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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #7761
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Gehlen und sein BND waren eben kein Einzelfall, sondern der Normalfall.
    Die BRD ist viel mehr "Deutsches Reich-Nachfolger", als man so denken mag
    Das schlimmste daran:
    Das sich diese "Normalfälle" 1989 mit den übergelaufenen Offizieren und IMs der Staatssicherheit des verendeten realen Sozialmuses,auch DDR genannt,gepaart hat.
    Menschen ohne Skrupel und ohne Charakter.

    Schlimmer geht gar nimmer

  2. #7762
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Eine Timeline vom Urschleim bis heute:

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    Da hat jemand eine echte Fleissarbeit abgeliefert.

  3. #7763
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Keineswegs. Es geht darum, wie Geheimdienste wie VS-Tobias und "Eliten" wie SPIEGEL-Augstein und Mommsen die Herrschaft über die öffentliche Meinung nutzen, um Ereignisse in ihrem Sinn darzustellen und Abweichler fertig machen. Daran hat sich nichts geändert. Der Reichstagsbrand ist da nur 1 Beispiel von vielen.
    Genau diese Parallele des "NSU"-Falles mit dem Reichstagsbrandprozeß fiel mir auch auf. Der bulgarische Kommunist Georgi Dimitroff und die anderen Mitangeklagten wurde damals übrigens von der deutschen Justiz freigesprochen. Das war wohl der letzte Fall, wo man noch einigermaßen von rechtsstaatlichen Verhältnisse sprechen konnte. Die NS-Regierung (zur Info: anfänglich sogar mit einer Minderheit an NSDAP-Mitgliedern in der Ministerriege und mehreren Vertretern der nationalkonservativen Parteien am Tisch) hatte damals den Staats- und Justizapparat noch nicht so im Griff wie später).




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    Schönes Beispiel, wie Geschichte gefälscht wird. Die auf der Hand liegenden Schlüsse zieht auch Ströbele nicht.
    Ist im Theaterstück "NSU-Pannen" nicht so vorgesehen. Die Staatsräson verdeckt Logik, gesunden Menschenverstand und Aufklärung dessen was wirklich war.
    Und die linke Ideologie der 68er. Bei sind eine notorisch ausländerfeindliche und rassistische deutsche Bevölkerung fester Bestandteil der Weltanschauung. Dieses Weltbild setzt man ungern Gefährdungen aus, hängen doch die eigenen politischen und persönlichen Biographien dran.

    Ist wie bei der RAF auch.
    Ja. Aber in der Beziehung ist der deutsche Nachkriegsstaat keine Ausnahme. In anderen Ländern wie Italien hat man da schon mal massenhaft Tote bei solchen Aktionen in Kauf genommen, wie bei dem Anschlag auf den Bahnhof von Bologna, wo meines Wissens über 80 Menschen getötet wurden. Wurde in der Öffentlichkeit den Roten Brigaden angelastet, hat sich aber dann als eine "false flag"-Operation herausgestellt. Ist natürlich keine Entschuldigung bzw. Entlastung für die Anschläge, die von den RB tatsächlich verübt wurden.

  4. #7764
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Eine Timeline vom Urschleim bis heute:

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    Da hat jemand eine echte Fleissarbeit abgeliefert.
    Und vor allem eine, die brav im Mainstream mitschwimmt. Die behördliche Version, hier hätte eine rechtsextreme Terrorgruppe Migranten und Polizisten gemeuchelt, wird nicht hinterfragt, sondern einfach als wahr vorausgesetzt.

    1982. Im östlichen Teil Berlins entsteht die kleine Neonazigruppe "Die Vandalen-Ariogermanische Kampfgemeinschaft". Weil die Mitglieder sich als Rocker kleiden werden sie auch als Nazi-Rocker bezeichnet.
    Kann mir nicht vorstellen, daß eine solche Neonazigruppe, sollte sie nicht auch eine ähnliche Funktion im Auftrag des Staates wie der "NSU" gehabt haben, sehr lange unbehelligt von Polizei und Stasi unterwegs gewesen wäre.

