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Thema: Zitate von Bismarck

  1. #151
    Logiker Benutzerbild von Löwe
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    Standard AW: Zitate von Bismarck

    Zitat Zitat von frodo Beitrag anzeigen
    Lassen wir Bismarck antworten:
    Der Strang hier ist ne "Quasselbude".

  2. #152
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    Standard AW: Zitate von Bismarck

    Zitat Zitat von Löwe Beitrag anzeigen
    Der Strang hier ist ne "Quasselbude".


    Nicht nur dieser Strang.
    Niemand ist mehr Sklave, als der sich frei fühlt ohne es zu sein. Goethe
    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

  3. #153
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Zitate von Bismarck

    Bismarck sinngemäß:

    Die Jesuiten sind die schwarzen Sozialisten und die Sozialdemokraten die Roten.


    Vollkommen richtige Entscheidung diesen Abschaum zu verbieten.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  4. #154
    Mitglied Benutzerbild von Judith
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    Standard AW: Zitate von Bismarck

    Zitat Zitat von lenco Beitrag anzeigen
    Wenn wir unter der Tyrannei einer Gesellschaft von Banditen existieren wollen, dann verliert jede Gesellschaft ihren Wert!"
    Den nächsten Tag erhielt Hasselmann Gelegenheit, auf die Angriffe und Provokationen Bismarcks zu antworten.:
    ..wir schleifen keine dolche für den fürsten bismarck, wir verachten den dolch, der von hinten trifft; wenn wir kämpfen, kämpfen wir brust an brust, aber wenn man für uns kugeln gießt und bajonette schleift, dann sagen auch wir: " Wenn wir in einer solchen Weise unter der Tyrannei einer Gesellschaft von 'Banditen existieren sollen..."

    Darauf großer Sturm in der Versammlung. Der Präsident rief Hasselmann zur Ordnung wegen angeblicher Provokation zum Aufruhr.
    Hasselmann:
    "Nicht ich bin es, der provoziert; ich habe zur genüge gesagt, dass ich den Weg des Friedens vorziehe (lachen), ja ich ziehe ihn vor; ich bin aber auch bereit, mein Leben zu lassen. Fürst Bismarck möge auch einmal an den 18.März denken."

  5. #155
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    Standard AW: Zitate von Bismarck

    "Wenn irgendwo zwischen zwei Mächten ein noch so harmlos aussehender Pakt geschlossen wird, muss man sich sofort fragen, wer hier umgebracht werden soll."

    Passt, wie immer, gerade in die heutigen Zeiten

    Wladimir Iljitsch Lenin lobte: "Bismarck hat auf seine Art, auf Junkerart, ein historisch fortschrittliches Werk vollbracht...Die Einigung Deutschlands war notwendig...Als die Einigung auf revolutionärem Wege nicht gelang, da vollzog Bismarck sie auf konterevolutionärem Wege, auf Junkerart."

    "Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist."

    Auch perfekt richtig. Hat sich bis heute nicht verändert.

  6. #156
    Mitglied
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    Standard AW: Zitate von Bismarck

    Zitat Zitat von Judith Beitrag anzeigen
    Den nächsten Tag erhielt Hasselmann Gelegenheit, auf die Angriffe und Provokationen Bismarcks zu antworten.:
    ..wir schleifen keine dolche für den fürsten bismarck, wir verachten den dolch, der von hinten trifft; wenn wir kämpfen, kämpfen wir brust an brust, aber wenn man für uns kugeln gießt und bajonette schleift, dann sagen auch wir: " Wenn wir in einer solchen Weise unter der Tyrannei einer Gesellschaft von 'Banditen existieren sollen..."

    Darauf großer Sturm in der Versammlung. Der Präsident rief Hasselmann zur Ordnung wegen angeblicher Provokation zum Aufruhr.
    Hasselmann:
    "Nicht ich bin es, der provoziert; ich habe zur genüge gesagt, dass ich den Weg des Friedens vorziehe (lachen), ja ich ziehe ihn vor; ich bin aber auch bereit, mein Leben zu lassen. Fürst Bismarck möge auch einmal an den 18.März denken."

    Ach ja, der Hasselmann. Ein sogennanter Vorgänger von Trittin, Fischer, Claudia Roth und wie die anderen Mitglieder der Politbanden sonst noch heißen. Wurde ja damals als Dissident aus der SAD- Vorgängerpartei der SPD ausgeschlossen, wegen wirrer Thesen.
    Typisch linke Denkweise von dem Hasselmann. Bismarck hat nicht behauptet, daß er für die SAP Kugel gießen und Bajonette schleifen lassen würde. Aber man kann's ja mal probieren, eine Negation hinaus zu posaunen. Vielleicht klappt's ja.
    Wenn der Hasselmann sagt, daß er den Weg des Friedens vorzieht, darf man ruhig lachen.


