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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #19211
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Sächsischer NSU-Untersuchungsausschuss ermittelt im »Blaulichtmilieu«

    Der NSU-Untersuchungsausschuss des sächsischen Landtags ermittelt im Blaulichtmilieu. In fünf Tagen sind zehn Polizisten geladen. Als Zeugen.
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    Dass die drei Jenaer Bombenbastler zunächst in Chemnitz untergetaucht sind, war den Zielfahndern des Thüringer Landeskriminalamtes nicht verborgen geblieben. Den Verdacht übermittelten sie den Chemnitzer Kollegen vom Staatsschutz. Stimmt, der Kollege Sven Wunderlich habe »mal angerufen und darum gebeten, die Augen offen zu halten«, erinnerte sich der damalige Chemnitzer Staatsschutz-Kommissiariatsleiter Ulrich Pester. Der - wenn er als Polizist so agierte, wie er am Freitag als Zeuge auftrat - eine völlige Fehlbesetzung gewesen sein muss.

    Man nannte dem Zeugen ein Dutzend Namen führender Neonazis aus Chemnitz. Sie sind mehrfach auch in den Akten des Chemnitzer Staatsschutzes zu finden. Pester druckste herum, kannte dann immerhin fünf - vom Hörensagen. Fragten Abgeordnete nach Details zur militanten Blood&Honour-Bande, die als Unterstützernetzwerk des NSU agierte und in Chemnitz starke Bastionen hatte, erzählte der Ex-Staatsschützer etwas von »Musikszene«.

    Dabei hatten die »Musikfreunde« Jan Werner und Thomas Starke bundes- und europaweite Kontakte. Werner sollte dem Trio Waffen verschaffen, Starke tat das erste NSU-Quartier in Chemnitz auf. Im November 2000 stellte das sächsische Landeskriminalamt (LKA) bei ihm auch ein Notizbuch sicher, in dem die Geburtstage von Zschäpe und Mundlos zu lesen waren. Was folgte daraus? Wenig. Zunächst ermittelte eine Staatsanwältin sehr engagiert gegen Blood&Honour. Dann wurde sie versetzt, ihr Nachfolger zeigte weniger Interesse. Dafür blieb das Berliner LKA am Ball. Es erhob Starke zur »Vertrauensperson«.
    Die Abgeordneten wollen einfach nicht kapieren, dass es für die "1998er Bombenwerkstatt" des Trios gar keinen Haftbefehl gab, jedenfalls die ersten 5 Monate nicht, und sich kein Polizist für die dem anfänglichen Haftbefehl zugrunde liegende "Theater-Fakebombe" interessierte, die vom Kripo Chef Jena seinerzeit ohne "Sprengmittelteam" erst mit Fusstritten geprüft und dann im Kofferraum des Autos abtransportiert wurde.

    Diese Untergetauchten waren uninteressant, zumal sie ja "ins Ausland geflohen waren", so die Hinweise vom LfV und des BKA. Es gab nicht einmal einen schriftlichen Zielfahndungsauftrag, wozu auch?

    Die Polizei ging damals davon aus, dass mindestens Einer des Trios V-Mann war, und die Schlapphüte auf die aufpassten. Verarschen lassen wollte sich die Polizei nicht.

    Diese ganze künstliche Aufregung "mit dem Wissensstand von heute" (der lächerlich gering ist, was die Beweise angeht, man tut nur immer so als sei alles klar) ist einfach nur grotesk.

    Fast hätten sie bin Laden gehabt
    Aber eben nur fast.

  2. #19212
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen

    Die Abgeordneten wollen einfach nicht kapieren, dass es für die "1998er Bombenwerkstatt" des Trios gar keinen Haftbefehl gab,.....
    Und dann kommt auch noch hinzu, dass die Bombenwerkstatt an für sich höchst wahrscheinlich inszeniert war. Der Durchsuchungsbeschluss mit den drei Objekten müßte sich bei Böhnhardt nicht auf die "Fake"-Garage bezogen haben. (Zimmer Böhnhardt, zwei Garage gegenüber seiner Wohnung). So könnte ich das zumindest gem. PUA-Bericht recherchieren.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  3. #19213
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Und dann kommt auch noch hinzu, dass die Bombenwerkstatt an für sich höchst wahrscheinlich inszeniert war. Der Durchsuchungsbeschluss mit den drei Objekten müßte sich bei Böhnhardt nicht auf die "Fake"-Garage bezogen haben. (Zimmer Böhnhardt, zwei Garage gegenüber seiner Wohnung). So könnte ich das zumindest gem. PUA-Bericht recherchieren.
    Dann mach doch ma

    Das ist ein wichtiger Punkt für deine PUA-Zusammenfassung: Was war wichtig UND neu???
    Ich meine den Haftbefehl für die "Bombenwerkstatt" erst im Juni 98.
    Ist ein FAKT.

  4. #19214
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Nach Angaben des Autovermieters habe der junge Mann immer mit einem Führerschein und einem Ausweis die Fahrzeuge bestellt und angemietet. Als ihm gestern im Gerichtssaal der Original-Führerschein des Mitangeklagten Holger G. gezeigt wurde, erklärte er, diesen noch nie gesehen zu haben.
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    Autovermieter pflegen die Führerscheine ihrer Kunden zu kopieren.
    Verteidiger sollten das wissen und auf Projektion dieser Kopien im Saal an die Wand bestehen.

  5. #19215
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Sächsischer NSU-Untersuchungsausschuss ermittelt im »Blaulichtmilieu«

    Der NSU-Untersuchungsausschuss des sächsischen Landtags ermittelt im Blaulichtmilieu. In fünf Tagen sind zehn Polizisten geladen. Als Zeugen.
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    Die Abgeordneten wollen einfach nicht kapieren, dass es für die "1998er Bombenwerkstatt" des Trios gar keinen Haftbefehl gab, jedenfalls die ersten 5 Monate nicht, und sich kein Polizist für die dem anfänglichen Haftbefehl zugrunde liegende "Theater-Fakebombe" interessierte, die vom Kripo Chef Jena seinerzeit ohne "Sprengmittelteam" erst mit Fusstritten geprüft und dann im Kofferraum des Autos abtransportiert wurde.

    Diese Untergetauchten waren uninteressant, zumal sie ja "ins Ausland geflohen waren", so die Hinweise vom LfV und des BKA. Es gab nicht einmal einen schriftlichen Zielfahndungsauftrag, wozu auch?

    Die Polizei ging damals davon aus, dass mindestens Einer des Trios V-Mann war, und die Schlapphüte auf die aufpassten. Verarschen lassen wollte sich die Polizei nicht.

    Diese ganze künstliche Aufregung "mit dem Wissensstand von heute" (der lächerlich gering ist, was die Beweise angeht, man tut nur immer so als sei alles klar) ist einfach nur grotesk.
    Fast hätten sie bin Laden gehabt
    Aber eben nur fast.
    [/FONT][/COLOR][/FONT][/COLOR]
    Bin Laden ist ein guter Vergleich. Diesselbe Masche. Wurde erst liquidiert, als er wertlos geworden war.

  6. #19216
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    In January 1997, police launched an investigation after the trio allegedly sent dummy letter bombs to the Thüringische Landeszeitungnewspaper, and to city offices and police headquarters in Jena. In September of the same year they allegedly left a dummy bomb in a swastika-sprayed suitcase in front of the Jena Theater; they were arrested and quickly freed. The following January, officials searched their homes and garages and found pipe bombs, 1.4 kilograms of TNT, and right-wing propaganda material.
    Wurden die verhaftet damals?

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    Aus den Anfängen der rechtsradikalen "Bombenbastler" von Jena



    • Repro eines Fotos aus der Ostthüringer Zeitung vom 13. Februar 1998. In einer Jenaer Garage wurden am 24. Januar 1998 diese Waffen sichergestellt. Foto: Frank Döbert


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    Ein Gutachten über die Sprengkraft der Rohrbomben liegt zu der Zeit noch nicht vor, aber auch später ist das kein Thema mehr.
    Sach ich ja immer. Kein TNT, kein Gutachten. Ist doch logo. Wie auch???

  7. #19217
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    28. SEPTEMBER 1997
    Bombenalarm vor Theater in Jena

    Der Terror mit den Bomben-Attrappen in Jena geht weiter: Vor dem Theaterhaus wird ein Koffer gefunden – mit einem Hakenkreuz beschmiert.

    Der Inhalt: zehn Gramm TNT. Die Absender: wohl wieder Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe.
    Die Bombe ist funktionstüchtig. Für die Zündung fehlt aber eine Batterie.

    Unklar bleibt, ob der Zünder mit Absicht vergessen wurde oder den Attentäter ein Fehler unterlaufen ist.
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    Es ist ja interessant, dass nach der Razzia Jan 98, wo die 3 verschwanden, die Theater-Bombenattrappe auf dem Haftbefehl 2 Tage später stand, wenn es denn stimmt, dass sie 1997 deshalb festgenommen, aber wieder freigelassen wurden.

    Die Bombenwerkstatt stand nicht auf dem Haftbefehl, die kam erst 5 Monate später drauf.
    Da war das "TNT" wohl schon vernichtet.

    Bizarr.


    Doch von den gewaltbereiten Jenaer Neonazis, gegen die schon seit Januar 1997 laut Verfassungsschutzbericht von 1998 ein Ermittlungsverfahren lief, fehlt fortan jede Spur.
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    Weshalb denn?
    Die Friedhofsbombe war Weihnachten 97.

  8. #19218
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    für mich ist eine entscheidende Frage, wer die Diskette mit den rassistischen Sprüchen und Todesdrohungen gegen Türken in Zschäpes Garage legte.
    “… auf der über ein “Türkenschwein”, das “heut noch stirbt – so ein Pech”, hergezogen wird: “Alidrecksau, wir hassen dich.”

    Das ist eine entscheidende Frage auch für den Prozess. Ich komme langsam über die wahre Urheberschaft des Disketten-Inhalts ins Grübeln. Ich warte noch immer auf Informationen, wer genau die Diskette gefunden, ausgewertet hat und wann! Es kann doch nicht sein, dass die Diskette dann beim Landeskriminalamt einfach vergessen wurde, während der Ceska-Morde niemand die Fahnder auf das Trio aufmerksam machte.

    Auch falls die Diskette wie das TNT "gepflanzt" wurde, dann würde es trotzdem zeigen, dass das Trio für die Ceska-Morde als Täter von vornerein "vorgesehen" war. Die Diskette wäre dann wie Mundlos Telefonlisten einfach im November 2011 aus dem Hut gezaubert worden.

  9. #19219
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    die UA-Bericht erwähnt die Diskette nicht einmal!

  10. #19220
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bio Beitrag anzeigen
    Auch falls die Diskette wie das TNT "gepflanzt" wurde, dann würde es trotzdem zeigen, dass das Trio für die Ceska-Morde als Täter von vornerein "vorgesehen" war. Die Diskette wäre dann wie Mundlos Telefonlisten einfach im November 2011 aus dem Hut gezaubert worden.
    Du meinst damit seit "vor der Razzia"?

    Damit habe ich grosse Probleme, wir hatten das hier im Strang ja bereits öfter. Wer bitte denkt und plant denn derart langfristig?
    Meine These ist die, dass die Sicherheitsbehörden der BRD am 4.11.2011 von den Ereignissen überrascht wurden, und deshalb 317 Akten vernichten mussten, die ihre Verbindung zu dieser "Combat 18-Aushorchzelle" belegten.

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