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Thema: Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

  1. #1
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    Achtung Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

    Die Meldung ist zwar nicht mehr ganz taufrisch, aber dennoch:

    Pleitgen kritisiert Tagesschau

    14.05.2012


    Der frühere WDR-Intendant und ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen, 74, kritisiert die Nachrichten im Ersten. Die "Tagesschau" sei "erstklassig gemacht - aber zu kurz, um das Weltgeschehen adäquat abzubilden". Deswegen dominierten dort deutsche Ereignisse. Oder es rückten "gelegentlich zweitklassige Ereignisse an erste Stelle" - nur weil sie in Deutschland spielten. "Ich halte das für bedenklich", so Pleitgen. "Der Blick durch die nationale Brille fördert nationalistisches Denken. Deutschland als Nabel der Welt, das geht auf Dauer ins Grundwasser des politischen Bewusstseins." Ein Land von der Bedeutung Deutschlands brauche eine Sendung mit umfassenden Weltnachrichten, um das ganze Bild zu liefern. "Das Korrespondentennetz dafür ist vorhanden."
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    Die Hauptpropaganda-Schleudern des durch Zwangsgebühren finanzierten Besatzerfunks sind dem ehemaligen, und vermutlich bald auch dem gegenwärtigen Aufsichtspersonal immer noch zu deutsch-zentriert. Das darf nicht sein, sonst fällt den Deutschen vielleicht irgendwann noch auf, daß sie als Deutsche in Deutschland leben, und daß sie sogar eigene Interessen mit entsprechenden Prioritäten wahrnehmen könnten.

    Die BRD ist ein komplettes Irrenhaus geworden.

  2. #2
    Mag keine Schleimer :( Benutzerbild von Hoamat
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    Standard AW: Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

    Ach was ?

    Wenn vom Ausland berichtet wurde, so wie im Falle der Tsunamikatastrophe, dann berichtete das Erste z.B. darüber so, als ob der AKW-Unfall den Tsunami ausgelöst hätte, und nicht umgekehrt. Dann berichtete man, dass Japan aus der Atomkraft aussteigt usw. .... Oder was im Ausland über den Klimawandel berichtet wird ...

    Da ist es fast besser, man berichtet überhaupt nicht

  3. #3
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

    Ich will nicht über jeden Toten in der Welt informiert werden, nicht über jeden Hurrikan und auch nicht über tote Pinguine am Südpol. Wenn sich ein deutsches Nachrichtenformat auf deutsche Nachrichten beschränkt, reicht das.
    Aber heute muss man die Menschen ja zumüllen mit schrecklichen Geschehnissen aus der ganzen Welt, mit Falschinformationen aus dem Nahen Osten, die Leute müssen ja auf Linie gebracht werden.
    Kein Wunder dass alle so depressiv sind, es werden ja nur noch Tote, Krieg und Elend aus der ganzen Welt in unsere Wohnzimmer übertragen. Für internationalen Müll können die ein eigenes Format machen, wenn ich die normalen Nachrichten schaue, will ich über mein Umfeld und mein Land informiert werden, nicht über Afrika, Südamerika oder Asien.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen
    Ach was ?

    Wenn vom Ausland berichtet wurde, so wie im Falle der Tsunamikatastrophe, dann berichtete das Erste z.B. darüber so, als ob der AKW-Unfall den Tsunami ausgelöst hätte, und nicht umgekehrt. Dann berichtete man, dass Japan aus der Atomkraft aussteigt usw. .... Oder was im Ausland über den Klimawandel berichtet wird ...

    Da ist es fast besser, man berichtet überhaupt nicht
    Jedenfalls müssen Typen wie dieser Fritz Pleitgen unter einer Wahrnehmungsstörung leiden, wenn sie allen Ernstes behaupten, daß die Nachrichten des Volksverblödungs- und Umerziehungsfernsehens "nationalistisches Denken" fördern. Genau das Gegenteil ist der Fall.

    Besonders neu ist die Taktik zwar auch nicht, genau das Gegenteil von dem zu Behaupten was tatsächlich ist, nur um dann mit doppelter Anstrengung das Selbsthass- und Selbstverachtungsprogramm weiter zu fahren, das diese Typen schon seit mittlerweile 65 Jahren tagtäglich fahren.

    Wenn es keine Opposition mehr gibt vor dem man sich tatsächlich fürchten müßte, dann muß man die eben selbst erfinden.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Daphne
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    Standard AW: Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

    Zitat Zitat von Felix Krull Beitrag anzeigen
    Die Meldung ist zwar nicht mehr ganz taufrisch, aber dennoch:



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    Die Hauptpropaganda-Schleudern des durch Zwangsgebühren finanzierten Besatzerfunks sind dem ehemaligen, und vermutlich bald auch dem gegenwärtigen Aufsichtspersonal immer noch zu deutsch-zentriert. Das darf nicht sein, sonst fällt den Deutschen vielleicht irgendwann noch auf, daß sie als Deutsche in Deutschland leben, und daß sie sogar eigene Interessen mit entsprechenden Prioritäten wahrnehmen könnten.

