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Thema: Die dritte Krise des Kapitalismus!

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von hardstyler911
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    Daumen hoch! Die dritte Krise des Kapitalismus!

    Das System ist eine Katze mit neun Leben. Im vergangenen Jahrhundert machte es zwei große Krisen durch: die erste zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in der Frühphase des Imperialismus, als vom Laissez-faire (Wirtschaftsliberalismus) zur Konzentration des Kapitals durch die Monopole übergegangen wurde. Der Wirtschaftskrieg um die Eroberung der Märkte führte zum bewaffneten Konflikt: dem Ersten Weltkrieg. Und er mündete in einen „Ausweg" nach links: der Russischen Revolution von 1917.

    1929 kam es zu einer neuen Krise, der great depression. Im Handumdrehen verloren tausende Menschen ihre Arbeit, brach die Börse von New York zusammen, weitete sich die Rezession anhaltend aus und zog alle in Mitleidenschaft. Aber diesmal führte der „Ausweg" nach rechts: zum Nazismus. Und als Konsequenz kam es zum Zweiten Weltkrieg.

    Und heute?

    Diese dritte Krise unterscheidet sich von den vorhergehenden, und sie ist aus mehreren Gründen erstaunlich: Den Ländern, die früher die Peripherie des Systems bildeten (Brasilien, China, Indien, Indonesien) geht es besser als den Metropolenstaaten. Es wird erwartet, dass in diesem Jahr das Wachstum der lateinamerikanischen Länder jenes der Vereinigten Staaten und Europas übersteigt. In diesem Teil der Welt sind die Bedingungen für ein Wirtschaftswachstum besser: steigende Löhne, rückläufige Arbeitslosigkeit, reichlich Kredite und sinkende Zinssätze.

    In den reichen Ländern akzentuieren sich das Haushaltsdefizit, die Arbeitslosigkeit (in der Europäischen Union gibt es 24,3 Millionen Arbeitslose), die Staatsverschuldung. Und in Europa scheint sich die Geschichte — für den, der diesen Film bereits in Lateinamerika gesehen hat — zu wiederholen: Der IWF übernimmt die Finanzpolitik der Staaten, interveniert in Griechenland und in Italien, und bald vielleicht auch in Portugal, und Deutschland erreicht als Kreditgeber das, was Hitler vergeblich mit Waffengewalt angestrebt hatte: den Ländern der Euro-Zone die Spielregeln zu diktieren.

    Bisher ist für diese dritte Krise kein Ausweg in Sicht. Alle Maßnahmen, die die USA getroffen haben, sind kosmetischer Natur, und Europa sieht noch kein Licht am Ende des Tunnels. Mit der bereits angekündigten Abschwächung des Wachstums in China und der daraus folgenden Reduzierung seiner Importe könnte sich die Lage noch verschlimmern. Für die brasilianische Wirtschaft würde das einen drastischen Einschnitt bedeuten.

    Der Welthandel ist bereits um 20 % eingebrochen. Und es kommt zu einer fortschreitenden Deindustrialisierung der Wirtschaft, die Brasilien zusetzt. Was auf der anderen Seite die Gewinne der Unternehmen aufrecht hält, ist, dass sie einstweilen sowohl in der Produktion als auch in der Spekulation tätig sind. Und über die Banken fördern sie die Finanzierung des Konsums. Es lebe das süße Leben! Bis die Blase platzt und die Insolvenz sich ausbreitet wie die Pest.

    Wird der „Ausweg" aus dieser dritten Krise nach links oder nach rechts erfolgen? Ich befürchte, dass die Menschheit zwei schweren Risiken ausgesetzt ist. Das erste ist bereits offensichtlich: der Klimawandel. Er wird unter anderem durch den Rückgang des Wertes der Nahrungsmittel hervorgerufen, welche heute an den vom Finanzmarkt diktierten Einkaufspreis gebunden sind.

