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Thema: Marxistische Wirtschaftstheorie

  1. #2461
    Labor omnia vincit! Benutzerbild von willy
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    Standard AW: Marxistische Wirtschaftstheorie

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Doch, es geht verkommener, Kinderanbettler.

    Bspw. wenn die Panzer der eigenen sog. "Waffenbüder" inkl. deren Soldaten gg. das eigene Volk eingesetzt werden. Pfiffi.

    Wahrscheinlich bist Du sogar einer, der dann am liebsten selber den Finger am Abzug krumm macht.
    Natürlich täte er das. Seine "Vaterlandsgefühle", von denen er hier immerzu schwadroniert, erreichen seine Mitbürger nur solange, so weit sie bereitwillig seine feuchten Faschoträume finanzieren.
    Dieser Typ ist einer von der ganz üblen Sorte, danach gierend, seine Gelüste, von Staats wegen legitimiert, in die Tat umzusetzen.
    Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.

  2. #2462
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Marxistische Wirtschaftstheorie

    Zitat Zitat von halo870 Beitrag anzeigen
    (...) Fernstudium in der DDR vor der Wende, dann kannst du vielleicht mitreden. (...)
    OK, Ferstudium ist (und war) nicht mein Ding. Schon gar nicht aus der POsition eines Schichtleiters heraus. Bei mir war es ein Direktstudium zur Wendezeit. Mit all den Wirrungen um Stasivergangenheiten (weil der eine oder andere Prof als IM enttarnt wurde) und einigen Prof-Stellen, die neu ausgeschrieben wurden.
    Geändert von tommy3333 (14.01.2013 um 19:14 Uhr)
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
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  3. #2463
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    Standard AW: Marxistische Wirtschaftstheorie

    Zitat Zitat von halo870 Beitrag anzeigen
    Tut mir leid für dich, wenn du meinst, als Harztler könnte man eben damit "zufrieden" sein. Wenn man zu dumm oder zu faul oder aus einem anderen Grunde arbeitsunfähig oder -unwillig ist, vielleicht. Aber nicht in meiner Situation.
    Es soll ja tatsächlich welche geben, die es sind. Andere haben dagegen nur Pech gehabt. Und Rüthlischüler, die schon als "Berufswunsch" eine Hartz-IV-"Karriere" anstreben. Naja, letztlich ist der Unterschied zu den Beschäftigten, die in der DDR für "Anwesenheit" bezahlt wurden, dann auch nicht mehr groß. Zumindest solange diese Zeitgenossen ihre Allimente nicht versaufen.

    Wer aber nur die DDR oder ihre Löhne der "Lebenshaltungskosten" wegen anpreist, der hat offenbar sonst wirklich keine materiellen Wünsche.
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  4. #2464
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Marxistische Wirtschaftstheorie

    Zitat Zitat von halo870 Beitrag anzeigen
    Recht unterschiedliche Bildungsniveaus, wie gesagt.
    Unterschiedliche Bildungsniveaus aufgrund unterschiedlicher Bildungsabschlüsse gab es in beiden Systemen. Gleiche Bildungsabschlüsse wie bspw. das Abi und die Hochschulreife waren in beiden Systemen jedoch vergleichbar.

    Und damit dem ganzen Sinn der Theorie zuwider, indem man ihren großen Fehler als einziges konsequent umsetzt (hatten wir schon). Ich finde aber, es wäre an der Zeit, dass unser großer Theoretiker PSI mal was dazu sagt. Dieser Widerspruch in der Theorie müsste nämlich mal geklärt werden.
    Ohne den "großen Fehler" ist die Theorie nicht mehr das, was sie ihrem Wesen nach auszeichnet. Wenn Du Privateigentum durch Privateigentum ersetzen willst, machst Du allenfalls eine Umverteilung, änderst aber das System nicht.
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  5. #2465
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    Standard AW: Marxistische Wirtschaftstheorie

