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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

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    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #18881
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Protokoll 44. Verhandlungstag – 9. Oktober 2013


    15. Oktober 2013

    Zeug_innen:

    • Mutasam Z. (Zeuge, der zwei Radfahrer in der Nähe des Tatortes beim Mord an İsmail Yaşar gesehen hat)
      Christina Lo. (Polizeibeamtin; Auswertung von in Zwickau gefunden Zeitungsausschnitten)
      Nazif Sö. (Arbeitskollege von [Links nur für registrierte Nutzer])
      Udo Vo. (Kriminalbeamter; Auswertung von Fahrzeuganmietungen des NSU)

    Für den Mord an İsmail Yaşar in Nürnberg gibt es einen Zeugen, der zwei Männer vor dem Imbiss beobachtete und auch mehrere Schüsse hörte und später zuordnete. Mutasam Z. wurde als erster Zeuge des Tages gehört. Dann folgte eine Polizistin, die eine Auswertung von 68 Zeitungsartikeln vornahm, die in der Frühlingsstraße gefunden wurden. Alle Zeitungsartikel bezogen sich auf Taten des NSU, an zwei Artikeln wurden Fingerabdrücke von Beate Zschäpe festgestellt, sowie ein weiterer einer unbekannten Person. Am Nachmittag berichtete ein Kriminalbeamter ausführlich über die Ermittlungsergebnisse der Autoanmietungen. Diese liefen teilweise auch auf den Namen des Angeklagten André E.und lassen sich auf einzelne Taten zeitlich zuordnen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der kleine dicke ist auch wieder da:



    Der Iraker weiss Bescheid:

    Prozess einstellen, war ne Bruni, keine Ceska



    Das Fahndungsplakat mit den Phantombildern, falsche Fahrräder???




    Kein SD:
    Bruni? etwa die?

    [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]

    Hab's geahnt, daß man für sonen scharfes Teil einen Waffenschein braucht!

  2. #18882
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    mal wieder was unglaubliches aus dem PUA, S.942:

    Ein Hinweis gelangte am 10. März 2010 per E-Mail zum BKA mit der Frage, ob es möglich wäre, „dass die „Dö-ner“-Mordserie von dem selben Täter wie beim Mordfall in Heilbronn begangen wurde, wenn ja könnte ich sicher weiterhelfen“ (MAT A BKA-2/25a, S. 476 ff.) Die E-Mail wurde vom BKA an die BAO „Bosporus“ und die Soko „Parkplatz“ weitergeleitet. Obwohl der Zeuge in seiner Vernehmung später aussagte, er habe damals Me-dikamente genommen und sei verwirrt gewesen, ist es unverständlich, dass er erst im Jahr 2012 vernommen wurde.
    Also ein Zeuge hat 2010 ausgesagt wenn der Ceska-Täter und der Kieswetter-Täter derselbe seinen könne er "weiterhelfen". Das hat man ignoriert?! Und 2012 hat man ihn dann vernommen und er hat sich dann sogleich als "geistig verwirrt" erklärt ?! Ist ja lustig, war das zufällig Florian Heilig?

  3. #18883
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    [Links nur für registrierte Nutzer] zeigt 5 minuten aus dem überwachungsvideo der kölner [Links nur für registrierte Nutzer]. [Links nur für registrierte Nutzer] wird der anschlag dort im jahr 2004 zur last gelegt. [Links nur für registrierte Nutzer]
    gebannt schauen alle auf den schwarzweiß-stummfilm. Es ist eine frau zu sehen, die tatsächlich ähnlichkeit mit [Links nur für registrierte Nutzer] hat. [Links nur für registrierte Nutzer]

    einige minuten vor dem anschlag telefoniert die frau, schaut auf ihr handy und scheint auf etwas zu warten. [Links nur für registrierte Nutzer]
    heer, [Links nur für registrierte Nutzer], sturm gucken mit verschränkten armen auf die leinwand, zschäpe lächelt leicht. [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer] zeigt schließlich ausschnitte in großaufnahme. Ein wenig verschwommen ist das gesicht der frau zu sehen. Es ist eher nicht [Links nur für registrierte Nutzer].
    lol

  4. #18884
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Franz Sch. erläuterte anhand eines Registers seines früheren Unternehmens, dass die Ceska 83 am 10. April 1996 bei ihm als Eingang verbucht und einen Tag später an einen privaten Käufer versandt wurde. Der Empfänger, der am Mittwoch vor Franz Sch. aussagen sollte, war am Vormittag nicht im OLG erschienen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ......
    Franz Schläfli: Waffenlieferant für Geheimdienste und Untergrundarmeen....

