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Thema: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher w.

  1. #81
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Was wäre es schön gewesen wenn man in der Jugend wenigstens so eine Unterstützung gehabt hätte wenn schon das Elternhaus keine Möglichkeiten bietet: [Links nur für registrierte Nutzer] ... Chancengleichheit ist eine Illusion.
    Ja, Chancengleichheit ist eine Illousion für Typen, die mit Pisa-Abi fette Bafög und Gammel-Studium wollen. Nur Fleißige erhalten Stipendien, nun ebenso wie früher. Schloß Salem ([Links nur für registrierte Nutzer]) schreibt zum Beispiel:

    "In Salem lernen junge Menschen Verantwortung für sich und Andere zu übernehmen. Aus diesem Grunde bleibt der Begriff Elite in Salem nicht auf schulische Exzellenz beschränkt. Gute Noten sind Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung um ein Stipendium, doch setzen wir bei Stipendiaten auch eine besondere charakterliche Haltung voraus: einen hohen Anspruch an sich selbst und die Fähigkeit Wissen und Können für andere einzusetzen."

    Ich war eine Zeit in einer solchen Schule, die 1960 fast 9.000 DM Jahres-Schulgeld kostete, und in meiner Klasse von 28 hatten wir 2 Stipendiaten, einer der Beiden war der Sohn eines Stallarbeiter am Schloß, und Beide waren immer bei den Klassenbesten. Aber das und auch deren nacholgendes Uni-Stipendium waren nur Teile ihrer Erziehung als Elite-Nachwuchs:

    Sehr wichtig für ihr Leben und ihre Karrieren war auch, daß sie in Schule und Uni Kontakte mit der künftigen Elite knüpfen konnten. Es ist nicht unwichtig, in Schule oder Uni Zimmer-Kumpel des Wirtschaftsministers von Kanada gewesen zu sein. Außer Stipendien der Spitzen-Schulen und Spitzen-Unis gibt es aber auch das ([Links nur für registrierte Nutzer]) Deutschland Stipendium:

    "Das Deutschland Stipendium steht für Spitzenförderung mit breitem Ansatz. Der Grundgedanke: eine einkommensunabhängige Förderung. Im Mittelpunkt stehen hervorragende Leistungen, gesellschaftliches Engagement und persönliche Lebensumstände, wie die Überwindung von Hürden in der Bildungsbiografie. Mit fast 14.000 vergebenen Stipendien hat sich das zum Sommersemester 2011 neu eingeführte Stipendienprogramm inzwischen fest ..."

    Privatpersonen, Stiftungen, Firmen und Institutionen vergeben auch Stipendien (zum Beisiel Helmholtz-Gemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft und Andere), und nicht nur an Bedürftige: auch Millionärskinder erhalten Stipendien, falls sie Leistungs-Spitze sind. Dafür zahlen die Eltern in solchen Fällen oft Stipendien für selbst gewählte Bedürftige.

    Nö, wir hatten früher nie Mangel an Stipendiaten. Aber unsere 68er Lehrerschaft produziert zu viele Weicheier und Schlunzen der Nullbock-Generationen mit Pisa-Abi. Spitzen-Schulen und Spitzen-Unis suchen daher mittlerweile oft verzweifelt nach Stipendiaten, um ihre meist selbst gesetzten Quoten an Stipendiaten zu erreichen, was leider nicht mehr immer gelingt.

    Na, Chancengleichheit gab es zuvor, gibt es jetzt, und wird es immer geben. In jeder Leistungsklasse. Faule und Blöde sind aber nicht in der gleichen Leistungsklasse wie Fleißige und Kluge. Früher nicht, jetzt nicht, und künftig nicht.



    Stipendiaten mögen es zwar erst mal schwer finden während der Ferien bei Schulfreunden in Palästen zu leben, aber Elite-Nachwuchs muß auch möglichst früh lernen in Palästen, an erlesener Tafel und im Ballsaal zum Umfeld zu passen. Bei Erwachsenen fällt es eben unangenehm auf, wenn ihnen anzumerken ist, daß sie unter Proleten aufwuchsen.

  2. #82
    Paluten Benutzerbild von Rocko
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    Standard AW: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Man muss der Wirtschaft in den Arsch treten damit sie Leute einstellt und nicht den Leuten, die nicht eingestellt werden!

    Genau das, macht aber der User Rocko, indem er Arbeitswillige, denen die Wirtschaft keinen Job gibt als "Leistungsverweigerer" diffamiert. Denn nicht die verweigern die Leistung, sondern es wird ihnen nicht ermöglicht die Leistung zu erbringen. Das ist so als würde man einen Händler, bei dem niemand was kauft, als "Verkaufsverweigerer" bezeichnen!
    Und was sollen diese durch Staatszwang eingestellten Leute dann tun?
    In der Ecke stehen und warten, bis es Abend wird?

  3. #83
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Man muss der Wirtschaft in den Arsch treten damit sie Leute einstellt und nicht den Leuten, die nicht eingestellt werden!

    Genau das, macht aber der User Rocko, indem er Arbeitswillige, denen die Wirtschaft keinen Job gibt als "Leistungsverweigerer" diffamiert. Denn nicht die verweigern die Leistung, sondern es wird ihnen nicht ermöglicht die Leistung zu erbringen. Das ist so als würde man einen Händler, bei dem niemand was kauft, als "Verkaufsverweigerer" bezeichnen!
    Du bist nicht mehr ganz sauber. WEr ist denn bei dir "die Wirtschaft"? Wieso stellst du denn keine Leute ein?

