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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #22911
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Heilbronn: Wen durchsuchte man, und wen nicht?

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    Wie man liest, wurde also die gesamte Stadt abgesperrt, und die Taschen der Leute, Autos etc durchsucht, aber die Schausteller und Zigeuner auf der Theresienwiese vergass man.

    Daher musste sich die Regierung 2011 bei den Zigeunern entschuldigen: Weil man vergass, sie zu durchsuchen. Das Vergessen war sicher schlimmster Rassismus, und Diskriminierung.

    Genau an dieser Stelle müsste man ansetzen, wenn man den Weg der Dienstwaffen und Tatwaffen zum Trio ausermitteln wollte.

    Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Polizei die gesamte Stadt absperrt, alles durchsucht, nur die Wohnwagen der Zigeuner in unmittelbarer Tatortnähe nicht.

    Dazu passt auch, dass dort die 3 Affen zu Gast waren: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.

    .....
    Polizistin Kiesewetter wollte offenbar gerade einige Schausteller auf der Theresienwiese wegen Drogen kontrollieren?

    Die Spur hatten wir doch schon mal hier!

    Heilbronn, Theresienwiese: Schausteller Josef L. ?
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    Landfahrerschutz .....
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    ..... durch „verunreinigte Wattestäbchen” ?
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nur 40 Fehldiagnosen ?
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    verunreinigt?

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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  2. #22912
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    (...)

    Und der Spiegel hat auch noch nen Fingerabdruck von UB:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Sein Fingerabdruck fand sich zudem auf einer Metallhülse, die im Zusammenhang mit einer Bombendrohung am 15. Oktober 1997 in Rudolstadt aufgetaucht war.
    (...)
    darüber gibt es keine infos weder im Schäfer-Gutachten, noch im PUA-Abschlussbericht noch im Netz.

  3. #22913
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht ganz, was Du meinst.
    Ok, zunächst wichtig, der Ausgangspunkt. Der lautete, wie sieht die bessere NSU-Story aus. Dazu habe ich einen methodischen Bewerbungsvorschlag gemacht, der im Umkehrschluss auf die Probleme im IST verweisen soll.
    Das sollte dann auch nur betrachtet werden.

    Da kann es für "den Staat" keine wie auch immer "verbesserte" Variante der NSU-Story geben.
    Der Staat muss zwangsläufig die fremdbestimmte NSU-Storry nachbessern.
    Da kann es keine zwei Meinungen geben.
    In unserem Fall hecheln die deutschen Dienste den Details der Story hinterher. Sie reagieren aber agieren nicht. Wenn sie aus der Starre nicht in die kreative Bewegung kommen, fallen sie um. Bedeutet, der Staat BRD nimmt Schaden.
    Dabei ist die Polizei die wirklich offene Flanke.
    Die Story schreibt eine völlige Verblödung deutscher Dienste vor. Das geht mit den Geheimdiensten, das hinzunehmen gehört zum Berufsbild. Mit der Polizei läuft das nicht so. Alle kleinen Meutereien kamen bisher aus deren Reihe. Zuletzt mit Grosa kein kleines Licht.
    Deshalb bekommt bei mir die Polizei als Ventil die Spur OK zurück.

    Und die Angeklagten müssen ohnehin keine Geschichten erfinden, die das Konstrukt retten.
    Sehr wohl. Die Verteidigung ist Teil der Staatsräson!
    Demzufolge kann sie ihren Mandanten nur helfen, in dem sie die Story verschiebt ohne sie zu kippen. Sie ist an die gleichen Zielfunktion wie die NSU-Regie gebunden und kann an der Wahrheit nur in dem Rahmen modellieren. Den Spielraum hat sie und den darf sie nutzen. Macht sie aber nicht.
    Querstellen auch nicht. Helden sind nicht gesellschaftsfähig.
    Querstellen erfolgt methodisch übrigens auch über eine eigene Geschichte zur offiziellen Geschichte.


