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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

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  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #22151
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Das Geeier mit der Obduktion.
    "Russ in der Lunge"

    3 Tage zuvor waren die Leichen freigegeben worden, am 24.11. werden sie erneut beschlagnahmt, am 28.11. erneut obduziert werden.

    Seite 6:

    Jörg Ziercke...
    Wir haben im Hinblick auf erste Feststellungen im Wohnwagen die Informationen, dass bei dem einen Täter in der Lunge keine Rußpartikelchen gefunden worden sind, bei dem anderen ja, was mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf hindeutet, dass der eine den anderen zuerst erschossen hat, dann den Brand gelegt hat und dann sich selbst erschossen hat. So ist jedenfalls der hypothetische Ablauf durch die Kriminalisten im Moment vom Stand her.

    Wir haben im Wohnmobil die Dienstwaffen der Polizeibeamten vom Polizistenmord in Heilbronn gefunden - das wird gleich noch
    eine Rolle spielen -, und wir haben Tatwaffen zu einem Raubüberfall, wo ein Bankangestellter angeschossen worden ist, festgestellt
    2006 Zwickau-Eckersbach, Bauchschuss eines "fickerigen Einzeltäters, der ohne Beute floh".

    Der "Selbstmord-Tathergang" ist eine Hypothese.

    Seite 34, wieder Ziercke:

    Darüber hinaus: Tod in dem Wohnmobil.
    Wir haben eine Waffe gefunden, die tatsächlich eingesetzt worden ist. Daraus ergibt sich im Grunde zwangsläufig, wenn der eine mit einem aufgesetzten Schuss stirbt und der andere sich in den Mund schießt, dass man dann im Grunde rekonstruieren muss. Dazwischen muss noch ein Brand gelegt worden sein. Deshalb hatte ich gesagt: In dem einen Fall haben wir bei der Obduktion Ruß in der Lunge gefunden und in dem anderen Fall nicht. Daraus ergibt sich dann im Grunde die Abfolge, wer wen
    Das stimmt nicht: 1. hat die Winchester Pumpgun weder Fingerabdrücke noch haben die Uwes Schmauchspuren an den Händen
    2. gab es keinen AUFGESETZTEN Schuss, sondern einen "relativen Nahschuss".

    Aber mal lesen, wie sie rumeiern, sehr erhellend:

    (Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Wer hat als Letzter gelebt?)


    - Es war mir klar, dass Sie das so fragen. Ich kann das mit absoluter Sicherheit nicht sagen; denn das sagt auch der Obduktionsbericht in der Form nicht. Es kann letztlich nur eine Rekonstruktion sein.


    Vorsitzender Wolfgang Bosbach: Aber einer hat doch Rußpartikel in den Lungen gehabt.


    (Zuruf: Wer hatte denn Rußpartikel? - Dr. Konstantin von Notz(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Dann muss ich das im Spiegel lesen, Herr Ziercke!)


    Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamtes: Entschuldigen Sie bitte; ich habe doch eben ausführlich dargestellt, wie das Obduktionsergebnis im Kern aussieht. Wenn ich den Namen nicht sage, dann möchte ich hier keinen falschen Eindruck erwecken, als wenn das eine Erkenntnis des Bundeskriminalamtes sei. Ich weiß auch nicht, welche Relevanz das für Sie hat, dass Sie sich jetzt so echauffieren.


    (Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN): Dann sagen Sie es halt, wenn es keine Relevanz hat!)


    - Ich verstehe nicht ganz, was Sie jetzt von mir wollen.


    (Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN): Den Namen, Herr Ziercke!)


    - Ich kann Ihnen den im Moment nicht sagen. Das habe ich doch gerade gesagt. Also wo ist da das Problem?


    Vorsitzender Wolfgang Bosbach: Bevor wir jetzt herumraten - das dauert zehn Minuten -, Herr Range.


    Harald Range, Generalbundesanwalt: Ich denke, das kann man sagen. Nach dem bisherigen Ergebnis der Obduktion ist es so, dass Herr Mundlos Herrn Böhnhardt erschossen hat und dann sich selbst gerichtet hat.


    Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamtes: Nach dem bisherigen Ergebnis.

    Harald Range, Generalbundesanwalt: So wie es dargestellt ist. Gut; das kann man ja schlussfolgern. Warum nicht?


