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Thema: 41,5 Milliarden für den IWF!

  1. #31
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: 41,5 Milliarden für den IWF!

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    dann müssten sie ja längst wach sein!

    Das ist wohl eher ein Antifant; man beachte die dreckige Hose und den Kapuzenpullover.
    Solche Typen ernähren sich schon immer aus Mülltonnen und leben in irgendwelchen Abbruchbuden.
    Gehört bei solchen Typen einfach dazu.
    Arbeiten und Geldverdienen geht ja rein ideologisch gar nicht.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  2. #32
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    Standard AW: 41,5 Milliarden für den IWF!

    Zitat Zitat von Akra Beitrag anzeigen
    kannst du die Meinung widerlegen?

    Die letzten ~200 Jahren habe mehr Wohlstand, Fortschritt und Innovation gebracht, als die 2.000 Jahre davor zusammen. Basis dieser Entwicklung war der Kapitalimus und Zinssystem. Wo wäre die islamische Welt ohne ihr Öl? In der Steinzeit. Wo sind alle sozialistischen Systeme gelandet? Im Mülleimer der Geschichte.

    Das Tier Mensch muß die Freiheit haben, seine Gier befriedigen zu können. Dann ist die Schaffenskraft und der Fortschritt am Größten.
    Ich glaub du hast mich falsch verstanden^^
    Ich finds lustig, dass viele das Zinsen und Kredite für die Kriese verantwortlich machen =D

  3. #33
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    Standard AW: 41,5 Milliarden für den IWF!

    Zitat Zitat von Expice Beitrag anzeigen
    Ich glaub du hast mich falsch verstanden^^
    Ich finds lustig, dass viele das Zinsen und Kredite für die Kriese verantwortlich machen =D
    Der Zinseszinseffekt und die exponentiell, ausuferende Verschuldung IST die Ursache der Krise. Was sonst?

    Wir haben auf der einen Seite Staaten deren Zinslast die Bürger nicht mehr tragen können, Griechenland als Anfang, auf der anderen Seite haben wir immer mehr Millionäre und Milliardäre deren Vermögen ohne Leistung ins Unermessliche anwächst. Es gibt aber kein unendliches Wachstum. Somit ist der Ende eines Zyklus schon in seinem Anfang begründet.

    Wer glaubt Deutschland unterscheidet sich großartig von Griechenland sollte sich die langfristige Entwicklung anschauen. Auch hier erkennt man deutlich den exponentiellen Verlauf der Verschuldung. Deutschland ist Griechenland im Jahr ~2005, mehr nicht.

    Es gibt nur einen akzeptablen Weg:

    1. Verstaatlichung aller Banken und Versicherungen
    2. (globaler) Schuldenschnitt
    3. Neugliederung der Währungsräume / Währungsreform

    Je länger man wartet umso höher wird die Fallhöhe....

  4. #34
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    Standard AW: 41,5 Milliarden für den IWF!

    Zitat Zitat von Akra Beitrag anzeigen
    Es gibt nur einen akzeptablen Weg:

    1. Verstaatlichung aller Banken und Versicherungen
    2. (globaler) Schuldenschnitt
    3. Neugliederung der Währungsräume / Währungsreform
    Aber inwiefern soll die Verstaatlichung von Banken vor Überschuldung helfen? Du willst den Bock zum Gärtner machen, die Staaten sind die Ursache der Überschuldung, nicht irgendwelche Zocker und Zinseffekte.

  5. #35
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    Standard AW: 41,5 Milliarden für den IWF!

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Aber inwiefern soll die Verstaatlichung von Banken vor Überschuldung helfen?
    Habe ich auch nicht Behauptung.

    Die Verstaatlichung der Banken vorallem der Großbanken, ist notwendig um die Konzentration der Macht zu zerschlagen. Geht der gegenwärtige Trend weiter, wachen wir irgendwann offiziell in einer Finanzdiktatur auf.

    Der Ansatz dafür ist schon jetzt erkennbar wenn sich Goldman-Sachs Berater und Banker, ohne demokratische Wahlen, mit Erpressung, an die politische Macht putschen.

    Wenn die Banken verstaatlicht sind kann man sie ohne Frage auch wieder privatisieren ABER mit klaren Grenzen, sodaß sie nur bis zu einem bestimmten Punkt wachsen können.

    Übrigens Olaf Henkel spricht sich ebenso für eine notwendige Verstaatlichung aller Banken aus. Ich glaube nicht, dass man Olaf Henkel als Kommunisten oder Verschwörungstheoretiker bezeichnen kann.

  6. #36
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    Standard AW: 41,5 Milliarden für den IWF!

    Zitat Zitat von Akra Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass man Olaf Henkel als Kommunisten oder Verschwörungstheoretiker bezeichnen kann.
    Auf gar keinen Fall. Allerdings scheint auch er Ursache und Wirkung zu verwechseln.