    Der Staat vernichtet hier die Arbeitsplätze indem er u.a die Leute fürs Nichtstun bezahlt.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  4. #84
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    Standard AW: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher

    Zitat Zitat von Rocko Beitrag anzeigen
    Und was sollen diese durch Staatszwang eingestellten Leute dann tun?
    In der Ecke stehen und warten, bis es Abend wird?
    Red doch nicht um den heißen Brei drum rum. Du behauptest, dass Leistungsbereite bzw. Arbeitswillige, denen die Wirtschaft keinen Job gibt "Leistungsverweigerer" sind. Genauso als seihen Händler, bei dem niemand was kauft, automatisch "Verkaufsverweigerer".
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
    . . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
    . . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!

  5. #85
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    Standard AW: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Red doch nicht um den heißen Brei drum rum. Du behauptest, dass Leistungsbereite bzw. Arbeitswillige, denen die Wirtschaft keinen Job gibt "Leistungsverweigerer" sind. Genauso als seihen Händler, bei dem niemand was kauft, automatisch "Verkaufsverweigerer".
    "Die Wirtschaft" muss auch niemandem einen Job geben, die klingelt doch nicht an der Tür!
    Die Leute haben den Markt zu sondieren und sich entsprechend aufzustellen!

  6. #86
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    Standard AW: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Du bist nicht mehr ganz sauber. WEr ist denn bei dir "die Wirtschaft"?
    Die Konzerne, sie Verbrauchen mehr Konjunktur als sie über ihre Arbeitnehmer zur Verfügung stellen.

    Daran krankt die Wirtschaft. Dem verdanken wir die Arbeitslosigkeit und die Wirtschaftskrisen.

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Wieso stellst du denn keine Leute ein?
    Bin ich Lidl?

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Der Staat vernichtet hier die Arbeitsplätze indem er u.a die Leute fürs Nichtstun bezahlt.
    Machen wir mal ein Gedankenexperiment: Wir bezahlen die Arbeitswilligen Joblosen nicht mehr fürs Nichtstun.

    Dadurch würde die (ohnehin schon instabile) Konjunktur Sprunghaft abnehmen. Folge: Noch mehr Arbeitslose und noch weniger Konjunktur.

    Das würde sich so oft wiederhohlen, bis die Wirtschaft zusammengebrochen wäre.

    Eigentlich ganz gute Aussichten oder?
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
    . . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
    . . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!

  7. #87
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    Standard AW: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher

    Zitat Zitat von Rocko Beitrag anzeigen
    "Die Wirtschaft" muss auch niemandem einen Job geben, die klingelt doch nicht an der Tür!
    Die Leute haben den Markt zu sondieren und sich entsprechend aufzustellen!
    Das ist aber noch immer keine Rechtfertigung diejenigen, die zu viel da sind uns somit keinen Job abbekommen als "Leistungsverweigerer" zu bezeichnen.
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
    . . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
    . . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!

  8. #88
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    Standard AW: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Die Konzerne, sie Verbrauchen mehr Konjunktur als sie über ihre Arbeitnehmer zur Verfügung stellen.

    Daran krankt die Wirtschaft. Dem verdanken wir die Arbeitslosigkeit und die Wirtschaftskrisen.



    Bin ich Lidl?



    Machen wir mal ein Gedankenexperiment: Wir bezahlen die Arbeitswilligen Joblosen nicht mehr fürs Nichtstun.

    Dadurch würde die (ohnehin schon instabile) Konjunktur Sprunghaft abnehmen. Folge: Noch mehr Arbeitslose und noch weniger Konjunktur.

    Das würde sich so oft wiederhohlen, bis die Wirtschaft zusammengebrochen wäre.

    Eigentlich ganz gute Aussichten oder?
    Was machen denn bitte Arbeitslose für den Wohlstand? Die arbeiten doch nichts. Also die Zahlungen einstellen und Arbeitnehmer bzw. Firmen steuerlich entlasten.

    Und "die Wirtschaft" sind alle Leute die im System mitmachen, also Firmen und Konsumenten wie auch Arbeiter und nicht nur die Konzerne.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  9. #89
    Paluten Benutzerbild von Rocko
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    Standard AW: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Das ist aber noch immer keine Rechtfertigung diejenigen, die zu viel da sind uns somit keinen Job abbekommen als "Leistungsverweigerer" zu bezeichnen.
    Zu viele?! Warum muss man dann alles mögliche aus dem Ausland importieren?
    Für jeden Scheiss werden Leute hergeholt...für Arbeiten, die keiner machen will, nebst denen, die wirklich benötigt werden, weil kein gut ausgebildetes Personal gefunden werden kann.
    Und bevor es jetzt wieder heißt: "Die sind aber kostenmoderater als inländische Kräfte..."...Bullshit, das Gegenteil ist der Fall.
    Aber es ist halt einfacher, man jammert rum, dass es keine Arbeit gibt.
    Ein befreundeter Tankstelleninhaber aus Düsseldorf hat geschlagene vier Monate gesucht, bis er jemanden fand, der bereit war, für 1200 Netto + Nachtzuschlag in der Woche fünf Nachtschichten zu übernehmen. Nehmen die Leute da lieber die Kohle vom Amt, oder was? Das ist doch bestimmt weniger, als der Verdienst für diese relativ einfache Tätigkeit.

  10. #90
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Der größte Raubzug der Geschichte: Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Was machen denn bitte Arbeitslose für den Wohlstand? Die arbeiten doch nichts. Also die Zahlungen einstellen und Arbeitnehmer bzw. Firmen steuerlich entlasten.
    ....
    Nur Menschen, die zum Wohlstand beitragen dürfen sind für dich lebenswert. Sags doch endlich deutlich.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

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