Ein bisschen Anstand sind wir - auch unseren Kindern, siehe diese Studie - schuldig. Vitamine helfen!
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Geändert von Ingeborg (09.02.2013 um 16:49 Uhr)
“Soziale Gerechtigkeit” ist die Maske des Neids.
“Teamfähigkeit” ist die Maske des Hasses auf die Ehrgeizigen und Erfolgreichen,
“Dialog der Kulturen” ist die Maske der geistigen Kapitulation.
Norbert Bolz
Meine Erfahrung mit den Medien ist da eine diametral entgegengesetzte. In der Regel ist es für die Branche ausgesprochen leicht, schmierig-korrupte Journalisten für wenig Geld zum Lobheucheln zu kaufen. Die bieten sich nicht selten sogar direkt an. Das gilt selbstverständlich auch für die schmierige Szene der Heuchel-Propagandisten im öffentl-rechtl. Propaganda-TV. Ich selbst müsste nur zum Telefonhörer greifen und hätte sofort Kontakt zu einem käuflichen Moderator in einem Regional-Rundfunkprogramm, der für mich dann sofort und liebend gerne Schleichwerbung plazieren würde. So was widerspricht aber meiner Berufsauffassung und ist mir absolut zuwider. Allerdings weiß ich haargenau, wie man Journalisten einzuspannen hat, denn die Konkurrenz tut das täglich und die Journalie lässt sich liebend gerne schmieren, denn sie ist bis auf's Mark geistig verrottet.
Ein Paradebeispiel ist derzeit z.B. die immer wieder hochgejubelte Propaganda gegen Salz im Essen. Diese Müll-Propaganda stammt aus den USA und kam über Lebensmittel-/Pharmakonzerne vor Jahren nach Europa. Medizinisches Faktum (man folge dem Salt Guru bei Youtube mal ausführlich -> [Links nur für registrierte Nutzer]) ist, dass ausreichend hoher Salzkonsum (mindestens 15-20 g/Kopf/Tag) gesundheitlich positiv wirken, Diabetes verringern, Schilddrüsenerkrankungen vorbeugen (weil Jod im jodierten Speisesalz die Schilddrüsenhormonproduktion ankurbelt) und eben überhaupt keine oder nur eine minimale Wirkung auf den Blutdruck hat. Wenn also Ärzte, Pfleger, Ernährungsberater oder andere Clowns heute noch den Schwachfug verzapfen, eine salzarme Ernährung sei bei Diabetikern wichtig, sind solche Typen einfach nur dumm bis zum Exzess und haben seit 20 Jahren Dutzende von Forschungsberichten absichtlich verpennt. Denn exakt das Gegenteil ist richtig. Diabetiker, die anständig Salz kriegen, erfahren dadurch eine Senkung der vorher erhöhten Insulinresistenz.
Die Presse jedoch fährt munter politische Lügenpropaganda der Anti-Salz-Fraktion, was de fakto dazu führt, dass die Leute kränker werden, mehr und häufiger Bluthochdruck haben, mehr Schilddrüsenprobleme bekommen und übergewichtiger sind. Dabei wird gerne die Lüge der angeblich so gesunden Mittelmeerdiät verzapft. Die ist per se aber gar nicht wirkungsvoll, sondern schlicht erheblich SALZREICHER als die nordeuropäische Kost. Und genau deshalb sind die Südländer gesünder - zumal die auch durch mehr Sonnenschein höhere Vitamin D-Syntheseraten in der Haut haben als wir im sonnenarmen Norden, wo wie uns aus lauter Ignoranz panisch die Haut mit UV-Schutzcreme eincremen. Dabei müssten wir täglich 30 Minuten in praller Sonne mit nacktem Oberköfper Sonnenbaden, um halbwegs genug Vitamin D herzustellen.
Dass z.B. die Rate an Altersdemenz und Parkinson zunimmt, hat direkt mit der ständig zunehmenden Vitamin D-Mangelernährung in Deutschland zu tun. Es hat auch damit zu tun, dass den Alten eingehämmert wird, Natrium-armes Trinkwasser zu drinken. Das führt dann zu Appetitverlust (was wiederum die Salzzufuhr einschränkt) und am Ende kommt es ggf. zu leichten Ohnmachtsunfällen und plumps, die Oma hat wegen eines Sturzes aufgrund der vitamin D-mangelbedingt entwickelten Osteoporose sofort einen megateuren Oberschenkelhalsbruch, der bei anständiger salzreicher und Vitamin D + Calcium-reicher Kost absolut vermeidbar gewesen wäre.