    1.Wenn Heilbronn verloren geht, also die direkte Täterschaft von B&M, dann gehen Dienstwaffen und Handschellen als "Beweise" für eine direkte Täterschaft mit verloren und damit juristisch ein wichtiger Bestandteil des Vorwurfes an den "NSU".

    Heilbronn ist gar nicht zu halten. B&M sind durch alle bekannten Indizien entlastet. Damit ist Heilbronn zur Belastung geworden. Die Front hält nur noch, weil die Ermittlungen bewusst schleifen und Arnold schweigt. Allein, aber nicht nur, wenn Arnold seine früheren Aussagen bestätigt, muss die Story sofort eine Rückzugslinie ziehen, die das Thema „Dienstwaffenbesitz B&M“ so klärt, dass Heilbronn nicht zum Fronteinbruch der ganzen Story wird. Das droht zur Zeit.



    Die entscheidende Wirkung und Einzigartigkeit des NSU als ausländer- und polizistenmordender Terrorzelle wäre abeschwächt, wenn sie nach Heilbronn "nur" Kurierfahrten unternommen hätten.

    Wenn die Alternative eine Staatskrise ist, ist das das kleinere Übel. Da muss der NSU-Autor abwägen und das habe ich gemacht. Im übrigen bleibt bei mir Ausländerfeindlichkeit und Polizistenmord als gezielt gelebte Gesinnung voll am Pranger. B&M bleiben mittendrin.

    Daran ändert eine
    4. Alternativ-Theorie nichts, weil sie das NSU-Dogma (inkl. Pannen, Schreddern und PUA-Aufarbeitung plus "Erneuerung") als Fundament des Ganzen zerstören würde und eine Beliebigkeit der Theorien erzeugt
    Meine ist keine Alternativtheorie, es ist die Fortschreibung der alten Story, indem beispielhaft genau deine beschriebenen Löcher geschlossen werden, insbesondere haarsträubende Plausibilitätskrater.

    5. Gibt es deshalb keine Möglichkeit, Heilbronn "abzukoppeln", sondern nur die theoretische Option, NSU zu erweitern.
    Diese Erweiterung aber läßt das NSU-Konstrukt außer Kontrolle geraten (also Explosion, statt Implosion) und ist daher keine praktikable Option für staatliche Rettung der Lage.
    Die Erweiterung ist nur eine Option, die ich aber auch gewählt habe. Durch das Einbinden der NSU in die organisierte Kriminalität wird über diese neue Breite des Verdachtes Spielraum aufgemacht, ohne das Feindbild und damit die Grundstory zu beschädigen. Im Gegenteil, rechte Ideologie wird abschließend stigmatisiert und auf die Stufe gefährlicher Kriminalität reduziert, gesellschaftliches out. Wer will sich damit noch identifizieren?
    Was willst du mehr?

    weil
    6. weitere Täter präsentiert werden müßten und zwar glaubwürdig, was zunehmend schwieriger wird.
    Den Zwang gibt es nicht. B&M sind nicht angeklagt. Für den Prozess bleibt damit terroristische Vereinigung, die sich zum Zwecke des Auslebens ihrer Fremdenfeindlichkeit nun auch noch bandenmäßig mit der organisierten Kriminalität liiert hat.

    Schlussfolgerung: Es gibt NSU nur im Gesamtpaket oder gar nicht. Das ist der Grund, warum der Staat an Heilbronn gekettet ist.

    Kannst du vergessen. Die NSU ist kein Gesamtpaket, es ist ein Stückwerk einer Möchtegernserie, in der noch nicht ein einziger Nagel drin ist, der sie hält.

    Es geht hier immer noch um den Prozess, die dortige Anklage und nicht um gewünschte Aufklärung.
    Die NSU Geschichte wird in München zu Ende erzählt.
    Und Richter G. hat bisher wichtig mit dem Hämmerchen geschwungen, nur Nägel hat er keine.

