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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #18901
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

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    [Links nur für registrierte Nutzer] Prozess ist heute früh zu Ende gegangen. Zuvor zu sehen: Die Vergrößerungen aus dem Keuppstr.-Video zeigten nicht Beate Zschäpe.
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    Klare Aussage.

  2. #18902
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @Brainfreeze

    Dann allerdings hätte der rechte Mitläufer Florian H. sehr viel gewußt. Nicht nur von einer NSS, einem vermeintlichen Treffen NSU-NSS und womöglich noch einer SMS an/von Zschäpe. Er hätte dann auch noch etwas gewußt über die Dönermordserie und den Mord an Kiesewetter.

    Dann wäre es nicht verwunderlich, wenn es genug Leute gab, die seine Aussage verhindern wollten.


    Edit: Gronbachtheorie hierzu wäre schätzungsweise, dass Kiesewetter nicht vom NSU sondern vom NSS ermordet wurde. Wen er für den NSS hält kann man sich ja denken.
    Interessant in dem Zusammenhang. Timo Brandt hatte sich das Haus bei Heilbronn direkt in der Nachbarschaft von Brodbeck gekauft. Zufälle gibts

  3. #18903
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Beliebte Balkanwaffe: Ceska for Turkey TR
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    Wo sind die 8 (acht) angeblich verschwundenen Ceskas aus dem Schweizer Luxik-Import vermutlich geblieben?

    Zwei Ceska-Pistolen mit Schalldämpfern:

    1993 Der tschechische Waffenhändler Jan Luxik importiert 24 Ceska-Pistolen mit Schalldämpfer in die Schweiz.
    Das waren der Rest einer Serie von ca. 55 Ceskas SD 7.65 mm, die vor der der Auflösung des Ostblocks an das MfS der DDR geliefert worden waren.

    1994 Schweizer Geheimdienstchef Bellasi baut einen Untergrund-Geheimdienst und eine Partisanenarmee auf, hortet Waffen vom Schweizer Waffenhändler Schläfli, Zwischenhändler des tschechischen Waffenimporteurs Luxik.

    1994 Abzug der Sowjets aus Mitteldeutschland.

    1996 Zwei (2) Ceskas SD werden von Luxik am 10.4.96 an Schläfli und von dem am 11.4.96 an den Schweizer Anton (Peter) G. verkauft. Dieser fungiert nur als konspirativer Strohmann für einen Freund aus seinem Motorradclub, an den das ungeöffnete Waffenpaket, gegen eine Provision von 400 Franken pro Pistole, weitergegeben wurde. Dieser Schweizer Motorradclubfreund und Autoschieber Hans-Ulrich M., betrieb in Thüringen einen Auto-Service „Sidonia” mit mehreren Jenaer Autodieben. Als Motorradrennfahrer in Apolda unterhielt er Kontakte zu Rockergruppen und schmuggelte für diese Kreise Waffen und Drogen nach Deutschland. Auch in der Schutzgelderpressung wurde der Schweizer Hans-Ullrich M. tätig.

    1997 hatte sich ein anonymer Anrufer – mit schweizerischem Einschlag – bei der Naturstein-Firma MONTI in Thüringen gemeldet mit den Worten:
    «Er hat ja gesehen, was mit seinem Beschützer geschehen ist. Wenn er seine Probleme nicht löst, trifft ihn die nächste Kugel direkt in den Kopf.»
    Ein Unbekannter hatte an Silvester 1996 in Jena den Leiter eines privaten Sicherheitsdienstes niedergeschossen, der als Leibwächter den Naturstein-Unternehmer hätte schützen sollen, welcher erpresst wurde. Drohanrufe kamen aus Telefonkabinen in Zweisimmen (Schweiz). Zufälligerweise hatte sich ganz in der Nähe Rückkehrer Hans-U. M. niedergelassen.
    M. wurde fortan überwacht und zehn Tage später in Thüringen verhaftet. In seinem VW wurden bei einer Kontrolle eine Ruger-Pistole gefunden und, versteckt, 50 Patronen. M. behauptete, er habe «vergessen», die Pistole «aus dem Kofferraum zu nehmen». Das Amtsgericht Jena sah es als erwiesen an, dass M. hinter der Drohung steckte, und verurteilte ihn deswegen und wegen Verstössen gegen das Waffengesetz zu acht Monaten Haft auf Bewährung.