    Zitat Zitat von halo870 Beitrag anzeigen
    Mein Gott, das können Sie doch nicht ernsthaft glauben? Knapp die Hälfte der Deutschen ist überhaupt noch "erwerbstätig" im weitesten Sinne. Und die Arbeitsmarktzahlen sind zusammengesponnen und -gelogen, dass sich die Balken biegen. Aber wie gesagt, wirklich müßig, über diese Tendenz weiter zu diskutieren, statt etwas dagegen zu unternehmen. Nochmal: Meine PN.
    Es ist mehr als die Hälfte. Nämlich über 40 Millionen. 20 Millionen sind Rentner, die anderen 20 Millionen teilen sich auf in Kids, Schüler und Studenten, ein paar Hausfrauen sowie 3 Mio Arbeitslose und 3 Mio türkische Schmarotzer. Eher 4. Wobei ich jetzt mal ausgelassen habe daß 15 Millionen gar keine Deutschen sind.
    Wer in diesem Land keinen Job findet überschätz seine Fähigkeiten und daraus resultierenden Ansprüche maßlos, ist zu blöd oder zu faul oder eine beliebige Kombination daraus.
    Und wer sich mit deiner Einstellung nach eigenem Bekunden selbständig machen will dem läute ich schon mal das Glockchen.

  6. #2466
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    Standard AW: Marxistische Wirtschaftstheorie

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Ohne den "großen Fehler" ist die Theorie nicht mehr das, was sie ihrem Wesen nach auszeichnet. Wenn Du Privateigentum durch Privateigentum ersetzen willst, machst Du allenfalls eine Umverteilung, änderst aber das System nicht.
    Nee, es müsste gar nichts "ersetzt" werden, das Ganze "nur" so organisiert, dass Leistung sich wieder lohnt. Also nicht staatlich gestütztes Lohndumping, so dass man als "Arbeitnehmer" noch aufstocken muss, um mit den zusätzlichen Aufwendungen, die der Job nun mal erfordert, nicht noch schlechter dazustehen als einer, der für seine Stütze gar nichts tut. Und die "Arbeitgeber" noch dafür subventioniert werden, dass sie Leute für'n Appel und'n Ei beschäftigen. "Arm durch Arbeit" hat sich dafür eingebürgert. Lieber Stechlin, das ist die heutige Realität hinter den schöngerechneten Zahlen!

    Neulich erst wieder bei Edeka gesehen: Sie suchen Leute auf 400 € - Basis, aber nicht etwa irgendwelche Hilfskräfte, sondern qualifizierte mit Berufserfahrung - und die finden sie auch, wetten? Solche Frechheiten können sie sich bei der heutigen Arbeitsmarktlage leisten!

    Oder: In der Zeit, die ich nur mal einen Kaffee im Stehen getrunken habe, haben in dem Laden 3 Arbeitssuchende angefragt, ob's nicht irgendwas für sie zu tun gäbe. Oder - bisherige Krönung: Da quatschte mich schon mal eine auf der Straße an, ob ich nicht ein bisschen Geld für sie hätte, sie würde auch bei mir putzen. So sieht's aus, aber nicht etwa in irgendeiner "deindustrialisierten" Region, sondern hier im Landkreis Starnberg mit einer angeblichen Arbeitslosenquote von vielleicht 3% - da lachen ja wohl nicht mal mehr die Hühner. Diese 3% sah ich schon mal auf dem Arbeitsamt auf den Gängen sitzen, wenn die Stühle nicht reichten.
    Geändert von halo870 (14.01.2013 um 20:22 Uhr)

  7. #2467
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    Standard AW: Marxistische Wirtschaftstheorie

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Wer in diesem Land keinen Job findet überschätz seine Fähigkeiten und daraus resultierenden Ansprüche maßlos, ist zu blöd oder zu faul oder eine beliebige Kombination daraus.
    Und wer sich mit deiner Einstellung nach eigenem Bekunden selbständig machen will dem läute ich schon mal das Glockchen.
    Du hörst wohl öfters was läuten, nur nichts zusammenklingen. Wann warst du zum letzten Mal als Angestellter beschäftigt?

    Und was meine Einstellung betrifft: Wenn du die Arbeit siehst, bevor sie dir aufgetragen wird, dann hast du den Drive zum Freelancer. Ein reine Frage der Marktlage, wenn du ausnahmsweise mal was kapierst.

  8. #2468
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Marxistische Wirtschaftstheorie

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Das war auch keine Leseempfehlung. Nur ein Hinweis für die Deppen, die das Sarahlein für eine blutgierige Revolutionärin halten (möchten). Sie weiß nichts. Nicht einmal was vom Sozialismus.
    Hab ich schon verstanden

  9. #2469
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    Standard AW: Marxistische Wirtschaftstheorie

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    man kann das meinetwegen 3,5 oder notfalls auch 10 mal sagen. Aber mir und Willi Nicke wird hier in Endlos-Schleife erzählt wir seien dumm, und das zerstört den Thread.

