+ Auf Thema antworten
Seite 85 von 106 ErsteErste ... 35 75 81 82 83 84 85 86 87 88 89 95 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 841 bis 850 von 1054

Thema: Jesus- wie seht ihr ihn???

  1. #841
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
    Registriert seit
    18.07.2014
    Ort
    Baile Átha Cliath, Éire
    Beiträge
    11.366

    Standard AW: Jesus- wie seht ihr ihn???

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Na, für ausgedachte Mysterienkulte ist noch niemand gestorben.
    Leute sterben für alles woran sie glauben. Das ist unabhängig davon, wie wahr das Geglaubte ist.


    Die zwölf Apostel waren nach der Kreuzigung ganz mutlos und nagten an ihrer Niederlage - aber nach der Auferstehung sind sie sogar ins Ausland, um das große Auferstehungswunder zu verkündigen, das sie erlebt hatten. Und dafür sind sie dann ja auch alle gestorben, einer grausamer als der andere.
    Ich finde es plausibler, dass die Gemeinden um das Jahr Null herum bereits existierten und an Christus als den Erlöser glaubten. Könnte sogar sein, dass Paulus und Petrus vor dem Jahre Null unserer Zeitrechnung Apostel waren. Man weiß es nicht.


    Man könnte das alles als erfunden abtun, aber wir haben das Turiner Grabtuch, das den Blitz der Auferstehung Christi dokumentiert, dazu unzählige Wunder und Erscheinungen Christi und der Heiligen. Bei Licht betrachtet ist also keinerlei Zweifel an der Wahrheit des Christentums möglich, hallelujah!
    Das Turiner Grabtuch stammt aus dem 13. oder 14. Jahrhundert und wurde später angefertigt. Wunder und Heiligenerzählungen gab es auch bei den Griechen, Römern, Ägyptern, Syrern, Persern, Indern und anderen Völkern. Das war damals völlig normal, solche Geschichten zu erzählen. Ist wie Äsops Fabeln und Grimms Märchen.

    Eine ganz andere Sache sind Nahtoderfahrungen, außerkörperliche Erfahrungen, PSI-Phänomene, Fernheilung, Reiki, Reinkarnationsforschung usw. Diese Dinge existieren tatsächlich, sind aber unabhängig von einem bestimmten Glaubenssystem.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  2. #842
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
    Registriert seit
    18.07.2014
    Ort
    Baile Átha Cliath, Éire
    Beiträge
    11.366

    Standard AW: Jesus- wie seht ihr ihn???

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Stimmt größtenteils.

    Es ist eigentlich bekannt ,dass die abrahamistischen Religionen nichte Eigenes haben.
    Aber die haben es aufgeschrieben. Wer schreibt, der bleibt.


    Oder bei Akademikern: Publish or Perish
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  3. #843
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Jesus- wie seht ihr ihn???

    Wir können uns einlesen:

    [Links nur für registrierte Nutzer] der gesamten Ausgabe, PDF-Datei, 1.5 MB
    • Gespräche am runden Tisch: Die Pilgerschaft des Menschen [Links nur für registrierte Nutzer]
    • Derselbe blaue Himmel [Links nur für registrierte Nutzer]
    • Auf der Suche nach dem historischen Jesus [Links nur für registrierte Nutzer]
    • Eine andere Gelegenheit [Links nur für registrierte Nutzer]
    • Durchbruch zur Bruderschaft [Links nur für registrierte Nutzer]
    wenn wir es selbst wünschen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auf der Suche nach dem historischen Jesus

    Sunrise 4/1963Die christliche Überlieferung muß durch die innere Wahrheit des Christentums erklärt werden, und keine geschriebene Überlieferung kann ihr diese innere Wahrheit geben, wenn sie sie nicht selbst besitzt. - Lessing
    In seiner ausgezeichneten und erschöpfenden Erörterung[Links nur für registrierte Nutzer] der zahlreichen theoretischen "Leben Jesu" weist Albert Schweitzer darauf hin, daß:


    der historische Jesus, von dem uns die zukünftige kritische Untersuchung ... ein Bild entwerfen wird ... wird ein Jesus sein, der entweder auf Grund einer literarischen Erdichtung des ersten Evangelisten oder auf Grund einer rein eschatologisch messianischen Vorstellung ein Messias war und als ein solcher lebte.


