Wenn mehr Bürger die Protokolle lesen würden, würde das einigen sicherlich klarer werden !
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Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
Wenn mehr Bürger die Protokolle lesen würden, würde das einigen sicherlich klarer werden !
suum cuiqueNur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !
Denn ein LKA-Beamter offenbart Brisantes: Es habe eine direkte Anweisung gegeben, nichts über das Trio herauszufinden, daraufhin seien die Ermittlungen gestoppt worden. Laut dem Informanten kam diese Anweisung von niemand anderem als Werner Jakstat, heute Präsident des LKA Thüringen und damals bereits Vize-Chef der Behörde....
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Richtig, auch meine Meinung.
Kannst Du auch nicht haben. Das war großer Quatsch der BKA-Loge und ihres Sprachrohres Uwe Deetz zum „hinters Licht führen“ des profanen Publikums! Daher wurde er vermutlich auch als Zeuge vom PUA-Ausschuß wieder ausgeladen. So konnte ihn niemand nach der Herkunft und dem Zweck der Behauptung von den angeblich „unterschiedlichen Hülsenspuren bei Fabrik-Ceskas“ fragen.
Am 12. 02. 2010 sprach BKA-Deetz im Schweizer Fernsehen (SRF) erstmals von unterschiedlichen Spurenbildern an Fabrik-Ceskas aus der Luxiks-Lieferung. Dazu zeigte er zwei Großfotos mit Hülsenbildern in die Kamera.
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Deetz 2:17 min.
VIDEO: [Links nur für registrierte Nutzer]
Der Unsinn im PUA-Bericht dazu wurde von mir unterstrichen und gefettet. (Text mit Silbentrennzeichen übernommen)
PUA Seite 618 (PDF-Datei Seite 666) [Links nur für registrierte Nutzer]ccc) BKA-Gutachten vom 11. September 2008
Die Kriminaltechnik des BKA stellte mit Gutachten vom 11. September 2008 durch Untersuchen der durch die Schweiz übersendeten Munition starke Ähnlichkeiten zwischen der sichergestellten Tatmunition und den Muni-tionsteilen der zwischenzeitlich beschossenen 16 Waffen aus der Schweiz-Lieferung fest. Zwar handelte es sich bei keiner dieser Waffen um die Tatwaffe, jedoch war das von den Waffen verursachte Spurenbild (bogenförmige Eindruckspuren auf den Hülsenböden durch den Stoßbo-gen des Patronenlagers) an Hülsen und Geschossen derart spezifisch, dass in der Folge mit hoher Wahrscheinlich-keit davon ausgegangen wurde, dass die Tatwaffe aus der gleichen Lieferung kommen musste.5393 Zu diesem Zeit-punkt war der Verbleib von lediglich acht Českás 83, 7,65 mm der Luxik-Lieferung nicht aufgeklärt.5394 Diese Er-kenntnis hat der Zeuge Jung als „nächsten Wendepunkt in dieser Spur, kriminalis-tisch sehr wichtig“ beschrieben.5395
Zwei der acht verbliebenen Waffen wurden laut Waffen-buch der Firma Schläfli & Zbinden an den schweizeri-schen Staatsangehörigen Anton G. verkauft. Neben Anton G. erwarb Erwin B., welcher mit der Mordserie jedoch nicht in Verbindung steht, eine Česká, Typ 83, 7,65 mm.
„Stoßbogen” an Pistolen gibt es nicht, nur einen Stoßboden! Der Stoßboden befindet sich am Verschluß (im Schlitten) oder Schloß und nicht am Laufende im Patronenlager.
Stoßboden mit Schlagbolzenbohrung bei einem fest zu verriegelnden Verschluß einer Repetierwaffe. Die Riefen entstanden durch Bearbeitungsmaschinen und Werkzeuge bei der Herstellung in der Fabrik.
Mit dem Verschluß (am Schlitten) oder Schloß wird die Patrone, welche von Hand oder mittels Federdruck aus dem Magazin zugeführt wurde, ins Patronenlager am Ende der Waffenrohres (Lauf) eingeführt und starr mit dem Kammerstengel verriegelt oder durch Massendruck und starker Feder verschlossen.
Fotos unten: Blick in das offene Auswurffenster im Schlitten einer Pistole bei eingelegtem Magazin. Das erste Bild zeigt das unbestückte (leere) Magazin, welches den Schlittenfang auslöst (Schlitten in der hinteren Position arretiert). Im zweiten Bild das bestückte Magazin durch das Auswurffenster betrachtet.
Foto unten: Spannvorgang mittel Zurückziehen des Schlittens. Im hier bereits halb geöffneten Auswurffenster ist die oberste (Platz-) Partone im Magazin sichtbar. Diese wird bei gänzlich geöffnetem Verschluss von der Magazinfeder in das Patronenlager befördert, wo sie bei Abzugsbetätigung gezündet wird (Schussabgabe).
Zweites Foto unten: Ein sogenannter “Hülsenklemmer”. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Funktionsstörung, denn die verkantete Patrone klemmt im Verschluss und sperrt dadurch den nach vorne schnellenden Schlitten. Die Waffe ist somit komplett blockiert.
Der oben zu sehende Hülsenklemmer zeigt eine ungezündete Kartusche. Er entstand durch einen zu langsam ausgeführten manuellen Spannvorgang (Durchladen), also durch einen Bedienfehler des Anwenders. Denn bleibt der Verschluss zu lange geöffnet, katapultiert die starke Magazinfeder die Patrone gleich wieder oben aus dem Patronenlager heraus. Wichtig: Der Durchladevorgang muss ruckartig erfolgen.
Hülsenklemmer können z. b. durch ungeeignete Munition (Gasdruck), eine verschmutzte Waffe, oder durch Probleme mit dem Auszieher oder der Schlittenrückholfeder generiert werden.
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Zeuge Jung vor dem PUA-Ausschuß am 19. November 2012:
PDF-Seite 50, Doku-Seite 44: [Links nur für registrierte Nutzer]Jetzt kam, wie gesagt, der nächste Wendepunkt in der Spur: die wichtige Feststellung von unserer Kriminaltechnik, und zwar:
Am 11.09.2008 (27), da haben wir ein entsprechendes Schreiben von der Kriminaltechnik bekommen, dass an den Luxik-Waffen ein
besonderes Spurenbild festgestellt wurde. Im Gegensatz zu allen anderen Ceska-Pistolen, auch zu den Stasi-Waffen, die bei uns in der
Sammlung waren, hatten diese Luxik-Waffen ein bogenförmiges Spurenbild, welches auf der Patrone unten durch den Stoßboden
hervorgerufen wird. Alle anderen Pistolen hatten sogenannte Parallelspuren. Das waren also praktisch Spuren, die parallel verliefen.
Und es gab eine bis dahin noch nie da gewesene Übereinstimmung mit der Tatmunition aus den neun Taten, wo die Ceska ja verwendet wurde.
Uwe Uwe Deetz, Ermittlungsleiter BKA, hatte in der SRF-Sendung und später auch in einer Tatortfolge behauptet:
Abgesehen davon bestand die Luxik-Serie aus 30 Stück – 3 vorab nach Sambia und Slowakien verkauft, 27 wurden in die Schweiz importiert und 3 gingen als unverkäuflich zurück.Die Tatwaffe stammt nämlich aus einer speziell angefertigen 24-Stück-Serie, die 1993 vom tschechischen Herstellerwerk an einen Waffenhändler in den Kanton Solothurn geliefert wurde.
«Es handelt sich hier um ein ganz spezielles, eigenes Produktionsverfahren.»
Das bestätigt Ermittlungsleiter Uwe Deetz vom BKA gegenüber «10vor10»: «Nachforschungen beim tschechischen Hersteller haben ergeben, dass diese Waffen speziell für diese Lieferung angefertigt worden sind. Es handelt sich hier also um ein ganz spezielles, eigenes Produktionsverfahren, und daraus resultiert auch diese ganz prägnante Spur.»
Da wurden keine extra 30 Ceskas 83 individuell angefertigt! Die Großserie umfaßte seit 1983 eine Produktion von ca. 200.000 Pistolen dieses Modells. Normschrauben, Bolzen und Feden kamen von Zulieferern, die Pistolenteile wurden in der Prager und Brüner Fabrik gegossen, maschinell bearbeitet, geschliffen und entgratet. Am Band wurden die Pistolen dann von Hand aus den bereitgestellten Einzelteilen zusammengesetzt. Der einzige Unterschied zu der Serie mit den langen Läufen für eine Schalldämpferaufnahme war, daß statt der üblichen Läufe ein längerer Lauf eingesetzt wurde. Sonst blieb alles wie bisher. Auch die Stoßböden unterlagen keinem gesonderten „ganz speziellen, eigenem Produktionsverfahren“. Wozu auch? Massenware aus den Teilekisten.
Die bayerische Ermittlungsgruppe hatte kurz mal die Stasi-Ceskas erwähnt. Stasileute aus technischen Diensten waren auch in die Amstsstuben der BRD übernommen worden. Schalldämpferpistolen sind Killerwerkzeuge für „Nasse Sachen.“ Sowas machten nur „der Klassenfeind und die angloamerikanischen und israelischen Imperialisten“, aber doch nicht die Friedenskämpfer der DDR?
Also waren einige Leute bemüht, das Stasi-Image von den „Killerwaffen“ zu reinigen und diese den Palästinensern und Libanesen unterzujubeln.
"Nur ein paar Geschenke von den Befreiungskämpfern an die Genossen Friedenskämpfer, weiter nichts." Die „Dönerkillerwaffe“ wurde daher auch eifrig als Stasi-Waffe ausgeschlossen.
So rum muß man das sehen.....
Geändert von Nereus (12.12.2013 um 03:07 Uhr)
Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
Ich glaube sowieso daran, dass das BKA in Richtung dieser "einzigartigen Stossböden NUR bei dieser 30er Serie" manipuliert hat, um seine Ceska durchzudrücken.
Wichtigster Punkt: Immer nur 1 Hülse am Tatort ab 2004. Die könnten die Killer dort drapiert haben, um an die Ceska-Serie 2000-2001 anzuschliessen.
Das mit dem Zeugenschutz war eine Vermutung eines erfahrenen LKA-Kollegen: Verfassungsschutz hat Böhnhardt eine neue Identität gegeben.
Es passt übrigens zu der Überprüfung 2002 in Chemnitz, die LKA-Kleimann im PUA Thüringen schilderte: Böhnhardt und Zschäpe hatten anderen Papiere, und die Fingerabdrücke waren geändert worden im Computer.
Uns erzählt man aber was von "Mandy Struck" und anderen Bekannten, die als Tarnidentität verwendet worden seien.
Klar, und Mandy Struck hat auch die hinterlegten Fingerabdrücke im BKA-Computer ausgetauscht.
Gehts noch?
Die hatten ECHTE falsche Papiere, nur so kam Zschäpe auch in den Bandidos-Prozess mit seinen Hochsicherheitsmassnahmen.
Ach ja: Darum erkannten auch die 3 Autovermieter das Foto des echten Gerlach in dessen Führerschein nicht. Eigentlich ganz easy: Böhnhardt hatte einen echten falschen Gerlach-FS mit Böhnhardt-Foto, und den Autovermietern wurde Gerlachs FS vorgelegt mit Gerlach-Foto. Das erkannten sie nicht.
Interessant ist aber, dass der Heilbronner Womovermieter Horn aus Chemnitz sagte, vor Gericht, dass Gerlach kam, nicht Böhnhardt.
Niemand hat das gebracht, keinem ist es aufgefallen... dabei hatte man doch Gerlach am 25.11. im Verhör GENAU DAS vorgeworfen: Er SELBST habe das Womo gemietet, der Vermieter habe ihn erkannt... und da kam Gerlach aus heiterem Himmel mit der Waffe, die er für Wohlleben 2002 überbracht habe.
Genau das hat Horn vor Gericht ausgesagt: Gerlach war das, nicht Böhnhardt.
Wer hat das gebracht?
KEINE SAU.
Jakstat & Co im PUA 5.12.
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Der Zielfahnder Wunderlich übergab seine 7 Akten im Aug 2001 an Frau Lipprandt. Die war Zeugin am 5.12., und sie will diese Akten an Kleimann "sofort" weitergegeben haben, der erst Anfang 2002 zum LKA kam.
Eine der kleinen Lügen, prompt aufgeflogen.
Die Aktenmanipulation der Fahndungsakten Trio (Garagenliste etc pp) war ganz einfach, weil sich jahrelang niemand mit den Akten befasste, und die in einer Rumpelkammer lagen, nicht im LKA-Aktenlager. Aussage Jakstat.
Und eine VS-Fahndung nach dem Trio gab es wohl niemals, wozu auch, man wusste doch wo die sind.
Stimme zu. Nachträglich erfundene Legenden.Die VS-Fahndungsakten “Drilling” zum Jenaer Trio, die dem Ausschuss seither vermeintlich original vorliegen gab es möglicherweise damals so gar nicht, diese sind wohl erst nach dem Ende der Fahndung 2003 mit einem Konglomerat an geheimen VS-Papieren zu V-Leuten, Ermittlungen und Observationen aus einem Panzerschrank zusammengebastelt worden, ein Teil der Dokumente aus dem Tresor haben Verfassungsschützer dann geschreddert.
Es gab keine LFV-Fahndung nach dem Trio. Die Akten dieser "Fahndung" hat man nachträglich zusammen gebastelt und dem Parlament zugeleitet.
Die Dame vom LFV, die diese Such-Akten im Nachhinein "bastelte", durfte niemand sehen, ihr Name ist geheim, aber ihre Aussagen waren eindeutig: Sie hat diese AKten erst später "gemacht", mit einem Kollegen, der auch als Zeuge aussagte.
Das ist ebenso wichtig wie Jakstats angeblicher Fahndungsstopp-Auftrag, aber niemand hat davon gelesen in den letzten Tagen.
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"Wir haben angefangen 2004 Personenblätter zu erstellen […] das heisst wir haben Akten vernichtet" [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
Geändert von fatalist (12.12.2013 um 03:44 Uhr)
Die Kripo Nürnberg drohte vor der AZ XY-Sendung 2010 mit der Eskalation bis zum Ministerpräsidenten Beckstein, wenn das BKA bei seiner öffentlichen Festlegung auf die Schweizer Ceskas bliebe.
Man wollte per Staatsanwalt diese Sendung mit Deetz verhindern.
Warum?
Diese Frage muss beantwortet werden.
Seite 2120PUA-Bericht, Seite 601:
In der Steuerungsgruppe war im Vorhinein einvernehmlich beschlossen worden, dass zwar die Möglichkeit, jedochkeine erhöhte Wahrscheinlichkeit bestünde, dass die Tatwaffe sich unter den acht bis dato nicht ermittelbaren Waffen aus dem Luxik-Kontingent befinde.
5214
Ohne jegliche Absprache habe jedoch das BKA sowohl auf der eigenen Webseite als auch im
Schweizer Fernsehen von einer „hohen Wahrscheinlichkeit“ gesprochen. Da die MK „Bosporus“ an der gemeinsamen Bewertung der Möglichkeit festhielt, sei so ein uneinheitliches Bild seitens der Polizei in die Öffentlichkeit getragen worden.
5215
Die Frage der Bewertung war insbesondere im Hinblick auf eine Aktenzeichen XYUngelöst-Sendung akut geworden, welche kurz vor der Ausstrahlung stand (10. März 2010), weshalb die Zeit der
Abstimmung zwischen BKA und Ländervertretern in der Steuerungsgruppe drängte.
Bei einer Telefonkonferenz am 5. März 2010 erklärten die Vertreter des BKA, dass
ihre Behördenleitung entschieden habe, die Öffentlichkeitsfahndung durchzuführen und auch die Bewertung auf der eigenen Internetseite nicht zu verändern.
5216
Dieser Telefonkonferenz war ein Telefonat zwischen der Referatsleiterin SO 15, KD‘n Blockus und einem Mitarbeiter der Kriminalpolizei Nürnberg am 26. Februar 2010 vorangegangen. Darin wurde seitens der Kripo Nürnberg in Aussicht gestellt,
– die zuständige Staatsanwaltschaft zu kontaktieren,
damit diese dem BKA die Öffentlichkeitsfahndung verbiete;
– den Redakteur der Aktenzeichen XY-UngelöstSendung anzurufen, um ihn darauf vorzubereiten,
dass der Termin am 10. März 2010 voraussichtlich entfalle;
Darauf antwortete die Referatsleiterin, KDn Blockus, dass die Kripo Nürnberg weder die Kompetenz habe, über die Staatsanwaltschaft dem BKA die Öffentlichkeitsfahndung zu verbieten, noch dem Redakteur der Aktenzeichen XY ungelöst-Sendung abzusagen. Eine Pressekonferenz, wie
angedroht, könne nicht im gemeinsamen Interesse liegen.
Bei Scheitern der Einigung auf der Abteilungsleiterebene schloss KD‘n Blockus nicht aus, es auf eine „Eskalationbis zu den Behördenleitungen“ ankommen zu lassen.
5217
Daraufhin wiederum brachte der Mitarbeiter der Kriminalpolizei Nürnberg die Erwägung ins Spiel, sich wie früher Herr Geier, an den Ministerpräsidenten zu wenden
Meine These ist also diese: Die Kripo Nürnberg wusste 2010 VOR der AZ XY-Sendung, dass die Dönermordwaffe NICHT eine Schweizer Ceska war. Daher riskierte man "richtig Ärger" bis zum Ministerpräsidenten, um das BKA davon abzuhalten, die "falsche" Schweizer Ceska zur Dönermordwaffe zu machen.
Oder in einem kurzen Satz: Es war eine STASI-Ceska.
Geändert von fatalist (12.12.2013 um 03:51 Uhr)
Für @nachdenkerin
[Links nur für registrierte Nutzer]09.02
Außerdem noch interessant: Ralf Wohlleben soll in Kürze den ehemaligen Betreiber des THS-Stützpunktes “Heilsberg” bei Rudolstadt in der JVA ohne Trennscheibe [Links nur für registrierte Nutzer]. Im Lokal von Christian D. hob die Polizei 1997 das damals größte Waffenlager der rechten Szene aus. Mitbetreiber des Lokals soll auch der Saalfelder Neonazi Andreas Rachhausen gewesen sein. Durch eine V-Mann-Information wurde Rachhausen schon 1998 belastet, den unfallbeschädigten Fluchtwagen für das NSU-Trio aus Sachsen 3 Wochen nach der Flucht zurückgeholt zu haben. Rachhausen soll eine Verwicklung damals bestritten haben, als Leumundszeugen hatte er jenen Christian D. angegeben. Die Behörden glaubten ihm.
Nun, über 13 Jahre später nach Auffliegen des NSU-Trios ist Rachhausen vor einigen Monaten in einer Polizeivernehmung eingeknickt und hat damit auch die Lüge von damals eingeräumt: Ja er habe das Fahrzeug zurückgeholt und auch den Auftraggeber benannte er: Ralf Wohlleben aus Jena. Und außerdem: Rachhausen selbst war ebenso als Spitzel für das Thüringer Verfassungsschutzamt aktiv.
Dazu muss man jetzt im Buch von Udo Schulze nachlesen, Seite 155, wo diese wirre Geschichte mit der Polizistin steht, mit der Kiesewetter 2003 in Urlaub fuhr. Die damalige Freundin ihres Patenonkels Mike Wenzel, ebenfalls Staatsschutz-Polizist aus Saalfeld.
Das ist ganz nah dran an dieser Kneipe "Heilsberg"...
Und diese Ex-Freundin ihres Patenonkels Mike W. heiratete dann später den Inhaber eines Sicherheitsdienstes in Jena, der Kapke und andere Rechte beschäftigte. Auch Christian D., Rachhausen?
Ich bin ziemlich sicher, dass da eine Beziehung zu Kiesewetter besteht.
Schulze schreibt auch auf Seite 156, dass Kiesewetter die Handynummer von Kollege Martin Arnold daheim in einem Schuh aufbewahrte.Zitat von Udo Schulze
Sehr konspirativ... merkwürdig. Warum?
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