Nach dem das Deutsche Reich die sowjetische Landwirtschaft wieder aufgebaut hat entnahm man der sowjetischen Landwirtschaft so viel Agrarprodukte wie die Sowjetunion vor 1941 exportiert hat. Stalin hat mit seiner verbrannten Erde die Menschen dem Hungerstod ausgesetzt. Die Sowjetunion hat nach der deutschen Besatzung 25 Millionen Menschen nach Osten evakuiert hauptsächlich Stadtbevölkerung und so kam es nicht zum Schlimmsten. Diese verdammten bolschewistischen Lügen machen mich langsam krank. Wie man Menschen verhungern lässt da waren die Bolschewiken doch Experten.
Nicht das Göring Experte in der Landwirtschaft ist, aber als Beauftragter des 4 oder 5 Jahresplan hatte er etwas Ahnung von Mengen.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Es gab keine Überschüsse. Weder bei Getreide, noch bei Fleisch, Kartoffeln oder Fetten. Durch Fehlberechnungen von Seiten des Wirtschaftsstabes Ost wurde mit deutlich mehr Getreide geplant als im Endeffekt eingebracht werden konnte. Das Reichskommissariat Ukraine rechnete mit 5,2 Mio. Tonnen, registrierte für den Zeitraum 01.09.41 - 01.09.42 1,65 Mio. Tonnen abgeerntetes Getreide, konnte aber nur mit 748 000 Tonnen effektiv arbeiten. Das Defizit wirkte sich auf die festgelegten abzuführenden Quoten für das Altreich aus, was wiederum die Wehrmacht vor Versorgungsengpässe stellte. Denn die Zivilbehörden bestanden auf die ins Reich abzuführenden Mengen und eine ausschließliche Selbstversorgung der Wehrmacht aus den besetzten Gebieten heraus. Zuschüsse aus dem Reich sollte es nicht geben.
Nun stellt sich die Frage weshalb diese massiven Defizite ? Erstens wurde bei der grundsätzlichen Berechnung der zu erwartenden Erntemengen in der Ukraine durch Fehlberechnungen mit viel zu hohen Mengen gerechnet. Dazu kamen bei der Ernte und der Verarbeitung fehlende Arbeitskräfte, Gespanne, Maschinen etc. Es fehlte selbst an Mehlsäcken. Und nicht zu vergessen die von Beginn an stattfindenden Kämpfe zwischen Wehrmacht und Zivilbehörden.
Und weshalb musste die Heeresführung im Sommer 1942 fordern das wenigstens das Existenzminimum an Nahrungsmitteln bereitgestellt werden sollte damit die Menschen nicht in Scharen zu den Partisanen überlaufen ?
Also hat man sich die Mühe gemacht in der Produktion etwas zu berechnen, warum die Mühe? Alles was Essbar ist nach Deutschland so sieht Plündern aus. Die Sowjets haben es nicht geschafft die Landbevölkerung zu evakuieren, es hat bei dem Rückzug nur noch dafür gereicht ihre Felder abzufackeln.
Die einzigen die gemordet vergewaltigt geraubt und geplündert haben, das waren die Partisanen. Lese den polnischen Historiker Bogdan Musial.
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Das hätten die Zivilbehörden gerne so gehabt, war aber nicht umsetzbar, weil die Wehrmacht sich aus ausschließlich aus Russland heraus ernähren musste. Keine Abgaben vom Altreich an die Ostfront, nur die entgegengesetze Richtung.
Hitler am 8. Juni 43 im FHQ:
"Nun sagt Koch: Es ist doch so, zu mir kommt man, und zwar kommt Backe, und hinter Backe steht die Wehrmacht. Die Wehrmacht sagt nicht: Lieber Backe, wollen wir verhandeln, können Sie die Rationen geben oder nicht, sondern die Wehrmacht sagt: Das verlangen wir. Und zu Hause kommt das deutsche Volk und sagt: Das verlangen wir. Und zu mir kommt Backe und sagt: Sie müssen mir 5,7 Millionen t Getreide abliefern."
Heiber, Hitlers Lagebesprechungen, Stuttgart 1962,S. 258 f.
Geändert von Parabellum (14.10.2022 um 14:37 Uhr)
Nach Zeitzeugen haben die deutschen Landser mit der Bevölkerung Tauschgeschäfte gemacht. Also eine Glasperle gegen eine ganze Kuh (war nur ein Scherz)! Die Veteranen haben im allgemeinen Bestätigt das nicht geplündert wurde und ganz wichtig auch nicht vergewaltigt wurde. Die sowj. Landbevölkerung waren die treuesten Freunde der deutschen Landser. Mein Berufsschullehrer sagte die sowj. Matkas haben uns getröstet als wir in Gefangenschaft gingen.
Mein Lehrer war wohl im Kaukasus, der erzählte die wollten immer was schenken, in der Hoffnung sie bekommen ein besseres Geschenk.
