Medizin-Nobelpreis geht an Japaner und Briten




Stockholm – Der Nobelpreis für Medizin geht in diesem Jahr an den britischen Zellforscher John B. Gurdon und den Japaner Shinya Yamanaka.

Das gab das Nobelkomitee am Montag in Stockholm bekannt. Die beiden Wissenschaftler würden ausgezeichnet „für die Entdeckung, dass reife Zellen umprogrammiert werden können in pluripotente Zellen”. Die Erkenntnisse hätten das Verständnis über die Entwicklung von Zellen und Organismen revolutioniert, erklärte das Karolinska-Institut.


Bis zum 12. Oktober werden auch die Preisträger für Physik, Chemie, Literatur und Frieden bekannt gegeben. Die Preisverleihung erfolgt alljährlich am 10. Dezember, dem Todestag des Stifters Alfred Nobel.
Deutschland hat sich aus vielen Forschunggsbereichen verabschiedet.