    [Links nur für registrierte Nutzer]
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  5. #18885
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    HANDY „ANDRE EMINGER“ PUA-Bericht S. 803/804

    Dieser Absatz im PUA-Bericht ist voller Irrungen und Wirrungen.

    Wurden hier Fake-Daten erstellt?

    7. Dezember 2011

    Am 7. Dezember 2011 wurde ein bei dem Beschuldigten André Eminger sichergestelltes Handy, Marke Sony Ericsson, von einer Mitarbeiterin des BKA zur Dienststelle der Bundespolizei in Swisttal-Heimerzheim mit der Bitte gebracht, den Inhalt dieses Handys lesbar zu machen (physikalische Auswertung).
    PUA

    Das BKA beauftragt die Bundespolizei die Handy-Daten von Andre Eminger auszulesen. Merkwürdig, dass das BKA nicht selber die Daten lesbar machen kann.

    Das BKA hat dem Ausschuss folgenden Sachverhalt mitgeteilt:

    „Die gewonnenen Daten wurden [am 7. Dezember 2011 in Heimerzheim] auf zwei DVDs […] gebrannt.
    PUA

    Der Mitarbeiter der Bundespolizei speichert die Daten des Handys auf zwei DVD’s.

    Mit Herrn B. [dem Mitarbeiter der Bundespolizei] wurde vereinbart, dass er die bei der Bundespolizei gespeicherten Daten löschen kann, sobald die Daten auf dem Datenspeichersystem von KI 26 gesichert sind.
    PUA

    Um die Handy-Daten lesbar zu machen und die DVD’s zu erstellen benutzt der Mitarbeiter seinen PC. Die PC-Daten sollte er angeblich zuerst löschen, nachdem die DVD’s beim BKA Abteilung KI 26 eingespielt sind.

    8. Dezember 2011

    Der Abteilungsleiter des Mitarbeiters der Bundespolizei sagte,…

    „Am Folgetag (8. Dezember 2011) erhielt ich die Rückmeldung, dass der Auftrag erfüllt war, die Daten jedoch gelöscht seien und entgegen dem Üblichen nicht archiviert waren. Am Nachmittag dieses Tages erhielt ich eine schriftliche Erklärung des Mitarbeiters in Heimerzheim, dass die Daten gelöscht und nicht mehr vorhanden seien. […]
    PUA

    Der Mitarbeiter der Bundespolizei hat auf seinem PC die Daten nachmittags gelöscht und teilt dieses seinem Chef schriftlich mit.

    Da dieses Prozedere nicht der üblichen Vorgehensweise entsprach, erteilte ich den Auftrag, die Festplatte des Arbeits-PCs des Mitarbeiters in Heimerzheim zu sichern. […] Ein Mitarbeiter des Nachbarreferats, das den Sicherungsauftrag ausführen sollte, traf gegen 17.45 Uhr den Mitarbeiter in seinem Büro an. Dabei sahen sie auf dem Bildschirm des PCs den Löschvorgang laufen. Dies widersparch der Tatsache, dass bereits Stunden zuvor durch denselben Mitarbeiter über den Referatsleiter mitgeteilt worden war, die Daten seien bereits gelöscht. Die Mitarbeiter des Sicherungsreferates nahmen sodann die Festplatte an sich und es gelang ihnen, den Inhalt wieder sichtbar zu machen. […]
    PUA

    Der Mitarbeiter teilte schriftlich seinem Abteilungsleiter mit, dass er die Löschung der Daten auf seinem PC vollzog.
    Also muß der Löschauftrag bezogen auf die Daten im PC doch gelautet haben, dass schon nach Übertragung auf die DVD’s die Daten auf dem PC gelöscht werden sollen und nicht zuerst bei Abholung. Kein Mensch wäre doch so blöd schriftlich eine Löschung zu bestätigen, wobei dann offensichtlich ist, dass die Daten nicht gelöscht sind.

