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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #8401
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Einrahmen und übers Bett hängen, täglich lesen!!!
    Welch ein Fund, der Schüßlburner, dessen Argumente ich neulich bei Vincent Reynouard gefunden habe, der genau dieses Konzept, Demokratie als eine Art Religionspolizei, ausgehend von 1789 und der Erklärung der Menschenrechte darstellt, d.h. deren einseitiger Anwendung, und mit diesem Ansatz mühelos erklären kann, weshalb die westliche Wertegemeinschaft eine gnadenlose Hatz und Hetze gegen Revisionisten betreibt.

    Bismarck sagte in einer seiner vielen grandiosen Reichtstagsreden, er sei vor allem deshalb gegen den Kommunismus, weil dieser das Land in ein Zuchthaus verwandle. Was Bismarck nicht erwähnte, vielleicht nicht wußte, auch die globalistischen Demokratien verwandeln langfristig jeden Staat in ein Zuchthaus, GULAG, oder, wie Killerbiene schreibt, Freiluft-KZ.

  2. #8402
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Welch ein Fund, der Schüßlburner, dessen Argumente ich neulich bei Vincent Reynouard gefunden habe, der genau dieses Konzept, Demokratie als eine Art Religionspolizei, ausgehend von 1789 und der Erklärung der Menschenrechte darstellt, d.h. deren einseitiger Anwendung, und mit diesem Ansatz mühelos erklären kann, weshalb die westliche Wertegemeinschaft eine gnadenlose Hatz und Hetze gegen Revisionisten betreibt.
    Ist wirklich genau auf den Punkt: Demokratie mit Staatsräson und Geheimdiensten als säkularer Gesinnungspolizei!


    Treffer, versenkt

    Die "politische Korrektheit" ist nichts anderes als die gesellschaftliche Vorfeldeinschüchterung in Form von Tabus und Sprachregelungen für der Schafe, sie hilft bei gut 99%, und für die hartgesottenen "Leugner und Dissidenten = Revisionisten = NAZIS" werden dann die echten Geschütze aufgefahren, bis hin zum Staatsterrorismus: Soziale Vernichtung, Knast, Mord.

  3. #8403
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Nereus, alles was Du schreibst, der ganze riesige Knoten von Fragen, der löst sich sofort auf, wenn Du annimmst, dass Beate Zschäpe Beweismittel präsentieren wollte, und nicht etwa vernichten.
    ....Alles andere macht keinen Sinn: V-Frau Zschäpe!!!
    Es gibt da offenbar ein Drehbuch. Aber in diesem Theaterspiel gibt es viele Regiefehler, die schon auffielen und nachgebessert wurden, z.B.:

    Erst zwei Polizisten, dann mehrere „finden“ das Wohnmobil
    Erst zwei Knallgeräusche, dann drei
    Polizisten hören Knallgeräusche, Anwohner haben aber nichts gehört
    MPi-Schuß aus dem Rückfenster, welches es aber nicht gab
    Patronenhülse wurde erst Tage später, nach Auftauchen der klemmenden MPi im Märchen, gesucht und natürlich nicht gefunden.
    Erst 7 (sieben) Waffen im Wohnmobil, dann 8-9
    Erst eine Polizeipistole gefunden, dann zwei
    Mit Schreckschußpistole zum Bankraub, statt mit scharfen Polizeiwaffen?
    Mit Langwaffe Doppelselbstmord mit zwei Kopfschüssen oder Kopf- und Brustschuß, statt Polizeipistolen zu benutzen
    Nachbesserung der ersten Obduktion....
    Usw.

    Die Vorlage zum Drehbuch lieferte vermutlich

    Bonnie und Clyde
    Bonnie und Clyde reisten während der Weltwirtschaftskrise durch den Mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Sie raubten Banken aus und verursachten üblicherweise ein Chaos mit ihrer Bande. Man schätzt, dass sie dreizehn Morde, etwa ein dutzend Mal Bankraub und ungezählte Überfälle auf Läden und Tankstellen verübten.
    Ihre Verbrechen sorgten in der Zeit von 1931 bis 1935 für erhebliches Aufsehen in den USA. Diese Periode wurde zuweilen als die „Ära der Staatsfeinde“ (Public Enemy Era) bezeichnet.
    Clyde Barrow wurde in Telico nahe Dallas geboren. Er war eins von vielen Kindern einer armen Landarbeiterfamilie. Zum ersten Mal aktenkundig wurde er 1926, als er wegen Autodiebstahls verhaftet wurde. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab, seine kriminelle Laufbahn mit einer Serie von Raubüberfällen fortzusetzen, die er in der Umgebung von Dallas beging.
    Sie beraubten Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen und kleinere Banken. Ein Raubversuch scheiterte im März 1932, und Bonnie wurde in Kaufman, Texas, zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, aber bereits im Juni wieder freigelassen. Das Duo führte eine kleine Gruppe gleichgesinnter Krimineller an, die später als die Barrow-Bande bekannt wurde.
    Am 1. April 1934 ermordeten Bonnie und Clyde in der Nähe von Grapevine in Texas zwei Highway-Polizisten und fünf Tage später einen weiteren Polizisten bei Commerce in Oklahoma. Insgesamt töteten sie in den Jahren zwischen 1932 und 1934 neun Polizeibeamte. Am 23. Mai 1934 fand die Gewaltserie der beiden ein Ende. Am Black Lake in Louisiana wurden sie um 9:15 Uhr von Polizeibeamten getötet.
    Künstlerische Rezeption
    Die kriminelle Laufbahn des Paares Bonnie und Clyde inspirierte Autoren aus mehreren Genres zu mehr oder weniger freien Interpretationen des Themas. Aufgrund deren teilweise romantisierender Darstellung der dokumentierten Ereignisse und besonders des Verhältnisses der Täter zueinander sahen sich einige davon der Kritik der Verherrlichung von Verbrechen und Gewalt ausgesetzt.
    Infolge der romantischen Verklärung der Geschichte des umherziehenden und gejagten Gangsterpärchens ist der Begriff „wie Bonnie und Clyde“ sprichwörtlich für Unzertrennlichkeit unter allen Umständen geworden, gerade angesichts widriger Umstände, für unverbrüchliche Liebe und Zusammenhalt in solcher Situation selbst bis in den Tod (lieber tot als getrennt oder gefangen), für „wir beide gegen den Rest der Welt“. Diese Metapher wurde von zahlreichen Autoren und Künstlern aufgegriffen.
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    “Ballern für die Ewigkeit“
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    Im Strang „NSU“: Komplott...“ gibt’s eine Vermutung, wer für den OV „Wohnmobil“ bastelte und an dessen Folgen hauptsächlich interessiert seien könnte.

    Hat Solaris schon das bestellte Ramelow-Buch und die anderen linken Publikationen zum Fall ausgewertet?

  4. #8404
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Es gibt da offenbar ein Drehbuch. Aber in diesem Theaterspiel gibt es viele Regiefehler, die schon auffielen und nachgebessert wurden, z.B.:

    Erst zwei Polizisten, dann mehrere „finden“ das Wohnmobil
    Erst zwei Knallgeräusche, dann drei
    Polizisten hören Knallgeräusche, Anwohner haben aber nichts gehört
    MPi-Schuß aus dem Rückfenster, welches es aber nicht gab
    Patronenhülse wurde erst Tage später, nach Auftauchen der klemmenden MPi im Märchen, gesucht und natürlich nicht gefunden.
    Erst 7 (sieben) Waffen im Wohnmobil, dann 8-9
    Erst eine Polizeipistole gefunden, dann zwei
    Mit Schreckschußpistole zum Bankraub, statt mit scharfen Polizeiwaffen?
    Mit Langwaffe Doppelselbstmord mit zwei Kopfschüssen oder Kopf- und Brustschuß, statt Polizeipistolen zu benutzen
    Nachbesserung der ersten Obduktion....
    Usw.
    Die Anwohner, die einen 3. Mann bezeugten, der nach den Schüssen das Wohnmobil verliess und wegrannte, die hast Du wohl vergessen?