    In beiden Fällen wird er kein Jesus Christus sein, dem die gegenwärtige Religion ihrer lange gepflegten Gewohnheit, ihren Gedanken und Ideen entsprechend huldigen kann, wie sie es mit dem von ihr selbst geschaffenen Jesus tat. Noch wird er eine Gestalt sein, die für die Menge durch eine volkstümlich historische Behandlung so sympathisch und allgemein verständlich gemacht werden kann. Der historische Jesus wird für unsere Zeit ein Fremdling und ein Rätsel sein. - pp. 398-399


    Doch für Dr. Schweitzer ist die Sache damit ganz und gar nicht abgetan. Denn er selbst betrachtet Jesus nicht als eine 'literarische Erdichtung' des Markus, sondern als eine historische Person, die behauptete, ein Messias zu sein und glaubte, daß die 'Zeit erfüllet war' und das 'Jüngste Gericht' nahe bevorstehe. Als er daher seine Apostel hinaussandte, das 'Evangelium' zu predigen, erwartete er, unserem Autor entsprechend, nicht, daß sie zurückkehren, denn während ihrer Missionstätigkeit würden die kataklysmischen Ereignisse eintreten.

    Als sich diese Erwartung nicht erfüllte, schloß Jesus daraus, daß sich die Reue seiner Anhänger als unzulänglich erwies und daher nur eine höchste Anstrengung von ihm selbst die Vollendung des großen Dramas der Menschheit bewirken konnte.

    Dr. Schweitzer fährt in seiner Schlußfolgerung fort, indem er darlegt, daß es für Jesus notwendig war zu sterben, aber um das letzte Opfer zu werden, mußte er den Tod in äußerster Verlassenheit erleiden. Deshalb ging er vorsätzlich nach Jerusalem und handelte in einer Weise, die sein Verhöhr und seine Schuldigerklärung durch den Sanhedrin bewirken würde. Sein unedler Tod am Kreuze, selbst von seinen engsten Freunden, den Aposteln verlassen, würde seine Verklärung sein, denn von ihm würde er zu seinem Vater im Himmel aufsteigen und dann umkehren, um die Gerechten und Ungerechten zu richten.

    So ging er seinen Gang und erklärte sich selbst als Verächter der Welt, die seinen Körper zerstörte, aber seinen Geist nicht zerstören konnte - das Symbol seines Opfers bleibt eine Aufforderung an jene, die glauben seinen Fußtapfen zu folgen. Das bildet, Schweitzer entsprechend, die Größe von Jesus und seine dauernde Bedeutung für die Nachwelt.
    Jeder kann sich selbst bilden - es sind nur Anregungen - bei theosophie sunrise index - kann man alles nachschlagen - und findet viele Themen.

  4. #844
    Mitglied
    Registriert seit
    16.07.2015
    Beiträge
    4.453

    Standard AW: Jesus- wie seht ihr ihn???

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Aber die haben es aufgeschrieben. Wer schreibt, der bleibt.


    Oder bei Akademikern: Publish or Perish





    das haben andere Kulturen schon lange vorher,und besonders am Gilgamesh-Epos wurde sich vorstrefflich von den Hirtenvölkern bedient.

    Auch das Buch der Könige von einem der ältesten Kulturvöler den Persern ist auch interessant.
    Das Werk von Firdausi mit seinen 60 000 Versen ,ein kraftvolles Loblied auf das arische Heldentum.

  5. #845
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
    Registriert seit
    18.07.2014
    Ort
    Baile Átha Cliath, Éire
    Beiträge
    11.366

    Standard AW: Jesus- wie seht ihr ihn???

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wir können uns einlesen:

    [Links nur für registrierte Nutzer] der gesamten Ausgabe, PDF-Datei, 1.5 MB


    wenn wir es selbst wünschen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]





    Jeder kann sich selbst bilden - es sind nur Anregungen - bei theosophie sunrise index - kann man alles nachschlagen - und findet viele Themen.
    Eventuell gab es tatsächlich jemanden, der von Johannes dem Täufer getauft wurde, dann eine eigene Gefolgschaft hatte, und auf dem die Figur des Jesus beruht. Aber das Gerichtsverfahren in der Nacht vor dem Passahfest kann so nicht stattgefunden haben, und der historische Pontius Pilatus hatte keine Probleme, Unschuldige zu kreuzigen. Außerdem gab es auch keine "das Volk kann wählen, wer freigelassen wird"-Sitte.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  6. #846
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Jesus- wie seht ihr ihn???

