Selbstverständlich. Statistisch gesehen geht die weibliche "MINT-Begabung" tendenziell mit auch anderen Begabungen einher, wie z. Sprachliche. Bei Männer sind statistisch gesehen die "Mono"-MINT-Begabungen eher zu finden. Und statistisch gesehen tendieren die Frauen eher zu den Fächern, die etwas mit Menschen zu tun haben. Männer eben nicht. Und so kommt es, dass die ohne hin kleine Gruppe der MINT-Begabungen eben auch noch dadurch den weiblichen Zufluss verliert - die Wahl der Frauen fällt dann eben auf den anderen Aspekt, den z.B. sprachlichen oder sozialen. Ich sehe das eigentlich sehr biologisch. Wüsste auch keinen Grund, warum ich das biologisch nicht sehen soll. Es geht ja nicht um Individuum und seine Ausprägungen, sondern um Mehrheiten.