Es ist eine juristische Pleite für die Verwaltung des Bundestags: Sie muss der NPD rund 50.000 Euro aus der staatlichen Parteienfinanzierung auszahlen, das hat das Berliner Verwaltungsgericht entschieden. Die rechtsextreme Partei hatte geklagt, weil ihr die Zuschüsse gekürzt worden waren.
Berlin - In einem Rechtsstreit wegen Auszahlung von Parteienfinanzierungsgeldern an die NPD hat die Bundestagsverwaltung vor Gericht eine Niederlage erlitten. Das Verwaltungsgericht Berlin verurteilte die Behörde am Donnerstag, 49.333,59 Euro an die rechtsextreme Partei zu zahlen. Die NPD hafte nicht für Schulden der Deutschen Volksunion (DVU) aus der staatlichen Parteienfinanzierung, heißt es in der Begründung des Gerichts.
Die Bundestagsverwaltung hatte für das Jahr 2010 die staatlichen Parteienzuschüsse in entsprechender Höhe bei der NPD gekürzt, weil sie ihrer Auffassung nach als Rechtsnachfolgerin der DVU für deren offene Forderungen haftet. Dem Gericht zufolge kann der Anspruch der NPD auf Auszahlung der Mittel jedoch nicht mit den Forderungen der DVU aufgerechnet werden, da diese "parteirechtlich" noch nicht verschmolzen seien, hieß es.
Die rechtsextreme Partei feiert die Entscheidung auf ihrer Internetseite bereits als "Rückschlag für die Bundestagsverwaltung." Gegen das Urteil kann die Zulassung der Berufung beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg beantragt werden.
Quelle:Bundestagsverwaltung muss NPD 50.000 Euro zahlen
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Ohweih da werden aber einige Leute gewaltig Geifern und
Schaum vorm Maul haben..........