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Thema: Was bietet uns der Koran - der Islamismus ?

  1. #11
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Zitat Zitat von Lord Solar Plexus
    AT, Richter 1:
    Und es geschah nach dem Tode Josuas, da befragten die Kinder Israel Jehova und sprachen: Wer von uns soll zuerst wider die Kanaaniter hinaufziehen, um wider sie zu streiten?
    2. Und Jehova sprach: Juda soll hinaufziehen; siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.
    3. Und Juda sprach zu Simeon, seinem Bruder: Ziehe mit mir hinauf in mein Los, und laß uns wider die Kanaaniter streiten, so will auch ich mit dir in dein Los ziehen. Und Simeon zog mit ihm.
    4. Und Juda zog hinauf, und Jehova gab die Kanaaniter und die Perisiter in ihre Hand; und sie schlugen sie zu Besek, zehntausend Mann.
    5. Und sie fanden den Adoni-Besek und stritten wider ihn; und sie schlugen die Kanaaniter und die Perisiter.
    6. Und Adoni-Besek floh; und sie jagten ihm nach und ergriffen ihn und hieben ihm die Daumen seiner Hände und seiner Füße ab.
    7. Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige, denen die Daumen ihrer Hände und ihrer Füße abgehauen waren, lasen auf unter meinem Tische; so wie ich getan habe, also hat Gott mir vergolten. Und sie brachten ihn nach Jerusalem, und er starb daselbst.
    8. Und die Kinder Juda stritten {O. hatten gestritten} wider Jerusalem und nahmen es ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, und die Stadt steckten sie in Brand.
    9. Und danach zogen die Kinder Juda hinab, um wider die Kanaaniter zu streiten, die das Gebirge und den Süden und die Niederung {S. die Anm. zu 5. Mose 1, 7} bewohnten.
    10. Und Juda zog wider die Kanaaniter, die in Hebron wohnten; der Name Hebrons war aber vordem Kirjath-Arba; und sie schlugen Scheschai und Achiman und Talmai.
    11. Und er zog von dannen wider die Bewohner von Debir; der Name von Debir war aber vordem Kirjath-Sepher.
    12. Und Kaleb sprach: Wer Kirjath-Sepher schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Aksa zum Weibe.
    13. Da nahm es Othniel ein, der Sohn Kenas', der jüngere Bruder Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Aksa zum Weibe.
    14. Und es geschah, als sie einzog, da trieb sie ihn an, ein Feld von ihrem Vater zu fordern. Und sie sprang von dem Esel herab. Und Kaleb sprach zu ihr: Was ist dir?
    15. Und sie sprach zu ihm: Gib mir einen Segen; denn ein Mittagsland hast du mir gegeben, so gib mir auch Wasserquellen! Da gab ihr Kaleb die oberen Quellen und die unteren Quellen. {Vergl. Jos. 15, 16-19}
    16. Und die Kinder des Keniters, des Schwagers {And.: des Schwiegervaters; vergl. Kap. 4, 11; 2. Mose 2, 18; 3, 1; 18, 1. 27; 4. Mose 10, 29} Moses, waren mit den Kindern Juda aus der Palmenstadt heraufgezogen in die Wüste Juda, die im Süden von Arad liegt; und sie gingen hin und wohnten bei dem Volke.
    17. Und Juda zog mit seinem Bruder Simeon hin, und sie schlugen die Kanaaniter, welche Zephat bewohnten; und sie verbannten es und gaben der Stadt den Namen Horma. {Bann, Vernichtung}
    18. Und Juda nahm Gasa ein und sein Gebiet, und Askalon und sein Gebiet, und Ekron und sein Gebiet.
    19. Und Jehova war mit Juda, und er nahm das Gebirge in Besitz; denn {O. jedoch} die Bewohner der Niederung trieb er nicht aus, weil sie eiserne Wagen hatten.
    20. Und sie gaben dem Kaleb Hebron, so wie Mose geredet hatte; und er vertrieb daraus die drei Söhne Enaks.
    21. Aber die Kinder Benjamin trieben die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, nicht aus; und die Jebusiter haben bei den Kindern Benjamin in Jerusalem gewohnt bis auf diesen Tag.
    22. Und das Haus Joseph, auch sie zogen nach Bethel hinauf, und Jehova war mit ihnen.
    23. Und das Haus Joseph ließ Bethel auskundschaften; vordem war aber Lus der Name der Stadt.
    24. Und die Wachen sahen einen Mann aus der Stadt herauskommen, und sie sprachen zu ihm: Zeige uns doch den Zugang zu der Stadt, so werden wir dir Güte erweisen.
    25. Und er zeigte ihnen den Zugang zu der Stadt. Und sie schlugen die Stadt mit der Schärfe des Schwertes, aber den Mann und sein ganzes Geschlecht ließen sie gehen.

    Das wäre dann wohl ein Beweis, dass hinter dem Christizismus mehr als Sprüche stecken, was?
    Was ist denn Christizismus?
    Das von Dir zitierte AT kennt das Christentum zwar durchaus, es ist alledings schon deshalb nicht zur Wesensbestimmung geeignet, weil es genauso eine Schrift des Judentums ist. Das, was das Christentum abgrenzend ausmacht ist doch wohl das NT. Aber auch da darfst Du gern nach blutrünstigen Stellen suchen.