    Schweizer „Gladio-Zentrale” mit Geheimdienstgeneral Belasi und Waffenhändlern?
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    Warum der Schweizer Kriminelle Hans-U- M., ein konspirativer Käufer von zwei Killer-Ceskas mit Schalldämpfern, Waffenschieber, Drogenhändler, Erpresser, Boß des Thüringer Autoschieberrings "Sidonia", vermutlich nicht nach München zum Gericht kommt:
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    Der asiatische Großunternehmer der Firma MONTI Asien Import, Jabar T. in Weimar, Thüringen, Sponsor im örtlichen Tennisclub, exportierte indische Natursteine für Bau- und Grabausstattungen. Seine Ehefrau betrieb in Weimar einen Einzelhandel mit asiatischen Geschenkartikeln, Schmuck, Teppichen, Kunstgegenständen, Bildern, kunstgewerblichen Erzeugnissen, Briefmarken und Münzen. Es wurde nie untersucht, ob der „Natursteinimport” möglicherweise zu einem Romanetzwerk gehörte und auch als Tarnung für das Geschäft mit kleinen „Natursteinen”, wie Edelsteine und Diamanten, oder Opium fungierte und ob der „reisende Geschäftsmann” Hans-Ulrich M., der sich häufig in Hinterindien und Thailand aufhielt, der Agent und Schuldeneintreiber mächtiger Hintermänner illigaler Geschäfte war.

    Fünf Pistolen mit Schalldämpfern:
    Die Geschichte beginnt am 3. November 1996, einem Datum, das in der politischen Geschichte der Türkei eine besondere Bedeutung hat.
    An jenem Sonntag rast ein schwarzer Mercedes SEL 600 über die Landstraße 565 von Izmir nach Bursa. Nahe der Stadt Susurluk rollt plötzlich ein unbeleuchteter Lastwagen von einer Tankstelle auf die Fahrbahn. Die schwere Limousine prallt in den Laster, der Kabeltrommeln geladen hat und wie ein Betonklotz auf der Straße steht. Im Wagen sterben zwei Männer und eine Frau, ein weiterer Mann überlebt verletzt. ....in dem Mercedes saßen der Mafia-Pate Abdullah Çatli, der von Interpol gesucht wurde, ein ehemaliger Polizeioffizier, ein Parlamentsabgeordneter der Partei des Rechten Wegs, die mit Tansu Çiller zu dieser Zeit die Außenministerin stellt,....
    Im Kofferraum des Wagens findet die Polizei zwei Maschinenpistolen, fünf Pistolen mit Schalldämpfern,......
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    Eine Ceska-Pistole mit Schalldämpfer:
    Mehmet lebt seit langem in Deutschland, er sei, so schilderte er den Beamten, für die Organisation in die Bundesrepublik geschleust worden, um vor Ort heikle Aufträge zu erledigen. Man fasste Vertrauen zueinander, der Informant galt als gute Quelle. Intern lobte die Soko-Leitung, Mehmets Aussagen "passen ins Schema".
    Mehmet versprach schließlich, die Ceska zusammen mit der Schweizer Polizei aus dem Versteck hinter der Landesgrenze zu holen. Dort, so seine Schilderung, sei die Waffe in einem Tresor verwahrt. Bis zur nächsten Tat. Und die, behauptete er, sei in Planung.
    In einen der neun Morde war Mehmet selbst verstrickt. Trotzdem sicherten ihm Soko und Staatsanwaltschaft Straffreiheit zu, außerdem die Übernahme seiner Anwaltskosten und 40 000 Euro. Zahlbar bei Übergabe der Ceska. Ein gutes Angebot für den Mann, der pleite war und aus der Organisation aussteigen wollte.
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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  4. #18904
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von tommes Beitrag anzeigen
    @Brainfreeze

