+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 5 1 2 3 4 5 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 48

Thema: Christenverfolgung in der DDR

  1. #1
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
    Registriert seit
    09.01.2010
    Ort
    Germania Slavica inferior
    Beiträge
    13.178

    Standard Christenverfolgung in der DDR

    Christenverfolgung in der DDR als zentrales Programmthema am 6. Februar

    Hamburg (ots) - Die DDR hatte viele Schattenseiten. Noch heute, fast 20 Jahre nach der Wiedervereinigung, kommen Geschichten ans Tageslicht, die Fernsehstoff bieten. Das hat auch der Hamburger Fernsehsender Bibel TV erkannt. Als christlicher Familiensender ist er immer wieder auf der Suche nach Themen "mitten aus dem Leben", wie Geschäftsführer Henning Röhl betont. Deshalb gibt es am 6. Februar einen neuen Programmschwerpunkt: Die Christenverfolgung in der DDR.

    Der evangelische Pastor Oskar Brüsewitz hat einen erschütternden Weg gewählt, um auf die Probleme der Christen in der ehemaligen DDR aufmerksam zu machen. 1976 verbrannte sich der Vater von vier Kindern öffentlich in Halle. Zuvor klagte der in Weißensee in der Jugendarbeit aktive Christ den Kommunismus an - durch Plakate auf seinem Wartburg: "Funkspruch an alle: Die Kirche in der DDR klagt den Kommunismus an! Wegen Unterdrückung in Schulen an Kindern und Jugendlichen". Anschließend übergoss er sich mit Benzin und zündete sich an. Wie verzweifelt muss ein Christ sein, um so drastisch auf die Unterdrückung von gläubigen Menschen aufmerksam zu machen. Experten wissen, dass die Methoden des DDR Staates bei der Verfolgung, Drangsalierung und Unterdrückung der Christen sich an mittelalterlichem Standard messen konnte.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In Anlehnung auf die Marxistische und/oder Kommunistische Christenverfolgung in der DDR möchte ich mal dieses Thema einstellen, auch im Hinblick darauf das dieses Thema wie es scheint an Aktualität nichts verloren hat da viele Atheistischen „Ansichten“ Früchte dieser Saat sind.

    Hierzu auch noch ein paar Allgemeine Infos zum Thema:

    Die Christen stellten zum Zeitpunkt der Gründung des Staates DDR (1949) mit ca. 92 Prozent eine deutliche Mehrheit seiner Bevölkerung dar.[1][2] Die größte Religionsgemeinschaft waren die Evangelischen Kirchen, gefolgt von der Katholischen Kirche. Im Laufe der Zeit verminderte sich die Zahl der Kirchenmitglieder, unter anderem aufgrund einer atheistischen Bildungs- und Religionspolitik, die ein nicht-religiöses Weltbild propagierte und Repressionen gegenüber Gläubigen und Kirche beinhaltete.

    Im Jahr 1964 gaben noch knapp 68 Prozent der DDR-Einwohner an, einer Konfession anzugehören, im Jahr der Wiedervereinigung (1990) waren die Christen im zuvor sozialistischen (Ost-)Teil des Landes nur noch eine Minderheit von ca. 25 Prozent.[2] Erst zu diesem Zeitpunkt wurde – wegen der nun wieder mit der Kirchenmitgliedschaft verbundenen staatsrechtlichen/steuerlichen Konsequenzen – durch eine Welle nachträglich erklärter Kirchenaustritte das tatsächliche Ausmaß der Entchristlichung ersichtlich. Als langfristige Folge gehört auch heute noch die Mehrheit der ehemaligen DDR-Bürger keiner Kirche an und spielt Religion in den neuen Bundesländern eine geringere Rolle als in den alten Bundesländern.
    wiki

    1953 wurden in der DDR viele junge Christen von den Oberschulen relegiert, die Junge Gemeinde und die Studentengemeinden öffentlich als staatsfeindliche Organisationen bezeichnet und geheimdienstlich beobachtet. Bei halblegalen Kirchenversammlungen wurden junge Christen und Pazifisten in Einzelfällen auch inhaftiert. Mit der staatlichen „Jugendweihe“ versuchte die SED eine Alternative zur Konfirmation und Kommunion anzubieten, um die Kirchen allmählich auszutrocknen. Die Bindung der ostdeutschen Landeskirchen an die EKD im Westen wurde organisatorisch erschwert.