    Am Sonntag schreibe ich mal meine Sicht zum bisherigen Prozessverlauf bezüglich seiner juristischen Ergebnisse.
    Ein Hauch von Nichts.

  4. #22914
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bio Beitrag anzeigen
    darüber gibt es keine infos weder im Schäfer-Gutachten, noch im PUA-Abschlussbericht noch im Netz.
    Stimme zu. Wenn Du mal auf das Datum achtest, 15.11.2011 oder so, dann siehst Du recht gut, wie die Antifa von Anfang an mit Lügen die öffentliche Vorverurteilung befeuerte. Baumgärtner aus Jena war mit der Schlimmste. Wer alles so seine Lügen im SPIEGEL verbreiten darf, das ist schon eklig.

  5. #22915
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Polizistin Kiesewetter wollte offenbar gerade einige Schausteller auf der Theresienwiese wegen Drogen kontrollieren?

    Die Spur hatten wir doch schon mal hier!

    Heilbronn, Theresienwiese: Schausteller Josef L. ?
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    Landfahrerschutz .....
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    ..... durch „verunreinigte Wattestäbchen” ?
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    Nur 40 Fehldiagnosen ?
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der Auffindeort von Kiesewetter und Arnold ist nicht der Tatort. Es ist ein arrangierter Auffindeort. Martin Arnold hat Angst, weil sein "Mörder" noch frei herumläuft.

    Das nach seinen Angaben gemachte Phantombild vom 2.11.2010 ist wertlos, weil Arnold den Mann völlig anders erinnert, als er ihn beschrieben hat.

    Das ist meine These zu Heilbronn. Sozusagen die Alternativthese zu "verdeckte Polizeioperation, die schief ging".

    EDIT: Das LKA hat Martin Arnold seine "Erinnerungen" eingeredet: "ich sah im Rückspiegel, wie 2 Männer von hinten sich dem Streifenwagen näherten, und Kiesewetter sagte..."

    Das ist alles Kokolores. Glaube ich nicht mehr.
    Geändert von fatalist (11.01.2014 um 04:26 Uhr)

  6. #22916
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @KW Rabe

    Ro 80sagt: [Links nur für registrierte Nutzer]

    @ KW Rabe & fatalist:

    Zu den angeblichen RAF-Anschlägen auf Gepäckschließfächer, die ihr drüben gerade diskutiert:
    Hier gibt es einige interessante Aussagen von Bommi Baumann in einer Compact-Veranstaltung mit Jürgen Elsässer dazu (etwa ab Min. 37):



    Baumann sagt, Anschläge bis heute nicht aufgeklärt, V-Frau Verena Becker vehemente Befürworterin von Autobombenanschlägen in Stuttgart auf Passanten (diese Meldung über geplante RAF-Anschläge sei in Presse lanciert worden, Baumann und seine Genossen hätten Baader-Meinhof-Gruppe kontaktiert und gefragt, was dieser Unsinn solle, diese hätten geantwortet »Das kommt nicht von uns«, nur Verena Becker habe gesagt: »Wieso, kann man doch machen, das sind doch eh alles Spießer, die können doch weg!«.


    Die klassische Agent provocateuse der Geheimdienste, und diese Schlampe wird im zweiten Buback-Prozeß von Bundesanwaltschaft und Gericht in Schutz genommen, wo es nur geht!

    Baumann berichtet von seiner Zeugenaussage in diesem Prozeß: Er habe sich gefühlt wie der Angeklagte, die Bundesanwaltschaft sei im dauernd ins Wort gefallen und habe ihre schützende Hand über Becker gehalten (etwa ab Min. 33).

    Im Büro des MfS-Chefs Mielke seien nach dem Zusammenbruch der DDR 17 Aktenordner mit der Aufschrift “Verena Becker” festgestellt worden. Diese seien anschließend spurlos verschwunden und heute nicht mehr auffindbar.
    Gruß

    Ro 80
    Danke, ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich die Story von den 17 Verena Becker Aktenordnern in Mielkes Büro nicht so recht glauben mag.

