Nehmt euch das zu Herzen!

[Rumburak]

Tja vielleicht bin ich ja doch DenkMal

Ich habe einige Stellen makiert in dem Text die kannst Du ja anschauen dann dürfte Dir meine Intention dahinter klar werden :-)

DenkMal ist ein geisteskranker Irrer und du bist nur jung und fehlgeleitet. In dem Alter war ich auch noch Links.

Achja. Beschäftige dich mal unvoreingenommen mit Rosa Luxemburg. Ich glaube nicht, das du dieser gestörten, menschenverachtenden Furie die Hand gereicht hättest...
Genausowenig, wie dem kubanischen Menschenschlächter in deiner Signatur.

[Rumburak]

Es gäbe auch erheblich weniger von dem der Linken so kostbaren "Fortschritt", denn vielfach wurde der ja erst und gerade durch den Krieg befeuert. Die Notwendigkeit, militärisch entweder einen Vorteil zu erwerben oder konkurrenzfähig zu bleiben, ist der größe Entwicklungsmotor überhaupt.
In gewisser Weise wäre die Welt, in der jeder jeden in Ruhe lässt, genau das, was die meisten Linken so unendlich schrecklich finden: Kackenkonservativer Stillstand.

Sehe ich nicht ganz so. Warum sollte es ohne Kriege keinen Fortschritt geben? Die Forschung schreitet ja auch ohne Kriege voran.

[Sauerländer]

Tja vielleicht bin ich ja doch DenkMal

Kaum. Der ist viel zu offensichtlich ausschließlich darauf aus, Leute an die Decke gehen zu lassen.

[Roter Oktober]

Die Frage ist:
Würde eine ausreichend hochentwickelte Maschine selbst den Unterschied erkennen?
Und gibt es den ab einer gewissen Programmkomplexität noch?

Ist es auszuschließen, dass eine Maschine "Cogito ergo sum" auf sich selbst bezogen für durchaus überzeugend hält?

Es kommt immer darauf an wie sie programiert ist.

Nehmen wir "Siri" als Beispiel. Sie ist zwar sicherlich nicht die höchstentwickelte KI aber das tut ja nichts zur Sache.

Siri ist denke ich so aufgebaut das sie auf gewisse Wörter wie "Wetter" und Co. reagieren kann. Dann schlägt sie in ihrem Lexikon nach und sucht sich die passende Antwort heraus.


Sie kann also nur auf Dinge antworten die ihr vorher eingespeißt worden sind.

Ergo könnte eine Maschine die nicht vorher Informationen erhalten hat über die Frage was sie sei auch nicht dezidiert antworten.

Eien hochentwickelte Maschine würde vielleicht sagen ich bin ein Computer bestehe aus Metall und Plastik.

Ein noch höhre Maschine würde vielleicht mithilfe ihrer Sensoren sich selber Informationen suchen anstatt sie eingespeißt zu bekommen allerdings kann sie das nur so weit tun wie es ihr Programm erlaubt.

Gehen wir also davon aus das eine Maschien ihren eigenen Code schreibt sieht das alle sganz anders aus. Fest steht aber das der Anfang immer vom Menschen her stammt. Das heißt der Quellcode der es überhaupt erst das schreiben eines eigenen Programms
Es kommt immer darauf an wie sie programiert ist.



Siri würde bei "Ich denke also bin ich" wahrscheinlich entweder den Autor des Zitas nennen oder via Google versuchen etwas darüber hinaus zu finden.

Stellt man aber einer dem menschlichen denken nachempfunden Maschine die Frage : " Ich denke also bin ich. Was bist Du?" (oder ähnlich) würde vielleicht die Antwort kommen. "Ich denke also bin ich auch!" oder aber "Ich kann nicht denken ich bin eine Maschine".

Das hängt denke ich davon ab wie sie programiert ist wie das Programm aussieht nachdem sie rechnet.

Aus zu schließen ist es also nicht.

Aber um mal wieder zurück zu kommen : mit diesme Zitat wollte ich nicht wiederlegen das Du menschlich bist oder das eine Maschine nicht menschlich handeln kann sondern vielmehr das ich anhand dieses Zitates wohl real und menschlich sein sollte/müsste/könnte.

[Sauerländer]

Sehe ich nicht ganz so. Warum sollte es ohne Kriege keinen Fortschritt geben? Die Forschung schreitet ja auch ohne Kriege voran.

Mindestens, und das ist dann aus meiner Sicht unumstößlich eine Tatsache, ist er ein erheblicher EntwicklungsBESCHLEUNIGER.
Denk doch mal nur daran, was für Sprünge die Wissenschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch unmittelbar kriegsbezogene Projekte gemacht hat. Und wie unterfinanziert und womöglich unrealisiert die geblieben wären ohne die beiden großen Kriege.
Schau dir als Gegenbild Japan bis zur gewaltsamen Durchbrechung seines Isolationismus durch die Amerikaner an. Es gab keinen Feind, der es von aussen bedrohte, also auch keinen Zwang, mitzuhalten. Als Ergebnis blieb da im Grunde über Jahrhunderte die Entwicklung einfach stehen. (Das ist keineswegs abschätzig gemeint).
Nur um dann in einem geradezu irrsinnigen Eiltempo und unter Überspringung mancher Zwischenschritte nachgeholt zu werden.

[Roter Oktober]

Es gäbe auch erheblich weniger von dem der Linken so kostbaren "Fortschritt", denn vielfach wurde der ja erst und gerade durch den Krieg befeuert. Die Notwendigkeit, militärisch entweder einen Vorteil zu erwerben oder konkurrenzfähig zu bleiben, ist der größe Entwicklungsmotor überhaupt.
In gewisser Weise wäre die Welt, in der jeder jeden in Ruhe lässt, genau das, was die meisten Linken so unendlich schrecklich finden: Kackenkonservativer Stillstand.

Fortschritt in technischem Sinne ja.

Das wir hier gerade kommunizieren ist dem Krieg zu verdanken bzw. dem amerikanischen Militär.

Die radikale Linke leht diesen Fortschritt aufkosten der Erde und der Menschen allerdings ab.

Technischer und politischer Stillstand ist ja nicht das gleiche.

[Sauerländer]

Aber um mal wieder zurück zu kommen : mit diesme Zitat wollte ich nicht wiederlegen das Du menschlich bist oder das eine Maschine nicht menschlich handeln kann sondern vielmehr das ich anhand dieses Zitates wohl real und menschlich sein sollte/müsste/könnte.

Das hab ich schon verstanden.
Ich wiederum wollte darauf lediglich meinem Misstrauen in die Welt Ausdruck verschaffen dahingehend, dass auch unsere -vermeintliche- Selbstvergewisserung als denkende Wesen uns nicht notwendigerweise gegen die Maschine abgrenzt.

[Sauerländer]

Fortschritt in technischem Sinne ja.

Das wir hier gerade kommunizieren ist dem Krieg zu verdanken bzw. dem amerikanischen Militär.

Die radikale Linke leht diesen Fortschritt aufkosten der Erde und der Menschen allerdings ab.

Technischer und politischer Stillstand ist ja nicht das gleiche.

Die Linke lehnt diesen Fortschritt ab?
Das wäre mir neu. Hat Marx nicht -als Beispiel- die modernisierende Kraft des britischen Imperialismus in Indien ausdrücklich gewürdigt und gerechtfertigt?
Ist nicht überhaupt auch der Kapitalismus im marxistischen Denken NOTWENDIG als Entwicklungsabschnitt, bis er sich selbst durch seine inneren Widersprüche aufhebt bzw zum Umschlag führt?
Bestimmt nicht das Sein das Bewusstsein, also der ökonomische Fortschritt den politischen (und der technische den ökonomischen) ?
Wäre also nicht technischer Stillstand notwendig politischer Stillstand jedenfalls im Sinne des Fortschrittsgedankens?

[Rumburak]

Mindestens, und das ist dann aus meiner Sicht unumstößlich eine Tatsache, ist er ein erheblicher EntwicklungsBESCHLEUNIGER.
Denk doch mal nur daran, was für Sprünge die Wissenschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch unmittelbar kriegsbezogene Projekte gemacht hat. Und wie unterfinanziert und womöglich unrealisiert die geblieben wären ohne die beiden großen Kriege.
Schau dir als Gegenbild Japan bis zur gewaltsamen Durchbrechung seines Isolationismus durch die Amerikaner an. Es gab keinen Feind, der es von aussen bedrohte, also auch keinen Zwang, mitzuhalten. Als Ergebnis blieb da im Grunde über Jahrhunderte die Entwicklung einfach stehen. (Das ist keineswegs abschätzig gemeint).
Nur um dann in einem geradezu irrsinnigen Eiltempo und unter Überspringung mancher Zwischenschritte nachgeholt zu werden.

Du hast unbestritten Recht, was die beiden Weltkriege betrifft, wobei ich mir nicht sicher bin ob dieser Quantensprung der Technik nicht ohnehin gekommen wäre. Die meisten Entwicklungen fundierten immerhin aus Erkenntnissen des 19.Jahrhunderts.
Schließlich hat sich die Welt im 19./20. Jahrhundert ohnehin rasend entwickelt. In meinen Augen nicht zum Guten...

[Sauerländer]

Du hast unbestritten Recht, was die beiden Weltkriege betrifft, wobei ich mir nicht sicher bin ob dieser Quantensprung der Technik nicht ohnehin gekommen wäre. Die meisten Entwicklungen fundierten immerhin aus Erkenntnissen des 19.Jahrhunderts.
Schließlich hat sich die Welt im 19./20. Jahrhundert ohnehin rasend entwickelt. In meinen Augen nicht zum Guten...

In meinen auch nicht. Was wir -spätestens- seit der Mitte des 19. Jahrhunderts erleben, ist gewissermaßen eine (europäische) Menschheit auf Droge, auf Kokain, besessen von der Idee, alles zu können, wenn sie nur will, und immer mehr VoranVoranVORAN!, und deren einzige Idee, wenn sie der Katastrophen gewahr wird, die sie damit angerichtet hat, darin besteht, die seien Ergebnis der Tatsache, dass man noch zu WENIG und zu LANGSAM vorangeprescht, dass man ZURÜCKgefallen sei, und deshalb muss es nur noch schneller wie im Wahn, ohne Sinn und Verstand mit Fortschritt und Dynamik und Entwicklung voranvoranVORAN gehen, auch jetzt noch, und wer das für keine gute Idee hält, ist ein Nörgler und Bedenkenträger.

Bis uns der ganze Scheiss RESTLOS um die Ohren fliegt, und ich fürchte, ich habe gute Chancen, dass das noch zu meinen Lebzeiten passiert.

Zum Krieg/Technik-Thema wäre auch noch was zu sagen, aber gleich ist 4 Uhr.