Eine Frohe Botschaft an alle Christen: Alkoholkonsum ist keine Sünde

[Berwick]

Wer Augen hat zu sehen, der sehe:

Und wer Ohren hat zu hören, der höre:

Eine Frohe Botschaft an alle Christen: Alkoholkonsum ist keine Sünde.

Jesus selbst genoss des guten Weines.

Und nun gehet dahin und tuet desgleichen.

[Berwick]

Und noch eine Frohe Botschaft:

Im Himmel gibt’s kein Bier
Drum trinken wir es hier!

Dieses Lied habe ich nie gemocht – nicht nur, weil ich Trinklieder generell nicht mag, sondern auch, weil ich glaube, dass es schlechte Theologie predigt. Die Bibel redet davon, dass es Wein im Himmel gibt – warum nicht auch Bier?

Wein und Bier im Himmel? Schockiert Sie das? Tatsache ist, dass „Alkohol“ als Thema der Kirche fast ebenso unangenehm ist wie das Thema „Sex“.

Coming out
Legen wir die Karten auf den Tisch: Ich mag Bier, und meine Frau mag Wein. Wir stellen beides selbst her.

Ich liebe das Bierbrauen. Nicht nur, weil ich mich darauf freue, das Erzeugnis mit Freunden zu genießen, sondern auch aus dem Grund, aus dem der Bauer auf dem Feld umhergeht, das Korn betrachtet, eine Handvoll Erde aufnimmt. Das Bierbrauen ist für mich ein wunderbarer Brückenschlag zu etwas Größerem als ich selbst. Wie der Bauer, der pflügt, pflanzt und bewässert – wissend, dass das Gedeihen der Ernte allein von Gott abhängt (1. Korinther 3,6) –, genieße ich es, einen Prozess in Gang zu setzen, den Gott selbst entworfen hat (Gärung in diesem Fall, nicht das Auskeimen).

Wir vergessen, dass wir die Luxusdebatte „Alkohol oder nicht“ erst seit gut einem Jahrhundert führen können – unsauberes Wasser machte früher Bier und Wein zu einer unverzichtbaren Alternative und stellt noch heute in vielen Ländern ein schweres Gesundheitsproblem dar.

Leicht zu vergessen auch, dass Christen seit vielen Jahrhunderten führend auf sämtlichen Gebieten der Alkoholproduktion mitwirken. Seit biblischer Zeit genießen die Gläubigen Alkohol als soziales Schmiermittel (1. Samuel 25,18), als Arznei und Anästhetikum (Sprüche 31,6; 1. Timotheus 5,23) und insgesamt als Gottessegen in einem Leben, das von einer gefallenen Welt schwer gemacht wird (5. Mose 7,13; Psalm 104,15; Sprüche 3,10).

Und hier geht es weiter:


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[Berwick]

Es gibt da noch einen anderen Thead.

Doch .....


Jenes ist die falsche Botschaft: "Alkoholkonsum ist Sünde!"

Die wahre Frohe Botschaft lautet: "Alkoholkonsum ist keine Sünde. Der Wein erfreue des Menschen Herz!"

[arnd]

Wer Augen hat zu sehen, der sehe:

Und wer Ohren hat zu hören, der höre:

Eine Frohe Botschaft an alle Christen: Alkoholkonsum ist keine Sünde.

Jesus selbst genoss des guten Weines.

Und nun gehet dahin und tuet desgleichen.

wußte ich schon immer ,deshalb "zum Wohl"

[Berwick]

wußte ich schon immer ,deshalb "zum Wohl"

Zum Wohl!

Und hier noch ein paar gute Argumente gegen jene Spaß-Bremsen, die uns den Wein mies machen wollen:

Manche behaupten, alttestamentliche Gläubige und Christen hätten nur „neuen Wein“ oder „süßen Wein“ getrunken, der noch mehr oder weniger Traubensaft gewesen sei. Dieses Getränk heißt in der hebräischen Bibel tirosh, während der vergorene Wein jajin heißt (deutsch wird beides meist nur als „Wein“ übersetzt). Tirosh erscheint nur 38mal im Alten Testament, jajin dagegen 141mal. Ähnlich erscheint griech. oinos (Wein) im neuen Testament 34mal, gleukos (süßer Wein) dagegen nur einmal.
Neuer Wein, Most genannt, ist viel süßer als vergorener Wein. Er ist nicht alkoholfrei; die Gärung setzt so schnell ein, dass Most schon nach ein paar Tagen genug Alkohol enthält, um berauschend zu wirken.

Tatsächlich deutet die einzige neutestamentliche Belegstelle für gleukos, Apostelgeschichte 2,13, darauf hin, dass die Zuschauer die Apostel für betrunken hielten. Trauben enthalten so viel vergärungsfähigen Zucker, dass die Herausforderung – auch bei der modernen Weinherstellung – oft darin besteht, die Gärung mit den erwünschten Hefen einzuleiten, ehe der Most anfangen kann, mit wilden Hefebakterien spontan zu fermentieren.

• Manche behaupten, die Gläubigen in der Bibel hätten ihren Wein mit Wasser verdünnt; andere haben sogar komplizierte Wasser-Wein-Verhältnistabellen aufgestellt, an denen wir ablesen können, ob wir sündigen oder nicht. Verwässerter Wein hat jedoch einen verringerten Sicherheitsvorteil gegenüber unreinem Wasser (1. Timotheus 5,23) und wird überdies in der Schrift als Symbol für geistliche Armut verwendet (Jesaja 1,22).

• Andere – namentlich David Wilkerson in seinem berühmten Sipping Saints – erklären, sie könnten sich einfach nicht vorstellen, dass Jesus Alkohol über die Lippen gebracht, geschweige denn durch Wunder geschaffen und Menschen aufgetischt habe, die bereits den ganzen Wein der Hochzeitsgesellschaft ausgetrunken hatten.

Bei allem gebührenden Respekt vor Mr. Wilkinson steht seine Argumentation auf tönernen Füßen. Jesus hat vieles gesagt und vieles getan, was damals wie heute Anstoß erregte (Johannes 6,53-66). Man bezichtigte ihn, ein „Fresser“ und „Weinsäufer“ zu sein (Matthäus 11,19) – ein Vorwurf, der kaum Sinn ergibt, hätte er Saft getrunken. Und der Speisemeister auf der Hochzeit zu Kana verglich Jesu Wein mit dem guten Wein, der zuerst aufgetragen wird, bis die Gäste „betrunken“ sind – wieder ein Vergleich, der sinnlos bleibt, hätte es sich nur um Traubensaft gehandelt.

Wenn Paulus schließlich die Korinther tadelt, weil manche Gläubige betrunken zum Abendmahlstisch kommen (1.Korinther 11,21), dann tadelt er nicht den Wein- bzw. Alkoholgenuss an sich, sondern die ungleiche Verteilung des Weines, außerdem Trinkexzesse.

Die Debatte, ob es statthaft ist, dass Christen Alkohol trinken, kann und wird weitergehen. Die Ansicht jedoch, die Gläubigen in der Bibel – und Jesus selbst – hätten nie Alkohol getrunken, ist nicht haltbar.

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[Berwick]

Soeben habe ich noch ein schönes Zitat gefunden:


"Wohlan ...
iss fröhlich dein Brot und trinke vergnügt deinen Wein.

Denn seit jeher gefällt es Gott, wenn du so handelst.”


Und hier der ganze Text:

In der Bibel gibt es etwa 1.200 Anspielungen auf den Wein, die Weinberge und auf die Winzer. Nur 45 davon verurteilen die Trunkenheit. Der Wein ist in der Tat ein biblisches Getränk und die christliche Kirche hat, indem sie den Wein zu einem wichtigen Bestandteil des Abendmahls machte, zur Verbreitung und zur Anerkennung des Weines und dessen Trinkkulturen beigetragen.

Die besten Burgunder sind (besser: waren) Klosterweine. Den Clos de Bèze haben die Benediktiner kreiert, den Mersault die Zisterzienser, den Chateau Chalon, der wie ein Sherry schmeckt, verdanken wir einer Äbtissin aus dem 14. Jahrhundert.


Sie alle waren bibeltreu und haben sich an den Ratschlag, der bei Prediger 9,7 nachzulesen ist, gehalten: „Wohlan, iß fröhlich dein Brot und trinke vergnügt deinen Wein. Denn seit jeher gefällt es Gott, wenn du so handelst.”

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[Kosmopolit]

Ach "Berwick", kitzle ruhig weiter deine Ohren mit für dich so süßklingenden Frevel, ich habe noch mehr was deinen Ohren schmecken wird: Gay PopoSex ist biblisch erlaubt, Vergewaltigung, Drogenkonsum, Sodomie, Paraphilien; alles was dein Herz begehrt!

[Berwick]

so süßklingenden Frevel .....

Das hast du nett gesagt: "süß klingender Frevel"

Btw, was ist das, ein Frevel? Eine neue Rebsorte? Eine neue Kreuzung von Riesling und Silvaner?

Muss ich unbedingt mal ausprobieren.

[Shahirrim]

Kolosser 2 Vers 16
So lasset nun niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate;

Matthäus 15 Vers 17 und 18
Merket ihr noch nicht, daß alles, was zum Munde eingeht, das geht in den Bauch und wird durch den natürlichen Gang ausgeworfen? Was aber zum Munde herausgeht, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen.

[Berwick]

Und Jesus reichte den Jüngern den Wein mit den Worten: "Nehmet hin und trinket ....."

Laut Kosmopolit hat er seine Jünger damit zu einem Frevel verführt, und selber einen Frevel begangen.

Sind Jesus und seine Jünger nun in der Hölle deswegen?