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Unicef-Studie zu Kinder-Alltag

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Sie hoffen auf ein besseres Leben in der Stadt, doch viele Kinder wachsen dort in größerem Elend auf als auf dem Land. In den Slums haben sie keinen Zugang zu Schulen, Ärzte gibt es kaum, Gewalt und Ausbeutung bestimmen den Alltag. Ein neuer Unicef-Bericht fordert Abhilfe. Von Barbara Hans [Links nur für registrierte Nutzer]


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Das Leben der Kinder in den Elendsvierteln ist laut der Studie gekennzeichnet durch:


  • Unterernährung und Krankheiten: Gesundheits-Kampagnen erreichen die Kinder in den Slums häufig nicht, es gibt oft keine ausreichenden Grundversorgung
  • Beengte und unhygienische Verhältnisse: Zwar ist die Versorgung mit sauberem [Links nur für registrierte Nutzer] besser als auf dem Land, allerdings sind Familien in den Slums häufig nicht an die Leitungsnetze angeschlossen. Wasser müssen sie zu überteuerten Preisen von Händlern kaufen. Seit den neunziger Jahren ist die Zahl der Menschen in den Städten, die ihre Notdurft im Freien verrichten, um 20 Prozent gestiegen.
  • Ausschluss von Bildung: Studien zufolge besuchen bis zu 50 Prozent der Kinder aus den Slums keine Schulen - auch wenn diese in der Nähe sind.
  • Mangelnden Schutz: 30 bis 50 Prozent der Kinder werden nach der Geburt nicht registriert, Millionen Mädchen und Jungen leben auf der Straße. Bestimmungen zum Kinderschutz können entsprechend nicht kontrolliert werden.
  • Unsicherheit: Die Hütten der Slums wurden oft illegal errichtet, die Familien müssen damit rechnen, vertrieben zu werden. Im Jahr 2020 werden Schätzungen zufolge weltweit 1,4 Milliarden Menschen in Slums leben.
  • Gewalt und Kriminalität: Die Armut ist ein Nährboden für Gewalt und Kriminalität. Die Mädchen und Jungen sind Opfer, Zeugen - und auch Täter. Eine Bandenkarriere beginnt im Durchschnitt im Alter von 13 Jahren.

Die Lebensverhältnisse der Kinder werden, so urteilt der Bericht, bei der Stadtentwicklung vernachlässigt, durch den anhaltenden Zustrom wachse das Problem noch. Städte, so die Forderung von Unicef, müssten stärker als Lebensraum von Kindern entwickelt und auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet werden.

Bald werden 60% der Menschen in MEGA-Städten leben.

Afrika hat innerhalb von 50 Jahren seine Bevölkerung ver-fünffacht.

Länder die sich ungehemmt wie die Karnickel vermehren sollten untergehen.

Aber, es werden sich genügend Gutmenschen finden die den Bevölkerungsüberschuss nach Europa schieben werden.

Leute die ihren Schwanz nicht stillhalten können sind schuld.

:eek: