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Thema: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von detti
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    Standard AW: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    G3, 80er Jahre. Waren mit 6 Mann auf dem Schiessstand, gegen Ende der Dienstzeit, es war kalt.
    Nur ein G3 benutzt reihum, Feuerstoss 300 Meter liegend auf Scheiben. immer 20 Schuss, 2 Sekunden, dann der nächste.
    Die Wumme war derart heiss, dass man ohne Handschuhe nix mehr anfassen konnte, schon garnicht das Plastikteil um den Lauf unten vorne.

    War schön, nur 1 Waffe zu reinigen...
    Ich habe mal mein Schießbuch rausgekramt und mußte feststellen das wir (Panzergrenadiere) zum Übungsschießen immer nur ganz kurze Feuerstöße gemacht haben.Wir haben dann zwar auch das Magazin (20 Patronen) leergeschossen aber mit drei bis vier Feuerstößen und dabei wurde es nicht so heiss.Beim MG 42 hast du extra zum Rohrwechseln einen Asbestlappen gehabt.
    Nur mal so,hast du deine knarre nicht mit unter der Brause genommen ?
    (lang lang ist es her)
    Islam = Religionsdiktatur

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von detti
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    Standard AW: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

    Zitat Zitat von Brotzeit Beitrag anzeigen
    Ich war im Stab ...
    Maschinengewehrreinigen angesagt ...
    Chef: "HG XXX ; "Mitkommen!"
    Ich: "Hr. Major ; muss MG reinigen!"
    Chef umgedreht und sich zu OG (Ein Arschkriecher vor dem Herrn! ) neben ihm gewandt: " OG YYY!
    OG YYY kleinlaut : "Ja! Hr. Major!"
    Major:"Maschinegewehr reinigen!"
    OG YYY muckert: "HFW AAA gab um 1520 h Befehl "Latrinen sauber machen!"
    Major:" Waaaaaaaaaaaaaaaas? OG ; Sie sehen die Pocken auf meiner Schulter ? Was hat der HFW aus der Schulter ? Maschinegewehr reinigen!"
    Anschliessen habe ich den Kafffee für den Major gekocht......
    Tja so war das eben damals ......
    Die gute alte Zeit ......
    In der Stabskompanie waren bei uns immer die Weicheier
    (nicht persönlich)
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  3. #13
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

    Zitat Zitat von DSol Beitrag anzeigen
    Studien haben gezeigt, dass man eh nicht richtig zielen kann im Kampf, da wird vor allem einfach mal geballert, daher braucht man eine Schnellfeuerwaffe und die g36 ist zwar eine gute Waffe aber in Sachen Zielgenauigkeit nicht wirklich vorne dabei. Braucht es auch nicht.
    Studien die von Winchester und Co. finanziert wurden?
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  4. #14
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    Standard AW: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

    Zitat Zitat von detti Beitrag anzeigen
    Ich habe mal mein Schießbuch rausgekramt und mußte feststellen das wir (Panzergrenadiere) zum Übungsschießen immer nur ganz kurze Feuerstöße gemacht haben.Wir haben dann zwar auch das Magazin (20 Patronen) leergeschossen aber mit drei bis vier Feuerstößen und dabei wurde es nicht so heiss.Beim MG 42 hast du extra zum Rohrwechseln einen Asbestlappen gehabt.
    Nur mal so,hast du deine knarre nicht mit unter der Brause genommen ?
    (lang lang ist es her)
    Ja, so mit den Feuerstössen wurde uns das auch beigebracht, wie gesagt das beschriebene Schiessen war ne Ausnahme gegen Ende der Dienstzeit. Da haben wir so 30 Magazine nacheinander aus einer Wumme verballert, sicher haben da auch einige Jungs Feuerstösse gemacht, aber die meisten nicht. Alles raus, schauen wie heiss die Waffe wird. Den Handschutz hat es verzogen.
    Wir hatten aber genug von den Plastikteilen, waren schliesslich beim NACHSCHUB

    Habe heute noch die guten Knarren mit der BUND Nummer. 1/2"-Knarren mit Nüssen. Unkaputtbar.

    Ne, geduscht hab ich mit der Marie nie.

