Atomkraft - Ausstieg?

[marion]

Rechtspopulistisches Gewäsch dieses Outdoor Chiemgau. Das wird wunderbar klappen.

Die Grünen werden auf Kohle und Fracking umschwenken und CO2 Verpressung propagieren.
Alles wunderbar grün und gut für die Natur, und außerdem so billig und wirtschaftlich.

Frau Pantherin, ich bin mal gespannt wenn man in NDS das Fracking anleiern will dann steht der Trittin wieder ganz vorn in der Entrüstungsfront

[Panther]

Nein. Die Ergebnisse für Baden-Württemberg anlässlich der Bundestagswahl 2021 (Erststimmen):

CDU 29,7 %
SPD 21,0 %
Grüne 17,8 %
FDP 12,0 %
AfD 9,4 %

[Links nur für registrierte Nutzer]

Bundestagswahl ist nicht Landtagswahl. Bei einer LTW würde Mao Kretschmann und seine Grünen Kommunisten mit über 30 Prozent wieder stärkste Partei in Baden Türkenberg werden.
Ich kenne die Denkweise und Weltauffassung der Bewohner dieses dortigen Landstriches. Frankreich färbt negativ ab.

[Panther]

Frau Pantherin, ich bin mal gespannt wenn man in NDS das Fracking anleiern will dann steht der Trittin wieder ganz vorn in der Entrüstungsfront

Wenn schon Herr Panther. Oder willst du mich mobben.
Nickverhunzung wurde früher nicht gerne hier gesehen.

Du wirst aber erstaunt gucken, welche Drehungen die Grünen machen, wenn es ums Geldmachen geht.

[marion]

Nein. Die Ergebnisse für Baden-Württemberg anlässlich der Bundestagswahl 2021 (Erststimmen):

CDU 29,7 %
SPD 21,0 %
Grüne 17,8 %
FDP 12,0 %
AfD 9,4 %

[Links nur für registrierte Nutzer]

die 1. 3 haben doch seit Merkel die gleiche Agenda, die Unterschiede sind doch nur noch noch marginal, nach der Wahl interessiert der Wähler doch niemanden mehr

[Chronos]

Bundestagswahl ist nicht Landtagswahl. Bei einer LTW würde Mao Kretschmann und seine Grünen Kommunisten mit über 30 Prozent wieder stärkste Partei in Baden Türkenberg werden.

2021 fand in Baden-Württemberg die letzte Landtagswahl statt, bei der die Grünen 32,5 % erhielten.

Aber man war sich weitgehend einig, dass das überwiegend der Kretschmann-Bonus war. Der Kretschmann hat es - wie zuvor kein CDU-Ministerpräsident - geschafft, sich als der gütige, joviale, wohlwollende, zuverlässige und berechenbare, sich Tag und Nacht um das Wohlergehen seines Volkes bemühte Landesvater darzustellen, und natürlich sind sehr viele Wähler auf diese Nummer reingefallen.

Der krasse Unterschied zu den gleichzeitigen Bundestagswahlen (32,5 % gegenüber 17,8 % für die Grünen im Ländle) zeigt schon sehr deutlich den Kretschmann-Bonus, zumal die bis ins Mark morschen CDU und SPD völlig abgewirtschaftet hatten und keine zugkräftigen Kandidaten für die Baden-Württemberg-Wahl stellen konnten.

Wie es 2025 ausgehen wird, steht in den Sternen. Aber es kann davon ausgegangen werden, dass dann auch die verheerende Bundespolitik der Grünen auf die Baden-Württemberg-Grünen durchschlagen wird, zumal der "gütige Landesvater" Kretschmann dann nicht mehr antreten wird, sondern - Die Vorsehung möge uns beistehen - der grüne Türkenschwabe Cem Özdemir.

Das dürfte sich (hoffentlich) in einem einstelligen Wahlergebnis für die Grünen niederschlagen.