    Am Nachmittag schrieb er die Bestätigungsmail, dass die Daten gelöscht sind. Aber warum ist im PUA-Bericht keine Uhrzeit angegeben. Danach, um 17:45 Uhr wurde er angeblich beim Datenlöschen ertappt. Dazwischen sollen Stunden gelegen haben. Da im PUA-Bericht die Uhrzeit der Nachmittags-Mail fehlt, sind die Stunden, die vielleicht gerade mal ein paar Minuten sein können, nicht errechenbar..
    Selbst wenn der Mitarbeiter zu früh mitgeteilt hätte, dass die Daten gelöscht seien und dieses vielleicht wg. hoher Arbeitsbelastung zuerst etwas später ausführte, so stand er doch zu seiner schriftlichen Bestätigung, indem der Löschvorgang am Laufen war.

    Auf Frage, weshalb er am 8. Dezember 2011 zu nächst der Wahrheit zuwider erklärt habe, die Daten seien bereits gelöscht und weshalb er am Nachmittag trotz des Wissens um die dienstlich erforderliche Redundanz tatsächlich die Löschung durchgeführt habe, vermochte der Mitarbeiter keine plausible Antwort zu geben. Er hat vielmehr er klärt, das BKA habe um die sofortige Löschung gebeten. […]
    PUA

    Nicht aufklären ließ sich die Diskrepanz, warum der Mitarbeiter der Bundespolizei bereits am 8. Dezember 2011 die Löschung vorgenommen haben soll, obwohl er erst am 9. Dezember 2011 hierzu vom BKA aufgefordert wurde.
    PUA

    Angeblich sollte er die Daten auf seiner Festplatte zuerst löschen, nachdem die DVD’s beim BKA waren und diese im Computersystem beim BKA eingespielt wurden. Selbst wenn er jetzt etwas falsch verstanden haben sollte und seine Löschung auf seiner PC Festplatte zu früh vornahm, so war doch der Inhalt auf den DVD’s. Dazu mussten doch nicht Daten auf der Festplatte restauriert werden. Es hätten doch lediglich die DVD’s für die kurze Zeit nochmals auf den Rechner übertragen werden müssen.

    …. Mobiltelefone, die jederzeit nochmals ausgelesen werden könnten, sind beim BKA in unversehrter Form vorhanden.
    PUA

    Und selbst wenn zum Beispiel die DVD’s schadhaft gewesen wären, was hier nicht angegeben ist, so hätte man das Handy einfach nochmal auslesen können.

    Wieso nahmen die Mitarbeiter des Sicherungsreferates die Festplatte an sich und machten den Inhalt wieder sichtbar. Normalerweise werden doch die Dateien auf Server gespeichert, die an einem zentralen Ort stehen. So kenne ich das zumindest von großen Firmen.

    9. Dezember 2011

    .. 8. Dezember 2011 .. Am nächsten Tag meldete sich der Mitarbeiter […]dienstunfähig krank und befindet sich noch heute im Krankenstand.“
    PUA

    Ab dem 9. Dezember 2011 war dieser Mitarbeiter B. krank gemeldet.

    Am 9. Dezember 11 gegen 9.00 Uhr wurden die von Herrn B. auf DVD gesicherten Daten von der Mitarbeiterin des BKA in das Datenspeichersystem ordnungsgemäß und ohne technische Probleme kopiert und die DVD versiegelt. Mit E-Mail vom 9. Dezember 2011, 09.17 Uhr wurde Herr B. von der Datensicherung informiert und um Löschung der bei der Bundespolizei gespeicherten Daten gebeten.“
    PUA

    Herr B. war aber gar nicht anwesend, da er sich ab dem 9. Dezember 2011 krank meldete und danach nicht wieder die Arbeit aufnahm.


