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  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #18391
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Wenn einem dabei bestimmte Schwerpunkte oder Unterlassungen auffallen, sind das natürlich Hinweise für mich, wo der Hase lang läuft oder wo der Hund begraben liegt.
    Ihr habt die Viva-Kamera-Fahrradschieber bis zum Exzess ausgewertet, aber die wesentlichen Dinge habt ihr komplett ausgeblendet/vergessen, als da wären:

    1. Wie kann es sein, dass in einer "Türkenstrasse" ein "Arier" ein Bombenfahrrad abstellt, und kein einziger Zeuge/Opfer hat diesen "Arier" gesehen, wenn doch 22 Leute verletzt wurden. Die haben alle keinen Mitteleuropäer samt Fahrrad gesehen! Wie geht das???

    2. Warum schreibt ihr ständig von "Polizisten in Zivil", wo doch die beiden Bewaffneten vor Ali Demirs Laden gar keine Polizisten gewesen sein müssen?

    2b. Auch wenn man Euch darauf hinweist, dass die dem PUA präsentierten Polizisten Voss & Kollege aussagten, sie haben UNIFORM angehabt, kommt ihr immer wieder mit "Zivil-Polizisten"??? Stur wie Kontextmoser, kann man da nur sagen...

    3. Welcher Bombenleger/Komplize würde 1,5 Stunden lang oder länger immer wieder an den Überwachungskameras vorbeilaufen, und das UNMASKIERT? Fahrrad abstellen, weggehen, zünden, 10 Minuten Sache... Niemand kommt mit der Bombe um 2 an, wenn er um 4 zünden will. Das ist Blödsinn.

    3b. Es wurde die Legende schon 2004 erfunden, dass VIVA die Bomber aufgenommen hätte. Warum diese Desinfo schon 2004? Erst einer, dann 2, aber das schon 2004.

    3c. Der Kern des Ganzen ist die noch am TATTAG erfolgte Sprachregelung von ganz oben: Kein Terror, sondern Kriminnalität.

    4. Das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass schon die 2004 Fahrradschieber-Spur eine falsche ist, und die Bombe von Mitarbeitern eines Geheimdienstes gelegt wurde.
    Ich tippe dabei auf einen Bombenfahrradschieber, der im "Milljöh" dort nicht auffiel, also "südländisch" aussah.

    5. Die bewaffneten Zivilisten vor Ali Demirs Büro sind dann offensichtlich ebenfalls Angehörige eines Geheimdienstes, die die Bombenlegung absichern sollten.

    6. Warum setzt ihr eigentlich voraus, dass die von VIVA in der Schanzenstrasse gefilmten Fahrradschieber in die Keuptsrasse abgebogen sind auf all ihren Wegen? (Richtung Friseurladen ist gemeint). Die könnten ja auch die andere Richtung genommen haben, das Fahrrad mit der Bombe ist ja nicht eindeutig identifiziert...

    Ihr merkt gar nicht, wie sehr ihr euch der Logik der Märchenerzähler stillschweigend gedanklich unterwerft.
    Darum gehen mir die "1001 Keupstrassen-Postings" auf die Nüsse. Vor einer Woche bereits hatte nachdenkerin das Wesentliche dazu dargestellt. Schlussfolgerung damals schon: KANN NICHT STIMMEN.

    Es wäre wesentlich besser, wenn wir hier entlang der Zeugenreihenfolge des Prozesses vorgehen würden, und die Zeugenaussagen dort in München mit dem PUA-Bericht und anderen "Fakten" vergleichend darstellen würden.

    Das wird aber nicht gelingen, ist mir klar.