    Die BRD ist ein komplettes Irrenhaus geworden.

    Fünfzehn Minuten muß man erstmal vollkriegen .... Propaganda und Wetter reichen da nicht aus.
    Und bevor man dem Michel erzählt was der ESM für ihn für Folgen hat ist doch besser wenn er erfährt wenn im Amazonas ein Faultier vom Baum gefallen ist.
    “But you need to understand that Islam is NOT a religion. Islam is a very dangerous political Ideology!” (Dr. Wafa Sultan)

    Die Jogginghose - ein sehr ambitionierter Name für ein Kleidungsstück in dem man das ganze Wochenende auf dem Sofa abhängt. ;-)

  6. #6
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    Standard AW: Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

    Zitat Zitat von Daphne Beitrag anzeigen
    Fünfzehn Minuten muß man erstmal vollkriegen .... Propaganda und Wetter reichen da nicht aus.
    Und bevor man dem Michel erzählt was der ESM für ihn für Folgen hat ist doch besser wenn er erfährt wenn im Amazonas ein Faultier vom Baum gefallen ist.
    Zweifinger- oder Dreifingerfaultier?

  7. #7
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    Standard AW: Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

    Zitat Zitat von Felix Krull Beitrag anzeigen
    Die Meldung ist zwar nicht mehr ganz taufrisch, aber dennoch:



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    Die Hauptpropaganda-Schleudern des durch Zwangsgebühren finanzierten Besatzerfunks sind dem ehemaligen, und vermutlich bald auch dem gegenwärtigen Aufsichtspersonal immer noch zu deutsch-zentriert. Das darf nicht sein, sonst fällt den Deutschen vielleicht irgendwann noch auf, daß sie als Deutsche in Deutschland leben, und daß sie sogar eigene Interessen mit entsprechenden Prioritäten wahrnehmen könnten.

    Die BRD ist ein komplettes Irrenhaus geworden.
    Pleitgen sollte mit seinen 74 Jahren besser in den Ruhestand gehen. Je älter manche Leute werden, um so mehr brabbeln sie dummes Zeug. Siehe auch Geißler im anderen Strang zur Berliner Siegessäule.

  8. #8
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

    Pleitgen geh sterben, du Mumie.

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

    In weiten Teilen stimme ich Pleitgen völlig zu, auch wenn seine Assoziation mit "nationalistischem Denken" natürlich Blödsinn ist (aber was soll man von einem ehemaligen roten ARD-Fürsten sonst erwarten).

    Aber hinsichtlich der Provinzialität, Themen-Inzucht und tuntiger Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen ist Pleitgens Anmerkung absolut richtig. Die Schnarchnasenvereine ARD/ZDF klammern sich an einigen wenigen Themen fest und walzen sie in epischer Breite aus, ohne damit Information zu vermitteln.

    Da stehen dann Korrespondenten oder - innen minutenlang auf irgendeinem Platz in Athen, Kairo oder sonstwo herum und labern irgendwelche persönlichen Ansichten in die Kamera, um dann vielleicht sogar ausführlich darüber zu berichten, dass gerade eben einer mit einer Knarre hinter ihnen vorbeigelaufen ist.

    Die Themenbreite müsste viel größer sein, es müsste zügiger mit mehr Tempo berichtet werden und auch mehr Internationalität sollte untergebracht werden.

    Es geht nicht darum, ob in Brasilien ein Faultier vom Baum gefallen ist, aber auch nicht darum, ob in Hintermuffelhausen ein Dachziegel durch ein Hagelkorn erschlagen wurde.

    Gute Vorbilder wären CNN, BBC-World oder andere gute Nachrichten-Plattformen. Aber doch nicht diese Inzucht-Vereine ARD und ZDF.

    Wer lokale oder regionale Nachrichten zu sehen wünscht, kann auf das wirklich ausgezeichnete Netz der Regionalsendeanstalten der ARD zurückgreifen. Die Nachrichten von ARD und ZDF dagegen haben die Aufgabe, in möglichst vielfältiger, knapper und unbeinflussender Form über das internationale Geschehen zu berichten, und zwar kurz und bündig, konzentriert und nicht mit langatmigen Selbstdarstellungen der Korrespondenten- und innen.

  10. #10
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Tagesschau fördert "nationalistisches Denken"

    Jupp, es ist auch ungeheuer wichtig für die Menschen in diesem Land, ob Japan und China sich mal wieder um irgendwelche Inseln streiten oder ob Kongo-Zaire mit Kongo-Brazzaville ein Abkommen über Menschenfleischlieferungen abgeschlossen hat.....
    Mit Zimt und Zucker

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