Jeder weiß, dass Rentner, die in den Süden ziehen, glücklicher, gesünder und komischerweise auch fit wie Turnschuhe sind. Man muss nur die gekrümmt-depressiven Frührentner im Ruhrpott mit denen auf Mallorca oder Nord-Thailand vergleichen. Da liegen Lichtjahre, eine salzreiche Kost und vor alllem haufenweise UV-reiches Licht zur Vitamin D-Produktion dazwischen. Und wer nicht nach Malle fliegt, kann sich in der aktuellen Jahreszeit, wo es hier zu wenig UV-Licht und auch zu wenig Wärme gibt, um in der Haut überhaupt Vitamin D-Vorstufen zu synthetisieren, schlicht in die Apotheke gehen und sich für 7,5 Euro ein N3-Colecalferol-Supplement (1.000 IE/Tabl.) kaufen gehen. Eine 100-mcg-Jod-Tablette pro Tag (die kostet nicht mehr als 4,5 cent, wenn man genau nachfragt) lindert den in Deutschland flächendeckenden Jodmangel bei Erwachsenen (immerhin hat mehr als ein Drittel hierzulande eine jodmangelbedingte Schilddrüsenvergrößerung, die wiederum für Schilddrüsenkarzinom prädestiniert) und Jugendlichen. Das ist in meinen Augen eine sinnvolle Prävention. Mehr muss man als 0815-Normalo eigentlich nicht tun, um gesund zu bleiben. Jeden Tag 'ne Jod-Tablette, zwischen September bis Ende Mai 2.000 IE Colecalciferol/Tag und kräftig Milch/Joghurt/Käse verzehren (oder ggf. alle 2-3 Tage eine 1000 mg-Calcium-Brausetablette auflösen und einnehmen). Schon schwindet die leidige Altersosteoporose, die demente Oma wird geistig wieder fit und braucht eben nicht ins Heim, sondern kann noch zu Hause erfolgreich herumtattern. Und wer ein Diabetiker ist, der sollte in einen Billig-Discounter oder eine Drogerieabteilung gehen und sich die billigste, am höchsten dosierte Kombination aus Vitamin B1+B6+B12 (Nervennahrung) sowie Magnesium (gegen Wadenkrämpfe) kaufen. Die sind wahnsinnig teuer (2-3 Euro für 36 Kapseln) und dann wirft man sich täglich 1-2 solche Kapseln rein, wenn man z.B. neuronale Ausfallserscheinungen (sog. Polyneuropathie) hat. Alkis profitieren davon übrigens auch sehr gut, wobei man denen mehr (2-3 Kapseln täglich) reinschütten muss.
Worauf man sich allerdings 100%ig verlassen kann, ist, dass Journalisten in der Presse entweder ausgespruchen dumm, käuflich oder korrupt sind. Die lügen für Dritte, das ist ihr Job. Wer heute noch glaubt, Journalisten seien die 4. Macht im Staat und der Wahrheit verpflichtet, lebt in einer Traumwelt.
Ist niedlich, Kotzfisch, wie Du Deine pharmazeutische Inkompetenz öffentlich breit trittst. Kleine Aufklärung gefällig?
Hier ist die Produktinformation des Herstellers. Das dauert keine 10 Sekunden, sie zu ergoogeln
-> [Links nur für registrierte Nutzer]
Würdest Du Dein ehrenwertes Auge bitte auf die Zeile WIRKSTOFF und oben drüber die Konzentration schweben lassen?
In der Salbe sind pro 100 g Salbenmaterial 6,5 g Hamamelisdestillat enthalten. Wie Du oben links in der Anleitung siehst, handelt
es sich um einen alkoholischer Auszug aus Hamamelis-Blättern, den man dann konzentriert/destilliert hat, bevor man es
in die Creme mischte.
Bei UV-induzierter Hautreizung ist Hamamelis virginalis-Creme offenbar nicht der Brüller -> [Links nur für registrierte Nutzer] .