    Warum stehen die Vorgänge in allen Details gespickt mit zahlreichen Irrungen und Wirrungen aufgeführt. Es ist doch absolut nichts passiert. Der Mitarbeiter hat ordnungsgemäß die Daten vom Handy ausgelesen und auf seinen PC gespeichert und von dort auf zwei DVD’s übertragen, die dann später an das BKA gingen. Dass er nun bei sich die Löschung angeblich einen Tag zu früh vornahm, hat doch absolut keinerlei Auswirkungen auf das Geschehen hier und es entstand doch überhaupt kein Schaden.

    Die Sache „stinkt doch zum Himmel“

    Wurden am 9. Dezember 2011, in Abwesenheit des Mitarbeiters, vielleicht ganz andere Daten erstellt, Fake-Daten?
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  6. #18886
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Franz Schläfli: Waffenlieferant für Geheimdienste und Untergrundarmeen....

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    Der Großhändler, Waffenimporteur und Ceska-Lieferant in der Schweiz war der Tscheche Jan Luxik. Schläfli war nur sein Zwischenhändler. Jetzt sitzt Luxik wieder in seiner Heimat und handelt mit Panzern und Spezialwaffen für Geheimdienste, Polizeien, Militärs und Söldnerarmeen:

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    Rüstungsexperte Jan Luxik, Panzerlieferant, Prag
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    Wie Luxik handelte auch Schläfli mit Scharfschützengewehren.

    Bayerische Scharfschützenwaffen für Schweizer Importeur Schläfli
    Schweizer Importeur ist bestimmt
    Sicher ist, dass man auch in der Schweiz an dieser Waffe Interesse finden wird, wie dies, behördlicherseits in
    Deutschland der Fall ist, Auch hat sich mit dem Gun Shop Schläfli + Zbinden Handels AG in Bern (Morgenstraße 148) ein Schweizer Importeur gefunden. Feste Preise lagen zur Zeit der Drucklegung noch nicht vor, doch wird die Waffe ohne alles Zubehör etwas unter 10.000 Franken zu stehen kommen.
    Wie Herr K. G. Kirnstätter von der AMP Technical Services GmbH mitteilt, könnte bei genügendem Interesse auch eine Ausführung im Schweizer Kaliber 7.5 x 55 mm ins Auge gefaßt werden. (IWM 1/2001)
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  7. #18887
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Der damalige Hessische Innenminister Volker Bouffier schloss sich 2006 bei der Frage, ob er V-Personen des Verfassungsschutzes aus dem islamistischen und in einem Fall auch rechtsextremistischen Bereich Aussagegenehmigungen erteilt, der Auffassung seines LfV an und versagte die Genehmigungen. Damit bewertete er den Quellenschutz von fünf Quellen höher als den zusätzlichen Erkenntnisgewinn durch eine polizeiliche Vernehmung.
    PUA-Bericht S. 835

    Das müsste Halit Yozgat betreffen.