    Vorsitzender Wolfgang Bosbach: Herr Ziercke, Sie sind dran.


    Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamtes: Ich weiß nicht, was das jetzt für eine Erkenntnis bringt. Aber das mag ja dahingestellt sein. Es ist okay.
    So ein Herumgeeier haben nur Lügner nötig. Ist ja peinlich.

    Glaubt etwa Jörg Ziercke, Chef des BKA, selbst nicht an das Obduktionsergebnis???

  2. #22152
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Verschickte "Bekennervideos":

    Am 5.11. sollen 6 Videos versendet worden sein, die am 6.11. in Leipzig (Schkeuditz) gestempelt wurden. Das ist BGH und Anklage.
    Insgesamt wurden 14 Videos versendet, davon 2 per Boten: Nürnberg und Saarbrücken. DNA-freie Videos...

    Am 21.11. waren die aber noch immer nicht alle gefunden

    Seite 6:

    Darüber hinaus haben wir versandfertige DVDs gefunden mit diesem 15-Minuten-Video, wo die Ceska-Mordserie, der Polizistenmord, der Fahrradbombenanschlag und der Sprengsatz auf das iranische Lebensmittelgeschäft dargestellt werden. Inzwischen haben wir acht solcher CDs, die in den Versand gekommen sind, detektieren können.

    Es kann sein, dass es noch weitere gibt. Wir haben im Brandschutz eine weitere CD gefunden, wo „Fortsetzungs-CD“ draufsteht. Sie ist allerdings so stark beschädigt, dass die Auswertung dazu derzeit noch andauert.
    Die Postlaufzeiten sind ein Skandal...
    wochenlang kommt nix an

    Zu den 3 Tatortfotos der Mörder, aufgenommen bei den ersten 3 Morden.
    Seite 48:

    Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamtes: Ich teile aber natürlich Ihre Bewertung, dass es sehr professionell hergestellt ist, mit Sequenzen aus einem bekannten Film, mit Sequenzen aus Fernsehberichterstattung, aber auch mit eigenen
    Fotos, die man am Tatort gemacht hat.

    Drei Bilder sind dabei, wo die Täter im Grunde genommen die Leiche fotografiert haben müssen. Das wissen wir, weil die Einblutungen zu dem Zeitpunkt, als die Leute erschossen worden sind, noch nicht so stark waren wie zu dem Zeitpunkt, als die Polizei kam und die Tatortaufnahmen gemacht hat.


    An diesem Unterschied kann man das durchaus erkennen
    Das riecht nach Photoshop...

    Heute geht die Geschichte anders: Bei Simsek lag das Opfer im Lieferwagen, die Polizei machte Fotos erst "draussen".

    Man hat dabei vergessen, einen bereits pensionierten Polizisten zu briefen, denn der sagte vor Gericht aus, dass nicht der Auffinder (ein Sanitäter, der Blumen kaufen wollte, Witwe Simsek dankte ihm vor Gericht) zusammen mit ihm den Simsek aus dem Sprinter barg, sondern erst der später eintreffende Notarzt das machte. ZUVOR wurden von der Polizei bereits Bilder von Simsek IM TRANSPORTER gemacht.

    Auch gut lügen will gelernt sein... vor allem darf man niemanden vergessen.

  3. #22153
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Für @nachdenkerin die Sache mit "Beziehungstat Kiesewetter".
    Die hinkt eh hinterher, das arme Ding

    Dafür bekam Ziercke mächtig Ärger, ein Shitstorm regelrecht, weil an der Story GAR NICHTS stimmte.

    Seiten 6,7:

    Was die Gesamtzahl der Personen angeht, sind es, wie gesagt, im Moment zwölf.Wir warten jetzt auf die entsprechende Auswertung der Unterlagen, was die Vorratsdatenspeicher angeht, um dann in die weiteren Ermittlungen noch tiefer einsteigen zu können.