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Eventuell gab es tatsächlich jemanden, der von Johannes dem Täufer getauft wurde, dann eine eigene Gefolgschaft hatte, und auf dem die Figur des Jesus beruht. Aber das Gerichtsverfahren in der Nacht vor dem Passahfest kann so nicht stattgefunden haben, und der historische Pontius Pilatus hatte keine Probleme, Unschuldige zu kreuzigen. Außerdem gab es auch keine "das Volk kann wählen, wer freigelassen wird"-Sitte.
    Tja, wir lernen dazu.

    Papst Franziskus scheint auch nicht mehr richtig im Oberstübchen zu sein - warum er unbedingt Straftätern die Füße küssen muß - ist er Fußfeteschist - es gibt kleine Kinder, die im Elend leben - da kann er doch dort küssen.

    Und ich muß immer noch lachen - kannte mal eine Frau, deren Freund war auch Fußablecker - ich mußte so lachen, als ich es hörte - bekam er sonst keine Lustgefühle ?

    Mir auch egal.


    Aber als Papst sollte man auch im hohen Alter noch vernünftig denken können.

    Oder er sollte wie Benedikt doch lieber vorzeitig abtreten, ehe noch mehr Schaden dem Amt zugefügt wird.

  7. #847
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
    Registriert seit
    27.01.2006
    Beiträge
    10.395

    Standard AW: Jesus- wie seht ihr ihn???

    "Die auf dem Turiner Grabtuch sichtbaren Wunden stimmen nicht nur mit der römischen Kreuzigung überein, sondern auch mit den Details der Kreuzigung Jesu wie der Dornenkrone, den nicht gebrochenen Knochen, der Geißelung und der Wunde in der Seite."
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Außerdem enthält es keine Farbe, sondern ist durch eine Art Photographie entstanden (für Gläubigen durch eine Art grelles Leuchten oder Aufblitzen bei der Auferstehung). Die Radiokarbonmessungen beziehen sich auf spätere Stoffstücke am Rande des Grabtuchs, die nur zur Ausbesserung im Mittelalter angenäht werden mussten, da das Tuch mehrmals fast verbrannt wäre. Auch dies ein Wunder: Gott will, dass der Beweis seiner Auferstehung erhalten bleibt!
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  8. #848
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Jesus- wie seht ihr ihn???

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Was sagte Dr. Gosztonyi über Gott und Jesus ?

    ... Denn der Mystiker ist der Mensch, auf den - um es bildlich auszudrücken - ein Strahl Gottes trifft, welchen er so real verspürt, wie wir gewöhnliche Menschen eine beliebige Sinneswahrnehmung. Es ist dies das Erlebnis, dass Gott in sein Dasein einbricht, vielleicht sogar im wörtlichen Sinne. Denn das Erlebnis der Gottesnähe reisst die menschliche Wirklichkeit auf, so dass der Mystiker - wenigstens für eine begrenzte Zeit - mit seinem ganzen Wesen in die göttliche Sphäre hineinreicht und somit zum Bindeglied zwischen der irdischen Realität und der göttlichen wird.

    Der Mensch ist auf der ersten Stufe innerlich vergleichsweise noch ein Säugling, und dies bedeutet, dass sein seelischer und geistiger Aktionsradius noch beschränkt ist. Er könnte eine Erweiterung seines emotionalen und seines Verstandeshorizontes noch gar nicht verkraften. Er muss all das, was er nicht begreifen, nachfühlen oder erfassen kann, ausklammern.

    A. Gosztonyi nennt das menschliche Körperwesen Vital-Ich.

    Männlichkeit und Weiblichkeit sind Eigenschaften der Seele, daher unabhängig davon, ob der Mensch in der jeweiligen Inkarnation Mann oder Frau ist. Es ist der Mensch, der beide Aspekte seiner Seele im Laufe seines inneren Wachstums entfalten muss und auch entfalten wird.

    ... Es ist überaus wichtig, sich stets vor Augen zu halten, dass es bei den Religionskriegen oder bei Kämpfen, die im Namen Gottes geführt werden, überhaupt nicht um Glaube oder Religion geht, sondern ausschließlich darum, einen Vorwand zu haben, die Kriegslust und den Impuls zum Töten auszuleben.

    Steigt der Mensch in den physischen Leib, so taucht er mit seiner Seele in die grobstoffliche Materie und wird der irdischen Materialität voll ausgesetzt.
    Seine Seele muss in die irdische Materie tauchen, denn nur auf diese Weise, nur in der engsten Berührung mit der Materie, kann sie das werden, was sie werden soll.