    Dann allerdings hätte der rechte Mitläufer Florian H. sehr viel gewußt. Nicht nur von einer NSS, einem vermeintlichen Treffen NSU-NSS und womöglich noch einer SMS an/von Zschäpe. Er hätte dann auch noch etwas gewußt über die Dönermordserie und den Mord an Kiesewetter.

    Dann wäre es nicht verwunderlich, wenn es genug Leute gab, die seine Aussage verhindern wollten.


    Edit: Gronbachtheorie hierzu wäre schätzungsweise, dass Kiesewetter nicht vom NSU sondern vom NSS ermordet wurde. Wen er für den NSS hält kann man sich ja denken.
    Interessant in dem Zusammenhang. Timo Brandt hatte sich das Haus bei Heilbronn direkt in der Nachbarschaft von Brodbeck gekauft. Zufälle gibts
    Aber 2007 war Florian H. 15 - selbst wenn er zu Nationalen Kontakt gehabt HÄTTE (keiner in BaWü kennt ihn persönlich - zumindest keiner aus dem NPD-Umfeld), hätte man doch einem Neuling nicht auf die Nase gebunden "ich hab X und Y gemacht". Also jemand, der einen Mord so fungieren könnte, wird sich nicht so saudumm anstellen.

  5. #18905
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    UWE MUNDLOS MAD

    September 1990 bis 28. Februar 1994 Lehre Datenverarbeitungskaufmann (PUA)
    05. April 1994 6. Panzerbataillon (PUA)
    01. Juli 1994 1. Panzerbataillon (PUA)
    08. bis 23.August 1994 Spezialgrundausbildung Mörserschützen –der Zeitraum überschneidet sich mit dem Kraftfahrlehrgang (PUA)
    23. August 1994 Dienstvorgesetzte machten Meldung über auffälliges rechtsextremistische Verhalten
    13. August 1994 – 15. August 1994 Gedenkveranstaltung Rudolf Heß
    Briefmarke, Zeitungsbild und Visitenkarte mit Bildern von Heß und Hitler gefunden
    Mundlos eingesperrt in kleinen Arrestraum mit 24 Mann bis 15. August 0.15 Uhr (Zeitschrift Stern)
    15. bis 26. August 1994 Kraftfahrlehrgang „Kraftfahrer B kurz“ (PUA)
    16. August 1994 Wegen des Nichterscheinens am 15. August zum Dienst wurde er am 16. August vorzeitig vom Kraftfahrlehrgang abgelöst. (PUA) ?????? Und was ist jetzt mit der Mörserschützenausbildung, die zur gleichen Zeit war??????
    19. August 1994 6. Panzerbataillon (PUA)
    01. Oktober 1994 Ernennung zum Gefreiten (PUA)
    01. April 1995 Ernennung zum Obergefreiten (PUA)
    15. Juni 1995 bis 31. August 1995 Mob-beordert d. h. in Reserve geplant (PUA)
    3. August 1995 Kollage Ilmenau –der Zeitraum überschneidet sich mit der Reserveplanung

    Fernsehsehsendung Kripo-Live am 22. Februar 1998

    Der erste Hinweis, der bereits 15 Minuten nach Ausstrahlung des Fahndungsaufrufs einging, betraf das Zimmer von Uwe Mundlos in einem Wohnheim in Ilmenau. Ein Anrufer teilte mit, dass Uwe Mundlos bereits seit eineinhalb Jahren ein Zimmer im Wohnheim des „Ilmenau College“ besitze, welches er auch besuche.
    PUA-Bericht S. 322