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  7. #157
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Zitate von Bismarck

    Zitat Zitat von Otto von Bismarck, Gedanken und Erinnerungen, 1. Buch, Kap.1
    Die Wirkung dieser Wahrnehmungen zeigt sich deutlich, wenn man die Rangliste unsrer Diplomaten aus damaliger Zeit durchgeht; man wird erstaunt sein, so wenig geborne Preußen darin zu finden. Die Eigenschaft, der Sohn eines in Berlin accreditirten fremden Gesandten zu sein, gab an sich einen Vorzug. Die an den kleinen Höfen erwachsenen, in den preußischen Dienst übernommenen Diplomaten hatten nicht selten den Vortheil größerer assurance in höfischen Kreisen und eines größeren Mangels an Blödigkeit vor den eingeborenen. Ein Beispiel dieser Richtung war namentlich Herr von Schleinitz. Dann finden sich in der Liste Mitglieder standesherrlicher Häuser, bei denen die Abstammung die Begabung ersetzte. Aus der Zeit, als ich nach Frankfurt ernannt wurde, ist mir außer mir, dem Freiherrn Karl von Werther, Canitz und dem französisch verheirateten Grafen Max Hatzfeldt kaum der Chef einer ansehnlichen Mission preußischer Abstammung erinnerlich. Ausländische Namen standen höher im Kurse: Brassier, Perponcher, Savigny, Oriola. Man setzte bei ihnen größere Geläufigkeit im Französischen voraus, und sie waren »weiter her«, dazu trat der Mangel an Bereitwilligkeit zur Uebernahme eigner Verantwortlichkeit bei fehlender Deckung durch zweifellose Instruction, ähnlich wie im Militär 1806 bei der alten Schule aus Friedericianischer Zeit.
    Ich finde es interessant, daß Bismarck hier direkt am Anfang seiner Erinnerungen die Ausländer in preussischem höherem Staatsdienst anspricht. Offenbar ging es Bismarck ziemlich auf den Sack, daß Ausländer auf Führungsposten in Preussen gelangten, welche echte Preussen so fast nie erreichen konnten. Wie sich die Dinge doch gleichen, denn auch der Ausländer im heutigen Deutschland wird massiv bevorzugt.

  8. #158
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    Standard AW: Zitate von Bismarck

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ich finde es interessant, daß Bismarck hier direkt am Anfang seiner Erinnerungen die Ausländer in preussischem höherem Staatsdienst anspricht. Offenbar ging es Bismarck ziemlich auf den Sack, daß Ausländer auf Führungsposten in Preussen gelangten, welche echte Preussen so fast nie erreichen konnten. Wie sich die Dinge doch gleichen, denn auch der Ausländer im heutigen Deutschland wird massiv bevorzugt.
    Es wäre Bismarck auch " schwer auf den Sack gegangen", daß ein "Ausländer" von 1933 bis 1945 auf "Führungsposten" gelangte.Zu Bismarcks Zeiten waren Österreicher Ausländer, gegen die man des öfteren Krieg führte.
    Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger

  9. #159
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Zitate von Bismarck

    Zitat Zitat von Löwe Beitrag anzeigen
    Der Strang hier ist ne "Quasselbude".
    Ich dachte "Quasselbude" hätte Hitler gesagt, vielleicht haben beide auch dasselbe Wort benutzt
    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  10. #160
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Zitate von Bismarck

    Der eiserne Kanzler.

    Um die Mitwirkung und Verständigung des Abgeordnetenhauses zu gewinnen, hielt Bismarck am 30. September 1862 eine Rede, in der es u. a. hieß:

    „Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen; Preußen muß seine Kraft zusammenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpaßt ist; [Links nur für registrierte Nutzer] sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von [Links nur für registrierte Nutzer] gewesen – sondern durch Eisen und Blut.“[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wilhelm II. nannte den Reichstag Affenhaus oder Affenkäfig, wenn ich mich richtig erinnere. Wilhelm II. wußte, daß man mit den Sozis nur fertig wird, wenn man die Armee dort reinschickt und alle Sozis hinrichten läßt, mit dem Bajonett. Wilhelm II. hat das, aber leider nicht gemacht. Dann war es zu spät.

    Dasselbe gilt für Trump und den Kongreß der Vereinigten Staaten von Nordamerika und die amerikanische Justiz, und die Medienhäuser der dortigen Lügenpresse. Im Fall von Trump, ist es aber, noch nicht zu spät.

    Trump kann noch tun, was getan werden muß, um den Endsieg, über seine Feinde zu erringen.

    Wenn Trump Krieg führen will, sollte er gegen Mexiko Krieg führen. Amerika gewinnt und mit der Kriegsentschädigung, die Mexiko dann zahlen muß, baut Trump dann endlich, seine verdammte Mauer.

    Trump sollte auch noch Kanada erobern. Das macht Sinn. Aber nicht im Irak, Syrien und Deutschland zu stehen, mit seinen Truppen. Als die Amerikaner 1867 Alaska von Rußland kauften, hatten die Amerikaner den Hintergedanken, irgendwann Alaska mit ihrem Hauptgebiet zu vereinigen.

    Dazu hätten sie aber, dem Britischen Imperium, Kanada abnehmen müssen. Auch die Russen, hätten nichts dagegen gehabt, wenn die Amerikaner, das gemacht hätten.

    Während des ersten amerikanischen Bürgerkrieges, hätte es zu einem Weltkrieg kommen können. Der Norden Amerikas, im Bündnis mit Rußland gegen den Süden, im Bündnis mit England und Frankreich. Deutschland hätte den Ausschlag geben können, wenn es damals schon, vereinigt gewesen wäre.

    Deutschland hätte den Norden und Rußland unterstützen sollen. Bismarck war unser Abraham Lincoln und George Washington in einer Person.

    Man sprach dann später, von der Rache für Königgrätz, als Hitler im Reich Kanzler wurde. In den Kreisen, der Männer des 20. Juli 1944.
    Geändert von Leseratte (19.01.2019 um 06:58 Uhr)
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

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