    Die Pannen und Widersprüche können wir -speziell in Eisenach- nicht auflösen, wohl aber können wir auf sie hinweisen.
    Wir wissen letztlich nicht, ob die beiden Uwes überhaupt noch lebten, als sie dort nach dem angebl. Banküberfall ankamen.

    Letztlich ist es wie bei 9/11: Die Skeptiker können nur aufzeigen, dass die offizielle VT nicht stimmt, und eine neue Untersuchung verlangen. Beim NSU stimmt sie ebenfalls nicht, aber eine echte Untersuchung wird es hier genauso wenig geben wie zu 9/11 in den USA. Die Folgen wären zu staatsgefährdend, wenn alles ans Licht käme.

  5. #8405
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

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    neues vom BRD Schuldkultwahn:

    Erst Anfang Oktober wurde ein zentraler Platz in Kassel nach dem NSU-Mordopfer Halit Yozgat benannt. Nun soll auch die dortige Straßenbahnhaltestelle dessen Namen tragen.



    wenn Plätze von Türken und anderen Ausländern ermordete Deutsche benannt werden würde in den BRD der Platz nicht ausreichen.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  6. #8406
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Es gibt da offenbar ein Drehbuch. Aber in diesem Theaterspiel gibt es viele Regiefehler, die schon auffielen und nachgebessert wurden, z.B.:

    Erst zwei Polizisten, dann mehrere „finden“ das Wohnmobil
    Erst zwei Knallgeräusche, dann drei
    Polizisten hören Knallgeräusche, Anwohner haben aber nichts gehört
    MPi-Schuß aus dem Rückfenster, welches es aber nicht gab
    Patronenhülse wurde erst Tage später, nach Auftauchen der klemmenden MPi im Märchen, gesucht und natürlich nicht gefunden.
    Erst 7 (sieben) Waffen im Wohnmobil, dann 8-9
    Erst eine Polizeipistole gefunden, dann zwei
    Mit Schreckschußpistole zum Bankraub, statt mit scharfen Polizeiwaffen?
    Mit Langwaffe Doppelselbstmord mit zwei Kopfschüssen oder Kopf- und Brustschuß, statt Polizeipistolen zu benutzen
    Nachbesserung der ersten Obduktion....
    Usw.

    Die Vorlage zum Drehbuch lieferte vermutlich

    Bonnie und Clyde

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    “Ballern für die Ewigkeit“
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    Im Strang „NSU“: Komplott...“ gibt’s eine Vermutung, wer für den OV „Wohnmobil“ bastelte und an dessen Folgen hauptsächlich interessiert seien könnte.

    Hat Solaris schon das bestellte Ramelow-Buch und die anderen linken Publikationen zum Fall ausgewertet?
    Leiche von Mundlos verbrannt!

    NSU-Terrorist Uwe Mundlos ist immer noch nicht bestattet

    7.11.2012
    Die eingeäscherten Überreste des NSU-Terroristen Uwe Mundlos sind ein Jahr nach seinem Suizid noch nicht beigesetzt worden.

    Eisenach. Die Urne werde an einem geheim gehaltenen Ort aufbewahrt, berichtete das MDR-Nachrichtenmagazin "exakt" am Mittwoch vorab und zitierte eine ehemalige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Eisenach, dem Sterbeort von
    Mundlos und Uwe Böhnhardt.
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    Nein,ich hatte bisher noch keine Zeit,mich mit den Büchern - werde das aber noch nachholen.
    Noch eine kleine Anmerkung zu Ramelow:

    hab Ramelows Buch noch nicht gelesen,weil ich schon Krämpfe bekomme vom vielen Lesen und dauerposten,aber dem Herrn ist auch noch auf den Zahn zu fühlen,da er nämlich behauptete bzw, nachfragt,warum in Eisenach vor Ort BND und MAD sich gegenseitig auf den Füßen standen am 4.11.11.
    Alleine das Suchen im Mediengewitter nach Fakten ist anstrengend genug
    Überlege ,ob man das auf abgeordnetenwatch.de nachfragt.
    Geändert von solaris (07.11.2012 um 20:08 Uhr)

  7. #8407
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

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    »So ist es ein Fakt, daß es eine bundesweit und internationale vernetzte Naziszene gibt. Dieses Faktum ist eine Schlussfolgerung aus den belegten Beziehungen zwischen Akteuren und Organisationen. Ein weiterer Fakt ist, daß die NSU Unterstützung einzelner Netzwerknoten dieser Szene erhielt.«

    Daß es eine rechtsextreme Szene gibt, ist unbestritten. Was ich aber angesprochen hatte, und sieht man sich diesen Blog wie auch die Berichterstattung über diese Szene wie auch über diese ominöse »NSU« an, ist es unübersehbar, daß diese Szene von V-Leuten und Informanten unterwandert ist wie keine andere. Selbst im Fall des »Thüringer Heimatschutzes«, einer Schöpfung des inzwischen enttarnten V-Mann des Verfassungsschutzes Tino Brandt, und der Mitglieder dieses »NSU-Doppel-Trios« kann man sehen, wie sich dort die Mitarbeiter und V-Leute der verschiedensten Dienste gegenseitig förmlich auf die Füße treten. Genau das nährt den von mir geäußerten Verdacht, daß die Dienste, vorrangig der Verfassungsschutz, diese Szene nicht nur observieren, wie es deren gesetzlicher Auftrag ist, sondern vielmehr auch aufbauen und inszenieren, d.h., sie finanziell, organisatorisch, materiell wie auch ideologisch-propagandistisch päppeln, um sie nach Wunsch steuern und sie je nach politischer Anfordern entsprechend instrumentalisieren zu können. So geschehen im Fall dieser am Reißbrett des VS entstandenen Schöpfung namens »NSU«. Die Gründe dafür sind schon an anderer Stelle ausführlich beschrieben worden:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    »Aus diesen und weiteren Informationen folgt die Hypothese, daß die NSU als Teil dieses Netzwerkes agierte:«
    Stop: Ist denn die Existenz dieser »NSU-Terrorgruppe« hinreichend erwiesen? Oder deren Täterschaft für irgendwelche Morde, sei es für die Dönermorde, sei es für den Polizistenmord in Heilbronn? Nicht einmal die Bank- und Sparkassenüberfälle, die man der »NSU« öffentlich vorwirft, sind erwiesen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    »“Tatsächlich sind aber nur drei Banküberfälle Gegenstand des Ermittlungsverfahrens gegen die mutmaßlichen NSU-Aktivisten, wie ein Sprecher der Bundesanwaltschaft auf Anfrage bestätigte.”
    »Diese Hypothese wird bislang von der Bundesanwaltschaft bestritten, sie ist nicht bewiesen, aber äußerst wahrscheinlich. Die allgemein bekannte Unterwanderung dieser Szene sowie der zeitweise hohe Fahndungsdruck auf die NSU läßt wiederum die Hypothese unabsichtlicher Ermittlungspannen als eher unwahrscheinlich erscheinen.«
    Macht diese Unterwanderung die Existenz einer »NSU-Terrorzelle« wahrscheinlich bzw. den Umstand, daß diese jahrelang unter den Augen der Behörden kreuz und quer durch Deutschland geraubt und gemeuchelt haben soll, und das, ohne auch nur irgendein Bekennerschreiben hinterlassen zu haben?
    »Für die Hypothese einer Verstrickung staatlicher Behörden bestehen zahlreiche Indizien, jedoch keine Belege.«
    Das gilt für diese »NSU« dito. Hier mal ein interessanter Artikel aus einem Blog, in dem die wesentlichen Widersprüche und Ungereimtheiten dieses Falles (beileibe aber nicht erschöpfend) aufgezählt sind:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    »Bemerkenswert ist der überschaubare Ermittlungseifer der Bundesanwaltschaft in Hinsicht auf eine bundesweite Vernetzung:«
    Die Reaktionen und die je nach bekanntwerdender Faktenlage permanent sich ändernden Versionen der Behörden sind nur als noch erratisch zu bezeichnen.
    »Der einseitige Fokus auf wenige Täter und die Ausblendung komplexerer Hintergründe hat dabei Tradition in deutschen Amtsstuben und reicht Jahrzehnte zurück.«
    Einseitig ist dieser Fokus insofern zu nennen, als daß hier nach dem Auffinden der beiden Leichen im Wohnmobil in Eisenach und dem Aufkommen der behördlichen Version einer »NSU-Terrorgruppe« schlagartig alle bis dahin bekannten Ermittlungsergebnisse außer Acht gerieten, sowohl was die Dönermordserie als auch den Polizistenmord von Heilbronn betrifft, und seither konsequent nur noch in einer Richtung ermittelt wird, ungeachtet dessen, daß sich die Widersprüche hier häufen. Noch 2010 und 2011 hatten Medien wie der »Stern« und der »Spiegel« zu diesen beiden Fällen Artikel veröffentlicht, die auf ganz andere Hintergründe hindeuten. Von einem Zusammenhang dieser beiden Fälle war nicht ansatzweise die Rede. Selbst nach dem 04.11.11 erschienene Artikel in den überregionalen Medien wie in der »Welt«, die über Verwicklungen amerikanischer und einheimischer Dienste in den Polizistenmord von Heilbronn berichteten, wurden die Hinweise, die von einer Täterschaft einer rechtsextremen »NSU-Terrorgruppe« wegführen und auf einen anderen Hintergrund verwiesen, permanent ignoriert, so als habe man sich bei den Ermittlungsbehörden eine ganz bestimmte Tätergruppe geeinigt.
    »Insofern ist hier durchaus eine Kontinuität zu den Verhältnissen in der alten Bundesrepublik zu erkennen, jedoch sind Gleichsetzungen mit Faschismus dabei wenig hilfreich. So wurde auch nach Ende des Kalten Krieges mit Wissen staatlicher Behörden paramilitärische Strukturen (z.B. »Liste 88«) aufgebaut.«
    Ich bin auch nicht bereit, diesen abgenutzten Topos der Linken vom »Nazistaat, der auf dem rechten Auge blind ist« als Erklärungsmuster zu akzeptieren. Allein schon der zeitliche Abstand und der Unterschied der agierenden Personen wie auch die völlig anderen Umstände sollten Grund genug sein, von solchen ideologischen Rechtfertigungen Abstand zu nehmen. Worin ich aber gewisse Übereinstimmungen sehe, ist das Bestreben der Dienste, extremistische Strukturen, hier auf der rechten Seite, aufzubauen und politisch zu instrumentalisieren, und genau da liegt mein Verdacht. Der von mir oben verlinkte Artikel über die Dönermorde, der von doriangrey stammt, liefert hier interessante Belege.
    »Eben diese Vernebelung ist auch ein Ziel einer Zellenstruktur à la »Leaderless Resistance«.«
    Wo wäre dann aber das Motiv von wahllosen Morden ohne Bekennerschreiben?
    »So mangelt es bis zum heutigen Tag an Recherchen, die Zusammenhänge darstellen.«
    Die von mir verlinkten Blogs besagen das Gegenteil.
    Vielmehr haben die meisten Medien das Thema weitgehend abgeschrieben und begnügen sich mit punktuellen Meldungen über untergeordnete Details.«
    Nichtestoweniger wird in den Mainstreammedien wie auch durch Politik und Behörden inzwischen über diesen Fall gesprochen, als seien Existenz und Täterschaft einer »rechtsextremen NSU-Terrorzelle« für alle Morde bereits erwiesen, obwohl die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, geschweige denn ein Urteil ergangen ist. Das sollte eigentlich jedem zu denken geben, der sich mit dem medialen Umfeld dieses Falles beschäftigt.
    »Und für den hypothetischen Fall einer staatlichen Verstrickung: Was ist der Zweck von dit janze?«
    Zweck von welcher Seite aus gesehen? Seitens der rechtsextremen Szene, sofern sie nicht ganz oder teilweise von den Diensten gesteuert ist? Oder seitens der Behörden wie den Medien, welche diesen Fall für ihre Zwecke ausschlachten. Im konkreten Fall könnte es der alte wiederbelebte Reflex eines NPD-Verbotes sein, der unmittelbar nach Bekanntwerden dieser »NSU« durch die Politik belebte wurde. Aber im Artikel über die Dönermorde auf dem »honigmann«-blog sind einige Antworten auf Ihre Fragen nachzulesen. Ich persönlich bin überzeugt, und das läßt sich an den Reaktionen der Medien nachprüfen, geht es hier den tonangebenden Leuten in den Medien, z.T. in der Politik, vor allem darum, die Scharte auszuwetzen, die ihnen in der Sarrazin-Debatte geschlagen wurden, dessen Buch ein Schlaglicht auf die jahrzehntelangen Lebenslügen dieses Landes geworfen hat. Da die Mainstreamjournaille zähneknirschend feststellen mußte, daß es trotz einer konzentrierten Kampagne nicht gelang, Sarrazin medial so umfassend hinzurichten und dessen persönliche und bürgerliche Reputatin nicht so zu zerstören wie bei anderen Personen des öffentlichen Leben vor ihm. Vor allem mußten sie zur Kenntnis nehmen, daß es ganz offenkundig eine große Mehrheit der Bevölkerung gab, die seine Thesen nicht nur wie gewünscht ablehnten, sondern daß er auf breite Zustimmung in so gut wie allen Schichten stieß, so daß der reflexartige Vorwurf des Rechtsextremismus ins Leere ging.
    Da aber damit die Deutungshoheit in Gefahr geriet, die von der medialen Kaste beansprucht wird und die in den letzten Jahren immer mehr abhanden kam, mußte schnellstens ein Fall gefunden werden, der das selbstverbreitete Weltbild eines tiefsitzenden Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit der deutschen Bevölkerung zu stützen schien. Logischerweise wurde der Fall Breivik nach Kräften ausgeschlachtet. Leider erwies sich dieser Fall als zu abwegig und zu andersgelagert, um damit die Öffentlichkeit im gewünschten Sinne beeinflussen zu können. So war es dann ein gefundenes Fressen, als zum ersten Mal von einer »rechtsextremen Zwickauer NSU-Terrorzelle« berichtet wurde. Hier wurden die ohnehin tiefsitzenden und eifrig genährten Ressentiments der Medien gegenüber der ostdeutschen Bevölkerung einerseits bestätigt; zum anderen konnte dieser Fall auf ideale Weise benutzt werden, um den »Kampf-gegen-Rechts« anzuheizen, d.h., gegen den Ewigen Nazi in uns Deutschen, dem alten ideologischen Popanz der 68er.
    Da sich inzwischen aber Behörden und Politik, die im üblichen Opportunismus sofort einen Knicks vor dieser Kampagne machten und sich in skandlöser Vorverurteilung der eigenen Bevölkerung inzwischen diese Version zu eigen gemacht haben, soweit aus dem Fenster gelehnt haben, daß ein Zurückrudern ohne größeren Gesichtsverlust kaum noch möglich ist, sehen wir inzwischen ein immer krampfhafter werdendes Bemühen der Bundesanwaltschaft, die sich im Zuge der Ermittlungen häufenden Fakten zu ignorieren. Die stützen eben gerade nicht die Version der Täterschaft einer »NSU«, sondern untergraben diese zunehmend. Vor allem die Hinweise auf die Aktivitäten der Dienste und deren Verwicklungen wie das ständige Mauern und Vertuschen der Dienste zeigen, wie nervös die Verantwortlichen inzwischen geworden sind.
    Mal ehrlich: Wären diese Morde tatsächlich von einer rechten »Terrorzelle« begangen worden, vorausgesetzt, man hätte deren Wirken jahrzehntelang nicht erkannt - würden da die Ermittlungen immer noch andauern, und wären da nicht schon längst hieb- und stichfeste Beweise geliefert? Der personelle und materielle Aufwand, der in diesem Fall getrieben wird, läßt sich inzwischen kaum noch steigern. Die rechtsextreme Szene wird seitdem permanent von Razzien und Verhaftungen heimgesucht bis an die Grenze der Rechtsstaatlichkeit und darüber hinaus. Trotz alledem gibt es noch immer keine Anklage, geschweige denn, das ein Urteil in Sicht ist. Bei aller Objektivität: Wie soll man da anders nennen als eine großangelegte Vernebelungs- und Verzögerungstaktik, um der Öffentlichkeit Sand in die Augen zu streuen und ihre Aufmerksamkeit einschläfern zu lassen? Oder aber man versucht, den blamablen Zusammenbruch der Beweiskette noch hinauszuzögern, solange es geht. Die schlechtere und gefährlichere Variante wäre, daß man sich hinter den Kulissen eine Art Schauprozeß zurechtbastelt, um mit abgekarteten Zeugenaussagen und (noch stärker als jetzt) manipulierten Beweisen einen gewünschten Schuldspruchzu erreichen. Das wäre wohl kaum das, was wir uns wünschen können.