  5. #15
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

    Zitat Zitat von JCDenton Beitrag anzeigen
    Studien die von Winchester und Co. finanziert wurden?
    Nö, diese studien wurden in den 60ern auch in Deutschland gemacht, daher kam es zur g36

  6. #16
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    Standard AW: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

    Zitat Zitat von detti Beitrag anzeigen
    Ich kenne nur das G3 und das war Mitte der 60er Jahre ein sehr gutes Gewehr.
    m
    Ich hatte nicht gedacht,das man mit Einzelfeuer den Lauf so heiß schießen kann
    so das er sich,wenn auch nur miminal;verformen kann.Selbst bei Feuerstößen habe ich niemals das Gewehr so heiß schießen können.
    Die Einzige Feuerwaffe mit der ich selber Geschossen habe und dessend Lauf du mit blosen Händen nicht mehr anfassen konntest,
    war das MG 42
    Irgend etwas stimmt da wohl nicht
    Selbst beim MG42 musste nach einigen längeren Feuerstößen das Rohr gewechselt werden. Metalle habe es so an sich, dass sie sich bei starker Erhitzung ausdehnen und verformen.

  7. #17
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    Standard AW: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

    Das G36 ist ohnehin eher eine Polizei- denn eine Kriegswaffe. Aber Hauptaufgabe der Bunzelwehr ist ja auch nicht mehr die Landesverteidigung sondern Hilfssheriff für USrael zu spielen.

  8. #18
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    Standard AW: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

    Zitat Zitat von Strandwanderer Beitrag anzeigen
    "25.04.2012 -

    Berlin – Das G36 gilt als eine der besten Waffen der Welt. Doch in der Bundeswehr gibt es plötzlich große Aufregung um das Gewehr der deutschen Soldaten!​

    Bereits Anfang des Monats wurde bekannt, dass das Standardgewehr der Bundeswehr in Afghanistan im schnellen Einzelfeuer derart heiß laufen kann, dass die Trefferwahrscheinlichkeit auf 300 Meter um ein Drittel sinkt.

    BILD liegen jetzt Geheimdokumente vor, die zeigen, wie brisant die Bundeswehr die Problem mit dem G36 wirklich einschätzt.​

    Die Wehrtechnische Dienststelle prüfte nach BILD-Informationen insgesamt 89 G36-Gewehre. Das Ergebnis: Bei JEDER Waffe ergaben sich laut Prüfbericht im heiß geschossenen Zustand Probleme!​

    In einer internen Vorlage an den Verteidigungsminister heißt es: "Alle bisher untersuchten G36 zeigen im heiß geschossenen Zustand eine Veränderung des mittleren Treffpunkts, dass ein Gegner in einer Entfernung von 200 Metern nicht mehr sicher bekämpft werden kann."

    Abschließend heißt es an den Minister, dass die Probleme "aus militärischer Sicht einen erheblichen Mangel darstellen und von erheblicher Einsatzrelevanz sind". "

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Unfaßbar.
    Wozu gibt es eigentlich Erprobungsstellen der Bundeswehr, deren Aufgabe es ist, solche Mängel vor Einführung einer Waffe in den Truppendienst zu erkennen und abzustellen?

    Bis der Mangel behoben ist, sollte man Bundeswehrsoldaten mit kleinen Fähnchen ausrüsten mit der Aufschrift "z. Zt. keine Bedienung" oder "Komme gleich wieder", damit der Gegner Bescheid weiß.

    Noch eindeutiger wären allerdings weiße Fahnen ohne Aufschrift.
    Das ist eine ältere Tartarenmeldung. Du liest Bild? Mainstream!!!

    In der Praxis ist das Problem unbekannt.

    2.) Die Technischen Lieferbedingungen (TL) für das Gewehr G36, welche Bestandteil des Liefervertrages zwischen der Heckler & Koch GmbH und dem BWB sind, sehen einen Präzisionsbeschuss vor, welchen alle o. g. Waffen nachweislich erfüllt haben. Diese TL enthält kein Abnahme-/Prüfkriterium, welches eine spezifizierte Treffleistung in extrem heißgeschossenem Zustand (z. B. nach mehren hundert Schuss) vorsieht, so dass das Gewehr G36 auch insofern vertragsgemäß geliefert wurde und kein Mangel im Rechtssinne vorliegt. Die Aufstellung oder Verbreitung der Behauptung, dass das Gewehr G36 hinsichtlich der Treffleistung einen „Mangel“ aufweise ist folglich rechtswidrig und wird durch die Heckler & Koch GmbH zivil- und strafrechtlich vorbehaltlos verfolgt werden.