    22.02.98, Fernsehen, Mundlos ist seit ca. 1 ½ Jahren Mieter eines Wohnheimzimmers in Ilmenau
    Schäfer-Gutachten S. 104

    Dementsprechend war er dort seit August 1996 und NICHT August 1995

    Wie bereits dargelegt worden ist, wurde Mundlos am 29. Juni 1995 mit Strafbefehl des Amtsgerichtes Chemnitz wegen Verstoßes gegen §§ 86, 86a Abs. 1, 2 und 4 StGB zu einer Geldstrafe von 20 Tagessätzen a 30 DM verurteilt. Am 25. März 1996 wurde Mundlos mitgeteilt, dass dieser Strafbefehl seit dem 13. Februar 1996 rechtskräftig sei. Hieraufhin meldete der Rechtsberater des Wehrbereichskommandos VII/13. Panzergrenadierdivision dem Kreiswehrersatzamt Jena am 5. August 1996 den rechtskräftigen Strafbefehl des AG Chemnitz.
    Gem. den Angaben soll doch Mundlos lediglich nur 12 Monate Grundwehrdienst verrichtet haben und sich schon seit einem Jahr in Ilmenau bei der Nachholung seines Abiturs befinden. Wieso unterrichtet der Rechtsberater der Panzergrenadierdivision dem Kreiswehrersatzamt den Strafbefehl.

    Geht man nun davon aus, dass er nicht im August 1995 in Ilmenau mit seinem Abi anfing, sondern ein Jahr später, im August 1996, wie mit dem Wohnheimplatz berichtet wurde, so passt das Gefüge.

    05. April 1994 6. Panzerbataillon (PUA)
    01. Juli 1994 1. Panzerbataillon (PUA)
    13. August 1994 – 15. August 1994 Gedenkveranstaltung Rudolf Heß
    Briefmarke, Zeitungsbild und Visitenkarte mit Bildern von Heß und Hitler gefunden
    Mundlos eingesperrt in kleinen Arrestraum mit 24 Mann bis 15. August 0.15 Uhr (Zeitschrift Stern)
    15. bis 26. August 1994 Kraftfahrlehrgang „Kraftfahrer B kurz“ (PUA)
    01. Oktober 1994 Ernennung zum Gefreiten (PUA)
    01. April 1995 Ernennung zum Obergefreiten (PUA)
    29. Juni 1995 Strafbefehl wegen dieser Bilder Geldstrafe
    20 Tagessätze a 30 DM
    13. Februar 1996 Strafbefehl rechtskräftig
    05. August 1996 Rechtsberater Panzergrenadierdivision meldet Strafbefehl Kreiswehrersatzamt
    08. August 1996 Ende der Schulferien, Beginn eines neuen Schuljahres in Thüringen und Erstaufnahme der Abiturbelegung

    Merkwürdig. Im Schäfer-Gutachten sind alle Versicherungszeiten von Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt aufgeführt, bei Uwe Mundlos fehlt diese Aufstellung der Versicherungszeiten.
    Bei diesem eigentümlichen MAD-Protokoll, was ich als Fake-Dokument betrachte, soll Uwe Mundlos Ende März 1995 angeblich angegeben haben, dass er nur 12 Monate Armeezeit machen will und danach ein Jahr arbeitslos feiern wolle.

    Eine Weiterverpflichtung bei der Bundeswehr käme für ihn nicht in Frage, er sehe die 12 Monate als Pflichterfüllung und sei froh, wenn alles vorbei sei. Eine berufliche Perspektive gäbe es für ihn noch nicht. Er wolle zuerst einmal für 1 Jahr „arbeitslos feiern“, dieses sei sowieso viel angenehmer als zu „malochen“.
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    Da muss er dann aber schnell seine Gesinnung um Hundert Prozent gewandelt haben. Viereinhalb Monate später hatte er angeblich schon mit seinem Abi angefangen. Und mit Anträgen zur Aufnahme und dem ganzen Behördenkram dauert das auch noch eine ganze Zeit.


    Mundlos leistete in der Zeit vom 1. April 1994 bis zum 31. März 1995 seinen Grundwehrdienst in Bad Frankenhausen beim Panzergrenadierbataillon 381 ab. Im Anschluss an die allgemeine Grundausbildung, die er in der Zeit vom 5. April 1994 bis zum 30. Juni 1995 absolvierte, wurde er mit Wirkung zum 1. Juli 1994 zum Zwecke der Dienstleistung zur 1. Kompanie Panzergrenadierbataillon 381 versetzt.
    PUA-Bericht S. 83

    Wie denn nun, einmal ist aufgeführt bis 31. März 1995, im nachfolgenden Satz steht dann aber wiederum bis 30. Juni 1995 erwähnt.

    Ich vermute, dass er den gesamten Zeitraum von April 1994 bis August 1996, also mehr als zwei Jahre, irgendwas mit MAD/Bundeswehr machte und danach evtl. noch weiter als Marionette gedient haben könnte.

    Vom 8. bis zum 23. August 1994 nahm er an der Spezialgrundausbildung zum Mörserschützen teil
    PUA-Bericht S. 83

    Nur merkwürdig, dass in dem Schießbuch, was der Stern veröffentlichte, in diesem Zeitraum keine Eintragungen sind. Aber vielleicht war es ja eine Schießausbildung ohne zu schießen.

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    In der Zeitschrift der Stern ist ein Urteil abgebildet, dass bei der Armee ein Disziplinarverfahren gegen Uwe Mundlos abgelehnt wurde.

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    So langsam habe ich das Gefühl, dass der gesamte Staat mit allen Einrichtungen, Institutionen, Unternehmen und Mitarbeitern, die darin tätig sind, seit mindestens 1994 als Nazi geplant wurde. Es stimmt doch „hinten und vorne“ nichts. Und alles was wir hier an Widersprüchen herausfanden, ist so dermaßen absurd, dass es einfach unglaublich ist. Bis jetzt habe ich nicht ein einziges Indiz gesehen, wo ich auch nur annähernd vermuten könnte, da könnte was dran sein, dass die die Täter waren.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  6. #18906
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von tommes Beitrag anzeigen
    @Brainfreeze

    Dann allerdings hätte der rechte Mitläufer Florian H. sehr viel gewußt. Nicht nur von einer NSS, einem vermeintlichen Treffen NSU-NSS und womöglich noch einer SMS an/von Zschäpe. Er hätte dann auch noch etwas gewußt über die Dönermordserie und den Mord an Kiesewetter.

    Dann wäre es nicht verwunderlich, wenn es genug Leute gab, die seine Aussage verhindern wollten.


    Edit: Gronbachtheorie hierzu wäre schätzungsweise, dass Kiesewetter nicht vom NSU sondern vom NSS ermordet wurde. Wen er für den NSS hält kann man sich ja denken.
    Interessant in dem Zusammenhang. Timo Brandt hatte sich das Haus bei Heilbronn direkt in der Nachbarschaft von Brodbeck gekauft. Zufälle gibts
    Ich kann da nicht mitgehen. Deine Schlußfolgerungen ergeben sich für mich nicht aus der E-Mail. Florian H. (falls er es ist) schreibt von einem Täter, der auch die Döner-Morde begangen haben soll, er nennt weder Namen noch politischen Hintergrund. Da die Morde erst später B&M zugeordnet wurden, begehst Du den rückbezüglichen gedanklichen Fehler, H. hätte die Taten gleichfalls B&M zugeordnet. Diese Verbindung Dönermorde und Heilbronner Polizistenmord gab es übrigens schon 2007 von Kiesewetters Onkel/Patenonkel. Die Sache ist auf jeden Fall dubios, aber Hütchenspiele à la Gronbach helfen nicht weiter.

    Gibt es Belege dafür, daß Florian H. von einem Treffen NSU-NSS bzw. SMS an/von Zschäpe wußte? Woher hast Du das?

    Noch ein Wort zu Neidlein, der ja offenbar samt "NSS" zunehmend interessant wird, weil die Kontext-Phantombilder zwar B&M als Täter ausschließen, aber angeblich BW-Rechtsextremisten zeigen. Neidlein, der Mitte der 2000er eine "bürgerliche" (zumindest innerhalb des Systems) Politkarriere startete, hat schlicht kein Motiv für einen Polizistenmord 2007. Ich weiß, daß dieser simple Umstand gern ignoriert wird, aber ein Polizistenmord in Deutschland ist kein Kavaliersdelikt und beendet de facto jede "bürgerliche" Karriere. Neidlein dürfte bezahlter Informant diverser Dienste und/oder Behörden gewesen sein (wie die meisten Rechtsextremisten in exponierter Stellung) und er stand unter Beobachtung der Antifa bzw. linken Presse ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Was sollte die Ermittler davon abhalten gegen austauschbare mutmaßliche Informanten wie Neidlein, Brodbeck oder andere zu ermitteln, wenn es um einen Mordanschlag auf Polizisten geht? Was hält die grün-rote Landesregierung davon ab, gegen die Rechtsextremen offensiver ermitteln zu lassen und die schwarz-gelbe Vertuschung medienwirksam auffliegen zu lassen, wenn es echte Indizien gibt?
    Der angeschossene Polizsit Arnold wurde nach dem Anschlag zweifellos geschützt und abgeschirmt. Aber vor wem ... vor Neidleins Kameraden etwa? Das ist nicht Euer Ernst.

    BTW: Daß Tino Brandt ein Haus in Heilbronn kauft ... was soll das beweisen? Dieses Zusammenrühren unterschiedlicher Sachverhalte ist Gronbach-Niveau. Tino Brandt war, genau wie Neidlein, Kapke usw. seit Langem "verbrannt".

  7. #18907
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @Dolohov

    Ich würde auch ausschließen, dass der 15 jährige Florian etwas mit 2007 HN zu tun hatte. Wenn überhaupt etwas in dieser Richtung vorstellbar ist, dann dass der 18jährige Florian 2010 etwas "gehört" hat. Im Zabergäu sind viele rechte Suffköpfe unterwegs.

    Aber auch das ist zugegebenermaßen eher unwahrscheinlich.

  8. #18908
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
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    Herrlich. Erinnern wir uns mal an die Anklage:

    Der Angeklagten Zschäpe, die jeweils an der Planung und Vorbereitung beteiligt war, oblag es, während der Tatausführung regelmäßig die Reisebewegungen von Böhnhardt und Mundlos abzutarnen und einen sicheren Rückzugsraum zu schaffen", so Diemer. Darüber hinaus seien die Mitglieder des NSU verantwortlich für zwei Sprengstoffanschläge in Köln, bei denen mindestens 23 Menschen schwer verletzt wurden; außerdem für den Mordanschlag auf zwei Polizisten in Heilbronn, bei dem eine Beamtin getötet wurde.Auch bei den 15 Banküberfällen, die Böhnhardt und Mundlos zugerechnet werden, sei Zschäpe die Aufgabe zugekommen, "die Reisebewegungen ihrer Komplizen zu legendieren und einen sicheren Rückzugsraum zu schaffen, sowie die Tatbeute zu verwalten, indem sie die notwendigen finanziellen Verpflichtungen nach außen regelte". Die Anschläge und Raubüberfälle seien "ohne eine im jeweiligen Einzelfall sichere Legendierung, einen sicheren Ausgangspunkt und einen sicheren Rückzugsraum über einen derart langen Zeitraum hinweg und in dieser Häufung nicht möglich gewesen", so die Anklage.
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    390,00 Euro. Haben die zuvor einen Kaugummiautomat überfallen?

    Warum haben Bankräuber Beute noch aus früheren Überfällen bei sich? Wohllebens Anwalt fragt die BKA-Beamtin. Sie weiß es auch nicht.
    Sie vielleicht nicht. Sollte mal ihre Kollegen fragen...

  9. #18909
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @brainfreeze

    Nein es gibt natürlich keine Belege dass dies Florian H. war. Es gibt anscheinend
    1) eine SMS auf Zschäpes handy mit ähnlichem Inhalt wie die Aussage von Florian H gegenüber der Soko Umfeld (bzgl NSU-NSS Öhringen)

    Das ist die Info (?) bzgl der SMS - ist aus der BZ (und dort wohl abgeschrieben von Kontext):
    Daß diese Verbindungen nicht aus der Luft gegriffen sind, belegt auch eine sichergestellte SMS auf dem Handy von Beate Zschäpe: Dazu noch einmal Kontext: »Im Oktober 2011 erhielt Zschäpe eine SMS von einem Handy, das in Stuttgart zugelassen war. Ein Mitläufer der rechten Szene soll ein gemeinsames Treffen von NSU und einer Gruppierung namens ›Neoschutzstaffel‹ (NSS) in Öhringen erwähnt haben.«
    dann gibt es 2.) den PUA -Bereicht S. 942 in dem steht dass zunächst 2007 der Kiesewetter-Onkel den Bezug Dönnermorde -Kiesewetter hergestellt hat und 2010 eine andere Person dies ebenfalls tat :
    Ein Hinweis gelangte am 10. März 2010 per E-Mail zum BKA mit der Frage, ob es möglich wäre, „dass die „Dö-ner“-Mordserie von dem selben Täter wie beim Mordfall in Heilbronn begangen wurde, wenn ja könnte ich sicher weiterhelfen“ (MAT A BKA-2/25a, S. 476 ff.) Die E-Mail wurde vom BKA an die BAO „Bosporus“ und die Soko „Parkplatz“ weitergeleitet. Obwohl der Zeuge in seiner Vernehmung später aussagte, er habe damals Me-dikamente genommen und sei verwirrt gewesen, ist es unverständlich, dass er erst im Jahr 2012 vernommen wurde.
    3. gibt es die Aussage dass Florian H. 2012 erstmals vernommen wurde.


    Es paßt einiges zusammen, aber kann natürlich auch Zufall sein. Florian H. müßte übrigens nicht B&M die Morde angelastet haben. "Weiterhelfen" könnte auch bedeuten NSU-Morde und NSS-Mord auseinander zu halten bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Ist aber wie schon vorhin geschrieben unwahrscheinlich.

  10. #18910
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ich kann da nicht mitgehen. Deine Schlußfolgerungen ergeben sich für mich nicht aus der E-Mail. Florian H. (falls er es ist) schreibt von einem Täter, der auch die Döner-Morde begangen haben soll, er nennt weder Namen noch politischen Hintergrund. Da die Morde erst später B&M zugeordnet wurden, begehst Du den rückbezüglichen gedanklichen Fehler, H. hätte die Taten gleichfalls B&M zugeordnet. Diese Verbindung Dönermorde und Heilbronner Polizistenmord gab es übrigens schon 2007 von Kiesewetters Onkel/Patenonkel. Die Sache ist auf jeden Fall dubios, aber Hütchenspiele à la Gronbach helfen nicht weiter.

    Gibt es Belege dafür, daß Florian H. von einem Treffen NSU-NSS bzw. SMS an/von Zschäpe wußte? Woher hast Du das?

    Noch ein Wort zu Neidlein, der ja offenbar samt "NSS" zunehmend interessant wird, weil die Kontext-Phantombilder zwar B&M als Täter ausschließen, aber angeblich BW-Rechtsextremisten zeigen. Neidlein, der Mitte der 2000er eine "bürgerliche" (zumindest innerhalb des Systems) Politkarriere startete, hat schlicht kein Motiv für einen Polizistenmord 2007. Ich weiß, daß dieser simple Umstand gern ignoriert wird, aber ein Polizistenmord in Deutschland ist kein Kavaliersdelikt und beendet de facto jede "bürgerliche" Karriere. Neidlein dürfte bezahlter Informant diverser Dienste und/oder Behörden gewesen sein (wie die meisten Rechtsextremisten in exponierter Stellung) und er stand unter Beobachtung der Antifa bzw. linken Presse ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Was sollte die Ermittler davon abhalten gegen austauschbare mutmaßliche Informanten wie Neidlein, Brodbeck oder andere zu ermitteln, wenn es um einen Mordanschlag auf Polizisten geht? Was hält die grün-rote Landesregierung davon ab, gegen die Rechtsextremen offensiver ermitteln zu lassen und die schwarz-gelbe Vertuschung medienwirksam auffliegen zu lassen, wenn es echte Indizien gibt?
    Der angeschossene Polizsit Arnold wurde nach dem Anschlag zweifellos geschützt und abgeschirmt. Aber vor wem ... vor Neidleins Kameraden etwa? Das ist nicht Euer Ernst.

    BTW: Daß Tino Brandt ein Haus in Heilbronn kauft ... was soll das beweisen? Dieses Zusammenrühren unterschiedlicher Sachverhalte ist Gronbach-Niveau. Tino Brandt war, genau wie Neidlein, Kapke usw. seit Langem "verbrannt".
    Ich bin ja bekanntlich NPD-Mitglied, weist Du, was die schlimmsten Vorwürfe bei uns sind (und es uns auch unter Strafe verboten ist, diese unbegründet auszusprechen)?

    Die Vorwürfe:

    V-Mann
    schwul
    Geld unterschlagen

    Das sind die drei Dinge, die eigentlich nicht richtig nachzuprüfen sind, aus dem Grund bezeichnet man andere nicht ohne Beweise als V-Mann/schwul/Dieb.

    Wenn Du (oder Gronbach) Beweise habt, für die V-Mann-Tätigkeit bestimmter Leute, dann her damit. Aber jeder Kamerad in ganz Deutschland, der Neidlein und seine Mannschaft kennt, weiß, dass das integre Leute sind. Gerade für Brodbeck würde ich beispielsweise die Hand ins Feuer legen - der wird nicht bezahlt.

    Ich komme aus BaWü und bei unserem Landesverband wird alles so konspirativ beworben, dass nicht einmal die Antifa bestimmte Veranstaltungen/Konzis etc. mitbekommt. Das ist der Verdienst von Brodbeck, Neidlein, Krämer und anderen - wobei die drei durchaus als überragend wichtig zu bezeichnen wären. Wäre einer (in dem Fall Neidlein, oder auch Brodbeck) ein V-Mann, wüsste der Staatsschutz von jeder kleinen Veranstaltung, wüsste, wo die stattfindet etc...

    Früher war das so. Mit dem alten Landesvorstand, wo die genannten Personen noch nicht die Wichtigkeit hatten, sondern andere Leute vorne dran standen. Da wusste der Staatsschutz vor den Mitgliedern, wo der Landesparteitag ist.

    Was Gronbach schreibt, mag in Teilen durchaus berechtigt sein, auch was Ihr hier zusammentragt an "Fakten", die niemals wahr sein können, ist bewundernswert und gleichzeitig erschreckend - aber irgendwelche vermeintlich richtigen Informationen von Indymedia, vermischt mit Mutmaßungen und persönlicher Abneigung ergeben nunmal keine Fakten.

    Wenn er und ihr ernstgenommen werden wollt, braucht ihr Beweise, und solange es für V-Mann/schwul/Geld unterschlagen keine Beweise gibt, sollte man besser einfach ruhig sein - denn es ist ungerecht. Es ist ebenso ungerecht wie dieser ganze Schauprozess.

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