[fredlich]

Ich hätte gerne eine Karte der Kraftwerke in Deutschland. Ich ahne, dass der Stromtransfer von Nord nach Süd noch krasser zunehmen wird, wenn in Bayern und BW jetzt auch noch zwei Atomkraftwerke wegfallen. Es wird immer nur von 6% KKW-Anteil gefaselt, ohne dabei zu berücksichtigen, dass der Süden schon seit jeher Strommangelland war. Das wird noch eine böse Überraschung geben.

Eine Karte der Kraftwerke in Deutschland gibt dir kaum Erkenntnisse. Seit der politischen „Regulierung“ des deutschen Strommarkts soll die Versorgung durch gezielte Verteilung gesichert werden. So eine Art Planwirtschaft oder eben zocken an der Strombörse.
Seit dem machen nicht nur die Herstelle sondern die Netzbetreiber den groß Gewinn.
Schau auf deine Rechnung(falls ausgewiesen wie hoch die Netznutzungskosten sind die dein Versorger zahlen muss und umlegt).
Die Stromleitungen für die herkömmlichen Kraftwerke waren bis dato ausreichend. Das deutsche Verbundnetz ist sehr sicher aufgestellt da die Bayern die Netznutzungskosten bezahlen können werde diese auch mit Sicherheit genügen Strom von Osten bekommen.

Da die vielen dezentralen EE- Erzeuger vorrangig ins Netz einspeisen dürfen ist auch die korrupte Spekulation Tür und Tor geöffnet wurden. Ganz im sinne der Regierenten.
Es geht nicht mehr darum die Energie Vorort zu erzeugen um Verluste zu vermeiden nein nur noch um grüne Energie zu verballern, soll ja umsonst sein(bei der Erzeugung).

[Panther]

Was hier viele anscheinend vergessen. Der Atomkraftausstieg begann schon vor 33 Jahren,
als man die nagelneuen DDR KKWs abschaltete.

In Greifswald und Stendal hat man 8 betriebsbereite, nagelneue und fertige in der DDR entwickelte VVER V-213 / russische Version der VVER-440 Reaktoren
mit allen erforderlichen Sicherheits- und Notmaßnahmeanlagen, einfach so stillgelegt und abgeschaltet.
Weil man behauptete, die wären nicht sicher, weil es ja Russen und Ossitechnik sei.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Schon Ende der 80ziger begann man die Nuklearforschung massiv in der BRD runterzufahren. In der Ost-BRD wurde die fast ganz abgeschafft.
Mit Sicherheit würden heute schon Flüssigsalz / Thoriumreaktor und andere Reaktortypen der 4. Generation laufen, in denen auch Atommüll zu schwach radioaktiven Material umgewandelt würde,
wenn Atomforschung in der BRD nicht wie Ketzertum angesehen würde.

Die Forscher hat man aus dem Land getrieben. Das Patent für den deutschen Flüssigsalzreaktor wurde vor über 20 Jahren eingereicht.

[Panther]

Dieses ganze Palaver über Atomausstieg geht schon seit 40 Jahren. 1998/99 wurde es damals schon von den Kommunisten - der SPD und Grünen beschlossen.
2008 zurückgenommen und 2011 von Merkel wieder beschlossen.

Und die übergroße Mehrheit in den letzten 40 Jahren wollte den Atomausstieg. Da hilft auch kein hysterisches Gekreische 14 Stunden vor Abschaltung.

Das BRD Volk wollte es 40 Jahre so, jetzt kommt die (Ab)-Rechnung.

[BrüggeGent]

du weißt das ja gertfriedrich

Ich weiß noch viel mehr...

[antiseptisch]

Auf Plusminus die schwedische Energieministerin: "Wieso haben sich die deutschen Kernkraftwerkbetreiber 2011 breitschlagen lassen? Dann noch mit einem Atomgesetz? Ein Beschluss wie in Schweden hätte auch gereicht. Und Beschlüsse muss man ja nicht umsetzen. Bei uns gibt es keinen Atomausstieg mehr".

Tja, da kann man mal sehen, was preußische Obrigkeitshörigkeit für einen gewaltigen Dachschaden verursacht.