Leute sterben für alles woran sie glauben. Das ist unabhängig davon, wie wahr das Geglaubte ist.
Ich finde es plausibler, dass die Gemeinden um das Jahr Null herum bereits existierten und an Christus als den Erlöser glaubten. Könnte sogar sein, dass Paulus und Petrus vor dem Jahre Null unserer Zeitrechnung Apostel waren. Man weiß es nicht.Die zwölf Apostel waren nach der Kreuzigung ganz mutlos und nagten an ihrer Niederlage - aber nach der Auferstehung sind sie sogar ins Ausland, um das große Auferstehungswunder zu verkündigen, das sie erlebt hatten. Und dafür sind sie dann ja auch alle gestorben, einer grausamer als der andere.
Das Turiner Grabtuch stammt aus dem 13. oder 14. Jahrhundert und wurde später angefertigt. Wunder und Heiligenerzählungen gab es auch bei den Griechen, Römern, Ägyptern, Syrern, Persern, Indern und anderen Völkern. Das war damals völlig normal, solche Geschichten zu erzählen. Ist wie Äsops Fabeln und Grimms Märchen.Man könnte das alles als erfunden abtun, aber wir haben das Turiner Grabtuch, das den Blitz der Auferstehung Christi dokumentiert, dazu unzählige Wunder und Erscheinungen Christi und der Heiligen. Bei Licht betrachtet ist also keinerlei Zweifel an der Wahrheit des Christentums möglich, hallelujah!
Eine ganz andere Sache sind Nahtoderfahrungen, außerkörperliche Erfahrungen, PSI-Phänomene, Fernheilung, Reiki, Reinkarnationsforschung usw. Diese Dinge existieren tatsächlich, sind aber unabhängig von einem bestimmten Glaubenssystem.