Merkel zu Schröder: "Irgendwann hängen wir nebeneinander"

[fatalist]

Selten solch ein widerliches Geschleime gelesen.

"Irgendwann hängen wir nebeneinander"Ein Auftritt Schröders rettete Merkel vor dem politischen Tod. Seit heute regiert sie länger als ihr Vorgänger. Um beide werden die Deutschen beneidet. Das Glück eines Landes mit seinen Kanzlern. Von Ulf Poschardt

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Als zwei Jahre nach Amtsantritt Merkels Schröders Porträt, angefertigt vom Kanzler-a.-D.-Freund Jörg Immendorf, feierlich der Öffentlichkeit präsentiert wurde, scherzten die beiden so liebevoll böse miteinander, dass da vor allem eines zum Ausdruck kam: die Wertschätzung und Anerkennung dessen, was der jeweils andere geleistet hat beziehungsweise leistet.


Zu Merkel sagte Schröder: Sie sehen, da sei noch ein bisschen Platz. Und irgendwann werde Angela Merkel mal "neben mir hängen".

Merkel griff den Pointenball auf und erklärte: Nun, da die Galerie wieder vollständig sei, bräuchten die Besuchergruppen nicht mehr zu fragen:
"Warum wird der Schröder nicht aufgehängt?" Der Ex-Kanzler lachte laut auf.

Wer schreibt solchen Schund: Ulf Poschardt, Oberschleimer und Betrüger.
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Den sollten man auch noch daneben aufhängen

Das mag ja sein, dass sie bald einmal nebeneinander hängen werden, wenn ich den Scherz von Merkel weiterführen würde, könnte ich sagen am Baum oder Laternenmast vor dem Bundeskanzleramt, das aber erwarte und will ich nicht.


Nein, es könnte sein, dass sie nebeneinander hängen in einem neu zu errichtenden Kabinett des Grauens. In diesem Kabinett könnten die Konterfeis der Politiker hängen, die am meisten Schaden am deutschen Volk und unserem Land angerichtet haben.

Vorgegangen wird nicht nach Parteibuch, sondern nach Öffnung der Archive und Durchsicht sämtlicher Akten, wird eine Hitliste erstellt. Merkel und Schröder dürften da ganz weit vorne dabei sein.
Wider das Vergessen

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[hattse]

Na ja, man sollte schon die Richtung bewahren.

Zu Merkel sagte Schröder: Sie sehen, da sei noch ein bisschen Platz. Und irgendwann werde Angela Merkel mal "neben mir hängen". Merkel griff den Pointenball auf und erklärte: Nun, da die Galerie wieder vollständig sei, bräuchten die Besuchergruppen nicht mehr zu fragen: "Warum wird der Schröder nicht aufgehängt?" Der Ex-Kanzler lachte laut auf.

Ein erstaunlich SPD-postiver Artikel in der Welt.
Man könnte meinen, die würden eine Niederlage Merkels bei den nächsten Wahlen begrüßen, so wie die SPD gelobt wird.

[Siegfriedphirit]

... ja unverkennbar beide Kanzler haben den Macht-und Geldeliten gute Dienste geleistet. Schröder ermöglichte durch die Agenda 2010 den Billiglohnsektor für (vorallem) die Exportindustrie. Zeitarbeit und in Fremdfirmen auslagerte eigene Produktion machten die Billigexporte möglich, mit denen wir ganz Europa versorgt hatten. Das Volk hatte nur Lohneinbusen-selbst die guten Tarif-Jobs legten nur ca 4% real zu -dagegen wuchs das Einkommen der Chefetagen um bis zu 68%. Von den Gewinnen der Großaktionäre wollen wir erst garnicht reden -die Zahl der Milliardäre stieg von 97 auf 108.
Was Schröder anfangen musste -setzte Merkel fort, ohne sich aber mit der Agenda 2010 unbeliebt machen zu müssen.
Daran sieht man , das die nur Befehlempfänger sind. Der alte CDU Kämpfer Geisler hatte mal gesagt, das die Agenda 2010 von der CDU nicht hätte kommen dürfen-das wäre nicht mit dem -C - im Parteinamen vereinbar gewesen. Aber der angebliche Sozialdemokrat Schröder konnte das - eine Agenda umsetzen, die selbst einer CDU als zu unsozial galt, um damit Programm zu machen und bei den Wählern in Ungnade zu fallen. Ohne die Agenda wäre Schröder erneut Kanzler geworden und Merkel hätte sich noch recht lange gedulden müssen. Aber die tatsächlichen Machteliten hatten nunmal festgelegt, das sich die SPD die Hände schmutzig machen muss, damit man mit der CDU anschließend sauber regieren kann. Der Schröder hatte für Merkel die politische Bahn frei gemacht. Man sollte sie zusammen aufhängen...

[Bruddler]

... ja unverkennbar beide Kanzler haben den Macht-und Geldeliten gute Dienste geleistet. Schröder ermöglichte durch die Agenda 2010 den Billiglohnsektor für (vorallem) die Exportindustrie. Zeitarbeit und in Fremdfirmen auslagerte eigene Produktion machten die Billigexporte möglich, mit denen wir ganz Europa versorgt hatten. Das Volk hatte nur Lohneinbusen-selbst die guten Tarif-Jobs legten nur ca 4% real zu -dagegen wuchs das Einkommen der Chefetagen um bis zu 68%. Von den Gewinnen der Großaktionäre wollen wir erst garnicht reden -die Zahl der Milliardäre stieg von 97 auf 108.
Was Schröder anfangen musste -setzte Merkel fort, ohne sich aber mit der Agenda 2010 unbeliebt machen zu müssen.
Daran sieht man , das die nur Befehlempfänger sind. Der alte CDU Kämpfer Geisler hatte mal gesagt, das die Agenda 2010 von der CDU nicht hätte kommen dürfen-das wäre nicht mit dem -C - im Parteinamen vereinbar gewesen. Aber der angebliche Sozialdemokrat Schröder konnte das - eine Agenda umsetzen, die selbst einer CDU als zu unsozial galt, um damit Programm zu machen und bei den Wählern in Ungnade zu fallen. Ohne die Agenda wäre Schröder erneut Kanzler geworden und Merkel hätte sich noch recht lange gedulden müssen. Aber die tatsächlichen Machteliten hatten nunmal festgelegt, das sich die SPD die Hände schmutzig machen muss, damit man mit der CDU anschließend sauber regieren kann. Der Schröder hatte für Merkel die politische Bahn frei gemacht. Man sollte sie zusammen aufhängen...

Allerdings nicht in der hall of fame, sondern am Straßenrand !
(Ich rede natürlich von den Kanzlerpotraits !)

[Siegfriedphirit]

Marionetten der Macht-und Geldeliten können durchaus nebeneinander hängen. Bei Marionetten spielt es doch keine Rolle, ob die ein schwarzes oder rotes Jäckchen tragen.

[Doitzu]

Das nebeneinander hängen ist zweideutig. Als Bild?