    Grüße
    John

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Lord Solar Plexus
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    Zitat Zitat von John Donne
    Was ist denn Christizismus?
    Gegenfrage: was ist denn Islamismus? Nationalismus? Vielleicht eine übersteigerte, aggressive Form einer Idee, die auch anders ausgelegt werden kann?

    Das von Dir zitierte AT kennt das Christentum zwar durchaus, es ist alledings schon deshalb nicht zur Wesensbestimmung geeignet, weil es genauso eine Schrift des Judentums ist. Das, was das Christentum abgrenzend ausmacht ist doch wohl das NT. Aber auch da darfst Du gern nach blutrünstigen Stellen suchen.
    Da bin ich mir nicht so sicher. Im Christentum gibt es sehr wohl unterschiedliche Strömungen. Die Wesensbestimmung? Die Katholiken lehnen inzwischen die Verbalinspiration ab; andere halten daran aber fest. Hier wie dort gibt es Fanatiker. Das wissen wir sehr gut, ohne dass der Threadersteller hetzen muss. Und nochwas: Ich finde den Islam ziemlich doof. Aber deshalb behaupte ich noch lange nicht, alle Moslems liefen mit Bombengürteln rum.

    [QUOTE=Feldwebel Schultz]Natürlich ist die Bibel genauso gefährlich, der Schein eines humanen Christentumes wird nur dadurch erweckt, daß kein Schwein die Bibel wortwörtlich nimmt.
    [quote]

    Erstens gibt es durchaus Kreise, die noch an Verbalinspiration glauben. Aber Du hast Recht, das ist nicht so wichtig. Der Punkt ist, dass jede Missionsreligion derart ausarten kann. Ich will überhaupt nicht bestreiten, dass die zitierten Suren dumme Sprüche sind. Ich will darauf hinaus, dass, wenn die Katholiken eine Entwicklung weg von AT und Verbalinspiration nehmen können, die Moslems das auch können.

    Problematisch ist natürlich, dass es keine hierarchische Gewalt gibt, die dem Papsttum gleich kommt. Dennoch gibt es sehr wohl Interpretationen des Islam, die nicht zu Gewalt aufrufen. Das sind alles keine Automatismen, sondern beeinflussbare Probleme.
    Quidquid agas prudenter age et respice finem.

  3. #13
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    Augenzwinkern Weiter Gehts !

    Koran, Sure 4, Vers 89:
    „Sie möchten gern, ihr wäret ungläubig, so wie sie selber ungläubig sind, damit ihr alle gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht ihrerseits um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet

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  4. #14
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    Daumen runter! weiter gehts !

    Koran Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen). Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“ Sure 4, Vers 104: „ Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet. …“

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  5. #15
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    Daumen runter! weiter, weiter fällt Euch nichts ein ?

    Koran, Sure 5,17 „Ungläubig sind gewiß diejenigen, die sagen: Christus, der Sohn Marias, ist Gottes Sohn!" Ungläubige sind also z.B. alle Christen.

    Koran, Sure 8, Vers 12: „Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“

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  6. #16
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    Daumen runter! noch lange nicht schluss, macht doch mit

    'Ikrima berichtete, daß 'Alyy, Allahs Wohlgefallen auf ihm, einige Leute verbrannte. Als Ibn 'Abbas davon erfuhr, sagte er: »An seiner Stelle hätte ich sie nicht verbrannt denn der Prophet sagte: "Vollzieht keine Strafe, mit der Allah Selbst bestraft." Aber ich hätte sie hingerichtet, wie der Prophet, sagte: "Wer seine Religion ändert, den sollt ihr töten!" «

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    Sicher gibt es auch Aussprüche der Gotteskrieger !

  7. #17
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    Daumen runter! noch was

    Die 40 Hadith, Hadit 14
    Von ibn Mas'ud, Allahs Wohlgefallen auf ihm, der gesagt hat: Allahs Gesandter (Mohammed) sagte: Das Blut eines Moslim zu vergießen ist nicht erlaubt, außer in einem dieser drei Fälle: der verheiratete Ehebrecher, Leben um Leben, und der seinen Glauben Verlassende, von seiner Gemeinschaft Getrennte. Dies berichteten Buhari und Moslim.

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  8. #18
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    Daumen runter! toll

    Der Koran, Sure 33,27 Und Allah hat euch zum Erbe gesetzt über ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch ein Land, daß ihr vorher nicht betreten hattet

    ?(

  9. #19
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    Daumen runter! wie ihr wollt

    Koran, Sure (47,36),
    „Ihr sollt die Mächtigen sein!“

    Koran, Sure 2.223
    "Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt.

    ?( ?(

  10. #20
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    Zitat Zitat von MyOpfer
    Koran, Sure (47,36),
    „Ihr sollt die Mächtigen sein!“

    Koran, Sure 2.223
    "Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt.

    ?( ?(
    OK, nehmen wir einmal an diese ganzen Aussagen, wären eine Legitimation von Islamisten für ihre unmenschlichen Taten. Glaubst du nicht, dass das Christentum und das Judentum ähnliche Aussagen aufweisen, die nach entsprechender Auslegung auch dazu dienen könnten bzw. konnten, ähnliches zu tun. Wurde im Christentum nicht auch jeder andersgläubige als Nichtgläubige und somit minderwertig dargestellt?

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