    Im Hinblick auf den Mord an der jungen Polizistin in Heilbronn, der ja eigentlich in das Schema so gar nicht hineinpasste und wo
    von Anfang an die Frage war: „Was kann man daraus für eine Hypothese entwickeln?“, zeigt sich eine erstaunliche Veränderung. Wir gehen inzwischen davon aus, dass es sich hier um ein Beziehungsdelikt handeln könnte, ein Beziehungsdelikt, das darauf zurückzuführen ist, dass 2007 im Umfeld der Familie der jungen Polizistin eine Gaststätte angemietet werden sollte, man aber nicht zum Zuge kam, sondern dass einer unserer jetzt Beschuldigten diese Gaststätte gemietet hat, um dort seine rechtsradikale Szene zu empfangen. Hauptsächlich wurde dieses Lokal für solche Szenetreffs benutzt.


    Das weitere Interessante ist, dass in der Zeit von 2001 bis 2003 die junge Polizistin -vielleicht war sie damals noch nicht Polizistin;
    das weiß ich jetzt nicht - direkt gegenüber dieser Adresse des Vereins gewohnt hat und dass derjenige aus der Familie der jungen
    Polizistin, der ursprünglich diese Gaststätte anmieten wollte, dann später einen Koch eingestellt hat, der genau den Geburtsnamen der Frau trägt, die jetzt in Haft ist. Das sind Zufälligkeiten, wo man sich wirklich fragen muss, wie das zustande gekommen ist.

    Der Pächter hiess also Wohlleben,
    der Koch hiess Apel (Zschäpes Geburtsname)
    und Kiesewetter wohnte gegenüber.

    Stimmt nicht ganz, denn:

    der Pächter hiess David Feiler (Schwager von Wohlleben, Stecher der Zschäpe angeblich)
    der Koch "Apel" wurde niemals ermittelt
    und Kiesewetter wohnte nicht mal in der Nähe.

    Die Qualität der BKA-Ermittlungen ist beeindruckend

  4. #22154
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Spass hatten sie am 21.11.2011 auch im Innenausschuss.
    Seite 9: RAZZIA 26.1.98
    Sippel, TLFV erzählt.

    Das Vorliegen eines Haftgrundes wurde von der Staatsanwaltschaft zu diesem Zeitpunkt nicht gesehen.Der Durchsuchungsbeschluss wurde schließlich am 26. Januar 1998 vollstreckt. Böhnhardt setzte sich, nachdem ihm die Maßnahme eröffnet worden war, in seinen Pkw und fuhr davon.


    (Lachen bei Abgeordneten aller Fraktionen)


    In der im Komplex an der Kläranlage gelegenen Garage fanden sich dann im Verlauf der Durchsuchung unter anderem vier vorbereitete Rohrbomben mit etwa 1,4 Kilogramm TNT. Daraufhin wurde noch am Vormittag des 26. Januar von der Staatsanwaltschaft Gera die Festnahme von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe sowie die Durchsuchung aller ihnen zuzuordnenden Objekte wegen Gefahr im Verzug angeordnet.
    Es ist nicht klar, warum die "Bombengarage" erst am 13.2.1998 an die Medien gegeben wurde, und erst am 21.2.98 Bilder der 3 Flüchtigen in der Zeitung standen.

    Seite 10: Sippel (TLFV-Präsident)

    Am 3. Februar wurden das Bundesamt und die Landesämter für Verfassungsschutz über den gegen Mundlos und Böhnhardt gerichteten Tatverdacht unterrichtet. Im Nachgang wurden Lichtbilder des abgetauchten Trios übermittelt. Auch der Bundesnachrichtendienst und das Amt für den Militärischen Abschirmdienst waren einbezogen.
    Hallo, das war doch "Zschäpes Garage"??? Warum fehlt Zschäpe???

    Und warum wurde die gesamte Republik einbezogen, aber die Öffentlichkeit erst viel später?

    Thomas Sippel, Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz:
    Herr Vorsitzender, die Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, weil der Verfassungsschutz bei dieser Vollstreckung der Maßnahme nicht zugegen war.
    Wer war dann der VP-Führer bei der Razzia?

    Zum Tag der Garagenrazzia ergänzt er noch, dass ein Beamter der VP-Führung (Vertrauensperson-Führung) aus Jena involviert gewesen sei.
    Damaliger Kripo Chef Jena, Schmidtmann, im Thüringer PUA.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Wessen V-Mann-Führer war das???
    Zschäpes??? Böhnhardts???