    17. bis 23. September 1991. In der sächsischen Stadt Hoyerswerda kommt es zu mehreren rassistisch motivierten Übergriffen. Bis zu 500 Personen griffen dabei ein Wohnheim für Vertragsmitarbeiter und ein Flüchtlingswohnheim an. Die Polizei schaffte es nicht, die Angriffe zu stoppen.
    Sieht man sich diese "rassistisch motivierten" Übergriffe, die dort vor allem im pöhsen ausländerfeindlichen Osten stattgefunden haben sollen, dann entpuppen sie sich so gut wie alle als im Grunde unpolitisch und nicht von Neonazigruppen organisiert, sondern als handgreifliche Auseinandersetzungen zwischen meist jugendlichen Einheimischen und aggressiv oder als Belästiger auftretenden Einwanderern im öffentlichen Raum, meist den kulturbereichernden Fraktionen angehörend, die im Westen schon viel länger und zahlreicher auftreten. Die Ostdeutschen waren ohne diese Massen an Türken und Arabern aufgewachsen und es nicht gewohnt, bei Auseinandersetzungen wegen aufdringlichen Belästigungen der einheimischen Frauen in der Öffentlichkeit oder der Vorherrschaft in Diskotheken den Schwanz einzuziehen, weil ihnen bis dahin nicht automatisch von der eigenen Justiz Rassismus und Ausländerfeindlichkeit unterstellt wurde, wie das Westen schon lange und heute inzwischen auch im Osten der Fall ist. Auch gab es damals noch ein viel stärkeres Gruppen- und Zusammengehörigkeitsefühl, das die Einheimischen stärker zusammenschweißte und teilweise auch im kollektiven Widerstand gegen die Überschwemmung der Viertel mit "Migranten" und "Asylanten" mündete.

    Dieser sog. rassistische Übergriff in Hoyerswerda kam, analog zum angeblichen Pogrom von Rostock-Lichtenhagen, auch nicht durch pöhse Neonazis oder chronisch ausländerfeindliche Ossis, sondern als Verfolgung eines arabischen Drogendealer zustande, der als Asylantragsteller dort war und sich dort neben der Erholung von der üblichen politischen Verfolgung seinem kleinen Nebenerwerb widmete. Daneben kam es, wie heute permanent, vor oder in Diskotheken zu tätlichen Auseinandersetzungen mit arabischen Jugendbanden, die üblicherweise auch entweder den Drogenmarkt einführen oder ihn übernehmen wollten. Die Gangs der Rußlanddeutschen kamen dann im Lauf der 90er Jahre dazu. Die lieferten sich teilweise ebenfalls mit den Einheimischen oder mit den arabischen Gangs Auseinandersetzungen, was natürlich der deutschen Seite übergeholfen wurde, da die Deutschrussen meistens den deutschen Paß besaßen.

    Also alles in allem ein weiterer Fall der Verbreitung eines ideologisch geprägten Weltbildes von Ostdeutschland im besprochenen Artikel, das mit der Realität wenig zu tun hat. Die zahlreichen Zeitungsenten a lá Sebnitz, Mittweida, Chemnitz und viele andere mehr wären dazu noch zu erwähnen, die mit gewaltigen Medienrummel inszeniert wurden und nach der Aufdeckung der wahren Hintergründe sang- und klanglos in der Versenkung verschwanden. Ihren Zweck hatten sie jedenfalls erfüllt: Die Verbreitung eines negativen, ausländerfeindlichen Images des Ostens mit dem Ziel, den Deutschen weiterhin ein negatives Selbstbild der eigenen Gesellschaft und Nation zu suggerieren.

    Die Ereingnisse von Hoyerswerda liesen den Schluss zu, dass eine Masse von Bürgern die bisher geschwiegen hatten Rechtsradikale in Deutschland unterstützen würden. Das war der Start zu einer Serie ausländerfeindlicher Ausschreitungen zu Anfang der 90er Jahre in Deutschland die von den neuen Bundesländern auch in die alten Bundesländer überschwappte.
    Genau dieses Bild will uns dieser Schreiberling mit seinem Artikel vermitteln. Der Osten ist ausländerfeindlich, tiefbraun und voller Nazis, und wenn selbst beim besten Willen keine solchen auszumachen sind: Zuzutrauen wäre es den Ossis allemal gewesen. Daneben haben sie inzwischen auch den toleranten, kosmopolitischen und multikulturellen Westen infiziert.


