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Danke für die Info. Auch für die nachgereichte Korrektur. Lerne gerne dazu.
Außerhalb des christl. Glaubenskosmos scheint eine Christus-Darstellung als "Salvator Mundi", Erlöser der Welt, einen Kaufreiz ausgelöst zu haben.
2017 wurde das teuerste (mit großen Abstand) Kunstobjekt - zugeschrieben Leonardo da Vinci - von saudischen Königshauses ersteigert. Und im Privatbesitz des saudischen Kronprinzen.
Incognito (über Mittelsmänner) ersteigert worden in New York damals für 450,3 Mill. Dollar.
Das Gemälde bleibt für die Öffentlichkeit verschlossen. Wurde bisher nur ausgewählten Leuten gezeigt.
Offen bleibt für mich:
Wurde es alleinig als Wertanlage ersteigert oder spielten noch andere Motive eine Rolle ?
Was kaum bekannt gemacht wird.
Fand vor etlichen Jahren eine kurze Info dazu im Netz. Nur blasse Erinnerung noch daran.
Sinngemäß:
Wenn der islamische Geistheiler mit seiner Trickkiste-Praxis bei sehr schweren Verdachtsfällen von Besessenheit versagt, wird schon 'mal auf das alte Exorzisten-Knowhow mit der Anrufung - im Namen Christus - vertraut. Ein "klerikaler Experte" in der Tradition Jesus Christus geholt.
Die Deutung ist jeden frei ...
Kaum anzunehmen, dass ein saudischer Ölprinz plötzlich eine geistlich-geistig motivierte Bewunderung eines von Leonardo da Vinci ersonnenen Phantasie-Porträts von Christus entwickelte und 450 Millionen Dollars dafür ausgab.
Der hat das Bild ganz einfach als Wertanlage oder als Spekulationsobjekt gekauft ("man hat ja schließlich massenhaft Kohle und sucht ständig werterhaltende Anlageobjekte....").
Nicht zu vergessen, dass dieser Ölprinz auch schon mal einen Botschafter um die Ecke bringen ließ. So einer kauft garantiert kein teures Ölgemälde aus purer religiöser Demut.....
Ja, ich meinte den Typ, der in einer Botschaft kaltgemacht wurde.
Ja, verflixt. Bei diesem Khashoggi hatte ich mich hinsichtlich des Berufes vertan. Ja, der war Journalist und nicht Botschafter. Sorry.
Ich hatte mir nur gemerkt, dass der Prinz (Mohammed bin Salman) jemanden hatte ermorden lassen, was dann zwar eine Zeit lang abgestritten worden war, aber letztendlich doch bestätigt werden konnte.
Diese Logik ist schlüssig aber schon ausreichend ?Kaum anzunehmen, dass ein saudischer Ölprinz plötzlich eine geistlich-geistig motivierte Bewunderung eines von Leonardo da Vinci ersonnenen Phantasie-Porträts von Christus entwickelte und 450 Millionen Dollars dafür ausgab.
Der hat das Bild ganz einfach als Wertanlage oder als Spekulationsobjekt gekauft ("man hat ja schließlich massenhaft Kohle und sucht ständig werterhaltende Anlageobjekte....").
Nicht zu vergessen, dass dieser Ölprinz auch schon mal einen Botschafter um die Ecke bringen ließ. So einer kauft garantiert kein teures Ölgemälde aus purer religiöser Demut.....
Wieso unbekannt - über Mittelsmänner - ersteigert ?
Wieso weit über Schätzwert ersteigert ?
Das dieser Kronprinz ggf. "über Leichen geht", ist bekannt. (Angelasteter Auftragsmord an einen Journalisten, der in einen Istanbuler Hotel später in Kleinteile entsorgt wurde).
Das beantwortet nicht warum das Gemälde nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Bspw. als Leihgabe für ein Museum. So wie es viele superreiche Kunstsammler handhaben. Oder wenigstens für Sonderausstellungen zeitweise freigibt.
Es wäre immer noch sein Eigentum. Dazu gut versichert.
Mit den Erwerb ist natürlich nichts belegt bzw. glaube ich deshalb das dieser den Christentum heimlich anheimhängt.
Zum anderen.
Das der Dienst von "berufenen" Exorzisten der christl. (kath. / orthodox) Tradition selbst in der islamischen Welt einen hohen Stand zu haben scheint, wird schon eher bewusst kleingehalten.
Außerdem:
Kein Moslem, vor allem kein Saudi aus der Königsfamilie (als Verwalter von Mekka und Medina !) u. schon gar nicht der Kronprinz könnten sich jemals erlauben nur den Verdacht eines Glaubensabfall von Islam öffentlich bekanntzumachen. Konvertieren nicht einmal der erste Schritt.
Der öffentliche Abfall von Islam käme bereits bei den meisten einen Todesurteil gleich.
Fakt bleibt:
Der Islam glaubt an Besessenheit (Dschinns) und hat seine eigene Methode dafür.
Die in hartnäckigen oder nur angenommenen Fällen nicht wirklich effektiv scheint.
Und dann wird - bisweilen - auf Heilung mit Hilfe der professionellen Kleriker der Christuskirche gehofft.
Wäre der pragmatische Ansatz. Muss ja nicht öffentlich werden ...
Und mir sagt es, das im "Stoff der Christen" mehr Kraft innewohnt, als im Islam.
Nun, es gibt einige Hinweise darauf, das es doch so sein kann. Im neuen Testament wird gesagt das die christlichen Gläubigen " Schafe " seien
und im Talmud werden Christen auch als "Goyim" ( wird auch als " Tierschar " übersetzt ) bezeichnet.
Das ist schon eine Parallele und weist auf einen gemeinsamen Ursprung dieser Begriffe hin.
Im neuen Testament wird davon abgeraten, das man Gold und Silber ansammeln sollte, weil es von Dieben gestohlen werden könnte und das man stattdessen
" Reichtümer bei Gott " suchen soll. An vielen weiteren Stellen wird Armut als "Tugend" gelehrt. Im Talmud wird materieller Wohlstand als sehr
erstrebenswert angesehen. Geht man davon aus, das Bibel und Talmud vom selben Autorenkollektiv verfasst wurden, sind solche Textstellen im neuen
Testament schon nachvollziehbar und logisch, wenn man eine entstehende mögliche Konkurrenz bei den Christen ausschalten wollte.
Im Talmud steht, das wenn man einen Juden ohrfeigt dies so wäre, als ob man die Gottheit selber geschlagen hätte.
Im neuen Testament steht das wenn man geohrfeigt wird man in diesem Fall auch noch die andere Wange hinhalten soll.
Es gibt sicher noch sehr viele weitere gegenüberstellende Beispiele aus beiden Büchern, die darauf hinweisen
das auch das christliche neue Testament jüdischen Ursprungs war.
Es gibt auch Anhänger des "Esoterischen Hitlerismus", hab ich irgendwo gelesen. Die sehen Jesus so:
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Natürlich kommt das Christentum von den Juden. Die ersten Christen waren alle Juden, damals aber noch Nazarener. Das Dokument (oder besser Traktat) Didache (Zwölfapostellehre - Die Lehre des Herrn durch die zwölf Apostel für die Heiden) zeigt noch sehr starke jüdische Einflüsse:
[Links nur für registrierte Nutzer]Die zwei Wege. Der Weg des Lebens verlangt Gottes- und Nächstenliebe.
1. Zwei Wege gibt es, einen zum Leben und einen zum Tode; der Unterschied zwischen den beiden Wegen aber ist groß.
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Und hier zum Vergleich im Grunde genommen das Gleiche aus den Briefen von Barnabas:
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Allerdings wurden die Nachfolger Jesus erst in Antioch (Syrien) so genannt, wo es dann griechisch wurde. Christus ist griechisch für Messias, Jesus ist auf hebräisch Yeshuha (Yehoshua) usw. Zumindest die ersten drei Bücher des NT, des Evangeliums waren vermutlich auf hebräisch oder aramäisch geschrieben. Man hat mittlerweile fünf Manuskripte des Matthäusevangeliums auf hebräisch gefunden. Eines in einer alten Kirche in Indien, wenn ich mich recht erinnere.
Das moderne Judentum kommt aus dem Pharisäertum, alle anderen jüdischen Strömungen spielen keine Rolle mehr. Und das heutige Judentum hat mit dem Judentum von vor zweitausend Jahren kaum noch was zu tun. Die Bibel (das alte Testament), die Torah, die Tenach (Tanakh) spielen vermutlich weniger als 1/5 eine Rolle in der Synagoge. Der Rest ist der berühmte berüchtigte Talmud mit all seinen christlichenfeindlichen Aussagen, Mishna, Kabbalah (aus Babylon), jüdischer Mysticismus und andere Verwirrungen.
Wenn du ein wenig Ahnung hättest von okkulten Lehren, dann würdest du erkennen wie knackig kurz Jesus diese zum Ausdruck bringt. Eine von denen ist das du nicht gewinnst, indem du gegen etwas kämpft, sondern nur indem du zuvorderst FÜR etwas kämpfst. Und damit ist in aller erster Linie nicht einmal der physische Kampf, sondern der spirituelle Wille, Einsatz gemeint. Usw.
Das NT spricht sich auch nicht gegen Reichtum aus, sondern gegen die Liebe zum Geld.
1Ti 6:10 [B]Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel, aus der alles nur erdenkliche Böse hervorwächst. Schon manche sind vom Glauben abgeirrt, weil sie der Geldgier verfallen sind, und haben dadurch bitteres Leid über sich gebracht[Links nur für registrierte Nutzer]1Ti 6:10 Denn die Geldgier ist eine Wurzel aller Übel; etliche, die sich ihr hingaben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht
Oft wird dies falsch damit ausgelegt, das damit Geld bzw. Reichtum Böse oder von Übel ist. Wahrscheinlich kommt dies aus all den falschen Lehren der Römisch-Katholischen Kirche aus dem Mittelalter aus Gründen der feudalistischen Machstruktur um die Massen arm, dumm und in Abhängigkeit zu halten.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
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