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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #8491
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    Ich denke, Deine 2. Variante kommt der Wirklichkeit am nächsten. Der Bericht der türkischen Kriminalbehörden, der 2006, spätestens 2007 an das BKA und von diesem an den Leitenden Ermittler der Soko "Bosporus" Wolfgang Geier ging, war ja noch unbeeinflußt von der hysterischen Kampagne um den sog. "Nationalsozialistischen Untergrund", und darum kann man diese Erkenntnisse als relativ objektiv betrachten.
    Das kann so nicht stimmen: Woher sollten die türkischen Ermittler wissen, dass die Projektile aus den 9 Döneropfern aus EINER oder aus MEHREREN verschiedenen Ceskas stammten, wenn nicht aus deutschen Polizeiquellen?

    Wer hat denn die Leichen obduziert? Wer hat die ballistischen Untersuchungen der Projektile und einiger Hülsen durchgeführt?
    Nicht das türkische BKA, sondern deutsche LKAs oder gar das BKA.

    Wenn die Info im türkischen Bericht von den "3 Ceskas" stimmt, dann stammt diese Info aus deutschen Ermittlungen.

    Siehst Du das eventuell anders, KM?

  2. #8492
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Ihr habt wohl beide absolut recht, es gab offensichtlich kein ballistisches Gutachten der "Mordwaffe" samt Beschusstest, jedenfalls wurde das niemals erwähnt bzw. in Auszügen zitiert.

    Jetzt gibt es genau 2 Möglichkeiten:
    1. Die teilverschmorte Waffe konnte nicht getestet werden
    2. Das Ergebnis des Tests passte nicht zur offiziellen Verschwörungstheorie, dass mit dieser Waffe 9 Dönermorde begangen worden wären. Daher erwähnte man das niemals...

    Im Gerichtsverfahren dürfte diese Frage jedoch eine Rolle spielen, darauf hoffe ich wenigstens.
    Hängt von der Qualität der Verteidiger ab. Der Staatsanwalt wird seiner grundgesetzlichen Aufgabe, nämlich Belastendes und Entlastendes gleichermassen zu ermitteln, ganz sicher nicht nachkommen. Er folgt nur den Weisungen der Politik.
    Ich habe irgendwo gelesen daß die Waffe nicht getestet werden konnte, also mittels des klassischen Beschußtests. Schuld soll die Brandeinwirkung sein.

    Eigentlich sollte jeder halbwegs brauchbare Anwalt allein deshalb diesen "Beweis" sofort für Null und nichtig erklären lassen können.

  3. #8493
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Felix Krull Beitrag anzeigen
    Ich habe irgendwo gelesen daß die Waffe nicht getestet werden konnte, also mittels des klassischen Beschußtests. Schuld soll die Brandeinwirkung sein.

    Eigentlich sollte jeder halbwegs brauchbare Anwalt allein deshalb diesen "Beweis" sofort für Null und nichtig erklären lassen können.
    Danke für die Bestätigung

    Wir wissen leider nur, was man uns berichtet, und angenommen die Waffe wurde getestet und war nicht die Mordwaffe, dann hätte wohl die Staatsräson geboten, dass dieser Test gar nicht stattgefunden habe, weil die Waffe ja beschädigt sei, durch den Brand.

    Ich weiss, das ist reine böse Spekulation samt VT


    Gerade angesichts der CESKA-Schusstest-Problematik gewinnt ja die Aussage des V-Mannes Carsten Schulze ein derartiges Gewicht, demnach ER die Wumme bei einem NAZI-Utensilienhändler mit "Blood and Honour"-Verbindungen abgeholt habe, um sie ein paar Tage später dem NSU zu übergeben. "Ende 1999/Anfang 2000", so lautet die (2. ???) Aussage Schulzes. Passte dann endlich genau zum Beginnd er Dönermordserie, zuvor hatte er ja von 2001 gesprochen, aber das war natürlich falsch, weil es nicht passte

    Gesetzt den Fall, das wäre wirklich so gelaufen, müsste man Ralph Wohlleben ganz herzlich zu seiner Blödheit gratulieren, diese 2 Botengänge ein und demselben Spitzel anvertraut zu haben. :kopfschuss-smiley:


    Man muss sich aber der Situation Mitte November 2011 erinnern, nachdem die Beweisorgie in Wohnmobil und Zwickauer Wohnung in bezug auf die Waffen in jeder Zeitung stand und Hauptthema aller Nachrichten war:

    - beide Heilbronner Polizisten-Dienstwaffen gefunden
    - beide Heilbronner Tatwaffen gefunden, dazu noch die Handschellen der Polizistin
    - Dönermord-Ceska gefunden

    Da waren doch um den 12.11.2011 alle Morde bereits aufgeklärt, und das Schuldkult-Basteln ging los. "Neuer Rassismus" der Deutschen etc pp.

    Die Idee dazu war ganz sicher, dazu die seit 13 Jahren dahindümpelnde NPD-Verbotsverfahren-Terrortruppe namens NSU zu nutzen, welche man sowieso irgendwann loswerden musste, die würde ich ins zeitliche Umfeld des Breivik-Attentates ansiedeln.

    Aus heutiger Sicht betrachtet hat das ja dank Hilfe der Medien recht gut funktioniert, was die 9 "Verteiler im Drogenmilieu" angeht, aber die Nr. 10, der Heilbronner "DNA-Phantom-Wattestäbchen-Polizisten-Fastdoppelmord", der könnte "ihnen" doch noch das Genick brechen, den Agierenden des "Tiefen Staates", denn der Mord Nr.10 passt da auch nach mehrheitlicher Überzeugung der Schlafschafmichels nicht hinein.

    Es ist noch nicht aller Tage Abend, aber es muss unbedingt ein paar Whistleblower geben, und das bald.

  4. #8494
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Felix Krull Beitrag anzeigen
    Ich habe irgendwo gelesen daß die Waffe nicht getestet werden konnte, also mittels des klassischen Beschußtests. Schuld soll die Brandeinwirkung sein.

    Eigentlich sollte jeder halbwegs brauchbare Anwalt allein deshalb diesen "Beweis" sofort für Null und nichtig erklären lassen können.
    Wenn diese Ceska aufgrund des Brandes nicht getestet werden konnte, dann entfällt doch eines der wichtigsten Beweismittel gegen Tzschäpe. Da frage ich mich schon sehr besorgt, auf welcher Basis die Propaganda im tiefsten Brustton der Überzeugung behauptet, die Dönermordwaffe wäre bei dem Trio gefunden worden?

  5. #8495
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Wenn diese Ceska aufgrund des Brandes nicht getestet werden konnte, dann entfällt doch eines der wichtigsten Beweismittel gegen Tzschäpe. Da frage ich mich schon sehr besorgt, auf welcher Basis die Propaganda im tiefsten Brustton der Überzeugung behauptet, die Dönermordwaffe wäre bei dem Trio gefunden worden?
    Statt einer Antwort ein Zitat:

    Die Verwicklung einer türkischen Geheimorganisation, deren Mitglied mit dem Decknamen “Mehmet” einige Wochen vor dem Aufliegen der NSU die Tatpistole der deutschen Justiz angeboten hat, ist vollkommen unklar.
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    Na, schnackelt es

  6. #8496
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    der Prozess hat noch nicht einmal begonnen und schon sehen wir die Verwerfungen gegenüber normalen Strafprozessen:

    11.11.2012, 08:57

    Zschäpe-Verteidiger: Mandantin erfuhr von Anklage aus dem Fernsehen

    Die Verteidigung der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe wirft der Bundesanwaltschaft einen Verstoß gegen die Richtlinien für Strafverfahren vor. Die Anwälte hätten vor der Öffentlichkeit über die Anklageerhebung informiert werden müssen, sagte Verteidiger Wolfgang Stahl dem «Spiegel». Als er Zschäpe am Donnerstag über die Anklage habe informieren wollen, «lief allerdings schon die Pressekonferenz». Zschäpe habe gerade einen Bericht darüber im Fernsehen gesehen und sei sehr irritiert darüber gewesen.
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    Zschäpe-Anwalt wirft Bundesanwaltschaft Gesetzesverstöße vor

    Beschuldigte erfuhr von Anklageerhebung angeblich aus dem TV



    Die Verteidigung der wegen der Neonazi-Mordserie angeklagten Beate Zschäpe hat der Bundesanwaltschaft Gesetzesverstöße vorgeworfen. Zschäpes Anwalt Wolfgang Stahl sagte dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Sonntag, seine Mandantin habe im Fernsehen von den konkreten Tatvorwürfen erfahren, "noch bevor wir Gelegenheit hatten, mit ihr darüber zu sprechen". Die Bundesanwaltschaft hätte "selbstverständlich" erst die Anwälte informieren müssen.
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    Geändert von bernhard44 (11.11.2012 um 09:25 Uhr)