    ... Die eigentliche, wahre Geistigkeit des Menschen ist die genuine. Genuin (lat. angeboren, natürlich, echt; selbstschöpferisch) ist diese Art von Geistigkeit, weil sie der Seele ermöglicht, jenen unmittelbaren Kontakt wieder aufzunehmen, den sie ursprünglich – aber noch völlig unbewusst – schon vor ihrer irdischen Entwicklung und weitgehend noch während der Evolution der Lebewesen hatte. Sie ermöglicht die Heranbildung und Entfaltung der transzendentalen Intelligenz.

    ... Unter „Besessenheit“ wird im Allgemeinen ein besonderer – oft leidvoller – Seelenzustand verstanden. In diesem Zustand soll der – an sich unschuldige – Mensch von „fremden Mächten“: „bösen Geistern“, „Dämonen“ oder bösartigen Menschen aus dem Jenseits oder von irgendwelchen Gestalten verfolgt, beeinflusst, geplagt, ergriffen oder gar in Besitz genommen sein.

    Unter dem Gesichtspunkt der inneren Entwicklung ist der eigentliche Grund für die Homosexualität – wie auch für jede andere Lebenserscheinung – der, dass für den Menschen diese Erfahrung im Hinblick auf seine weitere Entwicklung wichtig ist.

    Liebe ist das Band, das alle Wesenheiten miteinander und mit Gott verbindet. Sie ist das alles tragende Element im Universum: die grundlegende Erscheinungsform der Urschwingung. – Kann sich eine Seele der Urschwingung öffnen und sie erleben, so erlebt sie diese immer auch als Liebe.

    ... Diese Einsicht führt zur Konsequenz, die er ebenfalls anerkennen muss, dass sein Hass letzten Endes keinem anderem als ihm selber gilt. Hasst er, so hasst er im Grunde nur sich selber. Erst dann, wenn er dies einsieht, kann er daran gehen, seinen Hass aufzulösen. Die Voraussetzung für die Auflösung des Hasses aber ist, dass er erkennt, warum er sich hasst.


    Die Gegenwart ist eine Zeit des Umbruchs. Die Menschheit steht inmitten einer Zeitwende.
    Die Wende ereignet sich im zweifachen Sinne. Die Zeit ändert sich und die Sicht der Zeit ändert sich.

    ... Es soll jenseits unserer irdischen Welt noch Welten geben, in welchen die Materie nicht in der uns bekannten Gestalt, nicht in der irdischen Dichte, in manchen Welten vielleicht überhaupt nicht vorhanden ist. Auch dort gibt es vermutlich "Leben" - auch dort können vielleicht Geistwesen existieren; natürlich in einer von der unsrigen völlig verschiedenen Daseinsform.

    JESUS kommt nicht. Er kommt nicht morgen, er kommt nicht bald, er kommt nicht am »Ende der Welt«. Er braucht nicht mehr zu kommen, er ist seit seinem Erdenleben da, unter uns Menschen.


    Die Erschaffung eines Gottesbildes nach dem Bild des Menschen ist allerdings ein natürlicher Vorgang, welcher auf den unteren Entwicklungsstufen nicht nur unvermeidlich, sondern sogar notwendig ist. Sie bietet auf dieser Entwicklungshöhe die einzige Möglichkeit, zwischen Gott und dem Menschen eine für alle begehbare Brücke zu schlagen.
    Die Brücke wird dann begehbar, wenn sie „festgefügt“ ist. Festgefügt wird sie durch das Festlegen und Strukturieren dessen, was aus der Seele projiziert wird. So wird auch das Religiöse durch entsprechende Formen: durch Vorschriften und Gesetze, Gebote und Verbote festgelegt.


    Im Westen ist die Meinung noch weit verbreitet, die Lehre von der Reinkarnation gehöre ursprünglich ausschliesslich zur Vorstellungswelt der indischen Religionen und sei von dort nach Europa gekommen. Diese Meinung ist jedoch ein Irrtum und beruht zum einen auf Unkenntnis der abendländischen Geistesgeschichte, zum anderen auf Unkenntnis von Wesen und Aufgabe der Religion.
    Die Lehre von der Reinkarnation ist kein Bestandteil der fernöstlichen Religionen, sie ist überhaupt kein Bestandteil irgendeiner Religion. Sie geht auf Erfahrung zurück.

