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Thema: Die globale Verfettung des Menschen

  1. #521
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Die globale Verfettung des Menschen

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Das hätte ich aufgrund der mir bekannten Fälle von Knie-OPs allerdings auch gemutmaßt. Alle mir bekannten Leute, denen z.B. ein Kniegelenk eingesetzt wurde (manchen schon drei mal!) sind übergewichtig, fahren fast nur Auto, und beim Wandern hab ich sie jedenfalls noch nicht gesehn, höchstens mal zum Bäcker oder zum Fleischer schlendern.
    oder sind übersäuert

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    wenn dir die Gelenke weh tun, gehst du auch nicht wandern ....

  2. #522
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Die globale Verfettung des Menschen

    Zitat Zitat von profracking Beitrag anzeigen
    Es ist nie zu spät für eine Hochdosis-Antibiotikatherapie, sollte sich ein akuter Schub einstellen. Der Haken ist, dass, wenn die Borrelien bereits im ZNS-Gewebe angesiedelt sind, jene nur in der Vermehrungsphase auf Antibiotika reagieren. In der Ruhephase ist ihr Stoffwechsel so verlangsamt, dass die Antibiotika an ihnen "abgleiten" und wenig bewirken. Und da die klinische Symptomatik zeitlich deutlich vor dem Anstieg der Serum-Antikörperspiegel liegt und (mit etwas Glück) nur der positive direkte, RNA-basierte Nachweis im Rückenmarkwasser/Liquor zügig positiv ist, und man nicht sonderlich gerne eine Lumbalpunktion absolviert (also ich zumindest mag das überhaupt nicht), kommt die antibiotische Keule meistens zu spät. Die Viecher haben ihren Vermehrungszyklus absolviert, sind schon wieder im Ruhezustand und grinsen höhnisch, wenn Doxycyclin anflutet.

    Deswegen ist es ja auch IMHO so wichtig, dass man auch ohne großen Labornachweis bei klinischem Verdacht mit der Schrottflinte schießt, sonst hat man das Viehzeug über Jahre im Nervensystem und wird es nicht mehr los. Mein Hausarzt damals wollte mir das Zeug nicht verschreiben, weil er den Labornachweis abwarten wollte. Darauf habe ich ihm höflich die Meinung gegeigt und gesagt, wenn er's nicht tut, weiß ich sofort ein paar Kollegen, die mir den Privat-Wisch ausstellen. Und so war's dann auch. Das bisserl Antibiotikum ist extrem billig und die Laboranalytik ist wesentlich teurer.

    Man kann mir zwar vorwerfen, schlampig und ohne Labornachweis therapiert worden zu sein, aber lieber schlampig und gesund, als sauber diagnostiziert und weiterhin krank

    Was Kardenwurzel und Deine Heilpraktikerin angeht, so ist das ein guter Tipp. Tatsächlich wirkt ein Auszug aus einjährigen
    Dipsacus sylvestris-Wurzeln gegen Borrelien. [Links nur für registrierte Nutzer] . Aber man muss offensichtlich genau darauf achten, wie man den Auszug anfertigt. Wenn ich das Paper richtig lese, dann taugt ein 70% ethanolische Auszug nichts, während ein Auszug unter Nutzung von Ethylacetat oder Dichloromethan deutlich besser funktioniert. Mich würde interesseren, Ingeborg, was genau Du da mal wieder einwirfst ;-).

    Bitte berichte so detailliert wie möglich.
    ich bin da ganz deiner Meinung - in dem Fall schon auf Verdacht Antibiotika!

    Ich habs natürlich - zu spät - auch genommen.

    Kardewurzel-Tinktur aus dem Kardenshop.

    Wenn ich es recht erinnere 3 Fläschen.

    Das Spray von der Cousine waren 5 Fläschen. Sie sagte 18 Monate - und das kam genau hin. Wie das hieß fällt mir gerade nicht ein.

    "Das hat mir die Borrelie weggefressen"

    Aber auch das Hirn hat sich wieder erholt.


    +++++

    Doch die Sonne allein reicht in Deutschland nicht aus, um einen Vitamin-D-Mangel zu verhindern. "Da wir hier in Hamburg am 53. Breitengrad leben, kann die körpereigene Vitamin-D-Produktion den Bedarf nicht decken", sagt der Osteologe. Erst ab dem 37. Breitengrad, also südlich zum Beispiel von Tunis, Athen oder San Francisco, sei man durch die Sonne ganzjährig gut mit Vitamin D versorgt.

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    Geändert von Ingeborg (27.02.2013 um 12:36 Uhr)

  3. #523
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Die globale Verfettung des Menschen

    Zitat Zitat von profracking Beitrag anzeigen
    Polynesier sind ein prima Beispiel für meine These. Man blicke nach Neuseeland, wo die Maori vor der Ankunft der Westler sich gegenseitig munter kannibalisierten, um an lebenswichtige Mineralien und Vitamine zu kommen. Sie nutzten natürlich auch Vorräte aus dem Meer und waren deshalb muskulös, rank und schlank.