    Warum sorgte Zschäpe mit ihrer "7 Jahre Knast"-Horrorstory am 26.1.98 dafür, dass auch Mundlos untertauchte?

    Woher hatte sie das???

  5. #22155
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zu Holger Gerlach, Seite 11 ff. NDS-Verfassungsschutz

    In diesem Vermerk aus Thüringen wurde uns mitgeteilt, dass das damalige Landesamt für Verfassungsschutz Niedersachsen im Jahre 1999 einmal aus Thüringen gebeten worden war, Herrn Gerlach im August 1999 zu observieren.
    Die Niedersachsen hatten längst alles vernichtet, die News kam aus Thüringen...

    denn nach unserem Observationsbericht aus dem August 1999 war das Ziel der Observation, festzustellen, ob Holger Gerlach oder ein aus Jena zugereister Rechtsextremist, der also extra deswegen nach Hannover kommen sollte, Kontakt zu einem dritten Rechtsextremisten aufnehmen und die Suche nach einem Quartier, wie es in unserem Observationsbericht von 1999 heißt: die Suche nach einem Quartier für die drei gesuchten Rechtsterroristen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe mit organisieren - -
    Das war Ralf Wohlleben, der aus Jena, und der 3. war Thorsten Heise.

    1998 berichtete Piatto von "Südafrika", Pass von Antje Probst für Zschäpe,
    1998 haben wir die Andre Kapke Passbesorgungs-Story, wo die Pässe aus dem Auto von Tino Brandt gestohlen worden sein sollen,
    und 1998 haben wir Brehme und Kapke bei Nordbruch in Südafrika zu Gast.

    1999 war das alles offensichtlich "tot", und Wohlleben fuhr zu Gerlach, um zusammen mit Thorsten Heise neue Pläne zu schmieden?

    Kann es sein, dass die Rechten den VS ganz kräftig verarschten???
    (siehe Tom Turner, der sagte 1997 aus, dass JEDER wusste, dass Tino Brandt Spitzel sei, Staatsanwalt Schulz wusste das ebenso)

    Zu diesem Zeitpunkt, so musste ich erkennen, war also bereits bekannt, dass Holger Gerlach ein Unterstützer der drei gesuchten Rechtsterroristen hätte sein können
    Mann o Mann, was sind die schlau... Gerlach wurde vermutlich 13 Jahre lang überwacht, ebenso wie Wohlleben und Kapke.

    TLFV-Sippel, Seite 10

    Die in Thüringen verbliebenen ehemaligen Angehörigen der Sektion Jena, Ralf W. und André K., sind noch immer im rechtsextremistischen Milieu aktiv und stehen weiter unter Beobachtung.
    3 Tage später, am 24.11., wurde Eminger per GSG 9 festgenommen, der "Bekennervideo-Macher", und Ralf Wohllebens Handy wurde beschlagnahmt, er selbst aber erst am 29.11. verhaftet. Weil Gerlach die Waffenübergabe (einer nie gefundenen Waffe!!!) am 25.11. beim Verhör brachte, wurde Wohlleben hops genommen. Seine Handydaten sind ebenso "geheim und unvollständig" wie die von Andre Eminger...

  6. #22156
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Unterstützer, Fahrzeug-Ausleihen etc.
    Seite 5, BKA Ziercke:

    Also, wir sind schon bei zwölf Personen, die bisher in diesem Milieu für uns eine Rolle spielen, die entweder als Fluchthelfer, Ende der 90er-Jahre oder später als Passbeschaffer, Beschaffer von Bahncards, von EC-Karten, von Geburtsurkunden, als Anbieter von Wohnwagen, von Pkw, als Vermieter von Wohnungen, als Kontakthersteller bei Wohnungsanmietungen oder eventuell als Anbieter von Wohnmobilen, wie schon gesagt, als Hersteller und Designer von DVDs, für Mediendigitalisierung eine Rolle spielen, oder Personen, die das eigene Konto für Zahlungen der Tätergruppe zur Verfügung gestellt haben. Wir wissen inzwischen von 30 Anmietungen von Wohnmobilen, die weit überwiegend im Zusammenhang mit den skizzierten Tatorten stehen.
    Entscheidend ist hier Holger Gerlach, der 30.000 Euro im Bankschliessfach hatte, auch für die Fahrzeuganmietungen. Die sollen mit seinem FS und seinem Pass (mit Foto Böhnhardt???) angemietet worden sein.


