Zitat Zitat von Vaddi Beitrag anzeigen
Falls sich einer an deutlichen Worten stören sollte, darf er gerne meinen Beitrag überspringen. Ich veröffentliche hier nur meine persönliche Meinung, die mir laut Grundgesetz zusteht. Aufrufe zu Hass und dergleichen sind nicht von mir beabsichtigt.

Das Problem liegt m.E.n. tiefer: Nach dem Krieg brauchte man für das angedachte Wirtschaftswunder Arbeitskräfte, weil die neue BRD als starkes Schutzschild für den Kapitalismus und gegen den Kommunismus fungieren sollte. Die Alliierten fanden unter den Nachkriegsdeutschen willige Helfer, die den Weg in einen massenproduzierenden Multi-Kulti-Staat vorbereiten sollten. Fremde kamen, arbeiteten, blieben und installieren kaum merklich ihre Kultur und Religion.

Dann änderte sich im laufe der Zeit das Verständnis der Deutschen. Ihnen war nach dem Kriege mehr wichtig, ihren Lebensstandart zu heben, als ihre Identität zu beobachten. Die nahm man den Deutschen langsam aber sicher, indem man ihnen immer wieder, wenn sie ein wenig mehr nationales Denken forderten, die Faschismuskeule überzog. Wir hätten Verantwortung für ... usw. und man müsse sich bescheiden in seinen Forderungen. Was solls, der Laden lief ja, alle hatten Autos, satt zu essen und konnten reisen. Die Medien taten ein übriges...

Dass das nach dem bösen Kriege vermeintlich glückliche Leben aber nur künstlicher, mit Hintergedanken versehender Natur waren, begriffen die wenigsten Menschen. Warum auch, bei dem wachsenden Reichtum! Immer schön der Sau fettes Schmalz in den Hintern schmieren, damit sie nicht auf dumme Ideen kommt. Dem Zonendeutschen ging es damals anders, er musste kämpfen, um zu etwas zu kommen. Quasi aus Scheiße Bonbon machen, was ihm ein wenig anders gerichtetes selbstständiges Denken beschehrte, als seinem westlichen Pendant. So lief es, zumindest im Westen, immer weiter den heutigen Zuständen entgegen.

Dann kam die Wende, bei der die Verantwortlichen aus dem Westen ihre Stunde sahen, in die Geschichtsbücher zu kommen. So wurden unortodoxe Zusagen gemacht (gemeinsame Währung, damit die D- Mark entschärft wird, ehemalige Ostgebiete, usw.) nur um den Olymp der Geschichte zu besteigen.
Die meisten ohne zukunftsgerichtetes Gedankengut (das hatte man ihnen vorsorglich abgwöhnt) freuten sich und focussierten ihr Denken und Handeln auf diese neue Freiheit, dabei verdrängend, dass vieles von dem was passierte, einen verborgenen Hintergrund haben könnte. Nach der vorbereitenden Ära Kohl kam Schröder und mit ihm eine Idee von dem, was folgen mochte: Niedergang, Verlust der Eigenständigkeit und Identität, Chaos.

Heute sind wir bei Merkel, die scheinbar versuchte, ein paar Dinge wieder zurecht zu biegen. Manches gelang ihr, vieles nicht, besonders den Verlust einer gesunden Eigenständigkeit konnte sie bis heute nicht beheben, wohl unterstellend, dass sie das auch versuchte. Und überall im Untergrund verborgen arbeiteten die kleinen Helferlein des Staatsumbruches, um, nachdem man die Bundesrepublik auf den Verlust ihrer Souveränität still vorbereitet hatte, sturmreif zu schießen. Noch wehrt sich die Regierung und ist um Schadensbegrenzung bemüht, wohlweislich wissend, dass die Situation zu verfahren ist, um den Rückwärtsgang noch einlegen zu können. Ein mitarbeitender Teil des Ganzen kann das auch gar nicht wirklich, dazu bedarf es die energische Arbeit von Kräften, die nicht verstrickt sind in den Sumpf, der uns umgibt.

Woher sind wir gekommen, wo stehen wir jetzt?

Kriminalität aller Art gab es immer schon, aber in einem Rahmen, der "vertretbar" war. Heute werden beängstigende Verbrechen begangen und Politik, Poizei und Justitz sehen sich ausserstande, diese Entwicklung in den Griff zu bekommen. Sie können es auch nicht, ohne zu riskieren, selbst Opfer zu werden. Selbst wenn sich kluge Menschen hervortun und den Finger in die Wunde legen, versteht man sich in der Gesellschaft eher darauf, die Leute in Schubladen zu stecken, oder zu vernichten, als ihnen zuzuhören und über ihre Worte nachzudenken. In der Bundesrepublik haben sich Strömungen gebildet, die höchst gefährlich sind, weil sie unter den hier lebenden Menschen willige Helfer gefunden haben, die wohl, ja wie sagt man es sonst, aus kruden Gründen die Selbstvernichtung des Staates anstreben. Ich meine, es sind Strömungen, hinter denen religiöse, wirtschaftliche und machtpolitische Kräfte ursprünglich nichtdeutscher Herkunft stehen, die die von Deutschen selbst dargebotenen Möglichkeiten, Deutschland nach ihren Vorstellungen umzugestalten, dankbar und intensiv nutzen.