    Als „Kirche im Sozialismus“ sah sich ein Teil der ostdeutschen Landeskirchenleitungen und Pfarrerschaft. Dieser warfen andere Christen der DDR Opportunismus gegenüber dem atheistischen Staat und die Aufgabe christlicher Grundwerte vor. Im Verlauf der Friedensbewegung der 1980er Jahre wurden die Kirchen jedoch ein Sammelbecken und Sprachrohr für oppositionelle Strömungen, die trotz intensiver staatlicher Überwachung die Wende von 1989 mit vorbereiten konnten.
    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

  2. #2
    Mitglied
    Registriert seit
    31.10.2010
    Beiträge
    61.261

    Standard AW: Christenverfolgung in der DDR

    Zitat Zitat von Casus Belli Beitrag anzeigen
    In Anlehnung auf die Marxistische und/oder Kommunistische Christenverfolgung in der DDR möchte ich mal dieses Thema einstellen, auch im Hinblick darauf das dieses Thema wie es scheint an Aktualität nichts verloren hat da viele Atheistischen „Ansichten“ Früchte dieser Saat sind.
    "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"

    Dieser Bibelspruch scheint - trotz seiner für kommunistische Atheisten unerträglichen Herkunft - gerade die wichtigste Maxime der Kommunisten geworden zu sein.

    Das kommunistische Weltbild ist auf dem Axiom aufgebaut, den Menschen das Gehirn zunageln und verstopfen zu müssen, damit nicht der geringste Raum für Reflektionen und Zweifel an der menschenfeindlichen Idee des Murxismus bleibt.

    Genau jenes Verhalten, das die kommunistischen Demagogen den Christen vorwerfen, nämlich die Menschen dumm zu halten, praktizieren sie selbst unter anderem Vorzeichen bis zum Exzess.
    Indoktrination bis in die hintersten Gehirnwindungen, um die Kontrolle über alle Gedanken der Menschen zu behalten.

    Genau jene heuchlerischen Protagonisten einer angeblichen Freiheit des Denkens praktizieren selbst die übelste Form jener Gedankenkontrolle, wie sie von Orwell vorausgeahnt wurde.
    Unterschwelliger Gesinnungsterrorismus und Gedankenmanipulation, wie es für totalitäre Systeme nunmal zwangsläufig ist. Die Folge davon waren Menschen, die bis heute automatenhaft auf alles losgehen, was auch nur den Anschein individuellen Denkens erkennen lässt.

    Der Sozialismus bzw. Kommunismus (oder genauer: Das, was die Leute dafür hielten) hat eine Unzahl wirtschaftlicher und soziologischer Ruinen hinterlassen.
    Aber noch viel schlimmer sind die seelischen Ruinen und totalprogrammierten Gehirn-Roboter, die jetzt wie Zombies um sich schlagen und blindwütig auf alles losgehen, was die totale Gehirnwäsche überstanden hat und es wagt, für sich ein eigenes Weltbild aufzubauen.

    Es wird noch einige Zeit dauern, bis all die despotisch programmierten Denkverbots-Roboter ausgestorben sein werden, denn leider gibt es beim Menschen keinen Reset-Knopf.

  3. #3
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
    Registriert seit
    09.01.2010
    Ort
    Germania Slavica inferior
    Beiträge
    13.178

    Standard AW: Christenverfolgung in der DDR

    Ein Grüppchen Mutiger protestierte 1968 mit einem Plakat gegen die Sprengung der Leipziger Unikirche. Die Stasi machte einen der Protestler dingfest. Doch trotz nächtlicher Verhöre, Psychopharmaka und Isolation ließ sich Dietrich Koch nicht zum Geständnis bewegen – und zog sich die Rache der Stasi zu.