    Kaum wurde die westliche Ernährung übernommen, sank der Fischkonsum, die Maoris wurden dicker und schlapper und zeigen z.T. desaströse KHK-Raten (analog zu Inuit, die den gleichen Fehler im hohen Norden machten).

    Aber die All-Blacks-Jungs hier, die sind richtig fit, aber ich vermute, die machen auch ein klitzekleines bischen Sport
    -> [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wer sich die leicht gebräunten Jungs übrigens genau ansieht, erkennt, dass die ganz offensichtlich viel im Freien herumsporteln. Da scheint hübsch die Sonne, das gibt viel Vitamin D3 in der Haut, das macht fit und flott

    Man sieht das an Studien wie jener hier -> [Links nur für registrierte Nutzer], die zeigen, dass Outdoor-Sportler höhere Vitamin D3-Spiegel im Serum haben als Indoor-Sportler (Tänzer, Kampfsportler, usw.) .... Haka, Haka! ;-)

    Wo Du übrigens gerade die Asiaten ansprichst, so gibt's da eine nette Studie aus Korea -> [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die zeigt, dass die jüngeren Koreaner im Alter von 20-29 Jahren, die gerne in geschlossenen Räumen schuften/arbeiten/PC-Spielchen spielen, einen
    deutlich schlechteren Vitamin D3-Status im Serum haben (Vit.-25-OHD) als die älteren Koreaner, die noch wissen, was arbeiten an frischer Luft ist.

    Bei uns im lichtarmen Deutschland hingegen, wo die geriatrischen Semester in Altenheimen hinter geschlossenen Türen und unter Kunstlicht herumgimmeln, ist der Vitamin D3-Spiegel im Serum desaströs miserabel -> [Links nur für registrierte Nutzer]

    Deshalb möchte ich meinen Lebensabend auch lieber in Fernost verbringen. Da ist es schön warm, schön hell und das Essen ist viel billiger!

    Mahlzeit ;-)
    hihi


    auch die Ureinwohner Australiens waren mal rank und schlank.



    heute nicht mehr

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Bei Asiaten ist es ja gut zu beobachten, was passiert, wenn die nach USA umsiedeln.

    Auch bei Indern in USA.

  4. #524
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    Standard AW: Die globale Verfettung des Menschen

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Alles richtig, und sie haben sich sämtlich mehr bewegt. Die Zeit der Büroarbeit am Computer und des Autos war noch weit entfernt.

    An was denkst du bei der Plastikflaschen?
    Das ist zwar meist nur eine Verkaufsstrategie, aber inwieweit soll das Wasser aus den Plastikflaschen fett machen?
    Denkst du dabei an den ganz am Anfang verlinkten Forschungsbeitrag?

    Wir haben unser eigenes Brunnenwasser getrunken und Tee, auch daraus.
    Wir waren immer sehr viel draußen, haben Verstecker gespielt, sind Ski oder Rodel gefahren, haben gesungen und musiziert oder sind in den Wald getigert, sind Rad gefahren und Schwimmen gegangen. Und im Sommer auch gesüßte Limo getrunken...

    Jemand schrieb mir was von der im Süden Japans liegenden Insel der 100-jährigen [Links nur für registrierte Nutzer]. Die Alten haben ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben, beim Fischfang beziehungsweise in der Landwirtschaft. Sie haben sich vorwiegend von Fisch und Gemüse ernährt und sie haben sich viel an der Sonne bewegt und machen noch mit über 100 Feldarbeiten. Deren Kinder aus der PC-Generation, die inzwischen auch 70 und 80 Jahre alt sind, leiden aber sicher auch unter den üblichen Zivilisationskrankheiten. (Genau weiß ich das allerdings nicht.)
    Ja, auch in den Plastikflaschen sind Chemikalien,

    und was du aufzählst, spricht auch für Vit D und Jod.

    Wer draussen spielt hat Vit D.







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    Eine kleine Britin hat einen Blog mit Schüler-Mittagessen.

    Zwischen Japan und dem Rest der Welt liegt ein UNIVERSUM!

  5. #525
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    Standard AW: Die globale Verfettung des Menschen

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    wenn dir die Gelenke weh tun, gehst du auch nicht wandern ....
    Nein, sie sind auch vorher schon nicht wandern gegangen. Du verwechselst die zeitliche Abfolge. Dann natürlich gehn sie erst recht nicht mehr.

  6. #526
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    Standard AW: Die globale Verfettung des Menschen

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen

    Bei Asiaten ist es ja gut zu beobachten, was passiert, wenn die nach USA umsiedeln.

