Du stellst also auch fest: das BKA hatte zwei verschiedene Ceskas mit unterschiedlichen Schalldämpfern.
Uwe Deetz vom BKA schraubt - im Video-Film für das Schweizer Fernsehen - bei beiden Versionen die Dämpfer auf und ab.
Titelbild mit Schalldämpfer
Ab 1:08 min. zylindrisch und gerändelt
Ab 4:37 min. konisch und glatt
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Wenn in meiner Vergrößerung der Schraubstutzen keine optische Täuschung durch die „Brandschlacke” ist und nach deren Entfernung ein Konus sichtbar wird, haste natürlich recht.
Aber wichtig ist ja zuerst, daß nach der angeblichen Auffindung der Waffe im Brandschutt vor dem Haus am 10.11.11, bei der Präsentation auf der BKA-Pressekonferenz am 1.12.2011, diese Waffe als selbstsicher vorgestellt wurde, ohne daß erkennbare Beschußuntersuchungen sichtbar sind.
Die Waffe steckt noch immer, eng verpackt, in einem angeschmolzenen Leder- oder PVC-Tüten-Überzug, wie er nach einem Brand oder nach einer Behandlung mit einer Lötlampe entstehen kann.
Bei dieser Präsentation, drängte sich mir der Verdacht auf, daß es nicht um wissenschaftliche Tataufklärung, sondern um eine politische Kampagne geht, in der, mit täuschenden psychologischen Tricks und mit phantastischen Illuminierungen, die nicht eingeweihte Öffentlichkeit hinters Licht geführt werden soll.