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Bekanntlich existierte in der DDR ein engmaschiges Netz zur Überwachung der eigenen Bürger.
In Betrieben, Vereinen, kulturellen und sportlichen Einrichtungen und in Hausgemeinschaften gab es Informanten der Staatsmacht, die jede größere Auffälligkeit berichteten.
Weniger im Bewußtsein ist die Tatsache, daß auch die heutige BRD von einem engmaschigen Netz an Denunzianten, "Alarmschlagern", Initiativen "gegen Rechts", "Runden Tischen gegen Rechtsextermismus" überzogen ist, die allesamt die Aufgabe haben, abweichende Meinungen in ihrem Umfeld zu entdecken, zu kriminalisieren und deren Träger zu ächten.
Jedes Kaff hat heutzutage eine Aktion "Kuhkackerode ist bunt", jede Schule muß eine "Schule gegen Rassismus" sein, wobei mit Rassismus ausschließlich der legitime Anspruch der Deutschen auf Wahrung ihrer Identität als Volk gemeint ist.
Daneben gibt es ungezählte selbsternannte und/oder bestellte sogenannte "Nazi-Experten", die sich durch ihr Denunziantentum ein sicheres Einkommen verdienen.
Beispielhaft für solche Berufsdenunzianten steht der "Rechtsextremismus-Experte" Andreas Speit.
Gegenwärtig speit der Experte gegen eine Kindergärtnerin, die er als untragbar an sieht:
"Bei einer Informationsveranstaltung im Glockenhaus informierte Speit rund 100 betroffene Eltern sowie Interessierte über das Umfeld der Erzieherin und betonte: "Wir betreiben hier keine Hexenjagd." Vielmehr belegten Tatsachen die Befürchtungen der Eltern. "Diese Frau kommt aus einer rechtextremen Familie, war als Kind bei der Wiking-Jugend und schickte ihre eigenen Kinder zu NPD-Veranstaltungen", zählte der Buchautor einige Belege auf. Ihr Beruf als Erzieherin stimme zudem mit der neuen Strategie der Neonazi-Szene überein, Frauen in sozialen Berufen zu platzieren. Das passe zu dem Kümmerer-Image, das die Partei sich geben wolle, erklärte Speit. "Der nette Nazi von nebenan" haben Eltern aus Protest auf eine Plakatwand geklebt."
Video zum Bericht hier:
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