    Vier Quellen aus dem islamistischen Bereich und eine Quelle aus dem rechtsextremistischen Bereich erhielten keine Aussagegenehmigungen.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  8. #18888
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von aalfisch Beitrag anzeigen
    hast du mir bitte den link für den Spiegelbericht? auftraggeber für mehmet und die anderen vollstrecker?
    21.02.2011 SPIEGEL: VERBRECHEN Düstere Parallelwelt
    Wer nicht gezahlt oder sich geweigert habe, Anordnungen auszuführen, verlor seine Ehre und damit das Recht auf Leben. Der Schuss ins Gesicht sei das Zeichen der türkischen Nationalisten für den Verlust der Ehre, die immerselbe Waffe eine Warnung an andere gewesen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    22.08.2011 SPIEGEL: VERBRECHEN Versteck in der Schweiz
    Seit elf Jahren halten die sogenannten Döner-Morde die Polizei in Atem. Nun könnte die Serie womöglich aufgeklärt werden, doch die Staatsanwaltschaft verprellt ihren Informanten.
    Am 5. Juli brachen die Verhandlungen wieder ab. Der Informant warf hin. Endgültig. Kein Wort mehr, aus, vorbei. Dieses Mal wollte er den Kontakt mit der Polizei beenden, ohne Kompromisse.
    Der Mann ist Ende zwanzig, er nennt sich Mehmet, bietet spannende Informationen an. Angeblich kann er die Tatwaffe zu der wohl unheimlichsten Mordserie in Deutschland liefern. Er hatte angeboten, in die Schweiz zu fahren, um das Versteck auszuheben. Und er wollte die deutschen Ermittler zu einer romantischen Villa nahe des Bodensees führen, hinter deren Mauern sich angeblich der Schlüssel zur Lösung von neun Tötungsdelikten verbergen soll, den sogenannten Döner-Morden.
    Erstmals seit Beginn der Mordserie vor elf Jahren bestand also die Chance, die Taten aufzuklären. Der Informant nannte auch einen Preis: 40 000 Euro und die Umwandlung einer Haftstrafe wegen Fahrens ohne Führerschein in eine Bewährungsstrafe. Doch die Staatsanwaltschaft Nürnberg stellt sich quer. [...]
    2006, nach dem Mord an Halit Y., dem 21-jährigen Betreiber eines Internetcafés in Kassel, waren die Ermittler den Tätern sehr nahe gekommen. Es gab sogar Namen, aber dazu fehlten Beweise. Es gab Festnahmen, doch die Verdächtigen musste man wieder laufen lassen, und sie verschwanden Stunden später aus Deutschland, Richtung Schweiz und Türkei. Die Mordserie stoppte, doch von der Ceska fehlt bis heute jede Spur.
    Bei ihren Ermittlungen stieß die Nürnberger Soko "Bosporus" auf Mehmet, einen Mann aus dem einschlägigen Milieu. Mehmet lebt seit langem in Deutschland, er sei, so schilderte er den Beamten, für die Organisation in die Bundesrepublik geschleust worden, um vor Ort heikle Aufträge zu erledigen. Man fasste Vertrauen zueinander, der Informant galt als gute Quelle. Intern lobte die Soko-Leitung, Mehmets Aussagen "passen ins Schema".
    Mehmet versprach schließlich, die Ceska zusammen mit der Schweizer Polizei aus dem Versteck hinter der Landesgrenze zu holen. Dort, so seine Schilderung, sei die Waffe in einem Tresor verwahrt. Bis zur nächsten Tat. Und die, behauptete er, sei in Planung.
    In einen der neun Morde war Mehmet selbst verstrickt. Trotzdem sicherten ihm Soko und Staatsanwaltschaft Straffreiheit zu, außerdem die Übernahme seiner Anwaltskosten und 40 000 Euro. Zahlbar bei Übergabe der Ceska. Ein gutes Angebot für den Mann, der pleite war und aus der Organisation aussteigen wollte.
    Doch an jenem 5. Juli stellte Mehmet eine weitere Bedingung: eine Umwandlung seiner Haftstrafe zu einer Bewährungsstrafe. Das Delikt: ein gefälschter Führerschein.
    Als Spitzel des Verfassungsschutzes will Mehmet Jahre zuvor einen Führerschein erhalten haben, der sich bei einer Verkehrskontrolle als Fälschung herausstellte. Ein Amtsgericht in der Provinz verurteilte ihn deshalb zu sechs Monaten Freiheitsentzug. Weil noch eine Bewährung in anderer Sache offen war, soll er nun für zwei Jahre in den Knast. Die Story vom Geheimdienstspitzel hatte man ihm nicht geglaubt.
    Tatsächlich aber war während der Verhandlung ein Mann in dem kleinen Gerichtssaal erschienen und hatte fleißig mitgeschrieben. Mehmet hatte den Richter sogleich darauf hingewiesen, er kenne den Besucher: Es handele sich um einen Beamten des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV). Als der Vorsitzende die Personalien des Mannes wissen wollte, verschwand der ohne ein Wort.
