Broder lässt die Maske fallen

[Sprecher]

und zeigt offen seine deutschhassende Fratze:

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die ersten Kommentare zeigen allerdings daß die Philosemiten und PI-Idioten dieses ###edit### auch weiterhin wie einen Gott anbeten werden.

[Siddhartha]

undzeigt offen seine deutschhassende Fratze:

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die ersten Kommentare zeigen allerdings daß die Philosemiten und PI-Idiotendieses###edit### auch weiterhin wie einen Gott anbetenwerden.

Ich seh in Broder keinen Deutschenhass, sondern er beschreibt das Deutsch-Israelische Verhältnis bzw. zu den Juden, mit "Besessenheit". Damit kommte er meiner Einschätzung sogar sehr nahe.

Es ist nun mal eine Tatsache, daß Deutsche und Juden auch heute Probleme haben, ein normales Verhältnis eingehen zu können oder zu wollen, wie andere Nationen untereinander. Das liegt daran, daß wir uns noch immer ständig als "böse Judenmörder" hinstellen lassen, obwohl die Zeit der Nationanlsozialisten über 60 Jahre zurückliegt. Die heutige Generation, also wir, können also gar nicht Schuld sein an irgendwas, was geschehen ist, als wir nicht mal geboren waren. Andererseits wird noch immer moralischer finanzieller Druck aus Israel und anderen Staaten ausgeübt gegen unschuldige Deutsche.

Es ist gut darüber zu diskutieren. Es ist aber dringend an der Zeit, einen Schlußstrich zu ziehen. Ohne Schlußstrich wird das Deutsch-Israelische Verhältnis weiter durch eine gegenseitige "Besessenheit" belastet sein.

[Ausonius]

Broders politische Haltung mag ich nicht. Trotzdem argumentiert er in seinem Sinne oft schlüssig. Dieser Text ist aber für seine Verhältnisse schwach. Denn nur ca. 20-30 Prozent des Textes befassen sich überhaupt mit Tenenbom, und die bestimmte Passage, wo der Humor des Satirikers nur schwer zu finden ist, auf die wird nicht eingegangen. Stattdessen kommt der übliche Rundumschlag von Broder gegen alle, die nicht seine Vorstellungen vom Judentum entsprechen oder es wagen, sich pro-palästinensisch oder israelkritisch zu äußern. Und das hat gar nichs mehr mit Tenenboms Text zu tun.
Broder hat sogar Recht damit, dass in Deutschland eine gewisse Obsession für den Nahostkonflikt herrscht, die sich auch in allen politischen Foren abbildet. Nur ist das kein Alleinstellungsmerkmal der Deutschen, und Broder selbst ist Teil dieses Problems...

[Sprecher]

Es ist gut darüber zu diskutieren. Es ist aber dringend an der Zeit, einen Schlußstrich zu ziehen. Ohne Schlußstrich wird das Deutsch-Israelische Verhältnis weiter durch eine gegenseitige "Besessenheit" belastet sein.

Ein Schlussstrich würde auch beinhalten daß Israel keine U-Boote mehr geschenkt bekommt und auch nicht zur "Staatsräson" erklärt wird. Du glaubst doch nicht ernshaft daß ausgerechnet einer wie Broder damit einverstanden wäre? Diese widerliche Type lebt doch vom Schuldkult.

[Efna]

Was soll man schon von jemanden halten der deutsche Soldaten im Irakkrieg verheizen wollte.....

[Efna]

Nochwas, was soll unbewusster Antisemitismus sein?

[Seligman]

Nochwas, was soll unbewusster Antisemitismus sein?

Das soll heissen das auch du die Juden hasst, nur weisst du es selbst nicht.

Nicht-Juden nennt man fortan nicht mehr Gollum(oder so) sondern Antisemit.

[Cleopatra]

Wenn wir aufhören würden, den hier lebenden Juden zu huldigen und klare Worte für Israels Politik fänden, hätte Broder keinen Stoff für seinen Artikel. Der ist doch Berufsjude.

[Nanu]

Was soll man schon von jemanden halten der deutsche Soldaten im Irakkrieg verheizen wollte.....

Merkel wollte das auch. Und sie ist laut Umfragen bei den Kartoffeln sehr beliebt.

[Siddhartha]

Ein Schlussstrich würde auch beinhalten daß Israel keine U-Boote mehr geschenkt bekommt und auch nicht zur "Staatsräson" erklärt wird. Du glaubst doch nicht ernshaft daß ausgerechnet einer wie Broder damit einverstanden wäre? Diese widerliche Type lebt doch vom Schuldkult.

Richtig, ich halte es für grundfalsch, Israel U-Boote zu schenken. Weder Israel, noch wir haben das nötig. Ich würde es darauf ankommen lassen und wenn Broder anderer Meinung sein sollte - das Recht hat er, ebenso wie wir das Recht auf unsere Meinung haben - jedenfalls so lange wir Meinungsfreiheit haben.