    Auch bei Indern in USA.
    Ja, Du siehst es richtig. Früher als Aboriginee hübsch nackig, braungebrannt, rank und schlank durch das UV-triefende australische Outback gestiefelt. Heute als übergewichtiger (z.T. noch alkoholabhängiger) ehemaliger Ureinwohner mit Übergewicht hübsch mit UV-Lichtschutzfaktor 50, Hut und voller Körperkleidung vor dem staatl. finanzierten Reservats-TV verfettend.

    Und die Chinesen, die in die USA zogen, sind natürlich stets am Burger-McDonalds verfettet und nicht etwa daran, dass sie in der 1. Generation gar keine Veränderung der Ernährung mehr vornahmen, sondern in dunkle, billige Wohnungen in China-Town umsiedelten

  7. #527
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    Standard AW: Die globale Verfettung des Menschen

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    Bild: Der fette Kerl mit dem Gewehr...
    Das ist doch kein lebender Mensch, sondern eine Plastikkarrikatur!
    Aber eine gute!

  8. #528
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    Standard AW: Die globale Verfettung des Menschen

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    Zwischen Japan und dem Rest der Welt liegt ein UNIVERSUM!
    Dazu ein kleiner Hinweis: Die Sonnenscheindauer hat in Japan seit 1990 deutlich abgenommen. Blicke mal hier hin
    [Links nur für registrierte Nutzer] (seite 6/9) u.a. im District Hokkaido. Da die Japaner sowieso Freunde der Ganzkörperumhüllung
    sind (mit Ausnahme der jüngeren Mädels), ist es ganz offensichtlich die Jod-Salz/Vitamin D3-reiche Fischkost, die einen wesentlichen Einfluss auf den Gewichtsvorteil der Japaner im Gegensatz zum lichtärmeren Nordeuropa bringt.
    Das in Japan die Lichtstundendauer in einigen Regionen deutlich abgenommen hat, liegt an den steigenden Niederschlägen (siehe Seite 7/9) bzw. dem stärker bedeckten Himmel. Bei uns in Deutschland sind Baden-Württemberg und die Nordseeküste die sonnigsten Regionen. Pikanterweise ist das
    jodmangelerzeugte Übergewichtsproblem im Norden niedriger als in BaWü, weil der eigentliche Effekt von Vitamin D3-Mangel IMHO nicht so entscheidend ist wie der Jodmangel. Von der Rangreihenfolge her also Jod, dann Vitamin D3 und dann lange, lange nichts und dann der Rest der Gründe, die zu Übergewicht führen.

  9. #529
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Die globale Verfettung des Menschen

    Zitat Zitat von profracking Beitrag anzeigen
    Dazu ein kleiner Hinweis: Die Sonnenscheindauer hat in Japan seit 1990 deutlich abgenommen. Blicke mal hier hin
    [Links nur für registrierte Nutzer] (seite 6/9) u.a. im District Hokkaido. Da die Japaner sowieso Freunde der Ganzkörperumhüllung
    sind (mit Ausnahme der jüngeren Mädels), ist es ganz offensichtlich die Jod-Salz/Vitamin D3-reiche Fischkost, die einen wesentlichen Einfluss auf den Gewichtsvorteil der Japaner im Gegensatz zum lichtärmeren Nordeuropa bringt.
    Das in Japan die Lichtstundendauer in einigen Regionen deutlich abgenommen hat, liegt an den steigenden Niederschlägen (siehe Seite 7/9) bzw. dem stärker bedeckten Himmel. Bei uns in Deutschland sind Baden-Württemberg und die Nordseeküste die sonnigsten Regionen. Pikanterweise ist das
    jodmangelerzeugte Übergewichtsproblem im Norden niedriger als in BaWü, weil der eigentliche Effekt von Vitamin D3-Mangel IMHO nicht so entscheidend ist wie der Jodmangel. Von der Rangreihenfolge her also Jod, dann Vitamin D3 und dann lange, lange nichts und dann der Rest der Gründe, die zu Übergewicht führen.
    dieser Winter soll ja der düsterste seit 70 Jahren sein.

  10. #530
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    Standard AW: Die globale Verfettung des Menschen

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    dieser Winter soll ja der düsterste seit 70 Jahren sein.
    Dazu kann ich ad hoc nichts sagen. Bei [Links nur für registrierte Nutzer] kann man sich die Sonnenscheindauer für den Monat Februar über eine längere Zeitspanne ausgeben lassen.
    Die Dauer ist zwar niedrig, aber nicht sonderlich niedriger als gewöhnlich. Aber das ist nur ein einziger Sensor. Aber sagen wir's mal so. Da der vor der Nase des PIK in Potsdam steht, erklären wir den einfach mal ad hoc zum Weltklimamittelpunkt und behaupten (wie dieser Nikolaus im Thread Klimaschwindel), dass die Welt jetzt per definitionem unterzugehen hat

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