Es gibt auch private Fotos oder auch kurze Film Ausschnitte das die Märkte in den Städten voller Ware waren.
Geändert von herberger (14.10.2022 um 15:12 Uhr)
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Hast du schon jemals was positives über Hitlers Besprechungen gelesen? Wird es auch nicht geben, denn so etwas wäre im Abfall gelandet, deswegen hat man gleich darauf verzichtet.Heiber, Hitlers Lagebesprechungen, Stuttgart 1962,S. 258 f.
So wie ich gelesen habe Marschall Timoschenko hat darauf verzichtet seine Memoiren zu schreiben, er sagte wenn ich nicht schreiben darf was ich will dann schreibe gar nichts. So mal nebenbei.
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Du meinst die Veteranen die nie in Russland waren ? Zum Thema Plünderungen heisst es nämlich u.a. :
Wenn auch der Wehrmacht die höchste Priorität bei der Ernährungssicherung zugesprochen wurde, so erleichterte dies nicht ihre Lage an der Ostfront, da das Reichsernährungsministerium bemüht blieb, einerseits zumindest das Ostheer soweit wie möglich aus der Reichsbilanz auszuscheiden und den Nachschub aus Reichsbeständen zu unterbinden und andererseits den Abtransport von erbeuteten Lebensmitteln aus den besetzten Ostgebieten fortzusetzen. Die Truppe selbst ging mit den landeseigenen Vorräten nicht immer sparsam genug um, da sie - gewöhnt an den Verpflegungsnachschub – hierin oft nur einen Zusatz erblickte, der nach Belieben zu verbrauchen war. Trotz aller Appelle zur Sparsamkeit kam es immer wieder zu einem Raubbau, der unermeßlichen Schaden herbeiführte. Der Oberbefehlshaber der 4. Armee, Generalfeldmarschall v. Kluge, nahm dies zum Anlaß, um gegen die von ihm festgestellten Plünderungen und Verbrechen gemeinster Art vor allem im Hinterland einen drakonischen Befehl zu erlassen. Das besetzte Gebiet sei als „deutsches Wirtschaftsland“ zu betrachten und entsprechend sorgsam zu behandeln. Plünderern wurde die Todesstrafe angedroht, Vorgesetzten, die der Verwilderung der Truppe nicht Einhalt geboten, ein kriegsgerichtliches Verfahren.
(DDRudZW, Band 4, S.996)
oder :
Im ganzen gesehen stellte sich die Ernährungslage des Ostheeres spätestens mit dem Einsetzen der Schlammperiode, die auch den landwirtschaftlichen Betrieb zum Erliegen brachte, als gefährdet dar. Selbst bei der Heeresgruppe Süd kam es nun vermehrt zu Plünderungen und Zerfallserscheinungen der Truppe. Obwohl im Hinterland genügend Nahrungsmittel zur Verfügung standen, litt die Fronttruppe zeitweilig Not, und dies keineswegs allein wegen der Transportschwierigkeiten. Die Personalunion zwischen den landwirtschaftlichen Führungsstellen bei der Wirtschaftsinspektion Süd und beim Reichskommissariat Ukraine führte nämlich nicht unbedingt, wie man hätte erwarten können, zu einer stärkeren Berücksichtigung der militärischen Interessen, da die Chefgruppe Landwirtschaft sich vorrangig auf die Anforderungen der Heimat konzentrierte und hierunter zwangsläufig auch die Verteilung von Lebensmitteln im Operationsgebiet leiden mußte. Die Organe des Generalquartiermeisters wurden beim Ankauf von Nahrungsmitteln auf dem Gebiet des Reichskommissariats sogar bewußt hinters Licht geführt.
(DDRudZW, Band 4, S.998)
Man kann also sagen das Einerseits die Wehrmacht durch rücksichtsloses Verbrauchen der Lebensmittel vor Ort und Andererseits dt. Zivilbehörden, bei denen die Lebensmitteltransporte ins Altreich absoluten Vorrang hatten und der Wehrmacht nichts übrig ließen daran Schuld hatten das die Ernährungsfragen in den besetzten Ostgebieten nie zufriedenstellend gelöst werden konnte. Leidtragende waren in diesem Fall wie immer die Zivilisten.
Bei solchen Zuständen hätte doch der Genosse Schukow die gesamte Wehrmacht zerschlagen müssen
Im ganzen gesehen stellte sich die Ernährungslage des Ostheeres spätestens mit dem Einsetzen der Schlammperiode, die auch den landwirtschaftlichen Betrieb zum Erliegen brachte, als gefährdet dar. Selbst bei der Heeresgruppe Süd kam es nun vermehrt zu Plünderungen und Zerfallserscheinungen der Truppe. Obwohl im Hinterland genügend Nahrungsmittel zur Verfügung standen, litt die Fronttruppe zeitweilig Not, und dies keineswegs allein wegen der Transportschwierigkeiten.
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