    Die Wahrheit ist im tiefsten Grunde eine andere, fatalist: Wir im Osten sind dieser linksgrün-gutmenschlichen Fraktion in Medien und Politik noch zu deutsch und nicht "multikulturell", d.h. türkisch-islamisch genug. Der Osten erregt deren besonderen Haß, sind wir doch der anschauliche Gegenbeweis dafür, daß eine ethnisch relativ geschlossene deutsche Gesellschaft möglich, machbar und lebenswert ist, mit viel geringeren Problemen wie ethnischen Auseinandersetzungen und Spannungen, Ausländerkriminalität, Deutschfeindlichkeit sowie sprachlicher und kultureller Überfremdung ganzer Regionen. Genau deswegen wird nichts unversucht gelassen, diese Region in den düstersten Farben zu malen, und die Abgesandten dieser Fraktion wie dieser Verbrecher Gillo (CDU), seines Zeichens Ausländerbeauftragter von Sachsen, sorgen im Verein mit den willfährigen Behörden dafür, daß der Ausländeranteil inzwischen auch im Osten stark gestiegen ist, vor allem des Klientels, was hier keiner braucht.

    Den Rest der geschriebenen Scheixxe, die dort steht, kann man getrost in die Tonne kloppen. An Fakten nichts, was nicht schon sattsam bekannt wäre, und im Grundtenor das Nachsingen des politisch erwünschten Gehirnwäschechors: "Böse rechtsextreme (Ost)deutsche meuchelten aus reinem Ausländer- und Türkenhaß harmlose Migranten und Polizisten".

  5. #7765
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Eine Timeline vom Urschleim bis heute:

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    Da hat jemand eine echte Fleissarbeit abgeliefert.
    Bei näherer Betrachtung tauchen Fehler auf: z.B. Der Banküberfall in Arnstadt wurde unterschlagen. Dort waren Täter mit Tiermasken in schwarz-weiß zu sehen mit einer eindeutigen Schreckschußwaffe, wo ihr Wohnmobil doch mit scharfen Ballermännern randvoll gefüllt seien sollte. Verwunderlich eigentlich bei so eiskalten "Dönermördern" sich mit Attrappen in ein gefahrvolles Unternehmen zu begeben. Rückblende: wo wirklich Geld rumlag, wurde nichts mitgenommen aber scharf geschossen (ohne Tiermasken). Beim letzten Banküberfall ist alles anders: Der Linkshänder mit Tiermaske schwenkt jetzt rechtshändig die Schreckschußwaffe. Und alles in Farbe wie bei einer Filminszenierung...
    Meine Meinung: Der letzte Banküberfall war gestellt?
    Ich mußte dabei unwillkürlich an das Meissner/Wilde-Buch denken, wo aus politischen Gründen ("Kampf gegen Linkks") etwas inszeniert wurde.
    Geändert von Nereus (17.09.2012 um 19:56 Uhr)

  6. #7766
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    Genau diese Parallele des "NSU"-Falles mit dem Reichstagsbrandprozeß fiel mir auch auf.
    Mir sind die Motive für die nachträglich umgeschriebene Geschichte allerdings unklar. Wozu das Ganze?

    Und die linke Ideologie der 68er. Bei [dieser] sind eine notorisch ausländerfeindliche und rassistische deutsche Bevölkerung fester Bestandteil der Weltanschauung. Dieses Weltbild setzt man ungern Gefährdungen aus, hängen doch die eigenen politischen und persönlichen Biographien dran.
    Lebenslügen, um es auf den Punkt zu bringen.

    Ja. Aber in der Beziehung ist der deutsche Nachkriegsstaat keine Ausnahme. In anderen Ländern wie Italien hat man da schon mal massenhaft Tote bei solchen Aktionen in Kauf genommen, wie bei dem Anschlag auf den Bahnhof von Bologna, wo meines Wissens über 80 Menschen getötet wurden. Wurde in der Öffentlichkeit den Roten Brigaden angelastet, hat sich aber dann als eine "false flag"-Operation herausgestellt. Ist natürlich keine Entschuldigung bzw. Entlastung für die Anschläge, die von den RB tatsächlich verübt wurden.
    9/11 zeigt, dass westliche Regierungen auch Tausende opfern, wenn es den Zielen der Eliten nützlich ist. London, Madrid dito

  7. #7767
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    Und vor allem eine, die brav im Mainstream mitschwimmt. Die behördliche Version, hier hätte eine rechtsextreme Terrorgruppe Migranten und Polizisten gemeuchelt, wird nicht hinterfragt, sondern einfach als wahr vorausgesetzt.
    Seine Fleissarbeit verwundert, deckt sie doch nichts auf, sondern wiederholt lediglich.
    Was trieb ihn an?