    Eine Schlüsselstelle zum Verständnis, wie die NSU-Story gestrickt wurde: Seite 36, Ziercke.

    Das Wohnmobil in Heilbronn - Sie hatten von Gerlach als Anmieter gesprochen -: Es war im ersten „Angriff“ - in Anführungsstrichen; Ermittlungsangriff - so, dass eine Zeugin gesagt hat: Ja, ich erkenne ihn wieder. - Beim zweiten Mal hat sie gesagt: Ich bin nicht ganz sicher. - Beim dritten Mal hat der Sohn dann gesagt: Nein, das ist er nicht; das ist ein anderer, nämlich einer von den beiden, die jetzt ums Leben gekommen sind. - Dann hat sie sich mit einem Mal mit ihrem Sohn darauf verständigt: Ja, das ist ja der, der da jetzt ums Leben gekommen ist. -So weit auch einmal zur Qualität von Zeugenaussagen. Deshalb bin ich sehr vorsichtig, dann auch Namen hier zu nennen.
    Das ist also "Wohnmobil Heilbronn, Vermieter Alexander Horn aus Chemnitz".
    Der war vor Gericht als Zeuge geladen und sagte, er sei am Tattag Mord Kiesewetter in Heilbronn (Nähe) gewesen, ein Wohnmobil anschauen...

    Seine Frau und sein Sohn waren nicht als Zeugen geladen, obwohl doch die -laut Ziercke- Böhnhardt/Gerlach erkannt haben wollen...

    Jetzt kommt das Entscheidende: Das sagte Ziercke am 21.11.2011.
    4 Tage später wurde Holger Gerlach beim Verhör in der JVA Köln (25.11.) VORGEWORFEN, Gerlach selbst habe das Heilbronner Womo ausgeliehen, der Vermieter habe ihn eindeutig identifiziert.

    13.11.2013, HPF:
    Holger Gerlach blufften die Ermittler am 25.11.2011 im Verhör damit, er selbst habe das Womo ausgeliehen, der Vermieter habe ihn erkannt.

    Daraufhin kam er mit der 2001/2002 übergebenen Waffe. Das wurde so vor Gericht gesagt. Ist auch die Aktenlage.
    1. wurde Wohlleben dann am 29.11. deshalb verhaftet und sitzt bis heute, und 2. war das ein verbotener Bluff.

    Und 3. muss das mit Gerlach vor dem Verhör so abgesprochen worden sein: Belaste Wohlleben, dann bist Du raus. Diese Waffe wurde NIE gefunden.

    Dafür gibt es ein schwerwiegendes Indiz: Den Augenzeugenbericht aus dem Verhandlungssaal, der hier mehrfach eingestellt wurde:

    In seiner VN am 25.11.11 wird HG in der Kölner JVA vorgehalten, er habe das 2007 im Zusammenhang mit dem Heilbronner Mord aufgefallene WoMo SELBST angemietet. Dies hätten Zeugenbefragungen in der Verleihfirma eindeutig ergeben. HG redet sich raus, windet sich.

    Von selbst berichtet er dann von der Waffenübergabe 2001. Die Waffe war vorher nie ein Thema in den VN. Spannend: Da es die Niederschrift einer Bandaufnahme ist - auch bei dieser VN ist Hachmeister die ganze Zeit dabei - wird deutlich, dass HG das Thema von sich aus anspricht. Die Beamten und der StA des GBA reagieren erkennbar verdutzt ...
    Der Deal wurde geschlossen, bevor das Tonband eingeschaltet wurde: Belaste Wohlleben, dann bist Du raus.

    4 Tage später wurde Wohlleben verhaftet. Sein Handy hatte man am 24.11. konfisziert, aber nach Gerlachs GEKAUFTER AUSSAGE am 25.11. wurde Wohlleben am 29.11.2011 verhaftet.

    Das BKA hat sich schwerster Verfehlungen schuldig gemacht, in Tatgemeinschaft mit der BAW Rechtsbeugung etc begangen, um die NSU-Märchenstory zu produzieren.