    Allerdings würde es zu Odfried Hepp, Walter Kexel (hat sich aufgehängt im Knast) und deren STASI-Kontakten passen, das muss auch angemerkt werden. Die STASI hat den westdeutschen Terrorismus gefördert, auch durch Waffen und Waffenausbildung etc., sie hat die Leute per Flieger ab Ostberlin zur PLO gekarrt etc pp. Die ersten Jahre des Linksterrorismus sind STASI-geprägt. Bei Verena Becker ist es imo so, dass sie im Knast vom Verfassungsschutz oder vom BND angeheuert wurde, vor ihrer Freipressung 1975. Auftragsgemäss wechselte sie dann zur RAF, also weg vom 2.Juni des Bommi Baumann. Der Anschlag auf Buback, konkret die tödlichen Schüsse, hat Verena Becker als V-Frau ausgeführt. 3-facher Mord 1977.

    Daher "irrten" sich die 27 Zeugen im Prozess 2011/2012, die Verena Becker (zierliche Person) auf dem Sozius des Tatmotorrdes sitzen und schiessen sahen. Alle 27 Zeugen waren "unglaubwürdig".

    Der Staat schützt seine Leute... das ist Dasselbe wie bei Benjamin Gärtner und seinem LFV-Rechtsbeistand Hoffmann. Alles ein hochkriminelles Pack.


    Verfassungsschutz oder vom BND
    Die Stellungnahme 1989 von Generalbundesanwalt Kurt Rebmann, die Begründungen für Verena Beckers Begnadigung an Bundespräsident Weizsäcker von BND und BFV enthielten, diese Stellungnahme ist bis 2040 geheim. Das wird seinen Grund haben...

  7. #22917
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    Seit 1 Monat nichts Neues auf dem Blog vom Wolf Wetzel, was ist da los?
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    Weiss Jemand etwas?
    Ist Wetzel nach Irland gereist, um den Paukenschlag am 17.1.2014 gemeinsam mit Gronbach vorzubereiten?

  8. #22918
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    Der polnische Häftling soll Wohlleben belasten.

    08.01.2014

    Ehepaar Scheidemantel – Lügen und Vergessen


    Nachdem der Hauptverhandlungstag am 9.1. wegen der Krankmeldung eines Zeugen ausfiel, beschränkte sich der Prozess diese Woche auf den 8.1. An diesem Tag ging es erneut um die Krankenkassenkarte der Silvia Scheidemantel, die der Angeklagte Gerlach für 300 Euro von dem mit ihm befreundeten Ehepaar erhalten hatte, um Beate Zschäpe eine oder mehrere Arztbehandlungen zu ermöglichen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]/

    Die weitere Vernehmung der Ehefrau verlief kurz und ebenfalls ergebnislos. Wie stark die Eheleute in die Betreuung der untergetauchten NSU-Mitglieder verstrickt waren, bleibt unklar.
    Pillepalle...


    Nach Abschluss der Zeugenvernehmung stellte Nebenklägervertreter Rechtsanwalt Hoffmann den Antrag, einen Zeugen zu vernehmen. Dieser gibt an, er habe im Jahr 2004 an den Angeklagten Ralf Wohlleben ein Werkzeug zur Überwindung von Wegfahrsperren von VW-Bussen beschafft und im Gegenzug eine Pistole erhalten. Die Mitglieder des NSU benutzten für ihre Straftaten u.a. VW-Busse, und bis heute sind nicht alle vom NSU genutzten Fahrzeuge ermittelt. Bisher wirft die Anklage Wohlleben nur die Beschaffung der Mordwaffe Ceska vor – das könnte sich nach der Zeugenaussage ändern. Das Gericht wird sich dabei nicht nur auf die Aussage des Zeugen verlassen müssen, denn nach seinen Angaben befindet sich die Waffe noch immer in einem Versteck, das er zeigen könnte.
    Sicher mit Wohllebens Fingerabdrücken

    Alle Fahrzeuge ab 2004 wurden doch bekanntlich mit Holger Gerlachs Führerschein und seinem 2001 übergebenen Pass ausgeliehen, so sagt man uns bislang.

