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Thema: Der Westen hat kein Interesse an einem Korea-Krieg

  1. #1
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    (Ich sollte am Anfang dieses textes erwähnen das ich ein expliziter Befürworter des Irak-krieges bin.)

    Meiner Meinung nach wird es in absehbarer Zeit keinen weiteren Koreakrieg geben.
    Die Spaltung Koreas aufrechtzu erhalten muss eines der primären Ziele einer westlichen Fern-Ost-Politik sein.
    Ein Krieg hätte aller Wahrscheinlichkeit nach die Wiedervereinigung von Nordkorea und Südkorea zur Folge.
    Dies würde bedeuten das sich die koreanische Gesellschaft (ganz konfuzianisch) wieder völlig normal in die asiatische Ordnung einfinden würde.
    Da die beiden Machtpole in Ostasien Japan und China sind und die Koreaner historisch ein gewaltiges Problem mit den Japanern haben, bedeutet hat dies nichts anderes als eine Außenpolitische Orientierung an China zu Folge.
    China würd das Festland vollständig dominieren und der Westen hätten eine wertvolle strategische Position gegen eine totalitäre, aggressive Macht eingebüßt.
    Auf diplomatischem Parkett hätte der Westen in Asien, abgesehen vom gesellschaftlich recht isolierten Japan, jede Handlungsbasis verloren.

  2. #2
    Großadmiral
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    Ich denke auch, dass ein Krieg das Land wieder zusammenführen wird!
    Die Folgen wären für uns (Europäer) weniger dramatisch.
    Ich denke, auf drängen der Politiker des Nordens, müssen die Amerikaner abziehen! Neben Irak ist Südkorea das einzige Land, indem ich die stationierten US Truppen befürworte. Doch wenn das Land sich vereint, werden sie denk ich abziehen müssen. Die Amerikaner waren ja nur in Südkorea, um sie vor einem kommunistischen Angriff zu bewahren. Genauso die Sowjets im Norden. Doch wenn es nach einem Krieg nichts mehr zu "beschützen" gibt, werden sie sicher abziehen. Die in Japan stationierten sicher auch!
    Ansonsten stimm ich dir in allen Punkten zu!

  3. #3
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    Doch wenn es nach einem Krieg nichts mehr zu "beschützen" gibt, werden sie sicher abziehen. Die in Japan stationierten sicher auch!
    sicher werden die amis da nicht abziehen, die werden doch nicht freiwillig strategisch wichtige stützpunkte aufgeben. die nach meiner meinung nach außenpolitisch bedeutendste in den nächste paar jahrzehnten wird die konfrontation zwischen dem aufstrebenden china und amerika sein.

    wenn nicht china vorher an seinen inneren antagonismen zugrunde geht.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  4. #4
    Großadmiral
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    Wie würde es dann nach dem Krieg aussehn? Wenn sich der komm. Norden und der demokr. Süden zusammengeschlossen haben??(möglicherweise) Wird der Staat dann kommunistisch Regiert oder demokratisch? Welche Form ist warscheinlicher?

    @Wie hättest du es lieber? wenn die Amerikaner aus Detschland abziehen, oder wenn sie weiterhin hier im Lande hausen?

    Achso, bei der China sache bin ich deiner Meinung!
    Frage dazu: Wenn es wirklich so kommen würde, wie du es sagtest, welche Rolle spielt Russland bei der ganzen Sache?

  5. #5
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    Wie würde es dann nach dem Krieg aussehn? Wenn sich der komm. Norden und der demokr. Süden zusammengeschlossen haben? möglicherweise) Wird der Staat dann kommunistisch Regiert oder demokratisch? Welche Form ist warscheinlicher?
    kann ich so nicht beantworten, kann nur sagen, dass es mir demokratisch lieber wäre.


    Achso, bei der China sache bin ich deiner Meinung!
    Frage dazu: Wenn es wirklich so kommen würde, wie du es sagtest, welche Rolle spielt Russland bei der ganzen Sache?
    weiss nicht, momentan is russland ja total vom westen abhängig. wies in paar jahrzehnten ausschaut, weiss ja niemand. russland könnte sich wirtschaftlich erholen und in ein westliches bündnis eingefügt werden. könnte aber auch in die nationalistische richtung geben.

    @Wie hättest du es lieber? wenn die Amerikaner aus Detschland abziehen, oder wenn sie weiterhin hier im Lande hausen?
    dableiben-->wegen arbeitsplätze. und besonders stören tuns mich jetzt auch nicht.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  6. #6
    Großadmiral
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    Naja, stören tun sie mich nicht, doch ständig amerikanische Überlegenheit vor der Nase zu haben ist nicht gerade angenehm!
    Die Arbeitsplätze sind wichtig, ich glaub das ist auch der einzige Grund, warum sie dableiben sollten!

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    Naja, stören tun sie mich nicht, doch ständig amerikanische Überlegenheit vor der Nase zu haben ist nicht gerade angenehm!
    ich fühle mich als deutscher da überlegener - vielleicht nicht in militärischer, aber in geschichtlicher und kultureller sicht.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  8. #8
    Großadmiral
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    So habe ich das noch nicht betrachtet!

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    solltest du aber.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  10. #10
    Großadmiral
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    Danke für den Rat!

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