  7. #8497
    BRDDR-AG Benutzerbild von direkt
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    Standard AW: "Dönermorde" Anmerkungen zu den NSU-Skandalen - Andreas von Bülow 4.11.12

    Quelle: Youtube


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    Nichts bewiesen, aber demos organisieren, das erinnert mich an die Hexenprozesse im Mittelalter.
    Ich dachte eigentlich Menschen werden mit der Zeit klüger. Die ganze Aktion Neonaziterrorzelle ist ein abgekartetes Spiel der Nomenklatura in Berlin.
    Das Zentralkomitee der BRDDR-AG mit den Blockflöten im Berliner Reichstag ist genauso verlogen und hinterhältig wie das Zentralkomitee der ehemaligen DDR!
    Merkel, Gauck und Co. waren gute und gelehrige Schüler Honeckers und haben das verlogenen DDR System über die BRD gestülpt!
    Die Handlanger der Nomenklatura im Fall der Döner morde werden quasi abgeschaltet, die Handelnden schickt man jetzt so nach und nach mit großen Abfindungen und Pensionen in den Vorruhestand.
    Mittlerweile ist auch der Militärische Abschirmdienst (MAD) angeblich in der Kritik.
    Auf diese Art kann man über Jahre mit dem NSU-Spektakel, Döner morde, NPD, und Kampf gegen rechts, et cetera, mit anschließenden Untersuchungsausschüssen, immer wieder große Schlagzeilen in den Print und elektronischen Medien machen.
    Mit so einer hinterfotzigen verlogenen und kriminellen Art der Nomenklatura werden die Letzten aufrechten deutschen verängstigt und zermürbt.
    Ich bin der festen Überzeugung, dass die BRDDR-AG Sicherheitsorgane und Teile der politischen Führungseliten von mafiaähnlichen moslemischen verbrecherischen Organisationen durchzogen und von innen zersetzt ist!
    Weiter bin ich der festen Überzeugung, dass die sogenannten Döner morde von Schutzgelderpresserbanden Menschenhändler begangen wurden.
    Auch bin ich der festen Überzeugung das die Sicherheitsbehörden angefangen von der Polizei, Bundespolizei, und Verfassungsschutz von der orientalischen Mafia unter Druck gesetzt und erpresst wird.
    Das kann soweit gehen, dass man Familienangehörige der Sicherheitsorgane mit dem Tode bedroht.
    Wie anders soll man sich das jetzige herumgeeierte Verhalten, die Widersprüchlichkeiten, Vernichtung von Akten, und andere Ungereimtheiten der Sicherheitsbehörden erklären?
    „Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
    Publius Cornelius Tacitus

  8. #8498
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Das kann so nicht stimmen: Woher sollten die türkischen Ermittler wissen, dass die Projektile aus den 9 Döneropfern aus EINER oder aus MEHREREN verschiedenen Ceskas stammten, wenn nicht aus deutschen Polizeiquellen?

    Wer hat denn die Leichen obduziert? Wer hat die ballistischen Untersuchungen der Projektile und einiger Hülsen durchgeführt?
    Nicht das türkische BKA, sondern deutsche LKAs oder gar das BKA.

    Wenn die Info im türkischen Bericht von den "3 Ceskas" stimmt, dann stammt diese Info aus deutschen Ermittlungen.

    Siehst Du das eventuell anders, KM?
    Hängt von den Intentionen der deutschen Kriminalbehörden zur damaligen Zeit ab. Wenn man damals schon etwas verbergen wollte, dann kann man davon ausgehen, daß die Informationen an die Türkei entsprechend gefiltert waren.

    Aber ich verweise noch mal auf die andere Situation zum damaligen Zeitpunkt. Sicher muß es der deutschen wie der türkischen Seite peinlich gewesen sein, vor der Öffentlichkeit zugeben zu müssen, daß hier auf deutschem Boden türkische Mafiakreise und Organisationen schalten und walten können, wie es ihnen paßt. Aber damals ging man zu Recht davon aus, daß es sich nicht um rassistische Taten, sondern um Morde im Drogen- und Rotlichtmilieu handelt. Alle Umstände und Indizien deuteten (und deuten immer noch) darauf hin. Darum bin ich der Meinung, daß die Informationen der deutschen Seite an die türkischen Kriminalbehörden wie auch die Ermittlungsergebnisse der letzteren relativ objektiv sind.

