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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #21651
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    1. Dönermord September 2000.


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    Düsseldorf oder Nürnberg, könnte sein - ja.

  2. #21652
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Düsseldorf oder Nürnberg, könnte sein - ja.
    Rohrbombe/Handgranate Düsseldorf war mit verunreinigtem TNT. Osteuropäisches TNT. Dasselbe TNT wie bei Nick Gregers Rohrbombe, inspired by Piatto? Die wurde 2000 übergeben von Greger an die Polizei. Würde alles zu Düsseldorf Werhahn zeitlich perfekt passen. 8 Verletzte Migranten, davon 6 Russenjuden.

  3. #21653
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Nach dieser Einschränkung wendet er sich dann aber doch an die Familien der Mordopfer. "Ich kann tief empfinden, wie schmerzlich der Verlust für Sie sein muss, und ich kann auch selbst erst wieder ruhig leben, wenn ich genau weiß, was hinter dieser ganzen Sauerei steckt."

    Und attackiert bei der Gelegenheit wieder unvermittelt den Bundesanwalt: "Sie können den Verfassungsschutz nicht heraushalten. Das deutsche Volk wird Ihnen das nie abkaufen."


    Kurz danach beendet Götzl erschöpft die Sitzung.

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    Was kommentiert man denn so bei DIE WELT dazu?

    89 Kommentare.

    Schon allein die Tatsache, dass an diesem Fall aber auch schon ALLES erklärungsbedürftig und NICHTS wirklich eindeutig ist, muss doch jedem Menschen sagen, dass hier der Fisch vom Kopf (in dem Fall Staat) her ganz gewaltig stinkt.
    "Aber in den Ohren jener Angehörigen, deren Väter oder Brüder Uwe Mundlos laut Bundesanwalt mit Kopfschüssen gezielt hingerichtet hat, muss der Satz dennoch wie Hohn klingen."

    Erstens hat der Vater des mutmaßl. Mörders nicht selbst geschossen um hohnvoll zu klingen, zweitens muss das erst bewiesen werden, was hier behauptet wird! Die unverbrämte Vermischung von Tatsachen und Vermutungen hier nervt zunehmend!
    Die Vorverurteilung insbesondere durch Presse, Politik und Migrantenverbände lassen gar kein faires Verfahren mehr zu. Selbst dieser Artikel spricht schon, wie nach dem zu erwartenden Urteil:

    "Aber in den Ohren jener Angehörigen, deren Väter oder Brüder Uwe Mundlos laut Bundesanwalt mit Kopfschüssen gezielt hingerichtet hat"


    Es muss heißen: "hingerichtet haben soll"
    Mich graut es vor dem Tag, wenn Zschäpe aufsteht und Tacheles über ihre angeblichen Taten redet. Und wenn sie dann plötzlich die Erinnerungslücken des Verfassungsschutzes füllen kann und vielleicht diesen als Täter oder Handlanger beschuldigt.
    Antworten dazu:
    das dürfte dann ihr letzter Tag gewesen sein...
    Zschäpes Lebensversicherung ist, dass sie schweigt!! Gerade sie hätte die Möglichkeit, Licht ins Dunkel zu bringen. Doch damit hätte sie auch ihr Todesurteil gesprochen. In der Presse könnten wir dann lesen, dass sie sich mit auf dem Rücken gefesselten Händen erst erwürgt und dann auch noch mit einer Rolle Toilettenpapier aufgehängt hat.


    Was hat denn bisher zur Tataufklärung beigetragen? Den gesamten Prozess, meine ich.
    Bisher, so scheint es, sind in München mehr neue Fragen aufgeworfen worden, als wirklich zufriedenstellend alte Fragen beantwortet wurden. Es ist doch gar nicht mehr möglich, daran zu glauben, dass rund um diesen "NSU"-Komplex alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
    Der höhnische, vorverurteilende Grundton der Berichterstattung sollte vom Presserat gerügt werden. Was ist falsch an der Behauptung, jemand ist bis zur Verurteilung unschuldig?

    Im Übrigen halte ich die vom Vater aufgeworfenen Fragen bzgl. des Verfassungsschutzes für durchaus berechtigt.
    Ich sehe einen gewissen Widerspruch zwischen der Berichterstattung und den Kommentaren der Leser.
    Gut so.

    Der Fanclub "Professor Mundlos" ist schon so groß, daß man hier mit dem Löschen nicht mehr nachkommt

  4. #21654
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    In welchem Zusammenhang fiel "Klugscheisser"?

    FAZ lesen:

    Über Böhnhardt, ein „Problemkind“, hat Siegfried Mundlos nichts Gutes zu berichten. Angeblich hätten ihm schon in den neunziger Jahren Freunde seines Sohnes aus der rechtsextremen Szene Böhnhardt als „gefährlich und gewalttätig“ und als „Psychopathen“ beschrieben. Sein Sohn solle aufpassen, dass er nicht irgendwann ein Messer von Böhnhardt verpasst bekomme.

    Warum er seinen Sohn nicht darauf angesprochen habe, will der Vorsitzende Richter wissen, was Mundlos dazu bringt, ihn
    fast als „Klugscheißer“ zu beleidigen.

    Er beantwortet die Frage dann damit, dass er nicht über alles mit seinem Sohn rede, was ihm dessen Freunde erzählten. Sein Sohn, so Mundlos, habe immer die „Amme“ von Böhnhardt spielen müssen, wenn dieser „Scheiße“ gebaut habe.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    fast als "Klugscheisser" ????
    Verstehe ich nicht.


    Mundlos wiederholt die Anschuldigungen, die er schon in den Untersuchungsausschüssen vorgebracht hatte: Die Eltern von Böhnhardt hätten ihm nach der Flucht 1998 den telefonischen Kontakt zu seinem Sohn verwehrt, obwohl nach deren Angaben die drei „bei Verwandten in Mecklenburg auf dem Lande“ untergekommen seien. Letztendlich habe der Verfassungsschutz dafür gesorgt, dass Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos nicht gefunden wurden. An die Angehörigen der Opfer gewandt, sagte er, dass er mit ihnen fühle und hoffe, dass aufgeklärt werde, was hinter der „Sauerei“ stecke – vor allem, welche Rolle der Verfassungsschutz gehabt habe.
    Da hat der Prof Mundlos absolut Recht.


    Kommentare:

    Zweifel am Rechtsstaat

    Wer sich etwas mit den Ungereimtheiten im Fall "NSU-Terrorismus" und der dubiosen Rolle der Geheimdienste beschäftigt, muss an der Version uns von den Medien verkauften Version des Geschehens Zweifel bekommen - dazu muss man kein Verschwörungstheroetiker sein, sondern nur ein wenig gesunden Menschenverstand besitzen. Das Schlimme ist - zumindest trifft dies auf mich zu -, dass ich kein Vertrauen mehr in diesen Staat habe. Weder glaube ich, dass man vor Gerichten Gerechtigkeit erwarten kann, noch denke ich, dass unsere politischen Eliten unsere Interessen verfolgen. Wie soll ich es mir erklären, dass es scheinbar einen Allparteienkonsens gibt, unsere Souveränität an einen EU-Moloch zu verscherbeln und die Demokratie damit faktisch abzuschaffen? Hinzu kommt die irreale Berichtserstattung zu Themen aller Art in den Mainstreammedien, die einen zweifeln lassen, ob es noch einen unabhängigen Journalismus gibt. Es gibt Wichtigeres zu berichten, als ob Herr Mundlos einen Apfel gegessen hat.



    Er hätte besser eine Banane gegessen

    Damit hätte er größere Nähe zu diesem Staat gezeigt.



    fragt sich nur,

    ob die Öffentlichkeit ohne den Apfel und der halben Beldeidigung, überhaupt vom richterlichen Verhalten, der dubiosen Ausklammerung des Verfassungschutzes und der ausgehebelten Unschuldsvermutung erfahren hätte.

  5. #21655
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    V-Leute des BFV im Umfeld des Trios, Operation Rennsteig.

    Q1 dürfte Tino Brandt sein? Aber der war doch LFV-Spitzel... und das BFV wusste das (Aussage BFV im PUA)

    Ist aber egal, die wichtigen Akten sind eh vernichtet worden... 317 im BFV.

    Seite 32
    Es lesen hier Kenner mit, und Q1 ist Corelli Thomas Richter.

    Der war ja anscheinend komischerweise mit Mundlos zur selben Zeit als Soldat unterwegs (in der selben Kaserne???). Lustig daran ...

    Corelli soll seit mindestens 1994 V-Mann sein, 1995 meldet er den Behörden diesen Mundlos-Kontakt...könnte doch die Initialzündung für den Geheimdienstcoup "Trio" gewesen sein, ne? =)

    In den Mundlos-Artikeln zu seiner Bundeswehrzeit war von einer Gruppe von 6 rechtsgerichteten Soldaten die Rede. Nicht, daß da Corelli drunter war ....

    "Bereits am 23.8.1994 hatten Dienstvorgesetze an der Kyffhäuser-Kaserne Meldung über sechs Soldaten gemacht, die "durch verschiedentliche RE-Verhaltensweisen auffällig wurden." RE steht für Rechtsextremismus"

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    DANKE

  6. #21656
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Bericht der Expertenkommission über die Arbeitsabläufe im Landesamt
    für VerfassungsschuE Sachsen, März 2013:
    "Nach Entdeckung des NSU wurde im LfV Sachsen eine Projektgruppe eingerichtet. Dieser Gruppe gehörten zeitweise 25 - 30 Mitarbeiter aus allen Bereichen des LfV an, die die im LfV vorhandenen Akten zu Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe auswerteten und die Erkenntnisse dem BfV (und dieses dem GBA) zur Verfügung stellten.
    Dabei wurden teilweise Fehlblätter in den Sachakten entdeckt, die auf aus Akten entnommene Seiten hinweisen.

    Am 8. Dezember 2011 erhielt das LfV eine Liste des Generalbundesanwalts mit 41 Namen von Personen, die im Verdacht standen, die Gruppierung NSU unterstützt zu haben.
    Die Projektgruppe erhielt den Auftrag, Unterlagen mit Bezügen zu diesen Personen zu sichten und zusammenzustellen. Der Fokus war daher ur auf die Namen, nicht jedoch auf Inhalte bzw. Fehlblätter gerichtet. Damit wurden auch die Fehlblätter in den Sachakten nur bezüglich dieser Namen durchsucht14. Auf den Fehlblättern in der Sachakte, die auf die G 10-Protokolle des BfV hinwiesen, war nicht erkennbar, gegen wen sich die Maßnahme richtete. Sie enthielten nur Datum, Einsender, Einsenderaktenzeichen und den Hinweis auf die symbolische Registrierung. Das Fehlblatt lag der Expertenkommission vor."
    Fürchterliches Beamten-Deutsch, Ziel: Unverständlichkeit.

    Kann mir jemand bitte helfen und erklären, was das heißt:
    1. Fehlblätter in Akten zeigen: Hier wurde ein Aktenbestandteil herausgenommen?
    2. Was heißt "Fokus war nicht auf die "Inhalte bzw. Fehlblätter" gerichtet"? Das ist doch klar, ein Fehlblatt hat keinen Inhalt!
    "Der Fokus war daher nur auf die Namen, nicht jedoch auf Inhalte bzw. Fehlblätter gerichtet. Damit wurden auch die Fehlblätter
    in den Sachakten nur bezüglich dieser Namen durchsucht14."

    3. Was heißt, Antwort 1/2 bezüglich der Suche nach diesen 41 Namen?

    Empfehlung der Expertenkommission:
    "Die Registratur muss regelmäßig Fehlblätter in den Akten kontrollieren und deren Verbleib beim Bearbeiter abfragen. Hierzu sollte die Registratur eine jährliche Fehlblattliste an den Abteilungsleiter senden und die Rückgabe der fehlenden Unterlagen einfordern."
    von unglaublicher Naivität

  7. #21657
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bio Beitrag anzeigen
    Fürchterliches Beamten-Deutsch, Ziel: Unverständlichkeit.

    Kann mir jemand bitte helfen und erklären, was das heißt:
    1. Fehlblätter in Akten zeigen: Hier wurde ein Aktenbestandteil herausgenommen?
    Ja, Akten wurden bereinigt.
    Dabei wurden teilweise Fehlblätter in den Sachakten entdeckt, die auf aus Akten entnommene Seiten hinweisen.
    Klaro jetzt?

  8. #21658
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Es gab also in Thüringen auch eine Operation Terzett des LFV.

    Weiterhin gab es eine Operation Drilling, die die Vorläufer-Operation zu Terzett gewesen sein soll.
    Dann gab es die Operation Terzett in Sachsen: Mandy Struck, Andreas Graupner, das Trio, Thomas Starke, Jan Werner, nachzulesen in DIE WELT.

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Und dazu jetzt endlich der Haskala-Ticker:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Ladungsliste für den heutigen Tag:

    Herr Lange (LfV Sachsen): 10 Uhr
    Herr Vahrenholt (LfV Sachsen): 13 Uhr
    Herr Zweigert (LfV Thüringen): 15 Uhr
    Herr Sippel (LfV Thüringen) 17 Uhr
    Frau König hatte am 5.12. im PUA festgestellt, dass da was nicht stimmt mit diesen LFV-Suchaktionen:

    An diesem Tag kam unter anderem zum Vorschein, dass die Abgeordneten möglicherweise vom Verfassungsschutz angelogen wurden. Bisher ging der Ausschuss stets davon aus, dass er die Original-Fahndungsakte zum Trio (Bezeichnung “Drilling)” des Thüringer Verfassungsschutzes erhalten habe. Tatsächlich wurde die Akte erst nach der Fahndung aus vielen einzlenen Dokumentenstücken im Jahr 2003/2004 von unbeteiligten jungen Verfassungsschützern erst einmal zusammengebastelt.

    Diese hatten ein Sammelsurium aus unterschiedlichsten Schriftstücken in einem Panzerschrank genommen, dass was sie für wichtig erachtetet hatten im Drilling-Kontext kam in die Akte, dass was nicht für wichtg einstufte, sei geschreddert worden. Bisher hatten Verfassungsschützer beteuert, dass es die Originalakte sei, in der damals die Fahnundsmaßnahmen dokumentiert wurden. In dem speziell gesicherten Panzerschrank hätten auch andere geheime Dokumente zu V-Leuten und Observationen über Jahre gelegen.
    Tja Frau König, wenn es doch gar keine Suchaktion gab, dann kann es darüber ja auch keine Akten geben. Ist eigentlich logisch... dass da später was getürkt worden sein musste.

    Butz Peters (AZ XY ungelöst) ist auch wieder dabei. Den kennen wir ja schon aus dem Berliner PUA, wo es Gordian Meyer Plath ging. Ganz Tiefer Staat...

    10.28Erster Zeuge: Volker Lange, 53 Jahre, Heute Kriminaldirektor im Landeskriminalamt, früher beim Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen tätig.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die schier unglaubliche Naivität des Zielfahnders Sven Wunderlich:

    10.33

    Die Zusammenarbeit Thüringer Sicherheitsbehörden mit LfV Sachsen begann für ihn am 15. Juni 1999, als der Thüringer Zielfahnder Sven Wunderlich zu ihm kam. ... Herr Wunderlich hätte damals schon gegenüber dem sächsischen Verfassungsschutz geäußert dass er zur Partnerbehörde (LfV Thüringen) kein großes Vertrauen habe und dass er glaube, dass jemand vom Verfassungsschutz dem flüchtigen Neonazi-Trio geholfen habe. Es ging damals bereits um vorliegende Hinweise auf den Fluchtort Chemnitz. Im April 2000 habe es dann das nächste Treffen gegeben.
    Daheim in Erfurt sass das TLFV bei jeder wöchentlichen Besprechung mit am Tisch des LKA, mit ihm zusammen, und dann fährt er nach Sachsen und kreidet das TLFV an, glaubte der denn, das ginge nicht sofort wieder zurück zum TLFV ???

    11:18... Auf die Äußerung des Zielfahnders Wunderlich: “Diese Verschwörungstheorien von Herrn Wunderlich haben wir nicht eins zu eins geglaubt, es war schon sehr seltsam was er behauptet hat”, dass für seinen Misserfolg der Verfassungsschutz in Thüringen verantwortlich war, sei für ihn unvorstellbar gewesen.
    Heute sieht er das etwas anders:

    11.36

    Der Abg. Kellner fragt weiter zu den Vermutungen des Zielfahnders Wunderlich und wie er diese bewertet habe. Der Zeuge gibt an, dass er heute Leiter der Zielfahndung in Sachsen sei und den Frust von damals noch besser nachvollziehen könne, weil die Erfolgsquote eigentlich sehr gut sei. Die Vermutungen Wunderlichs waren zunächst schon glaubhaft für ihn, dass hier ein dritter mitmische, “der Steine in den Weg legt”, aber Wunderlich konnte das schließlich nicht nachweisen.

    12.10

    Die Vorsitzende Abg. Marx weist auf eine Quellmeldung aus Brandenburg hin, die auf eine mögliche Bewaffnung des Trios hindeutete [Meldung der V-Person Piatto]. Sie fragt, ob die Meldung in Sachsen vorlag und eine Weitergabe nach Thüringen stattfand. Der Zeuge meint, dass seiner Erinnerung nach der Hinweis in seiner Zeit beim Verfassungsschutz nicht bei ihm angekommen sei.
    "Wo ist die Bumms" ist gemeint, Piatto an Jan Werner.

    Wo bleibt die Observationsfrage nach Antje Probst, die Zschäpe den Pass leihen wollte zwecks Flucht? Das war ebenfalls ein Piattto-Hinweis.

    12.33
    Es gibt keine weiteren Fragen im öffentlichen Teil. Es folgt ein vertraulicher Teil.
    Tja, da hamwa Pech gehabt.
    Nichts zu Operation Terzett gefragt? Oder nur "geheim"?

  9. #21659
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Der dicke Uwe M. ist dieser hier:


    Für den hat Piatto angeblich ein Gewehr besorgt, und wurde daher Ende 2002 zu einer Geldstrafe verurteilt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Drei V-Männer vor Gericht

    Carsten Szczepanski, der ehemalige V-Mann des brandenburgischen Verfassungsschutzes, wurde am 9. Dezember 2002 wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt. Der einstige NPD-Funktionär und Aktivist von Blood & Honour hatte Anfang 2000 ein Repetiergewehr in seinem Ladenlokal versteckt und damit »Verfügungsgewalt über eine Waffe« gehabt.[Links nur für registrierte Nutzer]
    mit Bild, aber kein gutes.

    Eine endgültige Aufarbeitung des Falls könne nur »im Rahmen eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses in Brandenburg stattfinden«, konstatierte der Richter. Stadler wurde in das Schutzprogramm des Brandenburger Landeskriminalamtes aufgenommen und mit einer neuen Identität ausgestattet. Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) reagierte auf das Urteil mit Richterschelte und warf dem Gericht und der Staatsanwaltschaft vor, sie hätten eine »Art politischen Prozess« geführt. Sein Sprecher Heiko Homburg sprach von einem »Schauprozess gegen den brandenburgischen Verfassungsschutz«.

    Das Produzententrio der »Noten des Hasses« bestand aus Toni Stadler, dem weiteren V-Mann Mirko Hesse aus Sachsen und dem Berliner Neonazikader Lars Burmeister.

    Der 27jährige Hesse hatte weniger Glück als seine V-Mann-Kollegen. Er wurde am 21. November 2002 von der Staatsschutzkammer des Landgerichts Dresden zu vier Jahren Haft verurteilt – unter anderem wegen Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Gewaltverherrlichung. Der V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz hatte von 1997 bis zu seiner Verhaftung im Jahr 2001 insgesamt 21.500 CDs mit rassistischen Texten produziert und teilweise vertrieben.

    In das Urteil floss eine zweijährige Vorstrafe ein. Das Urteil war durch eine Absprache zwischen Verteidigung, Staatsanwaltschaft und Gericht möglich geworden, wonach sich Hesse in allen Anklagepunkten schuldig bekannte.

  10. #21660
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Das schreiben des italienischen inlandsnachrichtendienstes aisi vom 14.Dezember 2011 (mat a bfv-7/3,tgb.-nr. 13/12) verweist weiterhin auf dort vorliegende erkenntnisse aus dem jahre 2008 zu grenzüberschreitenden
    rechtsextremistischen straftaten:

    „im jahre 2008 bekannten sich südtirolerische rechte zu einer reihe rassistisch motivierter gewalttätiger zwischenfälle, die sich gegen außereuropäische staatsangehörige mit wohnsitz in südtirol richteten.
    In diesem zusammenhang hatten militante … skinheads…sektion meran mit deutschen neonazis über die möglichkeit der durchführung fremdenfeindlicher ‚exemplarischer aktionen‘ diskutiert und eine detaillierte kartenauswertung vorgenommen, um geschäfte (kebabs und andere) ausfindig zu machen,
    die von außereuropäischen staatsangehörigen geführt werden
    und sich zu einem treffpunkt für die betreffenden personen entwickelt haben.

    Derartige kriminelle pläne wurden aufgrund präventiver maßnahmen der ermittlungskräfte nicht fortgeführt.“
    unter den deutschen staatsangehörigen sollen sich die amtsbekannten rechtsextremisten uwe me. Und norman b. Befunden haben.
    Also 2008. Was war mit Wohlleben und den 20.000 Euro, die er dort hingebracht haben soll?

    Auch dazu bekam ich Nachricht: Schau mal da, [Links nur für registrierte Nutzer]


    Ein Paradebeispiel für „Qualitätsjournalismus“ der besonderen Art lieferte letzte Woche Christoph Süß in seinem Magazin „Quer“ im Bayerischen Rundfunk ab. Eigentlich wollte er mit seinen Enthüllungen über den braunen Terror die Bürger des Freistaates frösteln lassen. Die Enthüllungen: Der NPD-Funktionär Uwe Meenen wäre im Jahre 2009 zusammen mit Ralf Wohlleben in Kaltern in Südtirol gewesen, um dort Südtiroler Terroristen 20.000 Euro zu überbringen, damit der NSU Terror exportiert werde. Quelle der Räuberpistole: der italienische Inlandsgeheimdienst. Donnerwetter, was die italienischen Geheimen so alles ans Tageslicht befördert und dann offensichtlich Herrn Süß mitgeteilt haben. Paßt auch gut zusammen. Der als militant bezeichnete Meenen zusammen mit dem angeblichen NSU-Helfer, der in München auf seinen Prozeß wartet. So etwas erzeugt Gänsehaut oder soll zu mindestens erzeugen, so das Kalkül des Nachrichten-Klempners Süß.
    Jetzt 2009, aber mit Wohlleben und 20.000 Euro. Kein Norman B. ???

    Das sei alles zusammen phantasiert:

    Pech nur, daß Uwe Meenen bisher noch nie mit Herrn Wohlleben persönlich zusammengekommen ist. Pech weiterhin, daß er nie in seinem Leben in Kaltern in Südtirol gewesen ist und dort erst recht keine 20.000 Euro überreicht hat. Die Rechtsabteilung seines Senders wird deshalb bald Post bekommen.
    Über Wohlleben schreiben sie dort gar nichts, ob der denn nun NSU-Bankraubgelder nach Südtirol brachte oder nicht... bevor ich´s vergessen: Die Herkunft der 30.000 Euro in Holger Gerlachs Schliessfach muss noch geklärt werden. Nicht dass Gerlach und Wohlleben gar noch Bankraube gemeinsam verübten...

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