    Warum haben die Großbanken denn diese Macht und kriegen mittlerweile Blankochecks ausgestellt? Doch nur weil die Staaten bei ihnen tief in der Kreide stehen. Schonmal überlegt, was im Falle einer Insolvenz bspw. der HRE passiert, bzw. was dadurch in Gang gesetzt worden wäre?

    Verstaatlichung ist unnötig, das Prinzip der Haftung wieder aufrichten und pleite gehen lassen wäre vollkommen ausreichend. Nur wäre das heute auch mit Insolvenz der Staaten und in Folge Systemchange, Unruhen, Mord und Totschlag auf den Straßen verbunden. Letztendlich werden keine Banken gerettet, sondern Staaten und politische Systeme.
    Wenn das verstanden ist, dann erübrigt sich auch jeder Ruf nach mehr Staat und Verstaatlichung. Die Staaten und ihre maßlose Verschuldung durch Wahl- und Sozialgeschenke sind das Problem, nicht die Banken.

  7. #37
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    Standard AW: 41,5 Milliarden für den IWF!

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Auf gar keinen Fall. Allerdings scheint auch er Ursache und Wirkung zu verwechseln.

    Warum haben die Großbanken denn diese Macht und kriegen mittlerweile Blankochecks ausgestellt? Doch nur weil die Staaten bei ihnen tief in der Kreide stehen. Schonmal überlegt, was im Falle einer Insolvenz bspw. der HRE passiert, bzw. was dadurch in Gang gesetzt worden wäre?

    Verstaatlichung ist unnötig, das Prinzip der Haftung wieder aufrichten und pleite gehen lassen wäre vollkommen ausreichend. Nur wäre das heute auch mit Insolvenz der Staaten und in Folge Systemchange, Unruhen, Mord und Totschlag auf den Straßen verbunden. Letztendlich werden keine Banken gerettet, sondern Staaten und politische Systeme.
    Wenn das verstanden ist, dann erübrigt sich auch jeder Ruf nach mehr Staat und Verstaatlichung. Die Staaten und ihre maßlose Verschuldung durch Wahl- und Sozialgeschenke sind das Problem, nicht die Banken.
    Deswegen ist ja auch das Geldmonopol, was der Staat den Banken vergeben hat, schlecht.
    Hätten wir kein Geldmonopol könnte jeder von uns ins Gold gehen, sich damit bezahlen lassen und auch damit seine Zahlungen erfüllen.
    Alles was gut für den Menschen ist muss ihm nicht aufgezwungen werden.

  8. #38
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    Standard AW: 41,5 Milliarden für den IWF!

    Zitat Zitat von Expice Beitrag anzeigen
    Hätten wir kein Geldmonopol könnte jeder von uns ins Gold gehen, sich damit bezahlen lassen und auch damit seine Zahlungen erfüllen.
    Alles was gut für den Menschen ist muss ihm nicht aufgezwungen werden.
    Das kannst du doch auch heute schon.

  9. #39
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    Standard AW: 41,5 Milliarden für den IWF!

    Zitat Zitat von dZUG Beitrag anzeigen
    Eine geplante Inflation wäre das richtige.
    Jährlich 20% mehr Gehalt und damit steigen die Preise und die alten Schulden werden weniger wert.
    Ja, dafür aber werden die Neuschulden ins Unermeßliche steigen, da in einem Kreditgeldsystem wie unserem Geld immer und ausschließlich durch Verschuldung auf die Welt kommt.

    Schuldenabbau durch Neuverschuldung ist deshalb so sinnvoll wie der Versuch, einen Brand mit Benzin zu löschen.
    Wer so etwas vorschlägt, sollte als Brandstifter umgehend aus dem Verkehr gezogen werden, um größeren Schaden zu vermeiden.
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


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  10. #40
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    Zitat Zitat von Akra Beitrag anzeigen
    Der Zinseszinseffekt und die exponentiell, ausuferende Verschuldung IST die Ursache der Krise. Was sonst?
    Die Frage ist als solche schon mal als Unsinn zu deklarieren, da wir es nicht mit einer Krise zu tun haben, sondern lediglich mit dem natürlichen Prozess de kapitalistischen Siechtums der Endphase.

    Der Kapitalismus baut auf Schulden, nein auf wachsenden Schulden.
    Ohne jährlich wachsende Schulden, nein sogar jährlich wachsende Neuverschuldung kann der Kapitalismus nicht existieren, wenn nicht ständig Menschen und Firmen in die Pleite getrieben werden sollen.

    Daraus folgt ein systemimmanenter stetig wachsender Schuldenberg, der aufgrund des damit wachsenden Zinsberges irgendwann IMMER und REGELMÄßIG alle 80-70 Jahre an sein NATÜRLICHES Ende kommt.

    Wer da nicht begreift, hat schlicht den Kapitalismus nicht begriffen.

    Der Zinseszinseffekt des Schuldgeldsystems ist lediglich diesem kranken System des Kapitalismus als Brandbeschleuniger noch oben aufgesattelt.
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


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