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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

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  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

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  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #20351
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von berty Beitrag anzeigen
    Na ja, Mutter, dazu noch Lehrerin. Liegt wohl darin begründet, dass sie Schuld nur bei Staat und Gesellschaft sieht. Zumal sie wohl auch einige Verdrängungspobleme plagen.
    In diesem Tenor wurde Frau Böhnhardt letzte Woche medial unter Druck gesetzt.
    Ziel war es eine Mutter eines Tatverdächtigen zu einer Entschuldigung bei den Mordopfern zu zwingen. Da es an Beweisen mangelt, sollen solche Aktionen die Wahrnehmung der Bürger zielgerichtet besetzen.
    Eine Mutter die sich entschuldigt, ja wenn selbst diese es glaubt, dann aber ...

    Ein ganz schäbiges Spiel!

    Da muss man einfach auch mal etwas gegensetzen.
    Nichts zum diskutieren, sondern einen klaren Standpunkt.
    Das ich dabei ein wenig in die Kiste der Lyrik/Prosa gegriffen habe, mag hier nicht ankommen.
    Aber die Gemeinten neigen dazu, Inhalte gerne über die Form ihrer Verkündung zu diskreditieren.
    Dem wollte ich vorbeugen.

    Eine Mutter hat das Recht bedingungslos zu zweifeln.
    Wenn ein Mutterherz spricht, schweigt der Verstand.
    Wenn aber ein mächtiger Bundestag aufsteht, den Rechtsstaat niederknien lässt,
    seinen Fuß der Staatsräson in das Genick dieser gebeugten Justiz stellt
    und mit politischen Pathos und moralischer Selbsterhöhung ihr Kind zum Mörder erklärt,
    dann bleibt das Herz für eine Sekunde stehen zerbricht daran
    oder der Verstand schweigt nicht mehr.

    Der Verstand fragt dann nach Beweisen für Schuld oder Unschuld.
    Beweise, die zuvor ein Gericht hätte liefern müssen und jetzt nicht mehr liefern kann.


    Zehn Morde und zehn Tatorte und bei keinem Spuren ihres Kindes
    kein Fingerabdruck
    keine DNA
    keine Videobilder
    keine Alibiprüfung
    einfach nichts.
    Aber ihr Kind ist der Serienmörder.
    Welches Herz soll das glauben müssen,welcher Verstand soll das erklären können?


    Ein Bekennervideo als behauptetes Geständnis.
    Doch ihr Kind findet in diesem Video als Bekenner gar nicht statt.
    Nicht im Bild, nicht im Ton.
    Es hat aber trotzdem gestanden.
    Welches Mutterherz soll mit diesem konstruierten Pranger klar kommen?


    Eine Mordserie, die sich ausschließlich aus der Verwendung einer gleichen Waffe begründet.
    Eine Behauptung, der bis heute kein Beweis folgt.
    Eine gefundene Mordwaffe, die es sein soll.
    Eine Behauptung, der bis heute kein Beweis folgt.
    Das nährt Hoffnung für die Zweifel einer Mutter aber nicht Einsicht in eine geforderte Schuld.


    Ein Selbstmord mit deutlichen Fragen.
    Die keiner beantworten will.
    Der Verstand fragt ratlos: das Kind wirklich Täter oder gar Opfer?
    Ein Schmerz mehr.


    Und das alles soll eine Mutter ignorieren und geforderte Schuld zeigen?
    Ja, heulen die Medien auf.


    Danke für diesen Blick in die Welt der Auftragsschreiber.
    Es darf ihnen gesagt werden, es gibt noch andere Moralvorstellungen.
    Sie haben nicht diese mediale Verbreitung, dafür sind sie ehrlich.


    Und deshalb hat eine Mutter nicht nur das Recht zu Zweifeln.
    Sie hat auch die Pflicht.
    Sie ist von Natur aus die Letzte die Allerletzte, die die Unschuldsvermutung aufgeben darf.
    Sie kann irgendwann mit einer bitteren Wahrheit leben,
    aber nicht mit schmutzigen Lügen.


    Die wischt sie von ihrem Kind ab
    solange die Kraft reicht
    oder sie zerbricht daran.

  2. #20352
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    was ist denn aus editor64 geworden? der hatte doch soviel zu berichten aus dem OLG???

  3. #20353
    Mitglied
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von sleepwell Beitrag anzeigen
    In diesem Tenor wurde Frau Böhnhardt letzte Woche medial unter Druck gesetzt.
    Ziel war es eine Mutter eines Tatverdächtigen zu einer Entschuldigung bei den Mordopfern zu zwingen. Da es an Beweisen mangelt, sollen solche Aktionen die Wahrnehmung der Bürger zielgerichtet besetzen.
    Eine Mutter die sich entschuldigt, ja wenn selbst diese es glaubt, dann aber ...

    Ein ganz schäbiges Spiel!

    Da muss man einfach auch mal etwas gegensetzen.
    Nichts zum diskutieren, sondern einen klaren Standpunkt.
    Das ich dabei ein wenig in die Kiste der Lyrik/Prosa gegriffen habe, mag hier nicht ankommen.
    Aber die Gemeinten neigen dazu, Inhalte gerne über die Form ihrer Verkündung zu diskreditieren.
    Dem wollte ich vorbeugen.

    Eine Mutter hat das Recht bedingungslos zu zweifeln.
    Wenn ein Mutterherz spricht, schweigt der Verstand.
    Wenn aber ein mächtiger Bundestag aufsteht, den Rechtsstaat niederknien lässt,
    seinen Fuß der Staatsräson in das Genick dieser gebeugten Justiz stellt
    und mit politischen Pathos und moralischer Selbsterhöhung ihr Kind zum Mörder erklärt,
    dann bleibt das Herz für eine Sekunde stehen zerbricht daran
    oder der Verstand schweigt nicht mehr.

    Der Verstand fragt dann nach Beweisen für Schuld oder Unschuld.
    Beweise, die zuvor ein Gericht hätte liefern müssen und jetzt nicht mehr liefern kann.


    Zehn Morde und zehn Tatorte und bei keinem Spuren ihres Kindes
    kein Fingerabdruck
    keine DNA
    keine Videobilder
    keine Alibiprüfung
    einfach nichts.
    Aber ihr Kind ist der Serienmörder.
    Welches Herz soll das glauben müssen,welcher Verstand soll das erklären können?


    Ein Bekennervideo als behauptetes Geständnis.
    Doch ihr Kind findet in diesem Video als Bekenner gar nicht statt.
    Nicht im Bild, nicht im Ton.
    Es hat aber trotzdem gestanden.
    Welches Mutterherz soll mit diesem konstruierten Pranger klar kommen?


    Eine Mordserie, die sich ausschließlich aus der Verwendung einer gleichen Waffe begründet.
    Eine Behauptung, der bis heute kein Beweis folgt.
    Eine gefundene Mordwaffe, die es sein soll.
    Eine Behauptung, der bis heute kein Beweis folgt.
    Das nährt Hoffnung für die Zweifel einer Mutter aber nicht Einsicht in eine geforderte Schuld.


    Ein Selbstmord mit deutlichen Fragen.
    Die keiner beantworten will.
    Der Verstand fragt ratlos: das Kind wirklich Täter oder gar Opfer?
    Ein Schmerz mehr.


    Und das alles soll eine Mutter ignorieren und geforderte Schuld zeigen?
    Ja, heulen die Medien auf.


    Danke für diesen Blick in die Welt der Auftragsschreiber.
    Es darf ihnen gesagt werden, es gibt noch andere Moralvorstellungen.
    Sie haben nicht diese mediale Verbreitung, dafür sind sie ehrlich.


    Und deshalb hat eine Mutter nicht nur das Recht zu Zweifeln.
    Sie hat auch die Pflicht.
    Sie ist von Natur aus die Letzte die Allerletzte, die die Unschuldsvermutung aufgeben darf.
    Sie kann irgendwann mit einer bitteren Wahrheit leben,
    aber nicht mit schmutzigen Lügen.


    Die wischt sie von ihrem Kind ab
    solange die Kraft reicht
    oder sie zerbricht daran.
    Ach - wie wohl doch solche Worte tun. Danke.

  4. #20354
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Brigitte Böhnhardt hat mich beeindruckt, obwohlsie sich bei Zschäpe bedankte und an ihre damalige Selbstmord-Version glaubt.

  5. #20355
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @ sleepwell

    Du hast Recht und sehr ritterlich geschrieben.

  6. #20356
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wurde Mundlos in den Rücken geschossen?

    Das Bild vom toten Mundlos dürfte mittlerweile bekannt sein ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Und ich denke, wir haben es etwas stiefmütterlich behandelt. Ein Kopfschuß kann es, denke ich, nicht gewesen sein.

    Denn:

    - Pullover und Hose sind, jedenfalls auf der Vorderseite, nicht sonderlich stark mit Blut verschmiert. Lediglich die Unterseite der Ärmel sind blutdurchtränkt. Wie kann das aber sein? Mundlos sitzt schließlich in einer riesigen Blutlache!
    Wo kommt also das Blut her? Von vorne eher nicht, denn dazu müßte auch die ganze Vorderseite von Hose und Pullover voll Blut sein. Sind sie aber nicht.

    These: Das Blut floß von "hinten" aus seinem Körper. Mundlos wurde also in den Rücken geschossen. Und ich denke, er lag in dem Moment, als der Killer ihn erschoß, auf dem Bauch im Gang des Wohnmobiles, wurde dann auf den Rücken gedreht und später in der Position drapiert, wie ihn das Foto zeigt. Die Blutlache im Gang ist ziemlich groß. (An der Wand aber, wo durch den angeblichen selbstmörderischen Kopf- oder Bauchschuß von Mundlos einiges rot sein müßte, ist nix zu sehen, und auch nicht auf der Vorderseite seiner Hose und seines Pullovers. Aber komischerweise existiert eine riesige Blutlache. Wie geht das?)

    Übrigens untermauert das Fotos auch in keinster Weise die Behauptung, Mundlos habe nach dem Schuß noch schnell Feuer legen können. Wie und womit soll Mundlos Feuer gelegt haben. Das Foto gibt für diese Behauptung nichts her.

  7. #20357
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    @ sleepwell

    Du hast Recht und sehr ritterlich geschrieben.
    Was die ehemalige DDR-Lehrerin Frau Böhnhardt, die ihre Schüler zu allseits gebildeten sozialistischen und antifaschistischen Menschen erziehen sollte, heute nicht verstehen kann: Mit dem Ende des Sowjetkommunismus in der DDR, wollten die Jugendlichen in Thüringen sich nicht weiterhin von der Jammer- und Trauerideologie der Antifaschisten, der Altkommunisten und SED-Bonzen unterdrücken lassen.



    Statt der Parole „Ruhm und Ehre den Helden des antifaschistischen Widerstandskampfes.”, wie sie noch heute die kommunistischen Genossen der LINKEN und der VVN rufen, stimmten die freiheitlichen Jugendlichen von Jena das alte Vaterlandslied vom deutschen Freiheitsdicher Ernst Moritz Arndt an:
    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte

    Studenten und Heimatschutz


    Donnerstag, 26. Januar 2012
    Magnus Poser - Ein Kämpfer gegen den Faschismus!
    Wir erinnern in diesen Tagen an einen kommunistischen antifaschistischen Widerstandskämpfer aus Thüringen, an Magnus Poser. Er bleibt uns unvergessen als einer der führenden und unbeugsamen, seiner Kommunistischen Partei Deutschlands treu ergebenen Genossen, die selbstlos für die Lebensinteressen des werktätigen Volkes während der barbarischen faschistischen Diktatur in Deutschland eintraten.....

    Für uns ist Magnus Poser einer der proletarischen Helden, die als kommunistische Kämpfer ihr Leben einsetzten für ein friedliches Leben in einem humanistischen Staatswesen, wie es nach der totalen Niederlage des faschistischen deutschen Imperialismus mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik im Oktober 1949, mit dem antifaschistisch-demokratischen Neuaufbau und dem Übergang zum Sozialismus eingeleitet wurde.

    Menschen wie Magnus Poser werden unvergessen bleiben und auch künftig geachtet werden. Möge das auch in Thüringen geschehen, der Heimat von Magnus Poser.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------
    In der DDR wurde der antifaschistische Widerstandskampf Magnus Posers an vielen Stellen gewürdigt.
    U.a. wurden die Polytechnische Oberschulen in Jena, Frauenprießnitz, Ottendorf (Thüringen), Niederpöllnitz, Saalfeld, Bad Salzungen, Gera, Lengfeld (Thüringen), Lippersdorf-Erdmannsdorf, Bürgel (Thüringen) und Zella-Mehlis nach ihm benannt. Berufsschulen mit seinem Namen gab es in Delitzsch und Zwochau.
    Den Traditionsnamen „Magnus Poser“ trugen die 13. VP-Bereitschaft in Meiningen und weiterhin die Raketenabteilung 11 der 11. mot. Schützendivision der NVA in Hermsdorf ab dem 1. März 1968.
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    Gedenken an Magnus Poser
    Am Freitag, dem 20. Juli, führte DIE LINKE.Jena gemeinsam mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) eine Gedenkveranstaltung zu Ehren Magnus Posers durch.
    An der Poser-Gedenkstätte auf dem Nordfriedhof erinnerte der Jenaer Bundestagsabgeordnete Ralph Lenkert an das Wirken des am 21.07.1944 ermordeten Antifaschisten.

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    Die Heimat der Böhnhardts, der Jenaer Ortsteil Lobeda mit seinen Straßennamen: ein kommunistisches und antifaschistisches Erinnerungsviertel der DDR-Widerstands- und KZ-Kultur!
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    Kommunistin aus wohlhabender jüdisch-sozialdemokratischer Anwaltsfamilie, Sowjetagentin
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    Kommunist, Stalinist, KZ Buchenwald
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    Kommunist, Spanienkämpfer, KZ Sachsenhausen, SED, DDR-Botschafter in Ungarn.
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    Kommunist, Hochverräter, KZ Sachsenhausen
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    Kommunist, KZ Buchenwald, SED-Kreisleitung Jena
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    evangel. Pfarrer, Bekenndende Kirche, KZ Buchenwald
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    evangelischer Theologe, Bekennende Kirche, Ökumenischen Rat der Kirchen, KZ Sachsenhausen, Lenin-Friedenspreis der UdSSR, „Opfer des Faschismus”, VVN, Deutsche Friedensmedaille der DDR in Gold
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    Niederländische Jüdin, KZ Bergen-Belsen
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    Jenaer Buchbinder und Heimatdichter
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    Jenaer Dichterin
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    Jenaer Baumeister.



    Vaterlandslied
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    (vollständiger Text)
    Geändert von Nereus (25.11.2013 um 01:13 Uhr)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #20358
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Kurzer Einwurf:
    Ich kenne Jena Winzerla und Lobeda recht gut und ich weiss, dass Garagen ein recht rares Gut in der Gegend sind und damals waren. Auch hier bei uns fahren die Leute mit dem Rad 3-4Kilometer zur Garage und steigen dort in ihr Auto um. Im Osten ist das keine Seltenheit.
    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Naja, aber warum sollte Beate Zschäpe eine Garage anmieten, damit Uwe Böhnhardt 3 Kilometer weiter sein Auto dort einstellt. Und Uwe Böhnhardt war oftmals arbeitslos. Er suchte bundesweit Arbeit. Als Arbeitsloser jeden Monat 70 DM "ans Bein zu binden". Naja, ich weiß nicht recht. Und Mutter Böhnhardt sagte aus, dass sie nichts von der Garage wußte.
    Was meint Ihr denn, was dieser „Garagenkomplex an der Kläranlage” vor der „Wende” für ein Objekt war?
    Ein NVA-, MfS- oder Vopo-Stützpunkt mit Wagenpark zum Schutz des Saale-Kraftwerkes und der Zeiss-Werke?
    Warum hatte der Kripomann Apel dort eine Garage gemietet / aus alten Beständen übernommen, wo doch da keine Wohnhäuser in der Nähe sind?

    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  9. #20359
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Th.R. Beitrag anzeigen
    Wurde Mundlos in den Rücken geschossen?

    Das Bild vom toten Mundlos dürfte mittlerweile bekannt sein ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Und ich denke, wir haben es etwas stiefmütterlich behandelt. Ein Kopfschuß kann es, denke ich, nicht gewesen sein.

    Denn:

    - Pullover und Hose sind, jedenfalls auf der Vorderseite, nicht sonderlich stark mit Blut verschmiert. Lediglich die Unterseite der Ärmel sind blutdurchtränkt. Wie kann das aber sein? Mundlos sitzt schließlich in einer riesigen Blutlache!
    Wo kommt also das Blut her? Von vorne eher nicht, denn dazu müßte auch die ganze Vorderseite von Hose und Pullover voll Blut sein. Sind sie aber nicht.

    These: Das Blut floß von "hinten" aus seinem Körper. Mundlos wurde also in den Rücken geschossen. Und ich denke, er lag in dem Moment, als der Killer ihn erschoß, auf dem Bauch im Gang des Wohnmobiles, wurde dann auf den Rücken gedreht und später in der Position drapiert, wie ihn das Foto zeigt. Die Blutlache im Gang ist ziemlich groß. (An der Wand aber, wo durch den angeblichen selbstmörderischen Kopf- oder Bauchschuß von Mundlos einiges rot sein müßte, ist nix zu sehen, und auch nicht auf der Vorderseite seiner Hose und seines Pullovers. Aber komischerweise existiert eine riesige Blutlache. Wie geht das?)

    Übrigens untermauert das Fotos auch in keinster Weise die Behauptung, Mundlos habe nach dem Schuß noch schnell Feuer legen können. Wie und womit soll Mundlos Feuer gelegt haben. Das Foto gibt für diese Behauptung nichts her.
    Wie kann ein Journalist etwas "durch die Blume" mitteilen, was er nicht schreiben darf, weil er einen Deal mit den Ermittlern eingegangen ist: Akteneinsicht gegen partielles Nichtschreiben???

    Anhand vertraulicher Ermittlungsakten („VS – Nur für den Dienstgebrauch“) zum Tod der NSU-Verbrecher konnte FOCUS Ablauf und Hintergründe des Obduktionskrimis nachzeichnen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Warum sind die Obduktionsakten geheim?
    Gegen welche Zusagen (Nichterwähnung welcher Fakten) bekam Schattauer Akteneinsicht?
    Warum gerade Göran Schattauer? Hat der "Verbindungen zu Diensten" ???
    BND-Hufelschulte, BND-Dietl, diesbezüglich hat der Focus ja "Tradition".


    Am Mittag des 4. November zogen Polizisten Böhnhardt und Mundlos, damals noch als „Leiche 1“ und „Leiche 2“ bezeichnet, aus dem Wohnmobil. Sie wurden auf Plastikfolien gelegt, fotografiert und nach Jena gebracht zum Institut für Rechtsmedizin. Am nächsten Tag begannen die Untersuchungen. Sie erstreckten sich auf die Öffnung der Kopf-, Brust- und Bauchhöhle, so wie es die Strafprozessordnung vorsieht.
    "Mittag" ist nicht "nach Abtransport des Womo in eine Polizeihalle", sondern VOR Abtransport des WOMO um ca. 15 Uhr.

    Wie Menzel aussagte, war die Gerichtsmedizin um 13.15 vor Ort. Da war er selbst schon 45 Minuten vor Ort, die Fotos waren schon gemacht...

    Die Obduktion der NSU-Terroristen verlief dramatisch: Die bereits freigegebenen Leichen mussten ein zweites Mal geöffnet werden

    Der Anblick des toten Terroristen ist kaum zu ertragen. Ein Polizist hat das Foto von Uwe Mundlos am 4. November 2011 in Eisenach aufgenommen. Es zeigt einen furchtbar entstellten Körper im Schutt eines ausgebrannten Wohnmobils.



    Beamte fanden den leblosen Mann auf dem Boden kauernd, die rechte Schulter an eine Schranktür gelehnt. Er war mit einer gestreiften Kapuzenjacke, grauen Cargohosen und weißen Turnschuhen bekleidet. Sein Hinterkopf fehlte.
    Das ist das Foto, um das es geht.


    Vor den Füßen von Mundlos lagen eine Winchester-Pumpgun mit braunem Holzschaft sowie eine weitere Leiche, die von Uwe Böhnhardt.

    Wie die beiden Mitglieder der rechtsradikalen Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) zu Tode kamen, gehörte von Beginn an zu den Rätseln der so blutigen wie unheimlichen Verbrechensserie. War es ein Doppel-Suizid, wie die Polizei behauptete? Oder hatte jemand das Duo ermordet, wie es in Gerüchten immer wieder hieß?

    Was im Wohnmobil „Sunlight“ wirklich geschah, sollten Rechtsmediziner der Uniklinik Jena herausfinden. Doch die Obduktion von Mundlos und Böhnhardt gestaltete sich nach FOCUS-Recherchen schwieriger als bisher bekannt: Bei der Leichenöffnung am 5. November waren nicht alle Körperpartien untersucht worden. Um die Todesumstände vollständig aufzuklären, mussten die Terroristen drei Wochen später erneut obduziert werden.
    Wer glaubt denn sowas??? Wer soll hier verarscht werden???


    Als Ersten legten die Obduzenten Böhnhardt auf den Seziertisch. Äußerliche Auffälligkeiten: eine 17 mal 15 Zentimeter große Tätowierung am rechten Oberarm, die einen Soldaten mit Stahlhelm und Maschinenpistole zeigte. Eine weitere Tätowierung befand sich am rechten Bein.

    Der Kopf des Mannes sei „erheblich deformiert“, notierten die Rechtsmediziner, des Weiteren: „großflächige Verbrennungen an Rumpf und Gliedmaßen“ sowie „Projektilreste im Schädel“. Todesursächlich sei ein „Schuss aus der Nähe“ in die linke Schläfe gewesen, wobei die Waffenmündung „eventuell“ am Kopf angelegen haben könnte. Die Kugel trat auf der rechten Kopfseite aus.
    Kopfdurchschuss


    Über Mundlos notierten die Experten: 1,83 Meter groß, 73,1 Kilogramm schwer, Herzgewicht 350 Gramm. Laut Protokoll war seine Schädelhöhle „zerstört und weit aufgerissen“, der Rachen „zerfetzt“. In der Mundhöhle und auf der Zunge fand sich Schmauch. Es handele sich um „typische Kriterien“ für einen Mundschuss, bilanzierten die Mediziner und unterrichteten die Ermittlungsbehörden.
    Mundschuss bei Mundlos. Hinterkopf weg...


    Die Bundesanwaltschaft gab die Leichen am 18. November frei. Die sterblichen Überreste der NSU-Männer kamen in zwei Thüringer Bestattungshäuser. Damit schien die Sache erledigt.
    Nach 2 Wochen war alles vorbei...


    Seite 2 des Focus-Berichtes:

    Am 24. November, knapp drei Wochen nach der Obduktion, wandte sich die Leiterin der Rechtsmedizin an die Polizei. Beim Sichten der Akten sei ihr aufgefallen, dass Mundlos und Böhnhardt „nicht auf der Rückseite geöffnet“ worden waren, heißt es in einem Vermerk des Bundeskriminalamts (BKA). „Um jegliche Zweifel an den Todesumständen auszuschließen“, habe die Professorin eine erneute Untersuchung angeregt.

    Zweifel gab es immer. Viele hielten es für absurd, dass zwei Schwerverbrecher sich umbringen, nur weil eine Polizeistreife ihr Fluchtauto aufgespürt hatte. Zudem hatte ein Zeuge ausgesagt, eine dritte Person sei aus dem brennenden Wohnmobil gerannt. Also doch Mord?

    Das BKA konnte die bereits geplante Einäscherung gerade noch stoppen, die Bundesanwaltschaft veranlasste die erneute Untersuchung der Leichen. Nur so sei zu gewährleisten, „dass möglicherweise wichtige Erkenntnisse zu den Taten und den Todesumständen noch gewonnen werden können“, heißt es in dem entsprechenden Schriftsatz.

    Am 28. November 2011 analysierten Jenaer Rechtsmediziner die beim ersten Mal nicht untersuchten Körperteile Nacken, Rücken, Gesäß sowie Regionen der Arme und Beine. Fazit: „keine Einblutungen, keine Verletzungen von Weichteilgewebe und Muskulatur, keine weiteren Knochenbrüche“.

    Auch wenn sich am Gesamtergebnis nichts änderte – der Vorfall hätte leicht im Fiasko enden können, etwa wenn die Leichen nicht mehr da gewesen wären. Verschwörungstheoretiker hätten die lückenhafte Obduktion stets als Panne angesehen – und als weiteren Beweis, dass der Staat etwas zu verbergen habe.



    Tatsächlich erbrachten die Nachforschungen keinerlei Hinweise auf ein Kampfgeschehen oder „schussfremde Verletzungen“. Laut Akten spricht alles dafür, dass Mundlos seinen Komplizen getötet und sich dann erschossen hat. Die beiden ausgeworfenen Patronenhülsen der Marke Brenneke waren jeweils 70 Millimeter lang. Polizisten fanden sie direkt neben den Leichen.
    Der Leser soll also glauben, dass ohne nachträgliche Obduktion der "sichtbar unverletzten Körperteile" die Obduktion unglaubwürdig sein könnte, ein gefundenes Fressen für VT´ler...

    Das ist die Aussage vom Schattauer, aber das ist nicht das, was er durch die Blume mitteilen wollte, aber eben "in Klartext" nicht durfte/sollte.

    WAS war das???
    "Schussfremde Verletzungen" wurden nicht gefunden, aber "nicht schussfremde Verletzungen" schon ???

    Die man 2 Wochen lang "übersehen hatte", weshalb die Leiterin der Obduktionsbehörde einen Brief schrieb ans BKA???

    da lachen ja die Hühner... BULLSHIT.

    WENN alles so war wie die Ermittler behaupten, warum sind die Obduktionsprotokolle geheim?
    Wann werden die Obduzierer als Zeugen geladen?
    Die Briefschreiberin (Professorin) keinesfalls vergessen!
    Geändert von fatalist (25.11.2013 um 03:53 Uhr)

  10. #20360
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Wie kann ein Journalist etwas "durch die Blume" mitteilen, was er nicht schreiben darf, weil er einen Deal mit den Ermittlern eingegangen ist: Akteneinsicht gegen partielles Nichtschreiben???

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    Warum sind die Obduktionsakten geheim?
    Gegen welche Zusagen (Nichterwähnung welcher Fakten) bekam Schattauer Akteneinsicht?
    Warum gerade Göran Schattauer? Hat der "Verbindungen zu Diensten" ???
    BND-Hufelschulte, BND-Dietl, diesbezüglich hat der Focus ja "Tradition".


    "Mittag" ist nicht "nach Abtransport des Womo in eine Polizeihalle", sondern VOR Abtransport des WOMO um ca. 15 Uhr.

    Wie Menzel aussagte, war die Gerichtsmedizin um 13.15 vor Ort. Da war er selbst schon 45 Minuten vor Ort, die Fotos waren schon gemacht...

    Das ist das Foto, um das es geht.


    Wer glaubt denn sowas??? Wer soll hier verarscht werden???


    Kopfdurchschuss


    Mundschuss bei Mundlos. Hinterkopf weg...


    Nach 2 Wochen war alles vorbei...


    Seite 2 des Focus-Berichtes:

    Der Leser soll also glauben, dass ohne nachträgliche Obduktion der "sichtbar unverletzten Körperteile" die Obduktion unglaubwürdig sein könnte, ein gefundenes Fressen für VT´ler...

    Das ist die Aussage vom Schattauer, aber das ist nicht das, was er durch die Blume mitteilen wollte, aber eben "in Klartext" nicht durfte/sollte.

    WAS war das???
    "Schussfremde Verletzungen" wurden nicht gefunden, aber "nicht schussfremde Verletzungen" schon ???

    Die man 2 Wochen lang "übersehen hatte", weshalb die Leiterin der Obduktionsbehörde einen Brief schrieb ans BKA???

    da lachen ja die Hühner... BULLSHIT.

    WENN alles so war wie die Ermittler behaupten, warum sind die Obduktionsprotokolle geheim?
    Wann werden die Obduzierer als Zeugen geladen?
    Die Briefschreiberin (Professorin) keinesfalls vergessen!
    Super Beitrag.

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