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Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
Das Thema NSU ist schon durch.
Die letzten wackeren Kämpfer wollen das lediglich nicht einsehen.
Ging mir schon beim Fall Becker so: Die Regierungskriminalität lag offen zu Tage, für jeden greifbar, aber es juckte kaum jemand.
Und beim Thema NSU wird das ebenso kommen, alle vermuten dass die offizielle Story nicht stimmen kann, lassen sich aber von Aktenschredder- und Pannengeschichten irgendwie dann doch beruhigen.
Das ist schon alles recht geschickt gemacht.
Kann Goebbels noch was lernen.
Um die Version aufrechtzuerhalten, daß hier eine rechtsextreme Terrorgruppe gemordet hat. In den von dir verlinkten Blogs wird zwar akribisch den Hergang geschildert, soweit er bekannt ist bzw. was den Inhalt der Anklage ausmacht. Aber nicht ein einziges Mal wird die Frage gestellt, wie logisch schlüssig bzw. kriminalistisch motiviert diese dem "NSU" angelasteten Taten sind und wie die tödlichen Drei es so lange geschafft haben, unentdeckt durch die Lande zu ziehen und Türken, Griechen sowie Polizisten zu meucheln. Von den Verstrickungen und Verbindungen aller Beteiligten zu den Diensten, speziell dem Verfassungsschutz, wird hier überhaupt nichts gesagt.
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Die Frage wurde immer wieder gestellt und negativ beantwortet: Geht so etwas überhaupt?Ein halbes Jahr auf der Flucht, untergetaucht im Chemnitzer Untergrund, so gut wie nie die Wohnung verlassend, bitten BMZ Max-Florian B. um einen Gefallen. Da dieser ungefähr die selbe Größe und ein ähnliches Gesicht wie M hat, soll Max-Florian B. Passbilder von M nehmen und bei der Stadtverwaltung Chemnitz einen Reisepass für sich ausstellen lassen.
Der Bearbeiterin der Meldestelle fällt dabei nicht auf, dass die Passbilder und Max-Florian B.s Aussehen nicht übereinstimmen und so wird dort am 07.09.1998 ein offizieller Reisepass mit den persönlichen Daten von Max B. und dem Foto von M ausgestellt. Max-Florian B. gibt es nun doppelt und M wird den Decknamen "Max" bis zu seinem Tod weiterführen.
Haben die drei überhaupt einen einzigen Überfall verübt? Ab wann sollen die drei, selbst nach offiziellen Angaben, über eine Waffe verfügt haben? Der inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzte "NSU"-Unterstützer Ralf Wohlleben will den beiden Uwes nach eigenen Angaben erst im Jahr "2001/2002" eine Waffe versorgt haben. Da waren aber schon vier Dönermorde begangen worden. Aus diesem logischen Widerspruch heraus zauberte der VS den Ex-Funktionär der "Jungen Nationaldemokraten" und heutigem Sozialarbeiter und Schwul-Aktivisten Carsten Shultze aus dem Hut, der damals in engem Kontakt zur "NSU" stand und dem es in der Haft einfiel, dem "NSU" schon "1999/2000" eine Waffe besorgt zu haben, die "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlicheit einen Schalldämpfer hatte" (O-Ton dessen Antwaltes). Shultze ist inzwischen ebenfalls wieder auf freiem Fuß; über dessen zumindest zeitweilige mutmaßliche Aktivität als V-Mann oder Informant des VS nach der Absolvierung eines Aussteigerprogrammes habe ich schon mehrfach geschrieben.Nachdem sie Ende September 1998 bei Max-Florian B. ausgezogen waren, wohnen alle drei zwischen September 1998 und April 1999 unter einem Tarnnamen in einer anderen Chemnitzer Wohnung. Am Freitag, den 18.12.1998, überfallen BM mit der von RW vermittelten Waffe einen EDEKA-Markt in Chemnitz, geben dabei zwei Schüsse ab und rauben rund 30.000 DM (bzw. rund 15.000 Euro).
Mit welcher Waffen soll also oben genannter Überfall verübt worden sein?
Andrè Eminger wiederum war mit hoher Wahrscheinlichkeit V-Mann des sächsischen Verfassungsschutzes. Er hatte von Anfang an, seit dem Zeitpunkt deren Untertauchens 1998, bis zum Tage der Auffindung der beiden toten Uwes im Wohnmobil am 04.11.2011 Kontakt zum "TRIO". Er war der erste, den Beate Zschäpe an diesem Tag angerufen hat, und war auch derjenige, der Zschäpe damals mit dem Auto aufgelesen hatte. Die Anwesenheit des Ehepaars Eminger bei der explodierten Zwickauer Wohnung war damals von der Polizei festgestellt worden. Nachzulesen hier:In der ersten Etage eines sechsstöckigen Häuserblocks in der Wolgograder Allee 76 mieten sie ab dem 16.04.1999 eine 2-Raum-Wohnung; den Mietvertrag unterschreibt André Eminger / AE, ein Bekannter von MS. AE und MS kennen sich aus der rechtsradikalen "Brigade Ost", die sich an der tschechischen Grenze gebildet hat, sind wiederum mit Matthias Dienelt / MD befeundet, der wenige Monate später in Zwickau eine weitere Wohnung für BMZ anmieten wird; AE und MD kommen aus Zwickau.
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Zum Thema Überfälle durch den "NSU" siehe oben. Die Perücken-Geschickte ist eine Räuberpistole des VS, um über die nicht übereinstimmenden Tatortfotos hinwegzutäuschen. Wenn das "TRIO" damals so viel Geld erbeutet hatte, wozu hat dann Beate Zschäpe nachweislich in einem Dresdner Kaufhaus gearbeitet und Uwe Böhnhardt eine Zeitlang als Kurierfahrer gejobbt? Interessanterweise geschah das trotz angeblich intensiver Fahndung nach allen dreien.Doch der "NSU" braucht dringend Geld. Am Mittwoch, den 06.10.1999 überfallen BM deshalb in Chemnitz eine Postbank-Filliale, exakt drei Wochen später nochmals in Chemnitz eine Postfilliale und rauben bei diesen beiden Überfällen rund 69.000 DM (bzw. rund 35.000 Euro). Um nicht erkannt zu werden, tarnen sich BM mit Hilfe von Perrücken, die Ihnen Friseurlehrling MS besorgt hatte, als sie sich bei ihr und Max-Florian B. versteckt hatten.
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24.11.1999: Quelle 2100 teilt mit, ein Thomas Starke aus Dresden, B&H – Mitglied in Sachsen, eine angebotene finanzielle Spende für das Trio abgelehnte, da die
Drei kein Geld mehr brauchten, weil sie „jobben“ würden. Kommission: “Nach Aktenlage erfolgt keine Information an das TLKA.”
Niemand hinterfragt diese Behauptungen auf ihre Schlüssigkeit und Logik. Es ist eben der "NSU", und der war rechtsextrem, ausländerfeindlich und böse. Der bringt eben auch irgendwie Döner und Polizisten um.Etwa zwanzig Monate leben BMZ zu dieser Zeit bereits im Untergrund, ohne dass die Ermittler sie festnehmen können. Sie haben sich mit Waffen versorgt, radikalisert, den "Nationalsozialistischen Unterrund" gegründet und verfügen über ausreichend finanzielle Mittel für die vorgesehenen weiteren Aktionen.
Was heißt "in dieser Zeit"? War das nicht, wie man im Friedensblick-Blog nachlesen kann, nach dem 09. September 2000, und kam es nicht später noch zu mehreren konspirativen Treffen der Eltern von Böhnhardt mit dem "TRIO", wo das Aussteigen aus der illegalen Szene erwogen wurde? Zu diesem Zeit waren die ersten Dönermorde bereits geschehen; der erste geschah am 09. September 2000. Böhnhardt und Zschäpe haben damals nach offiziellen Aussagen erwogen, sich zu stellen. Wie kann man ernsthaft über so etwas nachdenken, wenn man Morde begangen hat? Gibt es einen besseren Beweis dafür, daß die drei damit nichts zu tun hatten, wenn sie über den Ausstieg aus der Illegalität nachdenken?In dieser Zeit kommt es zu einem ersten konspirativen Treffen von BMZ mit Brigitte und Jürgen Böhnhardt. Die Eltern von B hatten ein Zettel in ihrem Briefkasten gefunden, waren nach Chenmnitz gefahren, erhielten dort einen Telefonanruf und trafen sich mit BMZ in einem Chemnitzer Park. Sie sei vor allem froh gewesen, alle drei gesund wiederzutreffen, sagt Brigitte Böhnhardt später. Den Wunsch von Bs Eltern, ins legale Leben zurückzukehren, lehnen BMZ ab. Vor allem M hat andere Pläne, als ins Gefängnis zu gehen: "Sieg oder Tod" ist die Devise, die er für seinen "Nationalsozialistischen Untergrund" ausgegeben hat
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Wollen sagen: Das BKA geht auf Grund eigener Behauptungen, die beiden Uwes hätten die Dönermorde verübt, davon aus, daß das "TRIO" die entsprechenden Schußwaffen besessen haben müssen.Am 09.09.2000 überfallen BM den Blumenhandel von Enver Şimşek, der an diesem Samstag durch Zufall persönlich in seinem Wagen ist; der Blumenhändler war kurzfristig für einen seiner Verkäufer eingesprungen. B und M geben gemeinsam acht Schüsse auf den Mann ab, treffen ihn in den Hinterkopf. Obwohl ihr Opfer noch lebt, fliehen BM anschließend mit Mountainbikes durch den Wald neben der Liegnitzer Straße, flüchten anschließend mit dem Wohnmobil über die Autobahn nach Sachsen.
Enver Şimşek wird kurze Zeit später schwer verletzt in seinem Blumentransportwagen aufgefunden, sein Gesicht ist entstellt. Trotz aller Versuche der Ärzte erliegt er zwei Tage später im Krankenhaus den schweren Schußverletzungen, die BM ihm zugefügt haben. Den Mord haben die Männer des "NSU" mit zwei Waffen ausgeführt: einer kurz zuvor aus der Schweiz beschafften Schusswaffe Ceska 83 (Kaliber von 7,65 Millimeter) mit Schalldämpfer sowie mit einer weiteren Pistole mit dem Kaliber 6,35 Millimeter; die bei dem Überfall auf EDEKA verwendete Waffe ist nicht dabei. Allerdings weiß das BKA dadurch, dass der "NSU" zu diesem Zeitpunkt bereits über mindestesn drei Schusswaffen verfügt haben muss.
Die Anwesenheit von BM in Köln ist weder bewiesen noch ihr Überfall auf eine Filiale der Postbank. Ich beziehe mich noch einmal auf den Artikel von Andreas Förster vom 01.02.2012, der sich wiederum auf einen Sprecher der Bundesanwaltschaft beruft, wonach dem "NSU" zu diesem Zeitpunkt nur noch drei Überfälle zugeschrieben werden: Einer in Zwickau von 2006, bei dem kein Geld erbeutet wurde, einer in Arnstadt am 07. September 2011 und dann der letzte vom 04.11.2011. Die Behauptungen der Bundesanwaltschaft stehen also auf wackligem Boden.Am Donnerstag, den 30.11.2000, überfallen BM in Chemnitz nochmals eine Filliale der Postbank, die sie zuvor bereits einmal überfallen hatten, rauben erneut mehrere Tausend Euro und flüchten wieder auf Fahrrädern. Kontakte knüpfen BM nun auch nach Nordrhein-Westfalen und dort speziell nach Köln. Wer in Köln die Kontaktperson für den "NSU" ist, konnte von der Bundesanwaltschaft bisher nicht ermittelt werden. Waffenkurier Carsten Sch. ist zu dieser Zeit noch in Jena wohnhaft, zieht erst 2003 nach Düsseldorf.
Ja, liebe Generalbundesanwaltschaft: Wer war es denn dann? Dieses Video habt ihr doch offiziell als Beweismittel anerkannt?Am 09.03.2001 kurz vor 23 Uhr speichert M auf einem Computer die erste Fassung eines Videos des "Nationalsozialistischen Untergrunds". Der Film hat noch keinen Titel, dauert zwei Minuten und sechzehn Sekunden und bezieht sich auf den Mord in Nürnberg und auf den Sprengfallenanschlag in Köln vom Januar. In diesem Film, der recht einfach hergestellt worden ist, taucht das "NSU"-Logo mit den drei ineinander verflochtenen Buchstaben auf. Das Video ist mit dem martialischen Lied "Kraft für Deutschland" der Neonazi Band "Noie Werte" unterlegt, in dem es heißt: "Alle, die sich unsere Feinde nennen, die werden wir ewig hassen, und kämpfen werden wir gegen sie, bis sie unser Land verlassen." Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof ist sich sicher, dass AE an diesem Video noch nicht maßgeblich beteiligt war, denn der Betreiber einer Videothek und Chef der Zwickauer Firma "AE MEDIG" für Mediengestaltung und Videoproduktionen war schon damals in der Lage, handwerklich bessere Filme herzustellen.
Die Widersprüche drängen sich einem aber geradezu auf, vor allem, wenn man Teil 1 mit Teil 2 vergleicht. Nimm z.B. den von mir oben erwähnten Hinweis, daß die GBA dem "TRIO" nach offiziellen und bis heute nicht offiziell korrigiertem Ermittlungsstand nur noch 3 von ursprünglich 14 Überfällen zuordnet. In Teil 1 wird einfach behauptet, der "NSU" hätte schon ab 1998 Überfälle begangen; in Teil 2 steht mit dem Verweis auf den Ermittlungsstand wieder das genaue Gegenteil:
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[Links nur für registrierte Nutzer]Vorbemerkung: Obwohl allgemein davon ausgegangen wird, dass Uwe Böhnhardt (* 01.10.1977), Uwe Mundlos (* 11.08.1973 / beide † 04.11.2011) und Beate Zschäpe (* 02.01.1975) / BMZ ihr fast 14 Jahre dauerndes Leben im Untergrund überwiegend durch Überfälle auf Geldinstitute (Postfillialen, Sparkassen und Banken) finanziert haben und dabei mehr als 600.000 Euro erbeuten konnten, ordnet die Bundesanwaltschaft Böhnhardt und Mundlos / BM in ihrer Anklage offiziell nur drei solcher Überfälle zu. Beweisbar sind demnach, wie ein Sprecher der Bundesanwaltschaft der Zeitung "Frankfurter Rundschau" auf Anfrage bestätigte, allein der fehlgeschlagene Überfall auf eine Sparkasse in Zwickau am 05.10.2006 (bei dem ein Auszubildender durch einen Bauchschuss schwer verletzt wurde) sowie die beiden letzten Überfälle auf Sparkassen-Fillianlen in Arnstadt und Eisenach am 07.09.2011 und am 04.11.2011.
Bingo. Eigentlich gäbe es hier nicht mehr viel zu sagen.
Aber auch die Begründung dafür hat es in sich:
Von welcher Waffe? Eine der vielen, die man im abgebrannten Wohnmobil oder in der explodierten Zwickauer Wohnung gefunden hatte?Der Grund hierfür liegt einerseits daran, dass das Projektil vom 05.10.2006 einer der "NSU"-Schusswaffen zugeordnet werden konnte
Sehr putzig. Nach Angaben der Behörden wurden im Wohnmobil angeblich Banderolen von Geldscheinen gefunden, die von einem Überfall aus dem Jahre 2008 stammen. Wieso findet man hier Geld aus Überfällen, die dem "NSU" offiziell gar nicht mehr zugeordent werden? Haben die auf die gleiche Weise den Weg dorthin gefunden wie die Schußwaffen, die man so überreichlich dort und in der Wohnung gefunden haben will?[/quote]und zum anderen daran, dass die im in Stregda bei Eisenach aufgefundenen Geldbündel zum Teil noch die Banderolen der beiden Sparkassen-Fillialen trugen, so die Ermittler.
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Siehe oben.Hinzu kommt noch der Überfall auf den EDEKA-Supermarkt von Ende 1998, bei dem ebenfalls ein aufgefundenes Projektil auf eine von BM verwendete Schusswaffe hinweist.
Weil man gemerkt hat, daß man mit einer Waffe, die Wohlleben nach eigener Aussage "2001 oder 2002" besorgt haben will, schwerlich Banküberfälle im Jahr 1998 bzw. Dönermorde begangen worden sein können, die bereits im am 09. September 2000 begannen? Wohlleben ist eines Wissen inzwischen wieder auf freien Fuß.Und zwar offensichtlich genau auf die erste Waffe, die Ralf Wohlleben / RW an BMZ vermitteln ließ; Wohlleben wird u. a. auch noch wegen der Beschaffung einer zweiten Waffe angeklagt werden.
Wie denn? Durch seine Arbeit als V-Mann des sächsischen oder thüringischen Verfassungsschutzes?Bei der Anklage gegen André Eminger (auf die im Rahmen dieser Serie später eingegangen werden wird) geht es allerdings nicht um die Beschaffung von Waffen; er hat, so die Bundesanwaltschaft, die Terrorgruppe jahrelang auf eine ganz andere Weise unterstützt.
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Die Beweislast gegen Beate Zschäpe ist, sieht man sich die Ausführungen über die Anklageschrift der GBA an, nur schäbig zu nennen:Wie diese Zeitung erfuhr, hatte zuvor auch der sächsische Verfassungsschutz versucht, wichtige Informationen über E. zurückzuhalten. Ein möglicher Grund könnte sein, dass beide Behörden einen Informanten schützen wollen.
Am 15. November vergangenen Jahres war das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) vom BKA nach seinen Erkenntnissen über Rechtsextremisten befragt worden, deren Namen von den seit 1998 im Untergrund lebenden mutmaßlichen NSU-Mitgliedern Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt als Alias-Identitäten verwandt worden waren. Dabei ging es auch um den als Rechtsextremist einschlägig bekannten André E., der neben seiner Frau Susanne als wichtigste Bezugsperson des Trios gilt. Die in Zwickau lebenden E.s waren regelmäßig zu Besuch bei dem Trio und stellten ihnen Bahncards mit ihren Namen zur Verfügung.
In seinem Antwortschreiben an das BKA, das der Berliner Zeitung vorliegt, teilte Sachsens LfV-Präsident Reinhard Boos vor drei Monaten jedoch mit, dass E. im Informationssystem seines Amtes lediglich als Teilnehmer eines rechtsextremen Konzertes im Mai 2011 in Mecklenburg auftauche. Mehr Angaben zu ihm habe man nicht. Tatsächlich aber dürfte eine weitaus dickere Akte über E. existieren, da er dem Landesamt seit der Jahrtausendwende als eine wichtige Figur in der Neonazi-Szene des Freistaats bekannt war und überwacht wurde.
Laden für szenetypische Kleidungsstücke
So gehörte der aus Johanngeorgenstadt stammende E. etwa der 2000/2001 existierenden Gruppe „Weiße Bruderschaft Erzgebirge“ (WBE) an, die den Kern der NSU-Unterstützerszene bildete. Gleich in zwei der jährlichen Verfassungsschutzberichte des sächsischen Landesamtes fand die WBE seinerzeit als rassistische und möglicherweise gewaltbereite Organisation Erwähnung. Später zog E. mit seiner Frau nach Zwickau um, wo er jahrelang einen Laden und Versandhandel für szenetypische Kleidungsstücke betrieb.
Die Rolle von André E. innerhalb der WBE und der rechtsextremen Szene im südlichen Sachsen wurde offenbar auch vom Verfassungsschutz als so wichtig eingeschätzt, dass das LfV ihn in den letzten Jahren dreimal ansprach, um ihn als V-Mann anzuwerben. In der geheim tagenden Kontrollkommission des Landtages gab LfV-Präsident Boos vor wenigen Wochen allerdings an, dass keins dieser Werbegespräche erfolgreich gewesen sei. Warum aber hielt das Amt dann zunächst seine Erkenntnisse über E. gegenüber den Ermittlern zurück und korrigierte sich erst Wochen später?
Wow. Weil Zschäpe die Finanzministerin der "NSU"-Finanzen war, also mit anderen Worten das Haushaltsgeld verwaltet hat, soll ihr jetzt der Prozeß gemacht werden, wegen Mitwisserschaft am "Dönermord"-Terror. Das setzt aber voraus, daß der "NSU" mit diesem Terror zu tun hat, und das ist seit dem Bekanntwerden dieser Gruppe eine unbewiesene, nichtdestoweniger lauthals verkündete Behauptung.Die Anklage gegen Beate Zschäpe / Z wird sich dagegen überwiegend darauf stützen, dass sie mehr als ein Jahrzehnt lang das Geld des "NSU" verwaltet hat, dies sowohl in Kenntnis seiner Herkunft als auch seiner Verwendung für den "NSU".
Welch schlagender Beweis.Hierbei stützt sich die Anklage der Bundesanwaltschaft (mit einer Ausnahme, auf die ebenso in einem späteren Teil von "INSIDE NSU" eingegangen wird) auf Indizien und Zeugenaussagen, allerdings auf solche, die eine schlüssige Indizienkette ergeben. Diese beginnt in der Polenzstraße 2 in Zwickau.
Dort hatte "NSU"-Helfer Matthias Dienelt / MD Anfang 2001 im Erdgeschoss eine 77qm große Wohnung mit Keller- und Dachbodennutzung gefunden, in die BMZ im Mai 2001 einziehen (siehe Foto rechts). Sie wird für die nächsten sieben Jahre das "NSU Hauptquartier". MD sagte später, er hätte, da er oft Nachtschichten gearbeitet hätte, eine Wohnung gesucht, in der er sich tagsüber ausschlafen könne. BMZ habe er in die Wohnung mit aufgenommen, damit sich alle vier die Miete hätten teilen können.
Warum dann gegen Beate Zschäpe Anklage erhoben wird, erschließt sich einem nicht.Von dem, was BMZ vorgeworfen wird, habe er, so sagte MD es vor den Ermittlern des BKA aus, nichts mitbekommen und sich auch nicht dafür interessiert, was diese den Tag über gemacht hätten. Offensichtlich kann die Bundesanwaltschaft diese Schilderung von MD nicht widerlegen, weshalb gegen ihn bisher keine Anklage erhoben wird.
Die beiden rechtsradikalen Katzen Zschäpe, die inzwischen an andere Familien verteilt wurden, um sie dem verderblichen Nazi-Einfluß des "TRIOs" zu entziehen. Warum sich aber Zschäpe und die anderen beiden in dieser Zeit konspirativ verhalten haben, obwohl nach ihnen gar nicht gefahndet wurde, danach zu fragen fällt offenbar niemand ein.In dem renovierten Zwickauer Altbau aus der Gründerzeit ist das Leben für BMZ beschaulicher. Um bei den Nachbarn nicht aufzufallen, entleiht sich Z MDs Nachnamen und nennt sich "Susann Dienelt", genannt "Lisa". Sie sei die Schwester des Mieters, sagt sie, und wäre mit B befreundet, den sie "Gerry" nennt (nach dem Spitznamen von Holger "Gerry" Gerlach / HG, der Böhnhardt ähnlich sieht und ihm später legale Papiere auf seinen Namen beschafft). Ihren Decknamen behält Z über ein Jahrzehnt lang: noch am 08.11.2011 sucht die Polizei nach Z "... alias: Susann Dienelt, genannt 'Lisa', alias: Mandy Struck". (Diese Fahndung zeigt zudem: selbst wenn Mandy Struck / MS - wie sie selbst sagt - sich vor langer Zeit von BMZ gelöst haben will, bleibt sie bis zuletzt in der "NSU"-Welt präsent, denn unter ihrem Namen verschaffte sich Z verschiedene Dokumente, darunter Mitgliedsausweise für einen Tennisclub in Bayern und zwei Impfpässe für ihre Katzen).
Haaaaaallo Lichtstadt.netz-Autoren: Lest ihr auch mal euren eigenen Blog? In Teil 1 steht noch, daß es ungeklärt ist, wer dieses Video hergestellt hat. Andrè Eminger wird das nicht mehr vorgeworfen. Unser Bundesinnenminister Friedrich (CSU) hat noch kurz nach dem 04.11. höchstpersönlich gesagt, daß es die Mitglieder des "TRIOs" auch nicht waren. Wer war es denn dann, und wieso behauptet ihr unverfroren, daß das M und B (Mundlos und Böhnhardt) gewesen sind?Anfang März 2001 hatte M in seiner Wohnung in der Heisenberger Straße bereits die erste Fassung des späteren Bekennervideos des "NSU" hergestellt. Nun arbeiteten er und B in der Polenzstraße weiter an dem Film.
Ach, wird er? In was war sie denn eingeweiht?Im Rahmen der Anklageschift wird Generalbundesanwalt Range beweisen, dass Z dies wusste, in alles eingeweiht war.
Die muß doch einen reichen Onkel gehabt haben. Oben steht, daß dem "NSU" nur 3 von 14 Überfällen nachgewiesen werden können, und zwar solche, von denen sich das tödliche Doppel-Trio nicht 14 Jahre lang im Untergrund finanziert haben kannh. Wie hat den Z. das dann geregelt, um der Gruppen diesen recht gehobenen Lebensstil zu finanzieren?Und das Finanzielle in der "NSU"-Welt regelte sowieso ausschließlich Z.
Nein. Nicht einmal die Generalbundesanwaltschaft, deren Ermittlungsstand zur Erklärung nicht ausreicht, wo das viele Geld herkam, mit dem die "NSU"-Finanzministerin Zschäpe einen solche gehobenen Lebensstandard finanzieren konnte.So gibt es z. B. Zeugenaussagen, dass BM in ihrer Zwickauer Zeit verschiedene Fahrräder erworben haben, die Z dann immer in bar bezahlt hat. Doch Z scheint mit dem erbeuteten Geld auch spendabel zu den Nachbarn der Polenzstraße gewesen zu sein: "Lisa" übernahm öfters die Kosten von deren Einkäufen bei "Kaufland", "Aldi" und "Lidl".
Und dafür, wo das Geld herkommt, obwohl weder sie, noch "Max" oder "Gerry" einer täglichen Arbeit nachgingen, hatte Z für ihre Nachbarn eine Erklärung parat. Die beiden Männer wären in den Firmen ihrer Eltern angestellt, erzählt sie (später werden "Max" und "Gerry" ihren Campingfreunden an der Ostseee ähnliche Geschichten erzählen). Einige Nachbarn vermuten, da BM oft mit ihren Fahrrädern unterwegs sind, die beiden seien wohlsituierte "Grüne". An Überfälle auf Geldinstitute denkt niemand.
Solcherart sind dann im weiteren Verlauf die unbelegten und unbewiesenen Behauptungen, wonach B und M Morde an türkischen Kleingewerbetreibenden begangen haben sollen.
Dermaßen verharmlost durch die Erzählungen von Z können sich BM, ohne dass die Nachbarn Verdacht schöpfen, auf ihr zweites Mordattentat vorbereiten. Bereits sechs Wochen nach dem Einzug in die Polenzstraße 2 führen sie es erneut in der Stadt der Reichsparteitage aus.
Am Mittwoch, den 13.06.2001 (dies ist zugleich der Todestag von Martin Buber, † 1965), erschießen B und M mit ihren Pistolen in einer türkischen Änderungsschneiderei den studierten Ingenieur Abdurrahim Özüdoğru, der dort aushilft und nach zwei Kopfschüssen sofort tot ist. BM fotografieren den Ermordeten, bevor sie auf Mountainbikes vom Tatort flüchten und in einem gemieteten Wohnmobil direkt von Nürnberg nach Norddeutschland fahren. Dort erwarten sie die Reaktionen der Bayerischen Polizei, doch die hat auch nach dem zweiten "NSU"-Mord in Nürnberg weder Erkenntnisse auf eine Täterschaft aus der rechten Szene noch darauf, dass BM in den Mord involviert sind.
Hinter den Mord-Fotos steckt ein Plan: BM fotografieren von nun an die meisten ihrer Opfer. Weshalb sie nach zwei Morden in Nürnberg an die Nordseeküste fahren um dort ihren dritten Mord zu begehen, haben die Ermittler bis heute nicht wirklich verstanden. Aber auch in Norddeutschland planen BM nun die "erergische Bekämpfung der Feinde des Deutschen Volkes" (wie es im "Manifest" des NSU heißt /
So gibt es z. B. Zeugenaussagen, dass BM in ihrer Zwickauer Zeit verschiedene Fahrräder erworben haben, die Z dann immer in bar bezahlt hat. Doch Z scheint mit dem erbeuteten Geld auch spendabel zu den Nachbarn der Polenzstraße gewesen zu sein: "Lisa" übernahm öfters die Kosten von deren Einkäufen bei "Kaufland", "Aldi" und "Lidl".
Und dafür, wo das Geld herkommt, obwohl weder sie, noch "Max" oder "Gerry" einer täglichen Arbeit nachgingen, hatte Z für ihre Nachbarn eine Erklärung parat. Die beiden Männer wären in den Firmen ihrer Eltern angestellt, erzählt sie (später werden "Max" und "Gerry" ihren Campingfreunden an der Ostseee ähnliche Geschichten erzählen). Einige Nachbarn vermuten, da BM oft mit ihren Fahrrädern unterwegs sind, die beiden seien wohlsituierte "Grüne". An Überfälle auf Geldinstitute denkt niemand.
Die Beweise bitte? Warum ist die GBA über 8 Monate nach dem Entdecken der beiden Uwes nicht in der Lage, solche vorzulegen?Dermaßen verharmlost durch die Erzählungen von Z können sich BM, ohne dass die Nachbarn Verdacht schöpfen, auf ihr zweites Mordattentat vorbereiten. Bereits sechs Wochen nach dem Einzug in die Polenzstraße 2 führen sie es erneut in der Stadt der Reichsparteitage aus.
Auf feuerfesten Festplatten und Sticks, wie man hört.Und beide bereiten mit hohem Aufwand ihre kommenden Mordanschläge vor, kundschaften die Umgebung ihrer Opfer aus, zeichnen Skizzen, kopieren Stadtpläne. Ihre Erkenntnisse und Beobachtungen tragen sie in Tabellen ein, wie die Ermittler der restaurierten Festplatte eines in der ausgebrannten Wohnung in der Frühlingsstraße in Zwickau gefundenen Computers entnehmen können.
Die nach Aussagen des Noch-BKA-Präsidenten Ziercke aus dem Telefonbuch stammen?Ebenfalls auf dieser Festplatte: Listen mit Funkfrequenzen der Polizei. Und BMZ sammeln noch mehr Daten. Auf einem USB-Stick finden sich mehr als 5.000 Anschriften, darunter Adressen von Politikern, Bundeswehrstandorten, jüdischen und türkischen Kultureinrichtungen, Asylbewerberheimen.
Die haben so einiges nicht verstanden bzw. nicht verstehen oder erklären wollen. Wieso kann man behaupten, daß es einen Plan gibt, wenn man nach eigenen Angaben nicht verstanden hat, wieso hier Mitglieder einer rechtsextremen Terrorzelle kreuz und quer durch Deutschland reisen und wahllos türkische sowie griechische Kleingewerbetreibende meucheln, und das unentdeckt und ohne jedes Bekennerschreiben zu hinterlassen.Hinter den Mord-Fotos steckt ein Plan: BM fotografieren von nun an die meisten ihrer Opfer. Weshalb sie nach zwei Morden in Nürnberg an die Nordseeküste fahren um dort ihren dritten Mord zu begehen, haben die Ermittler bis heute nicht wirklich verstanden.
Des weiteren wird konsequent ausgeblendet, daß der hessische Verfassungsschützer Andreas Temme nachweislich beim letzten Dönermord in einem Kasseler Internetcafe zugegen war und für weitere drei Dönermorde kein Alibi besitzt. Von drei Dönermordopfern gibt es im Paul-Panter-Bekenntnis-Video Fotos, die nur von der Polizei oder vom Täter vor Ort gemacht worden sein können. Könnte es sein, daß Temme gerade für diese Fälle kein Alibi vorweisen kann?
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Und so soll das 13 Jahre lang bzw. bis zum Polizistenmord 2007 in Heilbronn gegangen sein? In einer Szene, die wie die rechtsextreme in D von V-Leuten und Informanden des Verfassungsschutzes sowie anderer Dienste unterwandert ist wie keine andere?Exakt vierzehn Tage nach dem zweiten Mord in Nürnberg ermorden BM in Hamburg-Bahrenfeld kaltblütig den Obst- und Gemüsehändler Süleyman Taşköprü im Laden seines Vaters mit drei Schüssen. Es sind erneut die gleichen Waffen wie beim Mord an Enver Şimşek: eine Ceska 83 mit Schalldämpfer und eine weiterhin nicht näher identifizierbare Pistole des Kalibers 6.35. Die Kaltblütigkeit von BM zeigt sich für die Bundesanwaltschaft darin, dass ein Streifenpolizist kurz zuvor den Vater von Süleyman gebeten hatte, seinen Wagen aus dem Parkverbot vor dem Laden wegzufahren. Als Ali Taşköprü nach nur zehn Minuten in seinen Laden zurückkehrt, findet er seinen sterbenden Sohn in einer Blutlache, von den flüchtenen Tätern jedoch keine Spur.
Keine Logik, nicht die geringste kriminalistische und psychologische Stringenz. Zwei Mitglieder des "NSU" sollen im Sommer 2001 erwogen haben, sich zu stellen und ihr Leben im Untergrund aufzugeben? Das zu einem Zeitpunkt, an dem sie bereits vier (!) Dönermorde verübt haben sollen?In einem Park in Chemnitz kommt es im Sommer 2001 zum zweiten Treffen vom BMZ mit Bs Eltern. Die berichten dem Trio, dass der Familienanwalt mit der Staatsanwaltschaft Gera reden wolle, was man machen könne, damit die Drei sich stellen und ihr Leben im Untergrund aufgeben. Z und B sind, so die Eltern, unentschlossen, aber M strikt dagegen.
Zum Thema Überfälle auf Geldinstitute durch die beiden Uwes siehe Anfang dieses Kommentars und die weiter unten stehenden Ausführungen. Ebenso die nun folgenden Behauptungen, die Uwes hätten die weiteren Dönermorde verübt.Am Donnerstag, den 05.07.2001, überfallen BM - erstmals nach ihrem Umzug in die Wohnung in Zwickau - ein Geldinstitut, das sie sich in Ruhe in ihrer Nachbarschaft ausgesucht haben: das Postamt in Zwickau. Die Beute hierbei: rund 75.000 DM, einen Kunden verletzten sie dabei durch den Einsatz von Reizgas. Wieder verüben sie diese Tat auf bekannte Art und flüchten mit Hilfe von Mountainbikes.
Die Erklärung für die nun folgende lange Pause ist so dürftig wie die Beweise gegen Zschäpe:Am Mittwoch, den 29.08.2001 erschießen BM in München-Ramersdorf mit Habil Kılıç erneut einen Obst- und Gemüsehändler.
Was weder BKA noch der Generalbundesanwalt beweisen können, was aber eine starke Vermutung ist: diese Tat hat die Frau des Trios nahezu direkt miterleben müssen, muss Z schockiert haben, denn es kommt im Anschluss an den Münchner Mord zu einem Stopp der Gewaltverbrechen des "NSU". Mehr als ein Jahr lang überfallen BM keine Sparkasse oder Bank mehr, ermorden zudem zweieinhalb Jahre lang keine weiteren Menschen.
Man kann es nur wiederholen: Die Verfasser solcher Artikel von Lichtstadt.net lesen ihre eigenen Erzeugnisse nicht. Was stand im Teil 1 über das Video und den Nachweis dessen Urheberschaft durch Andrè Eminger zu lesen?Im Herbst 2001 ist die zweite Fassung des "NSU"-Videos beendet und wird abgespeichert. BMZ haben es erneut mit einem "Noie Werte"-Lied unterlegt. In "Am Puls der Zeit" heißt es unter anderem: "Der Widerstand ist bereit."
Zum Thema Fotos der Verweis auf den Verfassungsschutzbeamten Andreas Temme. Zum Thema Urheberschaft Eminger Teil 1.Der Film bezieht nun sich auf vier Morde und einen Anschlag. Er ist mehr als doppelt so lang wie der erste, über fünf Minuten, und wesentlich professioneller gestaltet. Das ist ein erster Hinweis darauf, dass AE daran mitwirkt. Der ist inzwischen ein "guter Kamerad" der drei "NSU"-Mitglieder geworden, soll die makabere Weiterentwicklung der ersten Film-Fassung in die zweite Version des späteren Bekennervideos eingebaut haben: Fotos von drei sterbenden Opfern. Fachlich kann er das, betreibt später mit "AE Medig" eine Firma für Mediengestaltung und Videoproduktionen sowie eine Videothek.
Trifft das nicht sowohl auf die erste wie auch die spätere Version des Paule-Panther-Bekenntnisvideos zu?Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof ist sich sicher, dass AE an diesem Video noch nicht maßgeblich beteiligt war, denn der Betreiber einer Videothek und Chef der Zwickauer Firma "AE MEDIG" für Mediengestaltung und Videoproduktionen war schon damals in der Lage, handwerklich bessere Filme herzustellen.
Und das geht so einfach? Muß ich gleich mal selbst probieren, mir einen echten falschen Paß ausstellen zu lassen. Bin gespannt, wie weit ich dabei komme.inzwischen besitzt auch B einen "frischen" Reisepass, eine kopierte Identität. Er und M hatten "NSU"-Helfer und "Kameradschaft Jena"-Mitglied Holger Gerlach / HG dazu überredet, sich einen Snurrbart wachsen zu lassen, eine Brille aufzusetzen, Fotos von sich zu machen und so zum Passamt zu gehen. Der Pass wird HG problemlos ausgestellt und von nun an kann sich B auch offiziell als "Gerry" in der Öffentlichkeit bewegen
Lange Zeit hieß es, RW (Ralph Wohlleben) hätte nur diese eine Schußwaffe besorgt. Mit der können die Dönermorde nicht verübt worden sein, denn das soll ja nach Angaben der Behörden immer mit derselben Ceska 83 mit Aufsatz für Schalldämfer begangen worden sein. Der Nachjweis dafür, daß Wohlleben eine Waffe vor dem 1. Dönermord begangen hat, wurde bislang noch nicht erbracht. Vielmehr wurde das dem Aussteiger Carsten Shultze vorgeworfen, der für die Beschaffung der Ceska verantwortlich gewesen sein soll. Was denn nun?Doch Ende 2001 erhalten BMZ auch eine zweite Schusswaffe von RW.
Du hast ja eine wahre Fleissarbeit abgeliefert, Karl Murx! Respekt.
Nun ja, halt mehrere Blogautoren, wie mir scheint: 2 Experten, 3 Meinungen.
Wir werden die Anklageschrift abwarten müssen, aus der müsste ja alles ganz klar hervorgehen.
Die kann man dann an den Medienelaboraten messen, die sicher viel Desinfo enthalten.
Und alte Überfälle könnten verjährt sein, also irrelevant für die Anklagebehörde...
Sicher, ganz sicher sogar.Von welcher Waffe? Eine der vielen, die man im abgebrannten Wohnmobil oder in der explodierten Zwickauer Wohnung gefunden hatte?
Das ist naheliegend. Wenn "Beweisorgie", dann bitte umfassend. Irgendwas wird schon passen, so wohl das Motto.Nach Angaben der Behörden wurden im Wohnmobil angeblich Banderolen von Geldscheinen gefunden, die von einem Überfall aus dem Jahre 2008 stammen. Wieso findet man hier Geld aus Überfällen, die dem "NSU" offiziell gar nicht mehr zugeordent werden? Haben die auf die gleiche Weise den Weg dorthin gefunden wie die Schußwaffen, die man so überreichlich dort und in der Wohnung gefunden haben will?
Nichts Genaues weiss man nicht.Weil man gemerkt hat, daß man mit einer Waffe, die Wohlleben nach eigener Aussage "2001 oder 2002" besorgt haben will, schwerlich Banküberfälle im Jahr 1998 bzw. Dönermorde begangen worden sein können, die bereits im am 09. September 2000 begannen? Wohlleben ist [m]eines Wissen inzwischen wieder auf freien Fuß.
Wäre er entlassen worden, hätten wir das mitbekommen.
Endstation Rechts vermeldet es zwar, aber denen glaube ich nur soweit wie ich meine Waschmaschine schmeissen kann.
Sie werden damit durchkommen, und Zschäpe wird als Kronzeugin auftreten und ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden, oder aber sehr lange einfahren, wenn sie schweigt. Das wird man ihr und ihrem Anwalt schon klarmachen.Die Beweislast gegen Beate Zschäpe ist, sieht man sich die Ausführungen über die Anklageschrift der GBA an, nur schäbig zu nennen:
Wow. Weil Zschäpe die Finanzministerin der "NSU"-Finanzen war, also mit anderen Worten das Haushaltsgeld verwaltet hat, soll ihr jetzt der Prozeß gemacht werden, wegen Mitwisserschaft am "Dönermord"-Terror. Das setzt aber voraus, daß der "NSU" mit diesem Terror zu tun hat, und das ist seit dem Bekanntwerden dieser Gruppe eine unbewiesene, nichtdestoweniger lauthals verkündete Behauptung.
Wegen Brandstiftung?Warum dann gegen Beate Zschäpe Anklage erhoben wird, erschließt sich einem nicht.
Leseschwäche steht zu vermuten. Dieses Video ist derart beweiskräftig, dass man es dem dummen Volk noch niemals gezeigt hat.Haaaaaallo Lichtstadt.netz-Autoren: Lest ihr auch mal euren eigenen Blog? In Teil 1 steht noch, daß es ungeklärt ist, wer dieses Video hergestellt hat. Andrè Eminger wird das nicht mehr vorgeworfen. Unser Bundesinnenminister Friedrich (CSU) hat noch kurz nach dem 04.11. höchstpersönlich gesagt, daß es die Mitglieder des "TRIOs" auch nicht waren. Wer war es denn dann, und wieso behauptet ihr unverfroren, daß das M und B (Mundlos und Böhnhardt) gewesen sind?
Das ist ein Popanz, weiter nichts. Würde es wirklich etwas beweisen, dann hätten wir davon gelesen.
VS-Gelder oder Auftragsmord-Honorare, wobei ich an Letzteres nicht glaube.Nein. Nicht einmal die Generalbundesanwaltschaft, deren Ermittlungsstand zur Erklärung nicht ausreicht, wo das viele Geld herkam, mit dem die "NSU"-Finanzministerin Zschäpe einen solche gehobenen Lebensstandard finanzieren konnte.
Die Anklage hat Beweise: Die Tatwaffen, die Dienstwaffen, das Geld aus den Überfällen, das Bekennervideo.Die Beweise bitte? Warum ist die GBA über 8 Monate nach dem Entdecken der beiden Uwes nicht in der Lage, solche vorzulegen?
Und die Brandstiftung in Zwickau.
Das reicht dicke aus. Wirst Du sehen.
Zschäpe ist das einzige Risiko, der Rest ist gelaufen.
Auf feuerfesten Festplatten und Sticks, wie man hört.
Alle Computer AMD der Marke Asus sind das. Nicht gewusst?
Bestimmte Fragen werden einfach garnicht erst gestellt.Die haben so einiges nicht verstanden bzw. nicht verstehen oder erklären wollen. Wieso kann man behaupten, daß es einen Plan gibt, wenn man nach eigenen Angaben nicht verstanden hat, wieso hier Mitglieder einer rechtsextremen Terrorzelle kreuz und quer durch Deutschland reisen und wahllos türkische sowie griechische Kleingewerbetreibende meucheln, und das unentdeckt und ohne jedes Bekennerschreiben zu hinterlassen.
Weder in den Ausschüssen der Parlamente noch in manchen Blogs.
Ist das bei Poliplatschquatsch wirklich soooo anders???
Temme ist ne gute Spur, vor allem weil nach seinem Auffliegen die Mordserie endete.Des weiteren wird konsequent ausgeblendet, daß der hessische Verfassungsschützer Andreas Temme nachweislich beim letzten Dönermord in einem Kasseler Internetcafe zugegen war und für weitere drei Dönermorde kein Alibi besitzt. Von drei Dönermordopfern gibt es im Paul-Panter-Bekenntnis-Video Fotos, die nur von der Polizei oder vom Täter vor Ort gemacht worden sein können. Könnte es sein, daß Temme gerade für diese Fälle kein Alibi vorweisen kann?
Ein ganz starkes Indiz für Temmes Verstrickung.
Dumm oder dreist, such es Dir aus.Keine Logik, nicht die geringste kriminalistische und psychologische Stringenz. Zwei Mitglieder des "NSU" sollen im Sommer 2001 erwogen haben, sich zu stellen und ihr Leben im Untergrund aufzugeben? Das zu einem Zeitpunkt, an dem sie bereits vier (!) Dönermorde verübt haben sollen?
IMO unglaubwürdige Story, so war es nicht.
Auf die Anklageschrift zu warten wird der einzige sinnvolle Weg sein.Lange Zeit hieß es, RW (Ralph Wohlleben) hätte nur diese eine Schußwaffe besorgt. Mit der können die Dönermorde nicht verübt worden sein, denn das soll ja nach Angaben der Behörden immer mit derselben Ceska 83 mit Aufsatz für Schalldämfer begangen worden sein. Der Nachjweis dafür, daß Wohlleben eine Waffe vor dem 1. Dönermord begangen hat, wurde bislang noch nicht erbracht. Vielmehr wurde das dem Aussteiger Carsten Shultze vorgeworfen, der für die Beschaffung der Ceska verantwortlich gewesen sein soll. Was denn nun?
Alles andere ist Spekulation.
Also was ist nun mit RW? Sitzt der noch oder nicht?
Nur so ein Gedanke... Breivik war 22.Juli 2011, Eisenach war Anfang November 2011.
Breivik wurde schon ab August medial komplett in die Rechtsextremen-Ecke verortet, obwohl er ganz sicher keiner war.
[Links nur für registrierte Nutzer]Unter dem Pseudonym Andrew Berwick stellte Breivik einen über 1500-seitigen Text mit dem Titel 2083: A European Declaration of Independence (2083: Eine Europäische Unabhängigkeitserklärung) zusammen und versandte ihn kurz vor den Anschlägen an 1003 E-Mail-Empfänger.[46] In der auf Englisch verfassten Schrift, deren Titelseite das Kreuz des Templerordens zeigt, ist von einer Bedrohung Europas durch „Multikulturalisten, Kulturmarxisten [...] und kapitalistische Globalisten“ zu lesen.[47][48][49][50] Den Begriff Kulturmarxismus, den er oft synonym für den Multikulturalismus verwendet, stellt er dabei drei sogenannten „Hassideologien“ an die Seite, die zu bekämpfen seien: den Nationalsozialismus („anti-jüdisch“), den Kommunismus („anti-individuell“) und den Islam.[51][52]
Aus der Rechtsradikalen-Ecke kommt Breivik auch nicht heraus, egal was er vor Gericht erklärte, er sei Zionist etc pp, es nützte nichts, die Medien hatten anderes vermeldet, NAZI, und so blieb es bis heute.
So, und nun die "NSU-Dönermordstory" ... mit der Massgabe, dass ein Prozess mit den Dönermördern nicht erwünscht sei, aber das Schieben aller nationalen Ansichten in die Neonazi-Ecke eine nette neue Keule sei, wenn das mit dem NPD-Verbot schon nicht klappte...
Irgend eine Überlegung setzte da "nach Breivik" ein, was man denn mit der V-Mann-Schläferzelle in Zwickau anstellen könne...
So´n Bauchgefühl...
3 Minuten aus einem längeren Interview, und wenn das so stimmen sollte, dann waren ab 1972, also von Anfang an, 3 V-Leute in der RAF, und bereits damals sass irgendwann die RAF komplett versammelt in einer Wohnung, draussen vor der Tür VS und Polizei, und der Staat hätte schon 1972 mit dem ganzen Spuk "RAF" Schluss machen könne, 5 Jahre vor dem heissen Herbst 1977.
Genau das passierte aber nicht. Man liess sie machen, obwohl man sie alle kannte und wusste wo sie wohnten.
Ähnlichkeiten mit den "untergetauchten" NSU-lern sind reiner Zufall...
Fälle von Staatskriminalität eben, damals wie heute.
Die August-Ausgabe des compact-Magazins von Jürgen Elsässer wird sich übrigens wieder mit dem "NSU"-Fall beschäftigen. In der Vorab-Inhaltsgabe steht dann in der Titelzeile das, was inzwischen unbestreitbare Tatsache ist:
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"Nazibraut war Agentin"
Wäre das der Masse der Leute klar, was das heisst, wäre die BRD total delegitimiert.
NSU und RAF – Die Geheimdienstzwillinge. Editorial von Jürgen ElsässerDie August-Ausgabe des compact-Magazins von Jürgen Elsässer wird sich übrigens wieder mit dem "NSU"-Fall beschäftigen. In der Vorab-Inhaltsgabe steht dann in der Titelzeile das, was inzwischen unbestreitbare Tatsache ist:
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"Nazibraut war Agentin"
Die Anfänge der RAF und die "Untertauchen mit Vorwarnung"-Posse des NSU sind hinsichtlich der Abläufe verblüffend ähnlich.
Dieses Video ab Minute 30 ist entlarvend. Minute 30 - 33 reichen schon fast.
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