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  9. #22919
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die GdP lobt ihren Thüringer Landesvorsitzenden Grosa für seine mutige Aussage.

    GdP zu NSU-Untersuchungsausschuss im thüringischen Landtag

    GdP-Bundesvorsitzender: Grosa zeigt Mut mit aufklärender Aussage



    Erfurt/Berlin. Mit Respekt und Anerkennung reagiert der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, auf die Aussage des Polizeioberrats und Landesvorsitzenden der GdP Thüringen, Marko Grosa, vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des thüringischen Landtags. Der 44-jährige Polizeibeamte hatte am Donnerstag vor dem Untersuchungsausschuss erklärt, dass er vom heutigen Präsidenten des Landeskriminalamtes Thüringen, Werner Jakstat, im Jahr 2003 die Weisung erteilt bekommen habe, bei den Ermittlungen zu den Hinweisen auf ein NSU-Terrormitglied nichts herauszubekommen.

    Malchow: "Unser Kollege Marko Grosa hat Mut und Entschlossenheit bewiesen, indem er sein Wissen über ihm bekannte Vorgänge im Zusammenhang mit den damaligen Ermittlungen öffentlich offenbarte, obwohl ihm womöglich dienstliche Nachteile drohen könnten."

    Der GdP-Chef weiter: "Wir hoffen, dass Marko Grosa damit ein Beispiel auch für andere Kolleginnen und Kollegen ist. Bekanntlich hat die GdP schon vor längerem alle Institutionen, die in Zusammenhang mit den NSU-Ermittlungen stehen, aufgefordert, ihr Wissen offen zu legen und zu einer rückhaltlosen Aufklärung beizutragen."
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    Will die GdP den Staat in eine Existenzkrise stossen?
    Das sind ja Revoluzzer

  10. #22920
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Norbert Weidner war bereits zu FAP-Zeiten vor 1995 V-Mann, wenn man dem BKA (von 1997) und dem SPIEGEL glauben mag.

    05.11.2012
    INNERE SICHERHEIT

    Der Brandstifter-Effekt

    Von Baumgärtner, Maik; Röbel, Sven; Stark, Holger
    Ein Geheimpapier des BKA zeichnet ein desaströses Bild der Nachrichtendienste: Haben die vielen V-Leute die rechtsextreme Szene erst stark gemacht?
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    Woher hat Maik Baumgärtner von der Antifa geheime BKA-Papiere aus dem Jahr 1997?
    Aus dem Umfeld des Berliner Untersuchungsausschusses natürlich, also von Antifa-Sympatisanten aus den Kreisen der PUA-Mitarbeiter und den Büros von Pau und Ströbele.

    9 Spitzel mit Klarname, das ist ja nicht schlecht. Einer davon Weidner.

    Mehr als 100 000 Seiten vertraulicher Akten liegen den Ausschüssen vor. Und je mehr Geheimnisse ans Licht kommen, umso deutlicher wird, wie weitgehend die Nachrichtendienste die rechtsextreme Szene unterwandert hatten. Das Neonazi-Trio war umstellt von V-Leuten des Verfassungsschutzes, Kai D. war nur einer von vielen. Doch die Behörden hatten trotzdem keine Ahnung, was sich im braunen Untergrund zusammenbraute. Das V-Mann-System hatte versagt.
    Die meinen das Gegenteil, was auch der Wahrheit entspricht, aber das dürfen sie nicht schreiben.


