Es ist eine historische Entscheidung: Der tschechische Senat erhebt wegen Hochverrats Klage gegen den Präsidenten Vaclav Klaus.
Ihm wird vorgeworfen, er habe mit der Verkündung einer Gefangenenamnestie seine Machtbefugnisse überschritten.
Heftige Protest gab es, als herauskam, dass unter den Begünstigten Dutzende verdächtiger Geschäftsleute sind, die in den 1990er Jahren wegen spektakulärer Finanzskandale und Betrugsfälle angeklagt wurden. Zu ihrem Vorteil wirkte sich die von Klaus verfügte Regelung aus, wonach alle Prozesse einzustellen sind, die länger als acht Jahre dauern.
Dadurch verlieren zigtausende Geschädigte Anspruch auf Schadensersatz.
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Vor dieser Entscheidung der Tschechen diese korrupte Marionette der Finanzmafia anzuklagen
Würde man doch in Deutschland einmal so vorgehen, aber da kommen die Verbrecher nicht auf die Anklagebank sondern auf die Regierungsbank.