Die deutsche Gesellschaft hat sich sehr zu ihrem Nachteil verändert, der einfache Arbeiter, der versucht sein dasein zu fristen, mehr schlecht als recht, wird umgerannt und rechtlos gemacht. Der Staat knechtet ihn und zwingt ihn, alles Fremde über sich selbst und die eigenen Belange hintenan zu stellen, man sieht sich ohnmächtig einer Flut von Dingen gegenüber, die kaum einer richtig einschätzen kann, der ein normales Leben führt. Also zieht man sich zurück und macht sein eigenes Ding. So verroht die Gesellschaft, das Miteinander bricht weg, man gibt auf. Zu oft wurde gesagt, "ihr habt Schuld" oder "ihr müsst das hinnehmen"...

Nun zum eigentlichen Thema des Fadens:

Die Sicherheitsorgane sehen sich der oben beschriebenen Entwicklung machtlos gegenüber und sich gleichzeitig genötigt, die Bestimmungen zu verschärfen, um den Überblick nicht vollends zu verlieren. Sie muss die Kriminalität eindämmen, um Anarchie und Chaos zu verhindern. Die Leidtragenden sind wieder die kleinen anständigen Leute, die das bezahlen und über sich ergehen lassen müssen. Anstatt endlich Gesetze zu schaffen, um harte Strafen für Verbrecher zu ermöglichen und zu vollziehen! Ein Beispiel: In Berlin wurde, neben vielen anderen ähnlichen Delikten, vor kurzem ein junger Mann von bis zu 7 Angreifern totgeprügelt, deren Identität noch nicht festgestellt werden konnte. Zeugen sagten aus, es seinen junge Männer arabischer, oder türkischer Herkunft gewesen. Was hat die Politik besseres zu tun, als zu jammern, zu beschwichtigen und zu verharmlosen?! Warum gibt es denn hier eine derartige Brutalität? Ist da nicht die Politik der vergangenen Jahrzehnte in der Pflicht, die Verantwortung zu übernehmen? Aber nein, rot und grün stellt sich hin und tut so, als wenn der arme Kerl am besten noch selbst schuld hatte. Den Eindruck hatte ich jedenfalls in den Medien. Hier passieren ganz schlimme Dinge im Lande, wir gehen vor die Hunde und keiner traut sich, wirklich mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen. Was ist, wenn sie dir Täter kriegen? Nach ein paar Jahren Jugendhaft und einer, von einem durchgeknallten Psychater bescheinigten vollzogenen Resozialisierung sind die Leute wieder draussen und ihn ihren Familien gefeierte Helden. "Murat, haste krass gemacht, Alda. Bin stolz auf disch, und so. Haste ihm gezeigt, dem ungläubigen Schwein. Is ja selber Schuld, dass er da rumgestanden hat." Was geht da in den Köpfen vor? Ich selbst habe mich noch nie geprügelt, oder habe geklaut und zerstört. Menschen, die sowas tun, sollten eine gnadenlose Bestrafung bekommen. Bei Mord müssten die Täter z.B. lebenslang (nicht nur 15 Jahre oder so!!!) für eine Rente für die Hinterbliebenen ihres Opfers arbeiten. Sie dürften nie wieder rausgelassen werden, egal was sie dazu sagen. Sie haben schließlich einem Menschen, der auch nur einfach leben wollte, aus niederen Beweggründen das Leben genommen. Keine Gnade, wenn schon nicht die Todesstrafe. Gegen die bin ich auch eigentlich, obwohl sie manchmal angebracht wäre.

Ich persönlich sehe mich auch in diesem Strudel, nur denke ich darüber nach und sage auch was ich denke. Ich bin sicher, viele andere Menschen deutscher Nationalität (nicht Paßdeutsche oder Hergelaufene) denken auch darüber nach, wie die Zukunft gerettet werden kann. Aber sie sind durcheinander, verängstigt, verunsichert.

Wann kommt der Ruf nach einer starken Hand? Kann er Heilung bringen? Ist es noch nicht zu spät? Wüden es andere zulassen, dass wir uns wieder mehr auf uns und unser Verständnis von einem schönen und lebenswerten Dasein besinnen würden? Fragen über Fragen, die, wie vieles andere auch, in den Weiten des Internetes verschwinden werden, ohne auch nur von mehr als einer Handvoll Leuten wahrgenommen zu werden.

Ich bin jedenfalls bereit, falls eine Änderung herbei geführt werden soll. So kann es nicht weitergehen, ohne das wir am Ende die Verlierer sind.

Die bestehenden Gesetze sind ausreichend... sie müssen nur angewendet werden. Das Problem ist doch, dass es eben die Politik toll findet Ereignisse hoch zu schaukeln im zusammenarbeit mit den Medien und schwups ist der nächste Schritt hin zum Sicherheitsstaat gemacht, am ende sind wir alle potenzielle terroristen und Verbrecher - und wir müssen dann vor uns selber geschützt werden, indem 80 Prozent der Bürger profilaktisch in ketten gelegt werden, ach-was 99 Prozent! Dann kann auch nichts mehr schlimmes passieren.

Das schlimme ist, dass die Medien gar nicht kapieren was vor sich geht und das Sie durch Dramatisierung von Ereignissen um Leserzahlen zu gewinnen bzw. zu steigern ( Die Politiker Wähler ) sich selber und die Pressefreiheit immer mehr einengen... wenn nicht heute, dann sicher Morgen. Mittlerweile darf ja jetzt schon über etliche Theman NICHT Berichtet werden, wie z.B über die immer größere zahl der In Obhutnahmen in Deutschland von einer durch die Nazis Gegründeten Organisation: Das Jugendamt nimmt mittlerweile 40 tausend Kinder pro jahr "In Obhut" und es merkt quasi keine Sau, dass hier etwas völlig aus dem Ruder läuft. Am 20.09.2012 war Bundesweit Proteste... irgendwas darüber gehört?