    Es kommt zu einer wachsenden Reprimarisierung (Verrohstoffung) der Wirtschaften der so genannten Schwellenländer. Länder wie Brasilien reisen in der Zeit zurück und hängen wieder von den Rohstoffexporten ab (von landwirtschaftlichen Produkten, Erdöl und Eisenerz, deren Preise durch die transnationalen Konzerne und durch den Finanzmarkt bestimmt werden).

    In diesem globalen Schema, angesichts der Macht der gigantischen transnationalen Konzerne, die von den genmanipulierten Zellen bis zu den Agrargiften alles kontrollieren, wird der brasilianische Großgrundbesitz zum schwächsten Glied.

    Die zweite Gefahr ist der Atomkrieg. Die beiden vorangegangenen Krisen fanden in den großen Weltkriegen ihr Ventil. Angesichts der Arbeitslosigkeit gibt es nichts Besseres als die Kriegsindustrie, um die unbeschäftigten Arbeiter anzustellen. Heutzutage lagern auf der ganzen Welt tausende atomarer Sprengkörper, und es gibt sogar Miniatombomben, die zielgenaue Zerstörungen mit der Stärke der Explosionen von Hiroshima und Nagasaki anrichten können.

    Noch haben wir Zeit, um die sich ankündigende Apokalypse aufzuhalten und zu reagieren. Und einen Ausweg aus dem kapitalistischen System zu finden, welches durch und durch pervers ist, bis zu dem Punkt, dass es Milliarden dafür aufwendet, den Finanzmarkt zu retten und gleichzeitig Millionen von Menschen, die Not und Elend erleiden, den Rücken kehrt.

    Uns bleibt, die Hoffnung zu organisieren und ausgehend von einer breiten Mobilisierung durchführbare Alternativen zu schaffen, die die Menschheit dahin gelangen lässt, wie es in der Eucharistiefeier heißt, „die Schätze der Erde und die Früchte der menschlichen Arbeit zu verteilen".
    fight imperialism - support north korea!

  2. #2
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Die dritte Krise des Kapitalismus!

    Wenigstens haben wir hier genug zu essen und so, also Klappe halten!
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
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  3. #3
    Geizhals Benutzerbild von Tob94
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    Standard AW: Die dritte Krise des Kapitalismus!

    Zitat Zitat von hardstyler911 Beitrag anzeigen
    Das System ist eine Katze mit neun Leben. Im vergangenen Jahrhundert machte es zwei große Krisen durch: die erste zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in der Frühphase des Imperialismus, als vom Laissez-faire (Wirtschaftsliberalismus) zur Konzentration des Kapitals durch die Monopole übergegangen wurde. Der Wirtschaftskrieg um die Eroberung der Märkte führte zum bewaffneten Konflikt: dem Ersten Weltkrieg. Und er mündete in einen „Ausweg" nach links: der Russischen Revolution von 1917.
    Das ist alles richtig, hat aber nichts mit dem Kapitalismus zu tun. Lass uns doch mal den Begriff "Kapitalismus" betrachten:

    Grundlagen des K. sind eine Eigentumsordnung, die die freie Verfügung über das Privateigentum (z. B. an den Produktionsmitteln) schützt, ferner ein durch staatliche Ordnung gesichertes, gleichwohl von staatlichen Eingriffen weitgehend freies Wirtschaftssystem auf der Basis des Marktmechanismus und der Selbststeuerung durch Angebot und Nachfrage.
    Das einzige, was im Kapitalismus staatlich geschützt wird, ist das Eigentum. Ansonsten ist vorgesehen, dass man weitgesgehend auf staatliche Eingriffe verzichtet. Man kann also in den geschichtlichen Beispielen, die du genannt hast, nicht von Kapitalismus sprechen. Dass der Wille der Profitmaximierung hier vorhanden ist, will ich nicht bestreiten - allerdings geschieht dies nicht auf kapitalistischem Weg, wenn man so will. Imperialismus und Monopolbildung (die nicht vom Kunden abhängig ist) fußt immer auf Eingriffe durch den Staat. Von Wirtschaftsliberalismus kann man beim Imperialismus, dem 1. Weltkrieg und so weiter also nicht sprechen, sondern eben, wie es in den Begriffen schon steht, von Imperialismus und Krieg. Das alles hat aber nichts mit Kapitalismus zu tun.