    Die gehören alle eingesperrt.
    Geändert von fatalist (29.12.2013 um 06:08 Uhr)

  7. #22157
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    echte falsche Papiere:

    Da der Pass (mit dem falschen BPA beantragt) in Sachsen beantragt wurde, kann es nicht Holger Gerlach mit einem Böhnhardt-Foto gewesen sein, denn Gerlach wohnte damals schon in Niedersachsen. Gerlachs Pässe sind von 2001 und von 2011. Ebenso wie die Führerscheine zeigen sie das Foto von Gerlach "im Böhnhardt-Style" ?!?

    Die "echten falschen Papiere" hatte also Mundlos.

    Ziercke:

    Passantrag bei einer Passbehörde in Sachsen
    Ich habe von jemandem gesprochen - das ist einer von den beiden, die ums Leben gekommen sind -, dass eine dieser Personen nach Passantrag einen echten Pass von einem Passamt bekommen hat und dass es ihm gelungen war, sein Lichtbild, das des Täters, in diesen Pass hineinzubringen. Das heißt, den Pass hat jemand anders beantragt. Später [nach Antragstellung, aber vor Abholung des Passes] ist dann dieses Lichtbild dort hineingebracht worden. Das habe ich gesagt.
    Nur, die Person, die sich diesen Pass hat ausstellen lassen, hat einen gefälschten Personalausweis vorgelegt, hat auch eine Unterschrift gefälscht und hat es verstanden, weil sie ähnlich aussah wie die Person, um die es im eigentlichen Sinne geht, hier ein Lichtbild unterzuschieben. Also, in einem echten Pass befindet sich das falsche Lichtbild mit einer gefälschten Unterschrift.
    Mich verwirrt das.

    Was haben die Medien daraus gemacht?

    Innenminister Friedrich: Es gibt neue Erkenntnisse - Schon wieder Panne aufgeflogen: Killer-Nazis erschlichen sich falsche Papiere
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    Nach BILD-Informationen manipulierten Uwe Mundlos († 38), Uwe Böhnhardt († 34) und Beate Zschäpe (36, in Haft) einen Reisepass, der auf einen anderen Namen lautete: Sie fügten Lichtbild und Unterschrift von Mundlos ein. Mit dieser Fälschung täuschte das Trio einen Sachbearbeiter auf einem Meldeamt und erschlich sich so einen echten Reisepass
    BILD ist doof. Wozu sollte Mundlos Unterschrift in einen Pass, der auf einen anderen Namen lautete???

    Mit diesem Pass konnte Mundlos ungehindert reisen.
    Böhnhardt konnte mit Gerlachs Pass ungehindert reisen.
    Zschäpe blieb daheim in der Polenzstrasse (Aussagen der Nachbarn)

    Angeblich lautete Mundlos Pass mit Mundlos Foto auf Max-Florian Burkhardt.
    Wo ist dieser Zeuge vor Gericht geladen, warum kennt den niemand?

    Warum nahm man zur Beantragung einen gefälschten BPA?
    Brauchte man keine Geburtsurkunde?

    btw. Es ist bekannt, dass Geheimdienste sich der Identität echter lebender Personen bedienen, mit deren Pass Agenten reisen. So war das beim Mossad-Mord im Hotel in Dubai: Da wurden auch deutsche Papiere lebender Deutscher verwendet. Gab ziemlich Ärger deshalb.

    Wollte man durch die Legende "gefälschter BPA" den Burkhardt aus der NSU-Geschichte raushalten?
    Für wen arbeitet(e) Max Florian Burkhardt???

  8. #22158
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Protokoll 69. Verhandlungstag – 18. Dezember 2013

    Zeuge: Prof. Dr. Siegfried Mundlos, Vater von Uwe Mundlos
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    Prof Mundlos hat sich glänzend geschlagen, da war viel mehr als "Sie kleiner Klugsch..." zu Götzl.
    Die interessanten Aussagen wurden aber nicht in den Medien gebracht.
    Dreckspresse.
    Böhnhardt und Mundlos betraten unberechtigt das Gelände der Polizeidirektion (PD) Jena, wo sie Aufzeichnungen von Polizeifahrzeugen fertigten. Bei der Festnahme leistete Mundlos Widerstand. Außerhalb des Geländes warteten in einem Fahrzeug Ander Kapke und Robert Henck. Im Fahrzeug befanden sich eine Schreckschusspistole und ein Gotcha-Gewehr.
    Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch gem. § 123 StGB eingeleitet.
    Schäfer-Gutachten S. 49

