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Thema: Wenn Frauen die Deutungshoheit fordern

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von dirty_mind
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    Standard Wenn Frauen die Deutungshoheit fordern

    Wenn Frauen die Deutungshoheit fordern, dann sind sie zu 100% Feministinnen und zu 200% Sexistinnen.

    Laut eines aktuellen Berichtes des World Economic Forums ist Schweden das Land mit der meisten Gleichberechtigung. Von daher sollte man das Folgende nicht als skurril und bizarr abwerten, sondern als logische Konsequenz dessen begreifen, was Feminismus bedeutet.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der Haartumult begann beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest, als die unrasierte Achselhöhle der Schulbibliothekarin Lina Ehrin für den Bruchteil einer Sekunde vor einer Kamera und damit direkt in die sensiblen Augen von Millionen von Fernsehzuschauern fiel. Kurz darauf wurde ein Screenshot auf Facebook hochgeladen, der Tausende ausfälliger Kommentare nach sich zog, wie widerlich es von Lina sei, ihre Achselhöhlen nicht zu rasieren.
    Sicher ist es Geschmackssache wie jemand seine Haare trägt und geht niemanden etwas an. Aber wer meint, dass vernünftige progressive Erwachsene sich im Gegenzug nicht auf ein solches infantiles, spießiges Niveau herabziehen lassen, der irrt. Leider war die Aktion bei Facebook nur der Auftakt zu einer weiteren Geschmacklosigkeit, die zufällig ebenfalls bei Facebook stattfand.

    Schnell wurde eine Facebookseite mit dem Titel „Ta Håret Tillbaka!“ (Holt euch die Haare zurück!) erstellt, um Linas Recht auf Nichtrasur zu verteidigen und Frauen zu animieren, Fotos ihrer eigenen pelzigen Enklaven zu posten. Die Seite gefiel bald 15.000 Leuten und versammelte Hunderte Achselfotos [Links nur für registrierte Nutzer]
    wirklich nicht sehr lecker, aber die Haartracht ist eine persönliche Entscheidung. Das ist eben der Preis der Freiheit, den wir manchmal zahlen müssen.
    Feministinnen führen ja beinahe täglich einen Kampf für Freiheit und Gleichberechtigung und müssten ja demnach auch mit der Ambivalenz des Begriffes der Freiheit bestens vertraut sein.
    Man könnte also annehmen, sie leben nach dem Motto, „Leben und leben lassen, aber dies ist ein weiterer Irrtum.

    Schweden ist zwar das Land mit der meisten Gleichberechtigung, allerdings gibt es trotzdem noch viel zu tun.
    Anscheinend sind die schwedischen Männer noch nicht so gut dressiert wie sie es sein sollten, zumindest meinen das einige Feministinnen.
    Und was tun nun die schwedischen Männer jeden Tag so diskriminierendes?

    Sie fläzen und lümmeln in öffentlichen Verkehrsmitteln, dass eine arme Frau sich ob dieser unfassbaren Demonstration patriarchaler Hegemonie einfach nur fürchten muss.
    Da echte Feministinnen sich jedoch nicht so einfach fürchten und ein Unrecht zur Sprache bringen, auch wenn es peinlich ist, wie im obigen Beispiel, oder eben zutiefst diskriminierend, wie wir leider gleich feststellen müssen, schreien sie auf. Ja, wir erinnern uns was ein Aufschrei bedeutet, da ist Schluss mit Tanztee und Gemütlichkeit!