    Hallo, htc, Das ist ja gerade ihre Absicht, sonst müssten sie ja zugeben, das wir recht haben, das der Sozialismus die bessere Gesellschaft ist, als dieser kapitalistischer Unrechts Regime ist, auch wen der Sozialismus zeitweilig eine Niederlage in Osteuropa erleide hatte.

    Willi

  10. #2470
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Marxistische Wirtschaftstheorie

    Zitat Zitat von halo870 Beitrag anzeigen
    Nee, es müsste gar nichts "ersetzt" werden, das Ganze "nur" so organisiert, dass Leistung sich wieder lohnt. Also nicht staatlich gestütztes Lohndumping, so dass man als "Arbeitnehmer" noch aufstocken muss, um mit den zusätzlichen Aufwendungen, die der Job nun mal erfordert, nicht noch schlechter dazustehen als einer, der für seine Stütze gar nichts tut. Und die "Arbeitgeber" noch dafür subventioniert werden, dass sie Leute für'n Appel und'n Ei beschäftigen. "Arm durch Arbeit" hat sich dafür eingebürgert. Lieber Stechlin, das ist die heutige Realität hinter den schöngerechneten Zahlen!
    Was mit der Hartz-IV-Regelung gemacht wurde, habe ich selbst auch schon in früheren Beiträgen kritisiert - u.a. dass Entlassene gleich behandelt werden wie Ewig-Arbeitslose, oder dass die Vertragsfreiheit durch die "Zumutbarkeitsregelungen" gesetzlich zumindes mittelbar einseitig aufgeweicht wurde (das ist auch nicht lilberal, da jeder selbst entscheiden sollte, was oder wieviel für ihn zumutbar ist, um dafür zu arbeiten). Die Lohnaufstockung ist nur die Reaktion des Gesetzgebers auf seine Aufweichung der Vertragsfreiheit. Das ist eher die Eigenschaft eines Supernannystaates der Form "redlich bemüht und nicht gekonnt".

    Neulich erst wieder bei Edeka gesehen: Sie suchen Leute auf 400 € - Basis, aber nicht etwa irgendwelche Hilfskräfte, sondern qualifizierte mit Berufserfahrung - und die finden sie auch, wetten? Solche Frechheiten können sie sich bei der heutigen Arbeitsmarktlage leisten!
    Es kommt darauf an, ob die Stelle zur Vollzeit angeboten wird oder nur auf Teilzeit-Basis. Bei Vollzeit ist es zwar in der Tat eine Frechheit, wer jedoch freiwillig eine solche Stelle auf Vollzeitbasis annähme, wäre auch selbst schuld. Allerdings habe ich im Falle der Hartz-IV-ler auch meine Vorbehalte - sowohl seitens des Hartz-IV-lers selbst als auch seitens des Staates.

    Oder: In der Zeit, die ich nur mal einen Kaffee im Stehen getrunken habe, haben in dem Laden 3 Arbeitssuchende angefragt, ob's nicht irgendwas für sie zu tun gäbe. Oder - bisherige Krönung: Da quatschte mich schon mal eine auf der Straße an, ob ich nicht ein bisschen Geld für sie hätte, sie würde auch bei mir putzen. So sieht's aus, aber nicht etwa in irgendeiner "deindustrialisierten" Region, sondern hier im Landkreis Starnberg mit einer angeblichen Arbeitslosenquote von vielleicht 3% - da lachen ja wohl nicht mal mehr die Hühner. Diese 3% sah ich schon mal auf dem Arbeitsamt auf den Gängen sitzen, wenn die Stühle nicht reichten.
    Schwarzarbeit ist auch nur eine Folge eines überreglementierten Arbeitsmarktes oder Supernannystaates. Ich kenne auch einen hartz-IV-ler, der sich durch Nachbarschaftshilfe etwas hinzuverdient, ohne dass das Finanzamt oder die Bundesagentur etwas mitbekommen. Ich würde es allerdings sehr bizarr finden, wenn wildfremde Leute mich auf offener Straße für sowas anquatschen würden.
    Geändert von tommy3333 (15.01.2013 um 17:36 Uhr)
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

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