    3.) Heckler & Koch liegt bis dato keinerlei formale Reklamation der Bundeswehr in Bezug auf die Treffleistung des G36 in heißgeschossenem Zustand vor, noch hat Heckler & Koch Kenntnis davon, dass der Bund dies beabsichtigt zu tun.

    4.) In über 10 Jahren Kampfeinsatz der Bundeswehr in Afghanistan ist Heckler & Koch keine einzige Beschwerde der kämpfenden Truppe im Bezug auf die Treffleistung des Gewehres G36 im heißgeschossenen Zustand bekannt geworden. Nach Kenntnis von Heckler & Koch sind auch innerhalb der Bundeswehr diesbzgl. keine Beschwerden der kämpfenden Truppe bekannt geworden.

    5.) Dass die o. g. TL kein Abnahmekriterium vorsieht, welches eine Treffleistung im heißgeschossenen Zustand vorsieht, ist in mehrfacher Hinsicht schlüssig, da es sich um eine waffentechnische „Binsenweisheit“ handelt, dass aus physikalischen Gründen – und somit herstellerunabhängig – bei entsprechend hoher Schusszahl oder extremen Beschusszyklen (extrem hoher Anteil von Dauerfeuer und/oder kurzer Zeitraum) sich die Treffleistung jeder Waffe verändert, d.h. in der Regel die Streuung zunimmt. Insofern verwundert es auch nicht, dass das einschlägige NATO-Regelwerk für die Erprobung von Handwaffen AC225/D14 keine Testprozedur für die Treffleistung in heißgeschossenem Zustand normiert, geschweige denn, dass das Bestehen einer solchen (nicht existenten) Prüfung Voraussetzung für die Einführung eines Sturmgewehres in einem NATO-Mitgliedsstaat wäre. Darüber hinaus ist der Heckler & Koch GmbH in ihrer über 60-jährigen Tätigkeit im behördlichen Handwaffenbereich, insbesondere in der NATO, kein einziger Kunde bekannt geworden, welcher ein derartiges Prüfkriterium je aufgestellt hätte. Es verwundert vor diesem Hintergrund umso mehr, dass angebliche waffentechnische Experten das o. g., mindestens seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannte, Phänomen der Streukreisvergrößerung bei extrem heißgeschossener Waffe überhaupt thematisieren.


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  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von detti
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    Standard AW: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

    Zitat Zitat von Alfred Tetzlaff Beitrag anzeigen
    Selbst beim MG42 musste nach einigen längeren Feuerstößen das Rohr gewechselt werden. Metalle habe es so an sich, dass sie sich bei starker Erhitzung ausdehnen und verformen.
    Das mit dem Rohrwechsel beim MG42 hatte ich in einen anderen Beitrag beschrieben.
    (Dafür gab es bei uns Asbesthandschuhe oder Lappen)
    Ich als Grenadier habe mit dem G3 nur kurze Feuerstöße gemacht,
    so das es niemals so heiß war das ich es nicht mehr anfassen konnte
    Islam = Religionsdiktatur

  10. #20
    Einst war es schlimmer Benutzerbild von ragnaroek
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    Standard AW: Das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr versagt in längeren Gefechten.

    Zitat Zitat von detti Beitrag anzeigen
    In der Stabskompanie waren bei uns immer die Weicheier
    (nicht persönlich)
    Ich war auch im Stab einer Artillerieabteilung. Wie stellt man Weicheier fest? Haben sie dir bei der Musterung an den S..k gefasst? Hielt im AR 26 (Ostberlin) den Sturmbahnrekord bis zur Wende - als Tastfunker...
    «Eine grosse Zivilisation lässt sich nur von außen erobern, wenn sie sich von innen schon selbst zerstört hat.» (Will Durant) -- U.a. im Vorspann von Apocalypto verwendet --

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