Aloe vera oder Kamille sind da augenscheinlich besser. Aber dass Hamamelis unwirksam ist, ist schlicht homöopathischer Quark mit
anthroposophischer Soße. Es gibt Dutzende Studien darüber in der Fachliteratur. Es ist kein Wundermittel, aber es wirkt antientzündlich
und dass sogar auch dann, wenn der Extrakt nicht in eine Creme gemischt, sondern oral eingenommen wird.
-> [Links nur für registrierte Nutzer]
Ab und zu, mein Bester, solltest Du also wenigstens ansatzweise recherchieren, bevor Du undurchdacht lospöbelst, nur weil Du
wähnst, Schlagworte wie "Naturheilkunde" zu hören. Deinesgleichen ist regelhaft absolut bar jeden phytopharmazeutischen Sachverstandes
und ist damit ungefähr so qualifiziert, entsprechende Aussage zu bewerten wie Du dafür ausgebildet bist, erfolgreich Eier zu legen.
Klar soweit?
@Kotzfisch und analoge Mitarbeiter von Minitruth
.... kleine Anspielung auf George Orwell's 1984, by the way.
Vor 15 Jahren hätte man sich noch pauschal über Naturheilkunde-Produkte lustig machen können, weil damals die EU-Arzneimittelrichtlinien-Gesetzgebung bei weitem nicht so umfangreich war, wie sie es heute ist. Mithin müssen alle Arzneimittel - und zwar ABSOLUT ALLE (natürlich mit Ausnahme der die besseren politischen Lobbyisten zu bezahlen fähigen Anthroposophen und Homöopathen) - einen Wirksamkeitsnachweis bei der Zulassung erbringen. Hättest Du in den letzten 10 Jahren mal einen Blick in die Branche und die Gesetzgebung geworfen, hättest Du den erbitterten Machtkampf hinter den Kulissen der Naturheilkunde-Anbieter mit genau dieser Qualitätsüberprüfung wahrnehmen können. Der Kampf ging für die Jungs verloren, was Vor- und Nachteile hat.
Vorteile liegen darin, dass mittlerweile nichts mehr legal verkauft werden kann, was in Deinem Sinne wirkungsloser Mist ist, Kotzfisch. Der Nachteil ist jedoch, dass haufenweise nützliche Produkte, deren Markt aber sehr klein ist und schlicht nicht den Millionenaufwand für die Zulassungsstudien lohnt, tot getreten wurden. Ein perfektes Beispiel sind die sog. Heiltees wie der Jiaogulan-Tee. Die fallen durch alle Raster, bis sie am Ende hinten runter fallen. Cleveren Bürgern geht dann schlicht eine wertvolle Präventivoption, die noch dazu gut schmeckt und billig ist, verloren.
Du könntest auch mal den Kampf um das Rote Reismehl hier verfolgen [Links nur für registrierte Nutzer] . Das Produkt kommt ursprünglich aus China, ist dort frei verkäuflich und war ehemals ein ominöses TCM-Produkt aus dem 16. Jahrhundert. In den 1990ern hat man es pharmazeutisch standardisiert, qualitätskontrolliert und seit dem schieben 2 chini. RYR-Lipidsenker die westlichen Statine vom chin. Lipidsenkermarkt, dass die Heide nur so rauscht. In Europa sollte es als Nahrungsergänzung in den Handel kommen, aber die dt. Gesundheitsbürokratur der BfArM blockierte es, wo sie nur konnte. Die Taktik und Motivation war damals simpel.