    Die Diskussion wird nun durch ein bislang unbekanntes Thesenpapier befeuert, es stammt aus dem Jahr 1997 und kommt von berufener Stelle, aus dem Bundeskriminalamt (BKA). Die Polizisten erhoben schon damals schwere Vorwürfe gegen die Kollegen der Geheimdienste, ein knappes Jahr bevor das Jenaer Trio in den Untergrund ging. In dem erst jetzt aufgetauchten, bis heute als "geheim" eingestuften "Positionspapier" stellte das BKA zehn Thesen auf, die an das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) adressiert waren.

    Kern der Aussagen: Die Spitzel wirkten als Brandstifter und schaukelten sich gegenseitig hoch. Der Geheimdienst bekämpfe die Neonazis nicht entschieden, sondern er schütze sie. Die V-Leute seien so, wie der Dienst sie einsetze, kein Teil der Lösung, sondern ein Teil des Problems.


    Das Geheimpapier, das dem SPIEGEL vorliegt, ist ein Brandbrief - und zugleich eine Anklageschrift gegen die Kollegen vom Verfassungsschutz.
    Siehe Trio: Eindeutig geschützt. 13 Jahre lang...


    Zwischen Polizei und Verfassungsschützern musste das zu Konflikten führen. Am 27. November 1996 gipfelten die Spannungen laut dem Positionspapier in einem Krisengespräch auf höchster Ebene. Teilnehmer: der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz und der des Bundeskriminalamts. Die BKA-Leitung wies ihre Staatsschutz-Abteilung an, die Probleme auf "Arbeitsebene" zu erörtern.

    Wenige Monate später, am 3. Februar 1997, fassten die Staatsschützer vom BKA ihre Kritik weisungsgemäß in einem 14-seitigen "Positionspapier" zusammen. Ursache für die Probleme, so heißt es darin, sei die "zunehmende Divergenz zwischen Verfassungsschutzoperationen und exekutiven Maßnahmen". Aus Sicht des BKA seien "Quellenaktivitäten dafür verantwortlich". In dem Papier hielten die Beamten fest:


    ‣ Es bestehe "die Gefahr, dass Quellen des Verfassungsschutzes (VS) sich gegenseitig zu größeren Aktionen anstacheln"; es drohe ein "Brandstifter-Effekt";
    ‣ "aus Quellenschutzgründen" würden Informationen des Verfassungsschutzes an die Polizei "erst so spät weitergeleitet", dass rechte Aktionen "nicht mehr verhindert werden können";
    ‣ wenn der Verfassungsschutz über Durchsuchungen informiert werde, würden "die Quellen oft vorher gewarnt". Es bestehe "die Gefahr, dass Beweismittel vor Eintreffen der Exekutive vernichtet werden";
    ‣ Verfassungsschutz-Quellen, die "als Straftäter festgestellt wurden", würden oft "weder angeklagt noch verurteilt";
    ‣ "die Mehrzahl der Quellen" seien "überzeugte Rechtsextremisten", die glaubten, "unter dem Schutz des VS im Sinne ihrer Ideologie ungestraft handeln zu können und die Exekutive nicht ernst nehmen zu müssen".


    In ihrer Analyse benannten die Polizisten neun Quellen mit Klarnamen und schilderten, wie Zuträger des Verfassungsschutzes immer wieder als Organisatoren oder Führungsfiguren von rechten Aktionen aufgefallen seien.


    So habe ein V-Mann aus dem Führungszirkel der rechtsextremen "Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei" (FAP) konspirative Parteitage organisiert, die die Polizei vergebens zu verhindern suchte. Vor dem Verbot der FAP im Februar 1995 sei der V-Mann gewarnt worden und habe zwei Abfallsäcke voll belastenden Materials per Reißwolf vernichten können. Er habe sich schon lange gewundert, "wie gut sein Sohn über polizeiliche und justizielle Maßnahmen informiert gewesen sei", gab der Vater des V-Mannes [Weidner, fatalist] bei einer Vernehmung zu Protokoll.