    1929 kam es zu einer neuen Krise, der great depression. Im Handumdrehen verloren tausende Menschen ihre Arbeit, brach die Börse von New York zusammen, weitete sich die Rezession anhaltend aus und zog alle in Mitleidenschaft. Aber diesmal führte der „Ausweg" nach rechts: zum Nazismus. Und als Konsequenz kam es zum Zweiten Weltkrieg.
    Dass der zweite Weltkrieg auf den Kapitalismus gewachsen sein soll, ist falsch. Gerade im Nazi-Deutschland herrschte Planwirtschaft, wie sie im Buche steht.

    Diese dritte Krise unterscheidet sich von den vorhergehenden, und sie ist aus mehreren Gründen erstaunlich: Den Ländern, die früher die Peripherie des Systems bildeten (Brasilien, China, Indien, Indonesien) geht es besser als den Metropolenstaaten. Es wird erwartet, dass in diesem Jahr das Wachstum der lateinamerikanischen Länder jenes der Vereinigten Staaten und Europas übersteigt. In diesem Teil der Welt sind die Bedingungen für ein Wirtschaftswachstum besser: steigende Löhne, rückläufige Arbeitslosigkeit, reichlich Kredite und sinkende Zinssätze.
    Gib' mir mal bitte ein Beispiel für ein solches lateinamerikanisches Land.

    In den reichen Ländern akzentuieren sich das Haushaltsdefizit, die Arbeitslosigkeit (in der Europäischen Union gibt es 24,3 Millionen Arbeitslose), die Staatsverschuldung. Und in Europa scheint sich die Geschichte — für den, der diesen Film bereits in Lateinamerika gesehen hat — zu wiederholen: Der IWF übernimmt die Finanzpolitik der Staaten, interveniert in Griechenland und in Italien, und bald vielleicht auch in Portugal, und Deutschland erreicht als Kreditgeber das, was Hitler vergeblich mit Waffengewalt angestrebt hatte: den Ländern der Euro-Zone die Spielregeln zu diktieren.
    Auch hier - das hat mit Kapitalismus nichts zu tun, denn wer spielt hier die Hauptrolle? Richtig, der Staat und nicht der freie Markt.

    Der Welthandel ist bereits um 20 % eingebrochen. Und es kommt zu einer fortschreitenden Deindustrialisierung der Wirtschaft, die Brasilien zusetzt. Was auf der anderen Seite die Gewinne der Unternehmen aufrecht hält, ist, dass sie einstweilen sowohl in der Produktion als auch in der Spekulation tätig sind. Und über die Banken fördern sie die Finanzierung des Konsums. Es lebe das süße Leben! Bis die Blase platzt und die Insolvenz sich ausbreitet wie die Pest.
    Hier werden Gewinne von Unternehmen aufrechterhalten, die sich durch staatliche Hilfe oder starke Lobbys am Leben halten. Das hat mit Kapitalismus herzlich wenig zu tun. Nun gut, man kann es mit Augenzwinkern "Staatskapitalismus" nennen, auch wenn das ein Widerspruch in sich ist.

    Wird der „Ausweg" aus dieser dritten Krise nach links oder nach rechts erfolgen? Ich befürchte, dass die Menschheit zwei schweren Risiken ausgesetzt ist. Das erste ist bereits offensichtlich: der Klimawandel. Er wird unter anderem durch den Rückgang des Wertes der Nahrungsmittel hervorgerufen, welche heute an den vom Finanzmarkt diktierten Einkaufspreis gebunden sind.
    Zum Klimawandel empfehle ich dir mal, [Links nur für registrierte Nutzer] Artikel zu lesen.

    Noch haben wir Zeit, um die sich ankündigende Apokalypse aufzuhalten und zu reagieren. Und einen Ausweg aus dem kapitalistischen System zu finden, welches durch und durch pervers ist, bis zu dem Punkt, dass es Milliarden dafür aufwendet, den Finanzmarkt zu retten und gleichzeitig Millionen von Menschen, die Not und Elend erleiden, den Rücken kehrt.
    Der Kapitalismus ist die eigentliche Alternative. Die jetzigen Zustände kann man einen "Ausweg aus dem Kapitalismus" nennen.

