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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
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  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #8481
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bio Beitrag anzeigen
    Die Faktenlage rund um den Kiesewetter-Mord ist unklar - jedoch bestehen starke Verbindungen zum Trio Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe.
    Seltsamerweise werden jedoch diese Verbindungen teilweise dementiert seitens der "Sicherheits"behörden.

    meine neue Friedensblick.de - Recherche:

    Ku Klux Klan – vom Verfassungsschutz gefördert!
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich darf mal nur einen kleinen Satz zitieren, zunächst:

    Frau Kiesewetter wäre als verdeckte Ermittlerin im Drogenmilieu aktiv gewesen.
    Klar, verdeckte Ermittlerinnen im Drogenmilieu sitzen in Uniform im Streifenwagen herum.
    :Kopfschuss-Smiley:


    Und dann die einzelne Stimme, ein vorbestrafter Polizist:

    Laut Thomas Wüppesahl, Bundessprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten ([Links nur für registrierte Nutzer]) e.V., wären “Ende der 90er” bis 2003 …
    “… weit über ein Dutzend, wenn nicht Dutzende Polizeibeamte aus Baden Württemberg mit dem NSU in Kontakt gewesen (…)
    Ausser ihm behauptet das aber niemand:

    Moderation: Ist dieser Vorgang schon-einmal publiziert?Wüppesahl: “(…) Es ist noch nicht publiziert. Es arbeiten da verschiedene Menschen dran, aber ich habe den Eindruck, es suppt da vor sich hin.”Moderation: Was für Feiern haben wann und wo stattgefunden?Wüppesahl: “Lassen Sie das mal so im Raum stehen. (…)”
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    Nee, Bio, das ist alles zusammengeschustert, ohne Substanz. Sorry, nicht böse gemeint.

  2. #8482
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Ich darf mal nur einen kleinen Satz zitieren, zunächst:



    Klar, verdeckte Ermittlerinnen im Drogenmilieu sitzen in Uniform im Streifenwagen herum.
    :Kopfschuss-Smiley:


    Und dann die einzelne Stimme, ein vorbestrafter Polizist:



    Ausser ihm behauptet das aber niemand:


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    Nee, Bio, das ist alles zusammengeschustert, ohne Substanz. Sorry, nicht böse gemeint.
    Sie teilen die Einschätzung der Sicherheitsbehörden? Die sagt ja auch, dass sich bisher “keinerlei Hinweis darauf ergeben, dass es eine Verbindung zwischen dem deutschen Ableger des KKK und dem NSU gab oder gar die Polizisten etwas mit den Taten zu tun haben.”

  3. #8483
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bio Beitrag anzeigen
    Die Faktenlage rund um den Kiesewetter-Mord ist unklar - jedoch bestehen starke Verbindungen zum Trio Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe.
    Seltsamerweise werden jedoch diese Verbindungen teilweise dementiert seitens der "Sicherheits"behörden.

    meine neue Friedensblick.de - Recherche:

    Ku Klux Klan – vom Verfassungsschutz gefördert!
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    Bezahlte Informanten des Verfassungsschutzes (VS) bauten den Ku Klux Klan (KKK) auf und waren mit dem Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe (“Trio”) vernetzt. KKK-Mitglieder waren Kollegen der ermordeten Polizistin Kiesewetter. Dabei warnte bereits 1990 der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordneter Hermann Scheer vor der Gladio -Geheimarmee, “diese sei fast wie ein Ku-Klux-Klan” (KKK) (heise) aufgebaut. Jetzt 12 Jahre später scheint seine Warnung bittere Realität. Die Sicherheitsbehörden dementieren und vernichten Akten.

    Dieser Verdacht wurde ohnehin schon mehrfach geäußert, daß hinter der angeblichen Mitgliedschaft von Polizeibeamten im Ku-Klux-Klan, ähnlich wie die Kontakte eines Erfurter Polizeibeamten zur rechtsextremen Szene, der dann später sogar beim Verfassungsschutz tätig war, ebenso eine Aktion der Inlandsgeheimdienste war wie der "Thüringer Heimatschutz" oder neuestens der "Nationalsozialistische Untergrund".


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auch hier organisiert und inszenieren der Verfassungsschutz und andere Inlandsgeheimdienste offenbar selbst den Rechtsextremismus, zu dessen Bekämpfung sie sich selbst anbieten. Gezielt wird das Bild eines solchen Szenarios in der Öffentlichkeit aufgebaut, um damit die Bevölkerung manipulieren zu können und der Politik Gründe für entsprechende Maßnahmen zu liefern.