    Den Rest der geschriebenen Scheixxe, die dort steht, kann man getrost in die Tonne kloppen. An Fakten nichts, was nicht schon sattsam bekannt wäre, und im Grundtenor das Nachsingen des politisch erwünschten Gehirnwäschechors: "Böse rechtsextreme (Ost)deutsche meuchelten aus reinem Ausländer- und Türkenhaß harmlose Migranten und Polizisten".
    Es sind nicht "Ostdeutsche", so kommt das bei mir jedenfalls nicht an.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Bei näherer Betrachtung tauchen Fehler auf: z.B. Der Banküberfall in Arnstadt wurde unterschlagen. Dort waren Täter mit Tiermasken in schwarz-weiß zu sehen mit einer eindeutigen Schreckschußwaffe, wo ihr Wohnmobil doch mit scharfen Ballermännern randvoll gefüllt seien sollte. Verwunderlich eigentlich bei so eiskalten "Dönermördern" sich mit Attrappen in ein gefahrvolles Unternehmen zu begeben. Rückblende: wo wirklich Geld rumlag, wurde nichts mitgenommen aber scharf geschossen (ohne Tiermasken). Beim letzten Banküberfall ist alles anders: Der Linkshänder mit Tiermaske schwenkt jetzt rechtshändig die Schreckschußwaffe. Und alles in Farbe wie bei einer Filminszenierung...
    Meine Meinung: Der letzte Banküberfall war gestellt?
    Ich mußte dabei unwillkürlich an das Meissner/Wilde-Buch denken, wo aus politischen Gründen ("Kampf gegen Linkks") etwas inszeniert wurde.
    Der Showdown am 4.11.11 scheint mit langer Hand vorbereitet worden zu sein.
    Ob diese Banküberfälle überhaupt "echte NSU-Taten" waren?

    Wurden die Tiermasken im Wohnmobil gefunden?

  8. #7768
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Mir sind die Motive für die nachträglich umgeschriebene Geschichte allerdings unklar. Wozu das Ganze?
    In diesem konkreten Fall kann ich das ebenfalls nicht beantworten. Ich habe schon von einigen Historikern über die Hintergründe des Reichstagsbrandprozesses gelesen; außerdem kenne ich die Version, die in der DDR darüber verbreitet wurde. Van der Lubbe muß kein von den Nazis gesteuerter Attentäter gewesen sein. Unter Umständen war er tatsächlich ein verwirrter Einzeltäter. Es war ja auch nicht so, daß die Geschichte der Machtergreifung respektive der Etablierung des NS-Regimes ein in allen Einzelheiten vorbestimmter und geplanter Prozeß war. Solche Sachen kamen Hitler jedenfalls sehr gelegen und wurde dann auch zur Einführung eines dauerhaften Ausnahmezustandes über den Weg der Notverordnungen genutzt (§§ 48 der Weimarer Verfassung, "Notverordnung zum Schutz von Volk und Reich"), die wohl noch von Hindenburg selbst erlassen wurde.

    Lebenslügen, um es auf den Punkt zu bringen.
    Richtig. Der Osten hat seine eigenen Lebenslügen ("Sozialismus ist die überlegene, menschlichere Gesellschaftsform") inzwischen beerdigt. Es wird Zeit für den Westen, das zu tun.


    9/11 zeigt, dass westliche Regierungen auch Tausende opfern, wenn es den Zielen der Eliten nützlich ist. London, Madrid dito
    Ob es Dir gefällt oder nicht: Bei diesen Theorien über den 9/11 bin ich ebenfalls skeptisch. Was den "NSU" betrifft, da braucht es nur ein paar Presseberichte, um die ganze Widersprüchlichkeit dieser Version zu entlarven. Ich würde mich natürlich gern durch Enthüllungen und Fakten belehren lassen.

  9. #7769
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Der Showdown am 4.11.11 scheint mit langer Hand vorbereitet worden zu sein.
    Ob diese Banküberfälle überhaupt "echte NSU-Taten" waren?

    Wurden die Tiermasken im Wohnmobil gefunden?
    Gerade einen neuen SPON-Artikel zum Thema V-Mann Thomas S.(tarke) gefunden:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Adressiert war der "Lagebericht Nr. 21", der die neuesten BKA-Erkenntnisse zu den NSU-Ermittlungen enthielt, an einen handverlesenen Verteiler, das Papier ging ans Innenministerium, die Bundesanwaltschaft und das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie an die Leiter der Staatsschutz-Abteilungen aller deutschen Landeskriminalämter (LKA).

    Besonders in der Staatsschutz-Abteilung in Berlin-Tempelhof muss das Geheimdossier - datiert auf den 2. Februar 2012, 14 Uhr - für helle Aufregung gesorgt haben: Auf Seite 6 wurden die Empfänger darüber informiert, dass der Generalbundesanwalt nun auch gegen einen mutmaßlichen NSU-Unterstützer namens Thomas S. ermittle, wegen "Unterstützung einer terroristischen Vereinigung".

    Unter anderem stehe S. "im Verdacht, Sprengstoff für das Trio besorgt zu haben". Die Nachricht barg auch politische Sprengkraft, denn der Beschuldigte war dem Berliner LKA bestens bekannt: Mehr als zehn Jahre lang, genauer gesagt vom 16. November 2000 bis zum 7. Januar 2011, hatte das Amt Thomas S. als "Vertrauensperson" (VP) geführt.
    In wessen Auftrag, liebe SPON-Redakteure, hat Thomas Starke wohl diesen "Sprengstoff" (was auch immer das war) besorgt?

    Könnte natürlich auch sein, daß damals der frischgebackene Generalbundesanwalt noch nicht in alle Details eingeweiht war oder noch nicht hinreichend "gebrieft".

    Zwischen August 2001 und Dezember 2005 lieferte der Informant auch mindestens fünf Hinweise zu dem seit 1998 untergetauchten Neonazi-Trio des NSU und dessen Umfeld.
    Haaaaaaaaallo ... den "NSU" hat der Verfassungsschutz erst 2011 aus der Taufe gehoben.

    Den Staatsschützern des Berliner LKA musste also spätestens seit Anfang Februar klar gewesen sein, dass in ihren Aktenschränken eine Zeitbombe tickte. Nach Ansicht von Sicherheitsexperten hätten sie unverzüglich die Bundesanwaltschaft und das BKA über die langjährige Kooperation mit S. informieren müssen, allein schon deshalb, um sich "nicht dem Verdacht der Vertuschung auszusetzen", wie es ein hochrangiger Sicherheitsmann formuliert. Doch offenbar schwieg das LKA - sechs Wochen lang.
    Wenns weiter nichts ist. Andere Ämter wie die sächsischen bzw. thüringischen Ämter für Landesverfassungsschutz schweigen schon über 10 Monate, ebenso wie der Bundesverfassungsschutz.

    Das lange Schweigen seines LKA setzt Henkel, seit Dezember 2011 im Amt, weiter unter Druck. Bislang beschränkte sich die Kritik darauf, dass der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags von Henkel und seinen Behörden trotz diverser Anfragen über Monate nichts vom Fall Thomas S. erfahren hatte. Nun wird der Senator auch erklären müssen, warum seine Fahnder nicht schon im Februar reagierten - schließlich ging es um die Ermittlungen in dem Kriminalfall mit zehn Toten.
    Nee. Hier geht es um die Vertuschungen einer Aktion des Verfassungsschutzes und anderer Dienste.

    Vorbild für die Verteidigung soll offenbar das leise "Sorry" von Verteidigungsminister Thomas de Maizière sein. Zwar sei die späte Information des Ausschusses formal richtig gewesen, so die angepeilte Strategie, gleichwohl hätte man sensibler agieren müssen. Selbstkritisch müsse man einräumen, so heißt es, dass alles nach Vorschrift erledigt worden sei - trotzdem habe man nicht genug getan.
    Die altbekannte Taktik. Es gab leider Fehler und Pannen, und wir haben leider nicht genug gemacht. Aber den "NSU" und dessen Meuchelmorde, die gab es ganz ganz bestimmt.

