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Jetzt haben die Chinesen das know-how und brauchen die deutschen Hersteller nicht mehr, was vorauszusehen war.Chinesen monieren Giftstoffe in deutschen Premiumautos
Audi, BMW und Mercedes weisen Beschuldigungen zurück
25.03.13 | Autor: dpa
Der Autobauer Audi hat Vorwürfe in China über angeblich gesundheitsgefährdende Dämmstoffe in seinen Fahrzeugen deutlich zurückgewiesen. Auch die ebenfalls beschuldigten Hersteller BMW und Mercedes konnten sich die Beschuldigungen nicht erklären und verwiesen am Montag in Peking auf ihre weltweit einheitlichen Qualitätsanforderungen. Die Premium-Hersteller reagierten damit auf einen Bericht im chinesischen Staatsfernsehen CCTV, wonach Bitumen in den Dämmstoffen von sechs Autos aus ihrer Fertigung bei heißem Wetter angeblich gefährliche Dämpfe in den Innenraum absondern könnten.....
Branchenkenner rätseln
Zwar lief schon länger eine Serviceaktion, doch entschieden sich Volkswagen und seine chinesischen Partner angesichts des derart steigenden Drucks vergangene Woche zu einer Rückrufaktion von 384.000 Autos, um die Probleme mit seinem Direktschaltgetriebe endgültig zu beheben.
Angesichts der vergleichsweise hohen deutschen Qualitätsstandards rätselten Branchenkenner über die Motive für die Angriffe des Staatsfernsehens gegen die deutschen Autohersteller. Die drei Autobauer Audi, BMW und Mercedes beherrschen rund drei Viertel des Premiummarktes in China. Der Branchenexperte Michael Dunne sah eine „politische Hand“ hinter den Vorwürfen, die am Image der ausländischen Hersteller kratzen. Über die möglichen Motive spekulierte Dunne im „Wall Street Journal“, dass die „notleidenden chinesischen Hersteller“, die mit der erfolgreichen ausländischen Konkurrenz nicht mithalten könnten, vielleicht unterstützt werden sollten. Ihre Marktanteile und Gewinne fielen seit drei Jahren.
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kd