    Mehmets Anwalt hat Berufung gegen das Urteil eingelegt. Von den Ermittlern der Soko "Bosporus" wollte Mehmet dann die Zusage, dass seine Haftstrafe in zweiter Instanz zur Bewährung ausgesetzt werde, wenn er die Waffe aus der Schweiz besorge. Doch die Nürnberger Staatsanwaltschaft stellte sich stur. Mordserie hin oder her, die Justiz pochte auf eine strenge Verurteilung des Angeklagten.
    Man könne ein Empfehlungsschreiben an den Richter schicken, in dem Mehmets Mitarbeit bei der Soko "Bosporus" gelobt werde - mehr aber, so hieß es, sei nicht drin. Gegenüber Mehmets Verteidiger soll der zuständige Richter erklärt haben, ein wie auch immer geartetes Schreiben sei ihm "scheißegal". Er lasse aber angesichts des möglichen Fahndungserfolgs der Soko mit sich reden, wenn eine Anweisung "von oben" komme, also vom Justizministerium. Doch die, teilten die Soko-Beamten schließlich mit, werde es auf keinen Fall geben.
    Auf Mehmets Kooperation setzten die Kripo-Leute trotzdem. Sie schmiedeten den Plan, der Informant solle möglichst bald - also noch bevor die Haftstrafe bestätigt werde - die Ceska ohne Schweizer Polizei aus der Schweizer Villa holen, mit ihr über die Grenze nach Deutschland fahren und sie an einem Rastplatz deponieren. Dort könne die Soko sie dann abholen.
    Offiziell, erklärte ihm ein Polizist, könne man sich nicht an die Schweiz wenden. Die Vorbereitungen für Rechtshilfe dauerten zu lange, und die Schweiz habe eben "komische Gesetze" und sei "bei Waffengeschichten extrem heikel". Doch wenn Mehmet die Ceska wirklich liefere, werde man sich für zusätzliche 10 000 Euro Erfolgshonorar einsetzen. "Wir tun für dich, was wir können", sagten die Ermittler.
    Dass man noch irgendetwas für ihn tun könnte, sollte er mit der Mordwaffe etwa beim Grenzübertritt erwischt werden, daran glaubte Mehmet zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr. Auch wenn ihm ein Polizeibeamter versicherte, man werde in diesem Fall nur zum Schein gegen ihn ermitteln, und die Sache werde "dann unter dem Tisch geklärt".
    Mehmet hat beschlossen zu schweigen. Die Nürnberger Staatsanwaltschaft bestätigt den Vorgang gegenüber dem SPIEGEL und begründet ihre Position: "Eine Einflussnahme auf Gerichte oder ein Eingriff in die richterliche Unabhängigkeit kommt für uns nicht in Frage", sagt Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke. Auf die Mitarbeit ihres wohl bislang erfolgversprechendsten Informanten wird die Soko also verzichten müssen - und damit wohl auch auf eine Chance, die spektakuläre Mordserie endlich aufzuklären.
    Dabei hätte Mehmet noch Brisantes zu berichten, das er gegenüber der Polizei bislang nur knapp erwähnte. Etwa über die Zusammenarbeit von ein paar Abtrünnigen seiner Organisation mit Beamten des Verfassungsschutzes.
    Diese, behauptet Mehmet, seien kurz vor dem bislang letzten Mord darüber informiert worden, dass in Halit Y.s Internetcafé in Kassel "wieder etwas geplant" sei. Daraufhin sei das Lokal vom Geheimdienst beschattet worden.
    Als Halit Y. am 6. April 2006 erschossen wurde, saß in einer Nische des Gastraums ein Mann, der später als Beamter des hessischen Verfassungsschutzes identifiziert wurde. Als die Soko von dem mysteriösen Besucher erfuhr, stellte sie Fragen - und erfuhr von den Geheimdienstkollegen, der Mann habe in dem Café in seiner Freizeit im Internet gesurft, er sei einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen.
    Das BfV verweist Mehmets Informationen über den Mord in Kassel in das Reich der Märchen. An dieser Geschichte sei nichts, aber auch gar nichts dran, alles frei erfunden, ließ die Behörde mitteilen.
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  9. #18889
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @nereus. vielen dank

  10. #18890
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Bruni? etwa die?

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    Wie hast Du denn so schnell von mir ein Foto gefunden?
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