Mein Kampf

[Suppenkasper]

Nein, Frankreich hatte die ihm auferlegten Reparationen rasch zahlen können, erlassen wurde nichts. Auf der Konferenz von Lausanne 1932 wurde auch das Ende der deutschen Reparationen vereinbart. Diese besonders strittigen Versailler Vertragsbedingungen waren damit erledigt.







Ende der 1920er Jahre kam es zu einer Weltwirtschaftskrise, die Brüning mit dem untauglichen Mittel einer Deflationspolitik bekämpfen wollte. Das führte zu sozialer Verelendung in weiten Kreisen der deutschen Bevölkerung. Hieraus resultiert die große Unzufriedenheit der Deutschen mit der Weimarer Demokratie - wobei zu konkretisieren ist, dass Brüning alles andere als demokratisch, sondern mit Notverordnungen Hindenburgs regierte - und der Zuspruch, den Kommunisten und Nationalsozialisten damals erhielten. Mit den Reparationen hatte das alles nichts zu tun, das war nur zusätzliche Propaganda.






Die deutschen Truppen waren geschlagen. Sie hätten nach dem Waffenstillstand bzw. nach dessen Beendigung keinen Widerstand mehr leisten können. Daher war es vernünftig und in deutschem Interesse, eine feindliche Besetzung des Reiches zu verhindern und die deutsche Selbständigkeit zu erhalten. Von Anfang der Weimarer Zeit an versuchten die deutschen Politiker, die Vertragsbedingungen nach und nach zu revidieren. Diese Politik war erfolgreich und bestätigt die Richtigkeit der Entscheidung, den Versailler Vertrag abzuschließen. Denn er begründete auch deutsche Ansprüche an die Alliierten, die Deutschland begünstigenden Vertagsbedingungen zu beachten und einzuhalten.

Selten so gelacht. Du solltest Kabarettist werden.

[Hybrid]

Tribut to Arnold:
Mit einer eindrucksvollen Würde und Wucht, bringt er die Vertragsbedingungen ins Spiel, wie dereinst Karpow seine Bauern kegeln ließ, mit dem Ziel, sie vernichtend untergehen zu lassen, für das eine Ziel, die Dame zu töten um den König matt zu setzen. Nur hier hat der Spieler, die mattheit der Mitspieler übersehen, er sitzt im Patt und wartet nur noch auf einen finalen Rettungsstoss, der ihm sein banales Handeln im Licht des Paradieses ein letztes mal erleuchtet. Denn zu oft, hat er sich mit seiner Weisheit angelegt, sich selber wiedersprochen und von anderen Quellen und Erklärungen verlangt. So einer wäre früher im Felde, für Gott und Vaterland früh gestorben und die ganze Kompanie hätte gefeiert, ein Gulaschkanonenfresser weniger. Radetzkimarsch.....

[Kristalon]

Von mir aus. Ich habe nichts dagegen. Aber den Faschismus von links nicht vergessen, gelle.

Linken Faschismus gibt es nur bei denen, für die Hitler ein Linker war und für die es weder Neonazis noch rechten Mordterror gibt.

[Scourge]

Linken Faschismus gibt es nur bei denen, für die Hitler ein Linker war und für die es weder Neonazis noch rechten Mordterror gibt.

Du bist DenkMal! Anders kann ich mir solche Dummen Aussagen nicht erklären!

[Jule]

Linken Faschismus gibt es nur bei denen, für die Hitler ein Linker war und für die es weder Neonazis noch rechten Mordterror gibt.

Hey du,
erstmal: Herzlich Willkommen hier!

Zu deinem Beitrag: Neeeee!
Was ist denn mit Mussolini?

"Die ersten „Faschisten“ im engeren Sinn gehörten zu Mussolinis Fasci d‘ Azione Rivoluzionaria, den „Revolutionären Aktionsbünden“, die er 1915 gebildet hatte, um die linken „Interventionisten“ Italiens zu sammeln. Vorangegangen war ein dramatischer Frontenwechsel, bei dem er, der als sozialistischer Führer gerade noch mit dem Generalstreik für den Fall des Kriegseintritts Italiens gedroht hatte, vom radikalen Gegner zum ebenso radikalen Befürworter der Parteinahme wurde.

Die Nation, so lautete jetzt seine Forderung, müsse auf der Seite der Entente gegen die „reaktionären“ Mittelmächte kämpfen, im Krieg werde das Proletariat gestählt für die kommenden Auseinandersetzungen und beweisen, daß es zur Führung des Landes fähig und berufen sei.
Die fascisti wandten sich gegen alle Befürworter der Neutralität, ganz gleich, ob sie sozialistische, liberale oder christliche Motive ins Feld führten. Eine Weltanschauung im eigentlichen Sinn besaßen sie nicht, aber eine tiefe Verachtung für Bürgerlichkeit und Pazifismus, was gut zur ideologischen Prägung Mussolinis paßte, die stärker von Nietzsche, der Lebensphilosophie überhaupt und den Ideen Sorels als von einer Schulung an Marx oder anderen Klassikern der Arbeiterbewegung bestimmt war."

Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

Gruß Julia

[Kristalon]

Hey du,
erstmal: Herzlich Willkommen hier!

Zu deinem Beitrag: Neeeee!
Was ist denn mit Mussolini?

"Die ersten „Faschisten“ im engeren Sinn gehörten zu Mussolinis Fasci d‘ Azione Rivoluzionaria, den „Revolutionären Aktionsbünden“, die er 1915 gebildet hatte, um die linken „Interventionisten“ Italiens zu sammeln. Vorangegangen war ein dramatischer Frontenwechsel, bei dem er, der als sozialistischer Führer gerade noch mit dem Generalstreik für den Fall des Kriegseintritts Italiens gedroht hatte, vom radikalen Gegner zum ebenso radikalen Befürworter der Parteinahme wurde.

Die Nation, so lautete jetzt seine Forderung, müsse auf der Seite der Entente gegen die „reaktionären“ Mittelmächte kämpfen, im Krieg werde das Proletariat gestählt für die kommenden Auseinandersetzungen und beweisen, daß es zur Führung des Landes fähig und berufen sei.
Die fascisti wandten sich gegen alle Befürworter der Neutralität, ganz gleich, ob sie sozialistische, liberale oder christliche Motive ins Feld führten. Eine Weltanschauung im eigentlichen Sinn besaßen sie nicht, aber eine tiefe Verachtung für Bürgerlichkeit und Pazifismus, was gut zur ideologischen Prägung Mussolinis paßte, die stärker von Nietzsche, der Lebensphilosophie überhaupt und den Ideen Sorels als von einer Schulung an Marx oder anderen Klassikern der Arbeiterbewegung bestimmt war."

Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

Gruß Julia

Hallo Jule,

danke für Deinen Willkommensgruß.
Der erste normale Post, welcher an mich gerichtet wurde. Schon etwas merkwürdig hier und politisch ziemlich einseitig.

Faschismuswar ursprünglich die Selbstbezeichnung jener rechtsgerichteten Bewegung, die Italien unter Benito Mussolini von 1922 bis 1943 beherrschte. Schon in den 1920er Jahren weiteten Gegner dieser Bewegung den Begriff auch auf andere rechtsradikale, autoritäre, totalitäre und nationalistische Regimes, Diktaturen und politische Gruppen aus, besonders auf den deutschen Nationalsozialismus. Der Begriff bezeichnet dann auch die von solchen Regimes und Tendenzen geprägte Epoche der Geschichte Europas von 1918 bis 1945.

Nach 1945 fortbestehende und neue, auch in anderen Kontinenten entstandene und ähnliche politische Konzepte vertretende Gruppen fasst man oft als Neofaschismus zusammen.

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Du siehst, der Streit um die Definition ist unendlich.

Die Definition ist häufig vom eigenen politischen Standort abhängig. Linke sprechen im Gegensatz zu Rechten selten davon, dass es einen linken Faschismus gibt.

Gruß zurück

Kristalon

[Jule]

Hallo Jule,

danke für Deinen Willkommensgruß.
Der erste normale Post, welcher an mich gerichtet wurde. Schon etwas merkwürdig hier und politisch ziemlich einseitig.

Och, du bist ja erst kurz hier!
Das wird schon besser werden! :]
Auch wenn es hier viele rechte User gibt, es gibt auch Linke!
Ich bin ja auch links (falls du jetzt was anderes gedacht hast)!

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Du siehst, der Streit um die Definition ist unendlich.

Die Definition ist häufig vom eigenen politischen Standort abhängig. Linke sprechen im Gegensatz zu Rechten selten davon, dass es einen linken Faschismus gibt.

Gruß zurück

Kristalon

Ja, über die Definition kann man sich streiten!

Gruß Julia

[Chronos]

Och, du bist ja erst kurz hier!
Das wird schon besser werden! :]

"Erst kurz hier!"

Pruuuuuuust....

Du bist ja noch naiver als ich dachte!

[Jule]

"Erst kurz hier!"

Pruuuuuuust....

Du bist ja noch naiver als ich dachte!

Chronos, mein kleiner Papagei...
...wie oft willst du mir das noch sagen?

Hast du nicht mal Lust, deinen Wortschatz zu erweitern?

Wenn du wenigstens mal ein paar Synonyme von "naiv" gebrauchen würdest...aber Nö!

[Chronos]

Chronos, mein kleiner Papagei...
...wie oft willst du mir das noch sagen?

Das kann man in deinem Fall gar nicht oft genug sagen....

Hast du nicht mal Lust, deinen Wortschatz zu erweitern?

Nö, denn es gibt keine treffendere Bezeichnung für ein sehr kindliches Gemüt als Naivität.

Wenn du wenigstens mal ein paar Synonyme von "naiv" gebrauchen würdest...aber Nö!

Ok, weil du es bist, verwende ich mal ein paar andere Attribute:

Leichtgläubig, nicht hinterfragend, assoziationsfähigkeit dürftig entwickelt, lässt sich vom Schein und ein paar Worten blenden, harmlos-gutgläubig. Das müsste fürs Erste reichen. Such dir was passenden Nettes aus.... :P