    Jedes Ringen aber, selbst auf den unteren Stufen der Entwicklung, gilt letzten Endes der Umwandlung der Erdsphäre. Beginnt das Licht in die Finsternis zu dringen, so geschieht dies auf die Weise, dass immer mehr Menschen in die Lage kommen, ihr Schicksal als sinnvoll anzusehen und es anzunehmen.

    "Neben dem rationalen Wissen, das der Mensch in der Auseinandersetzung mit der materiellen Welt und dem irdischen Dasein erwirbt, ist in ihm auch ein Wissen vorhanden, das nicht durch die rationale Erkenntnis zustande kommt. Dieses Wissen bringt der Mensch vielmehr in sein irdisches Leben mit. Es beinhaltet das Wissen um seine frühere, prä-irdische Existenz, um seine Herkunft und seine Aufgabe hier auf Erden wie auch in seiner Wandlung durch verschiedene Daseinsformen."...


    Ich hasse den Islam nicht, ich sehe nur sehr viel Dunkles in ihm - und das macht mir Angst.

    Dr. A. Gosztonyi hat nie über Jemanden ein böses Wort gesagt oder geschrieben. Er war eine alte Seele, die wußte, und die auf den Weg gebracht wurde.

    Sein Buch vermittelt Wissen - und man erkennt Zusammenhänge, wenn wir in die materielle Welt schauen - und mehr erkennen.

    Darum ging es mir zur Osterzeit.

    Vorträge:

    https://www.alexander-gosztonyi.ch/index.php/evangelium
    jeweils 29 min
    Geändert von Tutsi (09.04.2023 um 11:57 Uhr)

  9. #849
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
    Registriert seit
    18.07.2014
    Ort
    Baile Átha Cliath, Éire
    Beiträge
    11.366

    Standard AW: Jesus- wie seht ihr ihn???

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    "Die auf dem Turiner Grabtuch sichtbaren Wunden stimmen nicht nur mit der römischen Kreuzigung überein, sondern auch mit den Details der Kreuzigung Jesu wie der Dornenkrone, den nicht gebrochenen Knochen, der Geißelung und der Wunde in der Seite."
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Außerdem enthält es keine Farbe, sondern ist durch eine Art Photographie entstanden (für Gläubigen durch eine Art grelles Leuchten oder Aufblitzen bei der Auferstehung). Die Radiokarbonmessungen beziehen sich auf spätere Stoffstücke am Rande des Grabtuchs, die nur zur Ausbesserung im Mittelalter angenäht werden mussten, da das Tuch mehrmals fast verbrannt wäre. Auch dies ein Wunder: Gott will, dass der Beweis seiner Auferstehung erhalten bleibt!
    Diese Reliquie wurde erst im Mittelalter zum ersten Mal erwähnt. Gestorbene und wiederauferstandene Erlösergötter gab es viele vor Christus Jesus.

    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  10. #850
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
    Registriert seit
    18.07.2014
    Ort
    Baile Átha Cliath, Éire
    Beiträge
    11.366

    Standard AW: Jesus- wie seht ihr ihn???

    Alle Hauptideen der abrahamischen Religionen kommen aus Persien/Iran. Als Persien die Levante eroberte, haben die Israeliten die Ideen der Zoroastrier übernommen. Erst ab da kamen diese Ideen in ihre Schriften. Und später haben die Griechen unter Alexander das persische Reich erobert, und die ganze Gegend blieb rund 1000 Jahre griechisch (333 v.Chr. - ca. 700 n.Chr.).


    Achämenidenreich oder Altpersisches Reich



    Die vom Zoroastrismus übernommenen Ideen:

    - Krieg zwischen Gut und Böse (guter Gott versus böser Gott/Satan)
    - Ende der Welt und Gottes Gericht
    - Feuer von Gott wird alles vernichten (Apokalypse)
    - anschließend Neue Welt
    - die Guten auferstehen und leben mit Gott in der Neuen Welt
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wie seht ihr das????
    Von Maja im Forum Deutschland
    Antworten: 19
    Letzter Beitrag: 20.01.2011, 18:41
  2. Was seht ihr da ?
    Von SAMURAI im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 22.03.2006, 19:56
  3. Jesus-Karikaturen einer UNI(!): Jesus bei Sex mit Schwein
    Von Jolly Joker im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 42
    Letzter Beitrag: 19.03.2006, 13:24

Nutzer die den Thread gelesen haben : 90

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben