@fatalist
Schon irgendein Lebenszeichen von Elsässer?
Der hat doch Beziehungen zu Jebsen, zu NuoViso, etc.; der kann die neu bekannt gewordenen Fakten einem Riesenpublikum vermitteln.
User in diesem Thread gebannt : Libero, WikingerWolf, Peter2011, Nikolaus, Nathan, M. A. Bischoff, Dachlatte, aalfisch, Ueberzeugt, Easy, smk and Dienstaufsicht |
Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
@fatalist
Schon irgendein Lebenszeichen von Elsässer?
Der hat doch Beziehungen zu Jebsen, zu NuoViso, etc.; der kann die neu bekannt gewordenen Fakten einem Riesenpublikum vermitteln.
weitere Kommentare dieses TAZ-Kommentators:
.Mit Radio Lotte, Weimar, teilt sich die TAZ den Beobachterstatus im Münchener NSU-Prozeß. Sonst scheint es aber keine Gemeinsamkeiten zu geben. Während nämlich Thomas Wüppesahl, Sprecher der AG Kritische Polizisten, auf Radio Lotte geradezu Ungeheuerliches zur Korruption der vermeintlichen "Sicherheitsbehörden" berichtet ([Links nur für registrierte Nutzer]), ficht dies die TAZ in ihrer einschläfernd-staatsfrommen Berichterstattung nicht an. So sehr ich das Engagement von Herrn Speit und Frau Röpkeansonsten schätze - im NSU-Komplex sind sie den Behörden auf den Leim gegangen und haben selbständig-kritisches Denken aufgegeben. Für die TAZ als eines der wenigen alternativ-kritischen Medien ist dies katastrophal
"Kindesmißbrauch" - ein Totschlags-Verdacht: gegen Böhnhardt wurde kürzlich ein derartiger, alter Verdacht aufgewärmt, bei Beate Zschäpe fand man Kinderpornographie, gegen Brandt wird wegen Kindesmißbrauchs ermittelt - und Edathy, der die Verstrickung dieser Szene mit dem Staat aufklären sollte, wird des Besitzes von Kinderpornografie verdächtigt. Alles bloß Zufall? Oder einfach bloß ein universelles Mittel, um Leute zu diskreditieren und zu erpressen? Denn im Abscheu gegen "Kindesmißbrauch" sind sich ja sogar die meisten Linken und Rechten einig ... also funktioniert es immer und in jedem Milieu und jeder Szene.
Ich finde es bedenklich, daß die TAZ im NSU-Komplex meist bloß staatsfromm wiedergibt, was dieser Staat behauptet - anstatt selbst zu recherchieren und solcherart "Merkwürdigkeiten", die sich hier doch häufen, infrage zu stellen.Wer als Linker keine "Querfront" möchte, der sollte sich nicht vor Themen scheuen, welche dieses Elsässer-Jebsen-Mährholz-Spektrum so vorzüglich zu besetzen weiß: "Bankenrettung" (Ausrauben der Gesellschaften zugunsten der Großbanken bzw. Aktionäre), Lügen der USA/EU, um Kriege führen zu können, unglaubwürdige staatliche Verschwörungstheorie zu 9/11, ebenso zu RAF- und NSU-Komplex. Leider haben sich aber viele Linke - und leider auch meine geliebte TAZ! - in den letzten Jahren trefflich einzurichten gewußt in den bestehenden Verhältnissen. An den neuralgischen Punkten westlicher/deutscher Politik, dort, wo es wirklich wehtun könnte, wird nicht mehr nachgebohrt. Es tut offenbar auch Journalisten gut, von breiten Kreisen akzeptiert und von Geheimdiensten nicht mehr beobachtet zu werden. Um welchen Preis eigentlich?Die politische Brisanz des Edathy-Falls besteht darin, daß er Teil des NSU-Komplexes ist. Edathy war wegen seiner Bestellungen bei Azov Films erpreßbar - mindestens seit Herbst 2011, vielleicht aber schon seit 2005. Einmal erpreßbar geworden, war er einer selbstherrlich gewordenen Sicherheits-Exekutive (Klaus-Dieter Fritsche: die Spinne im Netz) bereitwillig zu Diensten: Als Vorsitzender des BT-Innenausschusses (2005-09) setzte er sich für die Vorratsdatenspeicherung ein, als Vorsitzender des NSU-Ausschusses (2012-13) stellte er BKA und Geheimdiensten einen Persilschein aus. Das ist die Essenz des ganzen Falls. Das übrige wohlfeile Gebarme über "Kinderpornografie" kann man sich in diesem Fall komplett sparen - darum geht es gar nicht! Bemerkenswert aber, daß die allermeisten, einschließlich der TAZ und vieler ihrer Leser, diesen Köder offenbar geschluckt haben. Gibt's denn gar kein durchschauendes Denken, gar keinen investigativen Journalismus mehr?Interessant wäre mal zu erfahren,wer die für den Bundesstag tätige Firma war.Verizon? CSC? (beide stehen in engster Zusammenarbeit mit der NSA,weswegen Verizons Provider-Kontrakte für den Bundestag jetzt von der Bundesregierung gekündigt wurden, kurz,man hat sie rausgeschmissen)Ach, arme Opposition, arme ahnungslose TAZ:
"Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss von Linken und Grünen soll klären, zu welchem Zeitpunkt und von wem Edathy über gegen ihn erhobene Vorwürfe informiert wurde und ob er eventuell gewarnt war."
Darum geht es doch gar nicht!!! Politisch brisant ist einzig und allein die Tatsache, daß Edathy offensichtlich erpreßbar war (und es noch ist!) - und Aufgabe eines PUA wäre vor allem, festzsutellen, seit wann er es war. Seit 2011, als das BKA die Liste der deutschen Kunden von Azov Films erhielt? Seit Januar 2012, als eine BKA-Mitarbeiterin einen hohen BKA-Mitarbeiter auf der Liste entdeckte - und noch bevor Edathy als Vorsitzender des NSU-Ausschusses inauguriert wurde.
Oder gar schon seit 2005, als ein Mitarbeiter einer für den Bundestag tätigen IT-Firma "verdächtige Dateien" in Edathys (virtuellem) Papierkorb bemerkt und seine Vorgesetzten darüber informiert haben will?
Die nächste Frage wäre dann, wer, welche Behördenspitzen, Politiker usw., erpreßten Edathy und erreichten damit, daß er Entscheidungen im Sinne der unheilvollen "Sichehheitslobby" in unserem Land traf?
Es stünde gerade der TAZ, der ich seit 24 Jahren als Abonnent dieTreue halte, gut an, endlich kritisch - staatskritisch! - zu recherchieren und aufzuklären. Wenn die TAZ genauso harmlos daherplappert, was Regierung und etablierte Medien vorgeben, dann wird man sie schon bald nicht mehr brauchen!
Petra Pau hat mal dazu erklärt:
Als Vorsitzende der IuK-Kommission des Deutschen Bundestages habe ich sofort eine Überprüfung der Vertragsbeziehungen mit „Verizon“ veranlasst. Diese gehen auf einen Beschluss der damaligen IuK-Kommission aus dem Jahre 2005 zurück.
[Links nur für registrierte Nutzer]Nach einem Tipp des IT-Experten [Links nur für registrierte Nutzer] ist netzpolitik.org dem Verdacht nachgegangen – und in der Tat: Mindestens zwei von netzpolitik.org untersuchte Büros von Bundestagsabgeordneten und ihren Mitarbeiternn aus unterschiedlichen Fraktionen verwenden zur Internet-Kommunikation externe IPv4-Adressen aus diesem Bereich
NSA-Skandal Innenministerium wirft Verizon raus
[Links nur für registrierte Nutzer]
nur mal so am Rande!
[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]Artikel wie erster Kommentar zeigen, daß große Teile des Publikums und - leider! - auch maßgebliche Journalisten, die über den NSU-Komplex berichten, das Nachdenken verweigern.
Massive Indizien sprechen gegen die saatliche Version des "NSU". Herrn Speit ficht das nicht an. Seine - und die vieler Kommentatoren - zur Schau gestellte Abscheu gegen Rechtsextreme empfinde ich bei einer linken Zeitung als wohlfeil. Es scheint aber so, daß große Teile der Linken hier den "Sicherheitsbehörden" auf den Leim gegangen sind - und im seltenen Einvernehmen mit diesen jede kritische Analyse fahren lassen. Das Gleiche geschieht in dem zum NSU-Komplex gehörenden Fall Edathy, wo Foristen (natürlich nicht nur bei der TAZ) in Tausenden von Kommentaren ihre (übrigens ebenso wohlfeile) Abscheu gegen Pädophile kundtaten.
In beiden Fällen geht es um Aufklärung der dahinter liegenden Strukturen, um eine selbstherrlich agierende Exekutive sogenannter "Sicherheitsbehörden", welche die Demokratie unterminieren. Das ist der eigentliche Skandal!
Jedem halbwegs gescheiten Journalisten - wozu ich Herrn Speit mindestens zähle - muß klar sein, daß die staatliche NSU-Version nicht stimmen kann. Warum bleiben Sie weiter so staatsfromm? Womit hat man Ihnen gedroht? Was hat man Ihnen versprochen? Und: Was ist eigentlich aus der TAz als ehemaligem Organ der Gegenöffentlichkeit geworden???
[Links nur für registrierte Nutzer]
Geändert von solaris (30.06.2014 um 16:39 Uhr)
Hat denn niemand hier Verbindungen ins Forum von CopZone.de? Wäre nicht schlecht diese Dinge endlich in Polizeikreise hineinzutragen.
Kritische Polizisten - Wüppesahl - wäre auch eine Option.
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