    Die „Art Psychoterror“ habe dann dazu geführt, dass André K. und Uwe Böhnhardt auf den Hof der Polizei in Jena gegangen seien und sich Zivilfahrzeuge notiert hätten. Die beiden seien dann geschnappt und reingezogen worden und hätten „Hiebe“ bekommen.
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    Wie reingezogen? Hier fehlt etwas.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  9. #22159
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    echte falsche Papiere:

    Selber Tag, 21.11.2011, FAZ:

    Nach Angaben aus dem Bundeskriminalamt verfügte einer der Haupttäter tatsächlich – wie anfangs berichtet, dann aber dementiert – über einen echten Reisepass, der jedoch falsche Angaben enthielt. Es sei ein Pass mit dem echten Foto von Mundlos gefunden worden, der offenbar mit korrektem Formular, aber falschen Angaben auf einen anderen Namen lautend bei einer Passbehörde beantragt und ausgestellt worden sei. Wie es dazu kommen konnte, werde noch geklärt. Die Gruppe habe möglicherweise einen Sachbearbeiter auf einem Meldeamt getäuscht und sich „echte“ Ausweispapiere erschlichen.
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    Ziercke erzählte also die 2. Version im Innenausschuss, nachdem zuerst dementiert worden war, dass es echte falsche Papiere gab.

    Nach Informationen des Tagesspiegels konnte ein Mitglied des NSU, Uwe Mundlos, über eine sächsische Meldebehörde an einen falschen Reisepass herankommen. Die Meldebehörde habe auf der Basis eines ebenfalls gefälschten Personalausweises einen so genannten legalen illegalen Reisepass ausgestellt, hieß es aus Sicherheitskreisen.

    Dabei handelt es sich um ein echtes Dokument aus der Bundesdruckerei, das mit einem falschen Foto und einer falschen Unterschrift versehen wurde. Aus ermittlungstaktischen Gründen wollten Sicherheitsexperten keine weiteren Details nennen.
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    Wo ist das Foto dieses Passes???


    Max-Florian B. (33)
    Status: Beschuldigter

    Steckbrief: lebt in Dresden; Max-Florian B. wird verdächtigt, dem NSU-Trio seine frühere Wohnung in Chemnitz überlassen zu haben. Brisant ist: Das soll ab Februar 1998 geschehen sein, also direkt nachdem Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe untergetaucht waren.

    Damals war B. mit Mandy S. (siehe dort) befreundet. Zudem wird B. vorgeworfen, dem Trio seine Dokumente und Geburtsurkunde überlassen zu haben. Mithilfe von B.s Personalausweis hatte sich Mundlos am 7. September 1998 einen Reisepass mit seinem Foto auf den Namen von "Max-Florian B." ausstellen lassen.
    Nach dem Auffliegen der Zwickauer Terrorzelle wurde B. nach Informationen dieser Zeitung observiert. Er hat inzwischen bei den Ermittlern umfassend ausgesagt und angeblich andere belastet.

    Möglicherweise hat die Bundesanwaltschaft deshalb auf seine Festnahme verzichtet. B. soll früher in Verbindung zu dem rechtsextremen Netzwerk CC 88 gestanden und einschlägige Konzerte besucht haben.
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    Gefälschter Personalausweis, das scheint eine Falschinformation gewesen zu sein.

    Holger Apfel und Beate Zschäpe gehören mit zum Netz der Rechtsterroristen
    Sischer sischer...


    Max Florian Burkhardt war ein V-Mann, er ist dringend verdächtig, absichtlich geschont worden zu sein.
    Der Pass lief 2003 aus (5 Jahre gültig, altersbedingt), welchen Pass nutzte Mundlos von 2003 bis 2011?

    Seinen eigenen, immerhin wurde er ja seit 2001 nicht mehr gesucht.

  10. #22160
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Wie reingezogen?
    Na von Polizisten ins Gebäude der Polizei reingezogen und verdroschen worden. Körperverletzung ist ein Straftatbestand.

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