    Hier im Forum wurde 2011 noch erwähnt, daß bei den Morden verschiedenartige Munition eingesetzt wurde; zitiere den Beitrag weiter unten. Man kann die Dönermordserie in zwei Phasen einteilen:

    Die Morde 1-4:
    9.September 2000
    13.Juni 2001
    27.Juni 2001
    29.August 2001


    Dann eine lange Pause und Munitionswechsel

    von vorher

    PMC-Munition (Precision Made Cartdridges), hergestellt in Korea, selten in Europa, Projektil aus Kupfer

    zu

    Sellier & Bellot, hergestellt in Tschechien, Projektil aus Messing

    bei den Morden 5-9:

    25.Februar 2004
    9.Juni 2005
    15.Juni 2005
    4.April 2006
    6.April 2006


    Der Kommentator hat sich bei seinen Infos meines Wissens auf die BKA-Seite im Internet berufen. Dort enthaltene Infos über die Tatwaffe und den Hergang wurden wohl kurz darauf gelöscht.

    Da stellen sich folgende Fragen:
    1. Warum gab es diese lange Pause und wo waren die Täter in dieser Zeit?
    2. Warum wurde die Munition gewechselt?

    In dem von mir zitierte Beitrag wird noch von einem Wechsel der Phantombilder von der 1. zur 2. Phase erwähnt, von Täterbeschreibungen mit türkischen zu solchen mit deutschem Aussehen. Hat sich aber herausgestellt, daß es sowohl bei der 1. wie bei der 2. Phase Phantombilder mit türkischem Aussehen gab.


    Es deutet also einiges darauf hin, daß es verschiedene Täter oder Tätergruppen waren. Warum sollten dann nicht auch verschiedene Ceskas eingesetzt worden sein? Angenommen, die deutschen Kriminalbehörden waren damals ernsthaft bemüht, die Hintergründe der Morde zu klären und die Täter zu fassen, so waren sie damals u.U. deswegen nicht erfolgreich, weil sich die Auftragskiller unmittelbar nach der Tat einfach in die Türkei absetzten und dort ihre Verbindungen zu den Behörden nutzten, um vor Strafverfolgung sicher zu sein, ähnlich wie das bei Mevlüt Kar heute der Fall ist.

  9. #8499
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    der Prozess hat noch nicht einmal begonnen und schon sehen wir die Verwerfungen gegenüber normalen Strafprozessen:


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    Zschäpe-Anwalt wirft Bundesanwaltschaft Gesetzesverstöße vor

    Beschuldigte erfuhr von Anklageerhebung angeblich aus dem TV



    Die Verteidigung der wegen der Neonazi-Mordserie angeklagten Beate Zschäpe hat der Bundesanwaltschaft Gesetzesverstöße vorgeworfen. Zschäpes Anwalt Wolfgang Stahl sagte dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Sonntag, seine Mandantin habe im Fernsehen von den konkreten Tatvorwürfen erfahren, "noch bevor wir Gelegenheit hatten, mit ihr darüber zu sprechen". Die Bundesanwaltschaft hätte "selbstverständlich" erst die Anwälte informieren müssen.
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    Eigentlich schon der erste triftige Grund, jedes Urteil, was in diesem Prozeß gefällt wird, anzufechten, wegen grobem und vorsätzlichem Verstoß gegen die Prozeßverfahrensbestimmungen.

  10. #8500
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Danke für die Bestätigung

    Wir wissen leider nur, was man uns berichtet, und angenommen die Waffe wurde getestet und war nicht die Mordwaffe, dann hätte wohl die Staatsräson geboten, dass dieser Test gar nicht stattgefunden habe, weil die Waffe ja beschädigt sei, durch den Brand.

    Ich weiss, das ist reine böse Spekulation samt VT
    Leider nein. Das ist die zu beobachtende Realität.


    Gerade angesichts der CESKA-Schusstest-Problematik gewinnt ja die Aussage des V-Mannes Carsten Schulze ein derartiges Gewicht, demnach ER die Wumme bei einem NAZI-Utensilienhändler mit "Blood and Honour"-Verbindungen abgeholt habe, um sie ein paar Tage später dem NSU zu übergeben. "Ende 1999/Anfang 2000", so lautet die (2. ???) Aussage Schulzes. Passte dann endlich genau zum Beginnd er Dönermordserie, zuvor hatte er ja von 2001 gesprochen, aber das war natürlich falsch, weil es nicht passte

    Gesetzt den Fall, das wäre wirklich so gelaufen, müsste man Ralph Wohlleben ganz herzlich zu seiner Blödheit gratulieren, diese 2 Botengänge ein und demselben Spitzel anvertraut zu haben. :kopfschuss-smiley:
    Ohnehin eine Behauptung, die so plump mit Bauernfäusten zusammengezimmert ist, daß man sich fragt, wie eine Justizbehörde und hochoffizielle Medienorgane so etwas allen Ernstes als Beweis anerkennen (nichts gegen die Bauern!). Da berichten selbst linke Blätter wie die taz noch Wochen davon, daß der offenkundige V-Mann Ralph Wohlleben so "2001/2002" dem mörderischen Doppel-Trio "NSU" eine Waffe besorgt haben soll, was jedem, der des Lesens und Schreibens einigermaßen mächtig ist, aufstoßen muß, hatte die Dönermordserie doch schon Im Jahr 2000 begonnen und war offizielle Version, daß sie immer mit ein und derselben Waffe verübt wurde.

    Da wurde aber von der Generalstaatsanwaltschaft mit großem Getöse und Einsatz der GSG 9 der eigentlich vollkommen harmlose und friedliche Carsten Shultze, Aktivist und AIDS-Helfer in der Schwulenszene, festgenommen. Der hatte, wie es zunächst übereinstimmend mit obigen Presseberichten hieß, so "2001/2002" als Kurier die von Ralph Wohlleben besorgte Waffe dem "NSU"-Aktivisten Böhnhardt übergeben. Nach ca. 2 Wochen in U-Haft fiel es Shultze aber ein, dem TRIO irgendwie noch eine Waffe besorgt zu haben, schon in den Jahren "1999/2000", und zwar (O-Ton Anwalt von Shultze) "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Waffe mit Schalldämpfer", also eben die besagte Mordwaffe Ceska 83.

    Wenn es noch einen Rest des Willens zu einem fairen Prozeß gibt, dann müßte es jedem Anwalt ein gefundenes Fressen sein, die Glaubwürdigkeit sowohl des ehemaligen V-Mannes Shultzes als auch dessen Aussage in der Luft zu zerreißen.


    Man muss sich aber der Situation Mitte November 2011 erinnern, nachdem die Beweisorgie in Wohnmobil und Zwickauer Wohnung in bezug auf die Waffen in jeder Zeitung stand und Hauptthema aller Nachrichten war:

    - beide Heilbronner Polizisten-Dienstwaffen gefunden
    - beide Heilbronner Tatwaffen gefunden, dazu noch die Handschellen der Polizistin
    - Dönermord-Ceska gefunden

    Da waren doch um den 12.11.2011 alle Morde bereits aufgeklärt, und das Schuldkult-Basteln ging los. "Neuer Rassismus" der Deutschen etc pp.

    Die Idee dazu war ganz sicher, dazu die seit 13 Jahren dahindümpelnde NPD-Verbotsverfahren-Terrortruppe namens NSU zu nutzen, welche man sowieso irgendwann loswerden musste, die würde ich ins zeitliche Umfeld des Breivik-Attentates ansiedeln.

    Aus heutiger Sicht betrachtet hat das ja dank Hilfe der Medien recht gut funktioniert, was die 9 "Verteiler im Drogenmilieu" angeht, aber die Nr. 10, der Heilbronner "DNA-Phantom-Wattestäbchen-Polizisten-Fastdoppelmord", der könnte "ihnen" doch noch das Genick brechen, den Agierenden des "Tiefen Staates", denn der Mord Nr.10 passt da auch nach mehrheitlicher Überzeugung der Schlafschafmichels nicht hinein.
    Diese Klippe, wie auch all die vielen anderen in diesem Verfahren, kann nur damit umschifft werden, daß sie in Absprache zwischen Staatsanwaltschaft und Anwälten Zschäpes einfach nicht hinterfragt wird. Es wäre die Aufgabe des Richters, hier nachzubohren. Ich kann mir aber vorstellen, daß inzwischen von allen Seiten auf den Vorsitzenden Manfred Höltzl Einfluß genommen wird, sollte hier nicht schon ein heimlicher Spezi der Politik am Werke sein.

    Es ist noch nicht aller Tage Abend, aber es muss unbedingt ein paar Whistleblower geben, und das bald.
    Eigentlich müßte sich nur das Kind in den Medien finden, das den Kaiser nackt nennt.

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