Wenn Du Dich erinnerst, gab's vor etlichen Jahren den sog. "Lipobay-Skandal", bei dem das vollsynthetische Cerivastatin in den USA zu dutzenden Toten führte, weil dumme Ärzte und dumme Patienten schlicht Cerivastatin mit Fibraten (meist Fenofibrat) kombinierten, was ein blütenreiner Bruch der Warnhinweise auf der Packung war. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) trödelte selbst viele Jahre herum, bis sie endlich fähig war, einen Warnhinweis vor dieser Kombination herauszugeben. Am Ende zog Bayer Lipobay vom Markt. Kurz vorher waren die ersten Red-Yeast-Rice/RYR-Anbieter aus China mit ihren natürlichen Statinen der Monacolin-Klasse in den USA aufgetaucht und verkauften (weil RYR sehr gut wirksam und besser verträglich ist als die aus RYR-Monacolin K/Lovastatin halbsynthetisch abgeleiteten Pharma-Statine wie Simvastatin oder Pravastatin) munter los. Sie hatten sogar Studien dabei, die die Wirksamkeit bewiesen. Die Leute waren glücklich, die Jungs von der Statin-Pharmaseite allerdings nicht, weil die damals schon haargenau mitbekommen hatten, wie krass Simvastatin oder Atorvastatin (ein vollsynthetisches Statin, dass sich strukturell kaum von dem Lipobay-Cerivastatin unterschied, aber chemisch total anders aufgebaut ist als Monacolin K/Lovastatin) von RYR in Shanghaier Hospitälern von den Rezeptblöcken der Ärzte geschubst worden waren. Binnen drei Jahren war RYR in China fähig, auf Platz 2 der Verordnungshäufigkeit zu hüpfen und Statine wie Atorvastatin mit links abzuhängen.
Ergo flüsterten offensichtlich die Lovastatin-Anbieter der FDA via Lobbyisten ins Öhrchen, den US-RYR-Anbietern Druck zu machen. Die FDA tat dies dann auch mit aller Gewalt und heute darf RYR nicht mehr in den USA mit einer Monoaclin-K-Konzentration oberhalb von 1 mg/g Reismehl (Wirkschwelle liegt bei 10 mg/Tag Monacoline) verkauft werden. Damit war der RYR-Markt effektiv totgetreten, weil die Leute täglich nicht 10 Kapseln á 600 mg RYR futtern wollen. Das ist schlicht zu teuer. Da sind die nebenwirkungsstärkeren halb- und vollsynthetischen Statine schlicht attraktiver. Und genau so tritt man die bessere Konkurrenz nieder, wenn man als Großfirma die Staatsinstitutionen benutzen kann. Eine Option, die kleine Firmen nicht bekommen und in Wahrheit nicht wollen. Kleine Firmen wollen fair behandelt werden und die großen Anbieter sollen nach exakt den gleichen Regeln spielen wie die Kleinen. Aber genau das geschieht nicht. Die Großen schreiben sich die Regularien per Lobbyarbeit so zurecht, dass nur sie die Finanzmittel für die Arzneimittelzulassung aufbringen können.
Die angebliche Qualität, Kotzfisch, bleibt dann dabei munter auf der Strecke. Und genau das ist die Folge, wenn Leute wie Du nach Qualität brüllen, weil sie glauben, damit für die Menschheit was Gutes zu tun. Was Du lediglich erreichst, ist, dass Du den Markt austrocknest, den Dicken Fischen die Umsätze sicherst und garantierst, dass wirkungsvolle, preiswerte, clevere Produkte vom Markt ferngehalten werden, während Überholtes und Altes bis zum buchstäblichen Verrecken des Patienten im Markt verharrt.
Es gibt nur ganz wenige Segmente, in denen man noch kreativ tätig sein kann im Sinne des Verbrauchers (und damit auch klassisch-libertinär zu Gunsten des eigenen Geldbeutels, denn umsonst arbeitet keiner). Der Bereich ist jener zwischen einem gesundheitlich unwirksamen Lebensmittel und einem zulassungspflichtigen Arzneimittel.
Es kommt darauf an, ein Produkt in der Tasche zu haben, das bis zu der angegebenen Wirkschwelle nachweislich NICHT wirksam ist. Nur so darf es als Lebensmittel in den Handel gelangen. Nimmt der Verbraucher dann mehr als die empfohlene und mit einem gesetzlich vorgeschriebenen Warnhinweis versehenen Tagesmaximaldosis ein, hat er aber eine Wirkung. Es liegt dann am Hersteller, nur solche Produkte zu verkaufen, die eine extrem große therapeutische Breite haben, damit selbst beim Verzehr der ganzen Dose keine Nebenwirkungen auftreten können. Die Sicherungsreißleine ist in dem Fall nicht die in der Pharmabranche typische Maximaldosis (bei Lovastatin wären das 80 mg/Tag), sondern der Preis für die Einnahme dieser Menge. Kein Verbraucher gibt extrem viel Geld für eine extrem hohe Dosis aus. Vielmehr wird er immer dazu tendieren, zu sparen und möglichst effektiv das Produkt einzusetzen, um den Geldbeutel prall zu halten.
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