Merkel war weder Mitglied der
[Links nur für registrierte Nutzer] noch einer der
[Links nur für registrierte Nutzer], aber auch nicht in der zivilen oder der kirchlichen Opposition aktiv. Sie engagierte sich während ihrer Tätigkeit an der Akademie der Wissenschaften in ihrer FDJ-Gruppe. Nach eigenen Angaben war Merkel in ihrer FDJ-Gruppe als Kulturreferentin tätig, während Quellen, die der Merkel-Biograf
[Links nur für registrierte Nutzer] befragt hat, davon sprechen, sie sei für „
[Links nur für registrierte Nutzer]“ zuständig gewesen.
Demokratischer Aufbruch (1989–1990)
Während der
[Links nur für registrierte Nutzer] im Herbst 1989 zeichnete sich ab, dass sich im Osten Deutschlands neue, demokratische Parteistrukturen herausbilden würden. Die Macht der SED über den Staat bröckelte, am 4. November 1989 fand die
[Links nur für registrierte Nutzer] „gegen Gewalt und für verfassungsmäßige Rechte, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit“ statt. Etwa einen Monat später begann Merkel beim neu gegründeten
[Links nur für registrierte Nutzer] (DA) zu arbeiten, zunächst im Dezember 1989 unentgeltlich als provisorische Systemadministratorin, ab Februar 1990 dann hauptberuflich als Sachbearbeiterin in der persönlichen Arbeitsumgebung des Vorsitzenden
[Links nur für registrierte Nutzer] in der Ost-Berliner Geschäftsstelle. Später folgten der Entwurf von Flugblättern, die Ernennung zur Pressesprecherin durch ihren Entdecker
[Links nur für registrierte Nutzer] Schnur und die Mitgliedschaft im Vorstand des DA.
Laut Merkels Biograf Gerd Langguth haben sich viele ihrer Freunde und Bekannten aus den 1970er und den 1980er Jahren irritiert darüber geäußert, dass sie letztendlich CDU-Politikerin wurde, da sie eine weltanschauliche Nähe zu den
[Links nur für registrierte Nutzer] vermuteten.