    Die Wut des Bundestagsausschusses, der sich getäuscht fühlt, versuchte Henkels stellvertretende Polizeichefin schon vorab mit einem Anruf beim Gremiumsvorsitzenden abzumildern. Verbindlich sagte Margarete Koppers zu, dass die Berliner Polizei den Abgeordneten so schnell wie möglich alle Akten zu dem V-Mann Thomas S. vorlegen wolle. Ab Dienstagmittag nun sollen die Politiker die Papiere einsehen dürfen.
    Irgendwann muß doch auch mal den Hirnis beim Untersuchungsausschuß inklusive der Systemmedien auffallen, daß mit dieser Methode so langsam keine Blumen mehr zu gewinnen sind. Der Ausschuß fordert die Unterlagen und Akten an, die Dienste liefern nur Müll und mauern, was das Zeug hält. Wenn dann mal doch durch Zufall etwas davon durchsickert, dann dürfen die Politiker natürlich gleich die Unterlagen einsehen, also genau die, welche die Behörden eigentlich verpflichtet waren dem Ausschuß vorzulegen. Wie abgeschmackt, plump und dämlich muß es denn noch werden?

    Der Senator jedoch argumentiert, dass er die Ermittlungen damals nicht mit einem Hinweis an den Ausschuss, der vermutlich recht schnell öffentlich geworden wäre, gefährden wollte. Besonders ein Hinweis auf einen möglichen Kontaktmann des abgetauchten Trios, auf den S. die Berliner im Jahr 2002 hingewiesen hatte, habe Anlass zu weiteren Ermittlungen in dessen Umfeld gegeben.
    Arrrrrrrrrrgh.

    Ob solche Ermittlungsdetails, die für die Öffentlichkeit nur schwer zu verstehen sind, Henkels Zukunft retten können, bleibt abzuwarten. Bei der Sondersitzung des Berliner Innenausschusses wird er sich auch gegen den Vorwurf wehren müssen, das Berliner Abgeordnetenhaus in die Irre geführt zu haben.
    Bei diesen Ermittlungen und Untersuchungen wurde nicht nur das Abgeordnetenhaus, sondern die Öffentlichkeit insgesamt in die Irre geführt. Und zwar vor allem durch die Organe, deren Aufgabe es wäre, Licht in die Affäre zu bringen. Unter anderem den Untersuchungsausschuß.


    Als die V-Mann-Affäre am vorigen Donnerstag ruchbar wurde, fragte der Grüne Benedikt Lux laut Vorabprotokoll im Plenum, ob der Berliner Verfassungsschutz Informationen zugeliefert habe, "mit denen man möglicherweise den Aufenthaltsort der Terrorzelle hätte feststellen und möglicherweise sogar die Mordserie früher hätte unterbrechen können".
    Das eigentliche Ziel und Wollen der gesamten verlogenen politisch-medialen Kaste: Die Rettung der selbstfabrizierten Story einer migrantenmordenden rechtsextremen Terrorzelle.

    Henkel gab sich unwissend: "Das ist in der Tat ein ernstes Thema. Ich bin genauso wie Sie heute damit konfrontiert worden." Erst einen Tag später räumte er ein, dass er bereits im März über die Sache informiert worden war.
    Schon für sich ein Grund, Henkel aus dem Amt zu befördern.

    Ein erstes politisches Opfer hat die Affäre um den V-Mann Thomas S. bereits gefordert. Leicht zerknirscht gab am Montag der frühere Innensenator Ehrhart Körting (SPD) seinen Rückzug aus der Bund-Länder-Kommission zur Aufklärung der Behördenpannen bekannt. Zwar habe er in seiner Zeit als Innensenator in Berlin "nach meiner sicheren Erinnerung" nichts von dem V-Mann Thomas S. erfahren, so Körting in seinem Rücktrittsschreiben, gleichwohl sei es für "die Akzeptanz der Arbeit der Kommission" unerlässlich, dass kein "Anschein einer Befangenheit" entstehe.
    Realsatire at it`s best.

  10. #7770
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Seine Fleissarbeit verwundert, deckt sie doch nichts auf, sondern wiederholt lediglich.
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    Der Showdown am 4.11.11 scheint mit langer Hand vorbereitet worden zu sein.
    Ob diese Banküberfälle überhaupt "echte NSU-Taten" waren?


    Wurden die Tiermasken im Wohnmobil gefunden?

    da war ncihts von langer Hand vorbereitet, sonst hätte es nicht derart viele Pannen gegeben. Bei einer wirklich investigativen Presse wären das Lügengebäude schon längst entlarvt worden und zusammengebrochen.

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