    Sie sollte den Weg für den Sieg des Sozialismus frei machen – am 30. Mai 1968 ließen die SED-Machthaber die Leipziger Universitätskirche St. Pauli sprengen. Die Leipziger Bevölkerung stand dieser Unverschämtheit trotz zahlreicher Proteste ohnmächtig gegenüber – bis am 20. Juni 1968 etwas passierte, womit niemand gerechnet hatte: Während des Abschlusskonzerts des III. Leipziger Bachwettbewerbs in der Kongresshalle entrollte sich plötzlich ein Plakat, das die Umrisse der Universitätskirche zeigte und den Wiederaufbau forderte. Das internationale Publikum brach in spontanen und anhaltenden Applaus aus – und brachte den gesamten Staatsapparat in Bewegung.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Hier auch wieder schön zu sehen wie es Stasiärzten immer gut gefiel mit verschiedenster Psychopharmaka zu experimentieren......brauchte der Atheismus also doch irgendwo die Wissenschaft um sich durchzusetzen auf ihre eigene perverse Art. Wer weiß welche Stasiopas noch gerne mit dieser Art und Weise an Menschen rumdoktorn würden.
    Geändert von Casus Belli (02.01.2012 um 11:03 Uhr)
    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von supersuperheld
    Registriert seit
    30.12.2011
    Beiträge
    212

    Standard AW: Christenverfolgung in der DDR

    Die massive Christenverfolgung findet eigentlich auch heute hauptsächlich unter zwei Ideologien statt, dem Kommunismus und dem Islam.

  5. #5
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
    Registriert seit
    09.01.2010
    Ort
    Germania Slavica inferior
    Beiträge
    13.178

    Standard AW: Christenverfolgung in der DDR

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"

    Dieser Bibelspruch scheint - trotz seiner für kommunistische Atheisten unerträglichen Herkunft - gerade die wichtigste Maxime der Kommunisten geworden zu sein.

    Das kommunistische Weltbild ist auf dem Axiom aufgebaut, den Menschen das Gehirn zunageln und verstopfen zu müssen, damit nicht der geringste Raum für Reflektionen und Zweifel an der menschenfeindlichen Idee des Murxismus bleibt.

    Genau jenes Verhalten, das die kommunistischen Demagogen den Christen vorwerfen, nämlich die Menschen dumm zu halten, praktizieren sie selbst unter anderem Vorzeichen bis zum Exzess.
    Indoktrination bis in die hintersten Gehirnwindungen, um die Kontrolle über alle Gedanken der Menschen zu behalten.

    Genau jene heuchlerischen Protagonisten einer angeblichen Freiheit des Denkens praktizieren selbst die übelste Form jener Gedankenkontrolle, wie sie von Orwell vorausgeahnt wurde.
    Unterschwelliger Gesinnungsterrorismus und Gedankenmanipulation, wie es für totalitäre Systeme nunmal zwangsläufig ist. Die Folge davon waren Menschen, die bis heute automatenhaft auf alles losgehen, was auch nur den Anschein individuellen Denkens erkennen lässt.

    Der Sozialismus bzw. Kommunismus (oder genauer: Das, was die Leute dafür hielten) hat eine Unzahl wirtschaftlicher und soziologischer Ruinen hinterlassen.
    Aber noch viel schlimmer sind die seelischen Ruinen und totalprogrammierten Gehirn-Roboter, die jetzt wie Zombies um sich schlagen und blindwütig auf alles losgehen, was die totale Gehirnwäsche überstanden hat und es wagt, für sich ein eigenes Weltbild aufzubauen.

