Die schlechte Nachricht für brd-Systemlinge zuerst: Es sollen nur "100.000 bis 180.000 Arbeitskräfte auf den deutschen Arbeitsmarkt" zuwandern!Interview mit Bundesagentur-Chef Weise
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zuletzt aktualisiert: 30.03.2013 - 09:08
Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit, sprach mit unserer Redaktion über Vollbeschäftigung, Zuwanderung aus europäischen Krisenländern und die Perspektiven des deutschen Arbeitsmarkts.
2014 steht die nächste Runde der EU-Osterweiterung an. Dann erhalten Bulgaren und Rumänen die volle Arbeitnehmer-Freizügigkeit. Erwarten Sie einen Zustrom?
Weise: Wir erwarten aus Bulgarien und Rumänien eine Netto-Zuwanderung von 100.000 bis 180.000 Arbeitskräften pro Jahr auf den deutschen Arbeitsmarkt. Das geht aus einer Einschätzung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Wer wird kommen?
Weise: Es werden sicher gut qualifizierte Arbeitnehmer kommen, die hier mehr Chancen für sich sehen als in ihren Heimatländern. Es ist aber auch zu erwarten, dass Menschen für einfache Arbeiten kommen.
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Die gute Nachricht für brd-Systemlinge: Man erwartet diese Zahl "pro Jahr"!
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