    Zur Zeit läuft auf N24 gerade eine SPIEGEL-Reportage von Stefan Aust über die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen 1992,, von ihm selbst moderiert. Diese Reportage ist eine exemplarisches Beispiel für die gefilterte Wahrnehmung der Realität durch hiesige Journalisten. Obwohl dort explizit der Umstand zur Sprache kommt, daß sich der Unmut der Rostocker in erster Linie sich nicht gegen die dort untergebrachten Vienamesen, sondern rumänische Zigeuner richtete, die in einem zum Asylantenwohnheim umfunktionierten Block untergebracht waren und die Umgebung schon des längeren durch Belästigungen, massenhafte Diebstähle und, sagen wir mal, unkonventionelles hygienisches Verhalten in der Öffentlichkeit und beim ebenso öffentlichen Geschlechtsverkehrt aufgebracht hatte, wird ungerührt dessen eine Szene später vom zerstörten Bild Deutschlands geschwafelt, daß von solchen ausländerfeindlichen und rechtsextremen Dinge beschädigt sei. Was aber ebenfalls zur Sprache kommt, ist die Tatsache, daß sich zum einen Behörden und Politik sich taub gegen alle Beschwerden der Bürger gezeigt hatten und zum anderen sich die Polizei unverständlicherweise zurückhielt, als es zu den ersten Ausschreitungen kam.

    Des weiteren wird darüber berichtet, daß die Proteste der Rostocker zunächst friedlich waren und erst in deren Verlauf durch "aus dem Westen zugereiste Rechtsextreme" aufgeheizt wurden, die dann auch für die gewaltsamen Aktionen wie den Brandanschlag auf auf das Wohnheim verantwortlich waren. Das legt den Verdacht nahe, daß hier ebenfalls Agent provocateurs am Werk waren, welche die Proteste der Leute zur rechtsextremen Aktion umfunktionieren sollten.

    Dabei sind im selben Spiegel vor einiger Zeit Berichte über ähnliche Ausschreitungen der tschechischen Bevölkerung gegen tschechische Zigeuner erschienen, die gezielt in einem Wohngebiet angesiedelt wurden und sich dort dasselbe Verhalten auszeichneten wie die Zigeuner damals in Rostock-Lichtenhagen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Man sieht, diese Aktion in Rostock-Lichtenhagen ist kein Ausdruck einer tiefsitzenden Ausländerfeindlichkeit der Deutschen, sondern etwas, was so oder ähnlich überall passieren kann und auch passiert. Allerdings wird es hier in Deutschland gezielt von Medien und Politik genutzt, um das Selbstbild und die Eigenwahrnehmung der Deutschen in der gewünschten negativen Sicht darzustellen.

  4. #8484
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Bin sehr dafür, die Namen dieser Leute auszuschreiben

    Hinterlader Carsten Schulze und Holger Gerlach waren V-Leute, und die Anklage beruht ganz sicher massgeblich auf ihren Geständnissen, durch die Ralf Wohlleben zum Waffenlieferanten der Dönermordwaffe wurde.

    Die beiden haben einen Deal gemacht: Milde Strafen gegen "passende" Geständnisse.
    Letztlich geht es darum "nachzuweisen", dass die Uwes die Mordwaffe vor dem ersten Dönermord bereits im Besitz hatten.
    DNA-Spuren und brauchbare Tatortzeugen von den Morden selbst gibt es ja nicht.
    Also muss das Gericht den "leider verselbstmordeten Uwes" den Besitz der Mordwaffe "nachweisen".
    Dies geschieht durch die "Umfassenden Geständnisse" der beiden V-Leute, die sicher noch durch weitere V-Mann-Zeugen untersetzt werden wird.
    Offenbar waren alle Unterstützer dieses "NSU", also aus dem unmittelbaren Umfeld des tödlichen Trios, V-Leute oder wenigstens Informanten des Verfassungsschutzes oder anderer Behörden. Selbst beim noch in U-Haft sitzenden ehemaligen NPD-Funktionär Ralph Wohlleben, von dem ich zunächst angenommen hatte, er sei einer der wenigen "nicht gebrieften" Leute in dieser Angelegenheit, sind inzwischen Berichte aufgetaucht, gemäß denen er ebenfalls V-Mann war.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das Ding ist gelaufen, die Gerichtsshow ist nur noch Formsache.
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    Angeblich ist der Vorsitzende im "NSU"-Prozeß Manfred Götzl ein harter, unbestechlicher Hund, der keine Deals mit der Staatsanwaltschaft mag. Da bin ich ja gespannt, wie er diese äußerst dünne Beweislage der Generalbundesanwaltschaft zu einem Urteil gegen Zschäpe und die anderen verwendet, daß den Erwartung der politisch-medialen Kaste gerecht wird.