    Es wird noch einige Zeit dauern, bis all die despotisch programmierten Denkverbots-Roboter ausgestorben sein werden, denn leider gibt es beim Menschen keinen Reset-Knopf.
    Was mich immer wundert ist der Fakt das Thomas Müntzer gern als Idol in der DDR geführt wurde, der verstoßene Lehrling Luthers diente auch einer ausgeschmückten Sozialistischen Propaganda.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

  6. #6
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
    Registriert seit
    09.01.2010
    Ort
    Germania Slavica inferior
    Beiträge
    13.178

    Standard AW: Christenverfolgung in der DDR

    Zitat Zitat von supersuperheld Beitrag anzeigen
    Die massive Christenverfolgung findet eigentlich auch heute hauptsächlich unter zwei Ideologien statt, dem Kommunismus und dem Islam.
    Lustigerweise dem Kommunismus als Fundamentalistischem Atheismus, und dem Islam als Fundamentalistischer Glaubensideologie.
    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

  7. #7
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
    Registriert seit
    09.01.2010
    Ort
    Germania Slavica inferior
    Beiträge
    13.178

    Standard AW: Christenverfolgung in der DDR

    "Resignatio" - Wir liefern uns dem Staat aus

    Mitte der achtziger Jahre diskutierte Bischof Gottfried Forck mit Vikaren aus der Landeskirche Berlin-Brandenburg über die Zukunft der Kirche in der DDR. Er beschrieb die Situation mit dem lateinischen Wort 'Resignatio' und einem Gleichnis aus der römischen Militärgeschichte:
    Wenn die Übermacht der Feinde zu groß wurde und man sich ergeben wollte, kam der Befehl Resignatio. Die Standarten wurden zurückgezogen und das römische Heer gab die Stellung auf.

    Er übertrug dieses Bild auf die Situation der Kirche in der DDR. Die immer stärker um sich greifende Resignation untern den Christen implizierte allerdings einen Widerspruch. Bischof Forck war der Ansicht, daß die Kirche in einer sicheren Burg sitzt und nicht einmal beachtet wird. Der Feind (SED-Staat) hat mit sich selbst zu tun und greift nicht an. Paradoxerweise zieht die Kirche gerade in dieser Situation ihre Fahnen (Signum) zurück und will die Burg aufgeben. Er sah es als Fehler an, daß sowohl Christen im Lande als auch Vertreter der Kirchenleitungen sich dem Staat ohne Not willfährig hingaben.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Anläßlich des 50 Jahrestages "Volksaufstand 17. Juni" erstellte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) im Jahre 2003 unter der Leitung von Stanley Schmidt eine dreiteilige Dokumentation für das Schulfernsehen mit dem Thema "DDR und Bürgerrechte".

    In der zweiten Folge "Kirchen und Religionsfreiheit" geht es um die Frage, welchen Spielraum Kirchen und kleinere Religionsgemeinschaften in einem Staate hatten, der zwar in der Verfassung Religionsfreiheit gewährte, in dem die Erziehung zum Atheismus aber wesentlicher Bestandteil der Ideologie war.
    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

  8. #8
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
    Registriert seit
    09.01.2010
    Ort
    Germania Slavica inferior
    Beiträge
    13.178

    Standard AW: Christenverfolgung in der DDR

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"

    Dieser Bibelspruch scheint - trotz seiner für kommunistische Atheisten unerträglichen Herkunft - gerade die wichtigste Maxime der Kommunisten geworden zu sein.
    Stimmt, Stalin hat den Atheismus schon ordentlich für seine Zwecke durchgesiebt und sicherlich auch geprägt.

    Auf der anderen Seite war Atheismus Bestandteil der marxistisch-leninistischen Staatsdoktrin, zum Beispiel in der Sowjetunion und in der DDR, sodass Formen der Religionsausübung in den staatlich gelenkten Erziehungseinrichtungen keinen Ort hatten und politisch bekämpft wurden. Die Entkirchlichung Ostdeutschlands wird von Richard Schröder als die wohl wirksamste Hinterlassenschaft des SED-Regimes angesehen. Seinen Angaben zufolge waren im Jahre 1950 noch 91,5 Prozent der DDR-Bürger Kirchenmitglieder, 1964 noch 67,4 Prozent und am Ende der DDR etwa 25 Prozent.[
    wik.
    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

  9. #9
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
    Registriert seit
    06.02.2007
    Ort
    -
    Beiträge
    16.088

    Standard AW: Christenverfolgung in der DDR

    Die christlichen Kirchen wurden nicht enteignet und das Kirchenpersonal konnte problemlos "Theologie" - was immer das auch ist - studieren, was "uns" u.a. den heiligen Narr vom Rhein Meisner eingebracht hat. Nicht einmal eingeschleuste Missionare wie Merkels Papi haben die DDRler an der Grenze zurückgeschickt.

    Was für eine Verfolgung. Daß die Zahl der Kirchenmitglieder zurückging ist nur natürlich, wenn man der religiösen Zwangsrekrutierung von Säuglingen Alternativen entgegenstellt und den gesellschaftlichen Druck ("Alle machen das...") ein wenig lockert. Kirchenmitglied zu sein ist nämlich relativ sinnlos, man zahlt, bekommt aber nichts dafür.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  10. #10
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
    Registriert seit
    09.01.2010
    Ort
    Germania Slavica inferior
    Beiträge
    13.178

    Standard AW: Christenverfolgung in der DDR

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Die christlichen Kirchen wurden nicht enteignet und das Kirchenpersonal konnte problemlos "Theologie" - was immer das auch ist - studieren, was "uns" u.a. den heiligen Narr vom Rhein Meisner eingebracht hat. Nicht einmal eingeschleuste Missionare wie Merkels Papi haben die DDRler an der Grenze zurückgeschickt.
    Aja, zur Allgemeinen Bildung die ich bei dir fälschlicherweise voraussetzte: "Übersiedlung" des in Berlin Pankow geborenen Horst Kasner (Vater von Frau Merkel falls dir das auf entfallen sein könnte) war 1954. Die Errichtung der innerdeutschen Grenze ab 1961.

    Oha da hat es ein "Ostdeutscher" doch tatsächlich gewagt in die DDR zu flüchten und keine Mauer hielt ihn auf.....verflixt 7 Jahre zu zeitig...:eek:


    Ab 1970 wurden nur bestimmte Kreise zum Studium freigegeben. Dein Mythos wird hier Enttarnt:
    Mythos: „In der DDR durfte jeder studieren“

    Die Nachteile lagen darin, dass vielen jungen Menschen wegen ihrer bürgerlichen Herkunft, ihres christlichen Glaubens oder wegen der begrenzten Zahl der Studienplätze der Weg zu Universitäten und Hochschulen versperrt blieb
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Was für eine Verfolgung. Daß die Zahl der Kirchenmitglieder zurückging ist nur natürlich, wenn man der religiösen Zwangsrekrutierung von Säuglingen Alternativen entgegenstellt und den gesellschaftlichen Druck ("Alle machen das...") ein wenig lockert. Kirchenmitglied zu sein ist nämlich relativ sinnlos, man zahlt, bekommt aber nichts dafür.
    Deine Private Meinung die alle Fakten auslässt ist natürlich unanfechtbar, aber eben nicht Realistisch und aus den Fingern gezogen. Natürlich spielt deine Marxistische Rotlichtbestrahlungsversion mit Verharmlosung.

    ....Gesselschaftlicher Druck der die Menschen zu Hitlers Zeiten zum Christlichen Glauben trieb????

    Bei den Linken aber nichts neues, so schlimm war das doch nicht alles in der DDR nä..?
    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Christenverfolgung heute
    Von Felixhenn im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 45
    Letzter Beitrag: 28.10.2010, 18:57
  2. Christenverfolgung der Türkei
    Von klartext im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 31.12.2008, 11:22
  3. Christenverfolgung in der Türkei
    Von S-one im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 96
    Letzter Beitrag: 08.09.2008, 10:11
  4. Die neue Christenverfolgung
    Von SAMURAI im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 05.04.2007, 12:04

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben