Seit wann bestimmern "Rentner und Langzeitarbeitslose" die Politik?
Sie geben höchstens jeweils eine Stimme ab und tragen damit äußerst bescheiden zum Sieg einer Partei bei.
Was die dann für eine Politik betreibt, das hat doch der Wähler nicht mehr in der Hand!
Außerdem: Wählt man die CDU, hat man ne religiöse Partei an der Spitze, wählt man Grüne, muss man am Ende in ganz Berlin 30 fahren, wählt man die FDP, muss man miterleben, wie seine Lieblingspartei den Bach runterschwimmt. Wählt man SPD, muss man die Knallköppe ertragen, wählt man die Piraten, hat man gar kein Programm, die müssen Politik erst noch lernen, wählt man die Rechten, dann Gute Nacht und Ade, Freiheit!
Wann begreift der Bürger endlich, dass Wahlen im Grunde nur ein Täuschungsmanöver ist, zur Vorspiegelung einer angeblichen Demokratie.
Und das andere, immer wieder (zu Recht) gelobte Kennzeichen der Demokratie ist die Meinungs- bzw. besser Redefreiheit. Die hat aber mit "Demokratie" gar nichts zu tun. Das ist so, als wenn ein schöner Braten nebenbei auch noch gut riecht. Man will ihn nicht vorrangig riechen, aber der Geruch ist auch ganz schön. Einfluss auf den Geschmack oder den Nährwert hat der nicht. (Es gibt sicher bessere Vergleiche)