    Der Mord an dem Münchner Modekönig Rudolph Moshammer fiel ebenso in diese Zeit wie die Verurteilung des ehemaligen Wehrmachtsoffiziers und Kriegsverbrechers Josef Scheungraber. Das Schwurgericht unter Götzls Leitung erwies sich als besonders sattelfest: In seinen sieben Jahren als Vorsitzender kassierte der Bundesgerichtshof nur ein einziges seiner Urteile.

    Privat gibt sich der 58-jährige Franke zurückhaltend. Eine Leidenschaft für Jazz wird ihm nachgesagt, früher spielte er Gitarre in einer Combo. Beim Joggen und Wandern findet der asketisch wirkende Mann seinen Ausgleich. Er ist mit einer Juristin verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

    Raubeinig kann er allerdings auftreten, sobald er die Robe trägt: Götzl gilt nicht als jemand, der umschweifige Erklärungen endlos erträgt. Mag sein, dass seine Zeit als Staatsanwalt für Kapitalverbrechen prägend war. Natürlich wolle er Angeklagten ausreichend Zeit geben, "ihre Taten aufzuarbeiten und die Hintergründe auszuleuchten", hat er einmal seine Rolle definiert. Doch dies kennt Grenzen. Seine Züge verhärten sich, wenn er glaubt, mit der "Unwahrheit bedient" zu werden oder jemand versucht, einen Prozess zu verschleppen. Dann kann der Richter laut werden, den Blick scharf in den Saal gerichtet.

    Sein hartes Urteil müssen selbst Kollegen fürchten: Der 6. OLG-Senat ist auch für Revisionen zuständig und hat gerade vor einem halben Jahr das Verdikt einer Landgerichtskollegin in der Luft zerrissen, die den Streitfall des Kabarettisten Ottfried Fischer mit einem Bild-Reporter verhandelte. Götzl ist kein weicher Richter, seine Verantwortung nimmt er ernst.

  5. #8485
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Man weiss angeblich, dass alle 9 Dönermorde mit ein und derselben Ceska ausgeführt wurden.
    Das schrieb das BKA bereits lange vor dem Auffinden der Ceska in Zwickau in der verbrannten Wohnung.
    Das hat man also -logo- aus den Projektilen hergeleitet, denn Hülsen hatte man ja wohl nicht, da die angeblich in Plastiktüten aufgefangen oder aber eingesammelt wurden.

    Am 10.11.2011 fand man dann die halbverkohlte Ceska in Zwickau. So lautet die offizielle Version.
    Die Seriennummer der Zwickauer Ceska war ausgeschliffen, konnte aber angeblich rekonstruiert werden.

    Die Gretchenfrage, nämlich ob mit dieser Ceska noch Testbeschuss gemacht werden konnte, die kann ich nicht beantworten.
    Ist aber wichtig, keine Frage.
    ausgefeilte Seriennummern kann man durch die Veränderungen der Kristallstruktur des Metalls wieder rekonstruieren. Interessant ist aber wirklich, wie die Testbeschüsse ausgefallen sind. Über jedes noch so unwichtige Detail wurde in den Medien berichtet, nur habe ich noch keinerlei Berichte zu den Ergebnissen der Testbeschüsse bekommen und ob dies aufgrund des brandes überhaupt noch möglich war.

  6. #8486
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    ausgefeilte Seriennummern kann man durch die Veränderungen der Kristallstruktur des Metalls wieder rekonstruieren. Interessant ist aber wirklich, wie die Testbeschüsse ausgefallen sind. Über jedes noch so unwichtige Detail wurde in den Medien berichtet, nur habe ich noch keinerlei Berichte zu den Ergebnissen der Testbeschüsse bekommen und ob dies aufgrund des brandes überhaupt noch möglich war.
    Ich habe ebenfalls noch nirgendwo etwas von ballistischen Test gehört und davon, daß man damit die Benutzung dieser einen Ceska 83 als Tatwaffe nachgewiesen hat. Da liegt der Verdacht nahe, daß es solche Test gar nicht gegeben hat.

  7. #8487
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Bereits 2006 kam die Ceska mit Schalldämpfer als Mordwaffe auf.
    Sie war das Erkennungsmerkmal des Serienkillers.

    18.02.2010



    Die Dönermord-Ceska war tatsächlich eine dieser Schweizer Waffen, schreibt die TAZ:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der "Beweis", dass die Uwes die Ceska seit der Jahrtausendwende in Besitz hatten, hängt einzig und allein an einer einzigen Aussage, nämlich an der des V-Mannes Carsten Schulze.

    Den Turkishpress-Bericht, demzufolge 3 Ceskas dieses Typs als Mordwaffen fungierten, muss daher falsch sein.
    Oder aber er stimmt, das "türkische BKA" liegt richtig, dann stimmt die NSU-Story nicht.
    Entweder oder, beides geht nicht.
    Ich denke, Deine 2. Variante kommt der Wirklichkeit am nächsten. Der Bericht der türkischen Kriminalbehörden, der 2006, spätestens 2007 an das BKA und von diesem an den Leitenden Ermittler der Soko "Bosporus" Wolfgang Geier ging, war ja noch unbeeinflußt von der hysterischen Kampagne um den sog. "Nationalsozialistischen Untergrund", und darum kann man diese Erkenntnisse als relativ objektiv betrachten. Es gab damals für die Türken keinen Grund, irgendwelche Dinge zu fälschen, ging es damals doch um türkische und kurdische Mafiakreise sowie Drogenhändlerringe und nicht um politisch oder diplomatisch heikle Angelegenheiten. Die Ceska 83, von der es ja nicht nur diese Sonderedition mit Aufsatz für einen Schalldämpfer, sondern viele Exemplare mehr gibt, ist eine einfache, aber verbreitete Waffe, die in Unterweltkreisen sehr beliebt zu sein scheint. Somit könnte es durchaus sein, daß es drei verschiedene Ceskas waren, mit denen die Dönermorde begangen wurden.

    Hier ein Interview mit Jürgen Elsässer und einer türkischen Tageszeitung, gefunden auf dem Elsässer-Blog:


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    1. Wie bewerten Sie die NSU-Morde nach einem Jahr?

    Die Ermittlungen stehen am Anfang! Es gibt keine materiellen Beweise, dass das NSU-Trio die Morde begangen hat. Mord-Pistole und Videos wurden den Ermittlungsakten von Beate Zschäpe, einer NSU-Frau, quasi “geschenkt” – und sie hat aller Wahrscheinlichkeit für den Geheimdienst gearbeitet. Der “tiefe Staat” hängt in den Morden mit drin.


    2. Inzwischen gibt es einige Bücher und viele Artikel über diesen mörderischen Prozess. Sind die Bücher und Artikel geeignet, diesen mörderischen Weg aufzuklären? Wie sehen Sie die verlegerische Arbeit in Deutschland über das Thema?

    Das ist alles unseriös. Man zielt auf die Sensation, den schnellen Verkauf. Das bekannteste Buch des Spiegel-Journalisten John Goetz wurde von den Ermittlungsbehörden mit Erkenntnissen “gefüttert”. Aufklärungsarbeit sieht anders aus.


    4. Meinen Sie, dass es in diesem Sumpf oder mörderischem Spiel auch türkische Finger gibt? Wir wissen seit den grausamen Turkestan-Brigaden der Nazi-Zeit und danach bis sogar Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca, dass die türkischen Reaktionären (d.h. gewalttätige Nationalisten und Islamisten etc.) immer sehr gute Kontakte mit ihrem deutschen Kollegen hatten. Und heute? Wie sieht die Lage aus?

    Die Verwicklung einer türkischen Geheimorganisation, deren Mitglied mit dem Decknamen “Mehmet” einige Wochen vor dem Aufliegen der NSU die Tatpistole der deutschen Justiz angeboten hat, ist vollkommen unklar. Der türkische Staatsbürger Mevlut K., der auf der Gehaltsliste der CIA stand, war nach Erkenntnissen des US-Geheimdienstes DIA in die NSU-Schießerei verwickelt, bei der 2007 in Heilbronn die Polizistin Michele Kiesewetter getötet wurde. Ein anderes Beispiel: Andreas Temme, ein Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes (hessischer Verfassungsschutz), ist dringend verdächtig, den NSU-Mord an einem türkischen Internetcafé-Besitzer 2006 in Kassel verübt zu haben. Zu seinem Aufgabenbereich gehörte es, von den Islamisten und evtl. türkischen Grauen Wölfen Informanten zu rekrutieren!

    3. Nehmen wir an, dass Sie mit Ihren Thesen recht hätten. Was für Konsequenzen musste man oder deutsche Politik (d.h. Statt, Regierung, Opposition, politische Klasse im allgemeinen, linke Kräfte etc.) ziehen?

    Das Wichtigste ist das Trockenlegen des ausländischen Gheimdienst-Sumpfes. Immer noch arbeiten NATO-Untergrundstrukturen wie die Guerilla-Terror-Gruppe Gladio in Deutschland, unterwandern rechte, linke und islamische Militenzstrukturen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, müsste insbesondere der erwähnte Andreas Temme Objekt einer strengen polizeilichen Untersuchung werden. Aber unglaublich: Er arbeitet noch immer für den Inlandsgeheimdienst. Das nennt man Täterschutz!