    Ein anderer V-Mann, der im Verdacht stand, an Briefbombenanschlägen beteiligt gewesen zu sein, konnte sich im März 1995 aufgrund eines Tipps rechtzeitig nach Griechenland absetzen. Seine Wohnung sollte vom BKA bei einer bundesweiten Razzia durchsucht werden. Als der später zurückgekehrte Neonazi in anderer Sache von der Polizei vernommen wurde, gestatteten ihm die Beamten einen Anruf bei seinem Anwalt. Statt eines Rechtsbeistands rief der V-Mann seinen Quellenführer an und bat um Hilfe. Der Beamte sprach am Telefon ab, welche Aussagen der V-Mann machen sollte. Bei dem Gespräch beschwerte sich der Rechte, "nicht vorher gewarnt worden zu sein", dass das BKA ihn überwache.


    Die Verfassungsschützer hatten laut dem Papier sogar einen der Köpfe der berüchtigten "Sauerländer Aktionsfront", Andree Z., als Quelle geworben. Z., der intern unter dem Pseudonym "Lutscher" auftrat und Ende 1997 bei einem Autounfall starb, galt als Einpeitscher, der die Szene radikalisierte.

    Als die Bundesanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen ihn einleitete, gaben die Geheimen die Information offenbar postwendend an Z. weiter. Seitdem hätten "keine relevanten Gespräche" mehr am Telefon mitgeschnitten werden können, klagte das BKA.


    Besonders offensichtlich schien den Polizisten die Verflechtung von Szene und Geheimdiensten bei den alljährlichen Aufmärschen zum Heß-Todestag. Glaubt man dem BKA, waren unter den Koordinatoren der "Rudolf-Heß-Aktionswoche" im August 1994 nicht weniger als fünf Spitzel. Die Liste liest sich wie ein Who's who der damaligen rechten Szene, darunter: Andree Z. und Kai D.[ienel]


    Das Duo fiel den polizeilichen Staatsschützern bald erneut auf, bei der Organisation des "Rudolf-Heß-Aktionstags" am 17. August 1996. "Es wurde festgestellt", so das BKA-Papier, dass die Aktivitäten der Quellen "weit über eine passive Rolle hinausgingen". So sei Z. zum Pressesprecher ernannt worden, Kai D. habe das zentrale Aufruf-Flugblatt und Propaganda-Aufkleber entworfen.


    Laut BKA gehörte V-Mann D. dem elfköpfigen "Aktionskomitee" der verbotenen Heß-Feierlichkeiten an, nahm an Vorbereitungstreffen teil und verschickte "streng vertrauliche" Rundschreiben an Neonazi-Kader. Die Hauptkundgebung wurde höchst konspirativ geplant; erst kurz vor Beginn der Demonstration wurde der Veranstaltungsort im rheinland-pfälzischen Worms bekanntgegeben.
    Auf der Demo erschienen 1996 auch Uwe Mundlos und Beate Zschäpe. Kai D. zog es vor, die sorgfältig geplante Aktion aus sicherer Entfernung zu verfolgen.


    Erst am Nachmittag jenes 17. August 1996 konnte die Polizei ihn fassen, nach-
    dem er in einem Auto mit überhöhter Geschwindigkeit die luxemburgisch-deutsche Grenze passiert hatte. D. wurde in eine Saarbrücker Polizeiinspektion gebracht, wo er ein Gespräch mit einem Beamten des Staatsschutzes verlangte - er habe "eine wichtige Mitteilung" zu machen. Mit "gewöhnlichen Hilfsbeamten", notierten die Polizisten, wolle er sich nicht abgeben; seine Gesprächsbereitschaft beginne "erst mit der Ebene Landeskriminalamt".
    usw... sehr interessant.

    Der PUA hat sozusagen die Staatsgeheimnisse in Teilen an die Antifa gegeben. Die wird sie nutzen, und weiter erstarken, teilweise unangreifbar sein.

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