  4. #4
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    Standard AW: Die dritte Krise des Kapitalismus!

    Es gibt liegt keine Krise des Kapitalismus vor, sondern eine Krise des Staatsdirigismus, auch wenn der sozialistische Mainstream speziell hier in BRDistan, dass Gegenteil behauptet.
    Das Ende ist nah, aber nicht das des Kapitalismus, sondern der Wohlfahrtsstaaten!

  5. #5
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Die dritte Krise des Kapitalismus!

    Zitat Zitat von Tob94 Beitrag anzeigen
    Das ist alles richtig, hat aber nichts mit dem Kapitalismus zu tun. Lass uns doch mal den Begriff "Kapitalismus" betrachten:
    Deine beliebig herausgegriffene Definition von "Kapitalismus" sagt nun aber nichts über den Kapitalismus selbst, sondern nur darüber, welche konkrete Ordnung Du mit dem Begriff bezeichnet sehen möchtest.
    Mithin kritisierst Du am Eingangsbeitrag, dass er nicht Deinem Begriffsverständnis folgt.
    Doch warum sollte er?
    Warum sollte überhaupt irgendjemand?

    "Kapitalismus" meint entweder die Definition, die jemand, der darüber spricht, vorlegt, und ist damit immer "richtig", soweit er seinen eigenen Vorgaben nicht untreu wird;
    oder es meint die gefilterte Summe aller sinnvollen Kapitalismusdefinitionen aus der Geschichte des Begriffs.

    Soviel mal dazu!

    PS: Capitalism is the system of state intervention on behalf of capitalists. (Kevin Carson)

  6. #6
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Die dritte Krise des Kapitalismus!

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Es gibt liegt keine Krise des Kapitalismus vor, sondern eine Krise des Staatsdirigismus, auch wenn der sozialistische Mainstream speziell hier in BRDistan, dass Gegenteil behauptet.
    Das Ende ist nah, aber nicht das des Kapitalismus, sondern der Wohlfahrtsstaaten!
    Wir leben im Kapitalismus, das beweisen die "Bankenrettungen", da hat sich gezeigt wer die Macht hat.

  7. #7
    doch nicht Benutzerbild von stuff
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    Standard AW: Die dritte Krise des Kapitalismus!

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Es gibt liegt keine Krise des Kapitalismus vor, sondern eine Krise des Staatsdirigismus, auch wenn der sozialistische Mainstream speziell hier in BRDistan, dass Gegenteil behauptet.
    Das Ende ist nah, aber nicht das des Kapitalismus, sondern der Wohlfahrtsstaaten!
    Das Wort Kapitalismus wurde einfach umdefiniert. Damit muss man sich abfinden. Das ist wie mit der FDP und liberal. Wird Zeit, dass die Menschheit aufhört in Ismen zu denken.

  8. #8
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Die dritte Krise des Kapitalismus!

    Gibt es überhaupt eine Krise?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Die dritte Krise des Kapitalismus!

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Es gibt liegt keine Krise des Kapitalismus vor, sondern eine Krise des Staatsdirigismus, auch wenn der sozialistische Mainstream speziell hier in BRDistan, dass Gegenteil behauptet.
    Das Ende ist nah, aber nicht das des Kapitalismus, sondern der Wohlfahrtsstaaten!
    So ist es.Ursache und Wirkung wird immer wieder durcheinandergeworfen.

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Die dritte Krise des Kapitalismus!

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Wir leben im Kapitalismus, das beweisen die "Bankenrettungen", da hat sich gezeigt wer die Macht hat.
    Und Bankrettung, heißt Staatsdirigismus, um den eigenen Gläubiger zu retten == Kapitalismus?

    Das ist meinetwegen eine Finanzoligarchie, aber kein Kapitalismus. Dumpfester Gossensozialismus, den du hier betreibst.

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