    aus:
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    Geändert von solaris (07.11.2012 um 20:37 Uhr)

  8. #8408
    §130 Demokratie pur ! Benutzerbild von Systemhandbuch
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Es waren beides Geheimdienstoperationen, GLADIO. So meine Vermutung.[...]
    Wenn´s GLADIO (oder eine Nachfolgeinstanz) gewesen sein sollte, dann steckt ein @hierzustrang schon oft vermuteter Strategiewechsel drin. In Bologna haben sie ja gebombt, um der Linken eins reinzudrücken und Italien nach Rechts rücken zu lassen, ... quasi eine Annäherung an den Kommunismus zu verhindern. Das würde bei dem Kasperltheater um den NSU ja bedeuten, dass man uns auf eine Art Kommunismus 2.0 vorbereiten will.

    Würde passen, wenn ich mir die ganze EU-Entwicklung und das Verhalten der BRD-Oberen ansehe.

  9. #8409
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Staat klagt im NSU-Prozess anWieder Akten geschreddert

    Seit Monaten warte Angehörige der Opfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" darauf, dass der Prozess gegen die Hauptverdächtige Beate Zschäpe beginnt. Nun ist es wohl soweit: Die Bundesstaatsanwaltschaft hat die Akten zusammen. Andere, womöglich wichtige Akten, werden derweil in Berlin vernichtet. Ein bedauerliches Versehen?
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  10. #8410
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Systemhandbuch Beitrag anzeigen
    Wenn´s GLADIO (oder eine Nachfolgeinstanz) gewesen sein sollte, dann steckt ein @hierzustrang schon oft vermuteter Strategiewechsel drin. In Bologna haben sie ja gebombt, um der Linken eins reinzudrücken und Italien nach Rechts rücken zu lassen, ... quasi eine Annäherung an den Kommunismus zu verhindern. Das würde bei dem Kasperltheater um den NSU ja bedeuten, dass man uns auf eine Art Kommunismus 2.0 vorbereiten will.
    Nee, da liegst Du falsch, es geht nicht mehr um Ideologien wie in den 70ern ff., jedenfalls nicht bei der Geheimdienst-Show namens NSU.
    Es ist viel banaler: Es geht um die Erstickung jeden politischen Widerstandes der Deutschen gegen den Genozid mittels Bevölkerungsaustausch. Das Mittel der Wahl ist ein neuer Schuldkult, konkret "Ausländerhass durch rassistische Nationalisten".

    Simultan zur NSU-Show läuft ein gnadenloser Kampf des Staates gegen alles Libertäre, den Nationalstaat Bewahrendes.

    Das ist eine konzertierte Aktion des "Tiefen Staates", des Systems BRD gegen den Selbstbehauptungswillen Deutschlands.

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