Seit Juni wurde intern ermittelt,
[Links nur für registrierte Nutzer]. Die amtierende Polizeipräsidentin
[Links nur für registrierte Nutzer] hatte kürzlich erklärt, man habe vergeblich gebeten, den Bericht zu den anstehenden Verboten zurückzustellen –
[Links nur für registrierte Nutzer]. Dadurch könnten die
[Links nur für registrierte Nutzer] des Charters „Berlin City“ in der Residenzstraße vor dem unmittelbar bevorstehenden Verbot ihrer Rockerdependance gewarnt worden seien.
(...)
In Berlin hatte Innensenator
[Links nur für registrierte Nutzer] (CDU) im Mai dieses Jahres die Verbote von zwei Sektionen der Hells Angels und eine der
[Links nur für registrierte Nutzer] angeordnet. Bis auf die Hells Angels in der Reinickendorfer Residenzstraße hatten sich die betreffenden Rockergruppen aber selbst aufgelöst – die Verbotsverfügungen konnten so den mutmaßlichen Clubmitgliedern nicht ausgehändigt werden. Die Hells Angels aus Reinickendorf klagen derzeit vor dem Verwaltungsgericht gegen die Verbotsverfügung.
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Schnell war nach den Verboten darüber spekuliert worden, ob die Rocker – wie es in der Vergangenheit mehrfach der Fall war – über persönliche Kontakte von den internen Polizeiplänen erfahren hatten. Beispielsweise weil sie Beamte aus dem Fitnessstudio oder noch von der Schule kannten, oder weil sie – wie 2010 in Berlin – von Polizisten gegen Geld oder Gefälligkeiten gewarnt wurden.