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Um diesem „normalisiertem Ausdruck von Macht“ (wie sie das Hinfläzen nennen) entgegenzuwirken, hat eine Gruppe hitzköpfiger Feministinnen einen Blog namens „Macho i Kollektivtrafiken“ („Machos in öffentlichen Verkehrsmitteln“) gegründet und fordert die Leser dazu auf, heimlich Aufnahmen von Männern in entspannter Pose zu machen. Das Ziel ist es, Bewusstsein für die „symbolische und aktive Ausübung nicht nur von Macht, sondern auch von einer stereotypen Form der Männlichkeit“ zu schaffen.
    Hier kann man die unsäglichen übergriffigen Sitzgewohnheiten selbst begutachten, ich denke jedoch vorher ist eine Trigger-Warnung angebracht:

    Die aufgerufene Seite beinhaltet Männer die in öffentlichen Verkehrsmitteln fläzen. Deren Inhalt kann stark triggern und ich empfehle Schwangeren oder unter Lümmel-Phobie leidenden Personen die Seite nur in geschützten Räumen aufzusuchen oder den angeboten Safe-Space zur Enttriggerung zu nutzen!
    (Safe-Space für den Ernstfall [Links nur für registrierte Nutzer])

    Hier geht es los:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Harter Tobak, aber es geht noch schlimmer.
    Immer wieder kommt es vor, dass Feministinnen bei ihrem Kampf zum Wohle aller behindert oder nicht ernstgenommen werden. Es soll sogar ernsthaft Menschen geben, die ihnen wiedersprechen.
    Gegenmeinungen können natürlich in einer fairen Diskussion nicht hingenommen werden, weswegen man diese in einen Mülleimer zusammen mit verbalen Fäkalien entsorgt.

    Also für die ganz Mutigen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wer jetzt noch ruhig atmen kann, für den habe ich noch was Gutes.
    Gut deshalb weil es dem Schutz der Freiheit und Gerechtigkeit dient, oder etwa nicht?
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wie sollte man nicht feindselig denjenigen gegenüber eingestellt sein, die fremd sind, fremd bleiben wollen und zugleich auf fremder Leute Kosten zu leben begehren?
    Unsere Linkspopulisten haben ein Gefühl für Nuancen; bei Breivik fragen sie insinuierend: „Nur ein Einzeltäter?“, wenn ein Muslim mordet, rufen sie beschwörend: „Nur ein Einzeltäter!" (Michael Klonovsky)

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von dirty_mind
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    Standard AW: Wenn Frauen die Deutungshoheit fordern

    Wenn Frauen die Deutungshoheit hätten, dann würden Zeitungsmeldungen über Mütter die ihre Säuglinge töten, die Einsamkeit und Planlosigkeit von Frauen bedauern
    und die Dickfelligkeit von Männern anklagen:


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Säuglingstötungen: Unerreichbar einsam


    Zwei tote Säuglinge wurden innerhalb weniger Tage in Berlin gefunden. Jetzt wird gerätselt: Waren es wieder Mütter, die ihre eigenen Kinder umbrachten? Steigt die Zahl der Gewalttaten gegen Neugeborene? Nein, sagen Experten. Aber Partner und Ärzte sollen endlich mehr Verantwortung übernehmen.
    [...]
    Die Obduktion ergab: Der Junge wurde lebend zur Welt gebracht und später getötet.
    [...]
    "Nachahmungseffekte sind bei Neugeborenentötungen sehr unwahrscheinlich", betont auch Rechtswissenschaftlerin Theresia Höynck,
    die seit Jahren über Mütter forscht, die ihre Kinder nach der Geburt umbringen oder durch Vernachlässigung sterben lassen.
    "Das würde voraussetzen, dass die Frauen planvoll handeln.
    [...]
    "Erstaunlich, wie dickfellig Männer sein können"
    [...]
    Ich glaube am dickfelligsten war die Schreiberin!
    Wie sollte man nicht feindselig denjenigen gegenüber eingestellt sein, die fremd sind, fremd bleiben wollen und zugleich auf fremder Leute Kosten zu leben begehren?
    Unsere Linkspopulisten haben ein Gefühl für Nuancen; bei Breivik fragen sie insinuierend: „Nur ein Einzeltäter?“, wenn ein Muslim mordet, rufen sie beschwörend: „Nur ein Einzeltäter!" (Michael Klonovsky)

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