  8. #8488
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen

    Hier ein Interview mit Jürgen Elsässer und einer türkischen Tageszeitung, gefunden auf dem Elsässer-Blog:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    aus einem Kommentar dort:

    Ein erfolgreicher Lügner wird niemals zur Wahrheit umschulen. Selbst dann nicht, wenn er bei einem Arbeitsunfall Hände und Zunge verliert.

    Und wer kein Gewissen hat, also gewissenlos ist, kann auch nicht vom eigenen Gewissen (Selbstzweifel) gebissen werden.
    Aber jedes erfolgreiche Lügensystem neigt eines Tages naturgemäß zur Überspannung seiner Kräfte und damit zur Auszehrung und Erblindung durch Eitelkeit.
    Und dieser Tag ist schon angebrochen.
    Wie sagte F. Nietzsche in der `Morgenröte` : Was alt ist und zu stürzen droht, dem solle man noch einen kräftigen Tritt verpassen.

  9. #8489
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Am Rande:
    Neonazi-Datei droht das Aus

    Ist es legal, Erkenntnisse von Polizei und Geheimdiensten zu kombinieren? Am Dienstag entscheidet das Verfassungsgericht über die sogenannte Antiterrordatei. Bekommt der Kläger Recht, bedeutet das wohl auch für die neue Neonazi-Datei das Aus.
    Karlsruhe – Das Bundesverfassungsgericht verhandelt von Dienstag an über die Antiterrordatei. Indirekt geht es bei der mündlichen Verhandlung in Karlsruhe auch um die Neonazi-Datei, die erst vor zwei Monaten wegen der schweren Ermittlungsfehler bei den zehn[Links nur für registrierte Nutzer] eingerichtet wurde.
    Wäre die Antiterrordatei (ATD) verfassungswidrig, würde das auch das Aus für die Neonazi-Datei bedeuten. Denn beide Verbundregister arbeiten nach demselben Muster. Das weiß auch der Jurist und frühere Strafrichter Robert Suermann. Er hat Verfassungsbeschwerde gegen die Antiterrordatei von 2006 eingelegt, über die der Erste Senat jetzt mündlich verhandelt und voraussichtlich in drei Monaten entscheidet.
    Die Klage basiert darauf, dass mit dem Zentralregister erstmals die Trennung von Geheimdienst-Material und polizeilichen Erkenntnissen aufgegeben wurde. Für den pensionierten Richter ist die Aufgabe des Trennungsgebotes jedoch verfassungswidrig.
    [Links nur für registrierte Nutzer]Oberste Richter zweifeln an Anti-Terror-Datei
    [Links nur für registrierte Nutzer]
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  10. #8490
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    ausgefeilte Seriennummern kann man durch die Veränderungen der Kristallstruktur des Metalls wieder rekonstruieren. Interessant ist aber wirklich, wie die Testbeschüsse ausgefallen sind. Über jedes noch so unwichtige Detail wurde in den Medien berichtet, nur habe ich noch keinerlei Berichte zu den Ergebnissen der Testbeschüsse bekommen und ob dies aufgrund des brandes überhaupt noch möglich war.
    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    Ich habe ebenfalls noch nirgendwo etwas von ballistischen Test gehört und davon, daß man damit die Benutzung dieser einen Ceska 83 als Tatwaffe nachgewiesen hat. Da liegt der Verdacht nahe, daß es solche Test gar nicht gegeben hat.
    Ihr habt wohl beide absolut recht, es gab offensichtlich kein ballistisches Gutachten der "Mordwaffe" samt Beschusstest, jedenfalls wurde das niemals erwähnt bzw. in Auszügen zitiert.

    Jetzt gibt es genau 2 Möglichkeiten:
    1. Die teilverschmorte Waffe konnte nicht getestet werden
    2. Das Ergebnis des Tests passte nicht zur offiziellen Verschwörungstheorie, dass mit dieser Waffe 9 Dönermorde begangen worden wären. Daher erwähnte man das niemals...

    Im Gerichtsverfahren dürfte diese Frage jedoch eine Rolle spielen, darauf hoffe ich wenigstens.
    Hängt von der Qualität der Verteidiger ab. Der Staatsanwalt wird seiner grundgesetzlichen Aufgabe, nämlich Belastendes und Entlastendes gleichermassen zu ermitteln, ganz sicher nicht nachkommen. Er folgt nur den Weisungen der Politik.

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