  2. #18392
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Der schiebt ziemlich schnell sein Fahrrad. Das wäre dann noch ein weiterer Punkt, wo bei der Suche auf einen falschen Täter gelenkt wird.
    In einiger Entfernung folgte ihm nun Täter Nr. 2 zu Fuß auf einem geteerten Weg vor der Einmün-dung zur Haltestelle ‚Von-Sparr-Straße‘ in Richtung Schanzenstraße. Dort fiel der inklusive Kleidung ca. 1,78 m bis 1,80 m große, schlanke, sportliche Täter Nr. 2 im Alter von ebenfalls ca. 25 bis 30 Jahren, der eine über die Knie reichende längere Sporthose mit weißen Seitenstreifen, ein kurz-ärmliges helles T-Shirt, eine Baseball-Kappe, Sportschuhe und Handschuhe trug, um etwa 15.05 Uhr der Zeugin B. auf, die sich auf dem Rückweg aus einem Fitness-Center in der Schanzenstraße befand. Die Aufmerksamkeit der Zeugin, die den Täter Nr. 2 als einen hübschen Mann eher mediterranen Typs beschreibt, erregte insbesondere das außergewöhnlich vorsichtige und langsame Schieben eines Fahrrades, das er mit sich führte.
    PUA S. 670

    Der schob also nicht schnell sein Fahrrad, sondern langsam. Die Überwachungskameras hatten einen geringen Bildaufnahmetakt pro Sekunde, nicht wie bei Kino- oder TV-Filmen mit 24 Bildern pro Sekunde. Beim späteren, normalen Abspielen der Bänder erschienen diese geringen Bildaufnahmetakte dem Betrachter als ruckelnde schnelle Zeitrafferaufnahmen. Alle Bewegungen laufen scheinbar schneller ab.

    Bildfrequenz
    Eine Wiedergabe der Bildersequenz mit einer höheren Bildfrequenz, als ursprünglich aufgenommen, nennt man Zeitraffer. Umgekehrt spricht man bei einer niedrigeren Frequenz von Zeitlupe.
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    Geheimdienstliche Videomanipulationen
    Das Pentagon hat vielleicht beide Sequenzen auf einem Band zusammenkopiert. Ist aber dies dann auch die einzige Art der Verarbeitung, oder gab es auch Ausschneiden, Retuschieren, Aufhellen usw.? Solches würde das Verteidigungsministerium mit Sicherheit nicht zugeben, obwohl es genau dafür Hinweise gibt, wie unten gezeigt werden wird. ......
    Eine verbindliche Stellungnahme des Pentagon zu den genauen Aufnahmemodalitäten (tatsächlicher Zeittakt der Aufnahmen, Kamerabrennweiten, physikalische Breiten der erfaßten Bildausschnitte, d.h. wieviele Meter umfaßten sie jeweils gestaffelt nach Bildtiefe) ist momentan noch immer nicht bekannt gegeben worden, wäre jedoch für eine optimal aussagekräftige Bildanalyse äußerst wichtig. Das Fehlen solcher Angaben ist überaus vielsagend im Sinne eines weiterhin anzunehmenden großangelegten Vertuschens des tatsächlichen Geschehens am Pentagon an „9/11“.
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    Video-Überwachungstechnik
    Gerichtsverwertbarkeit digitaler Bilder
    aus Videoüberwachungskameras

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    Merkblatt über die Videoüberwachung
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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  3. #18393
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Der schiebt ziemlich schnell sein Fahrrad. Das wäre dann noch ein weiterer Punkt, wo bei der Suche auf einen falschen Täter gelenkt wird.
    Sowas meine ich: Blödsinn. Quatsch.

    Du hattest doch höchstselbst die Zeugenaussage der Zeugin B. eingestellt, dass der "mediterrane gutaussehende Mann" der Zeugin auffiel, weil er sein Fahrrad so behutsam schob.

    Aber bei wem Strassenlaternen auf der Fahrbahn stehen... und der deswegen extra nach Köln fährt... keine weiteren Fragen.

  4. #18394
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    PUA S. 670

    Der schob also nicht schnell sein Fahrrad, sondern langsam. Die Überwachungskameras hatten einen geringen Bildaufnahmetakt pro Sekunde, nicht wie bei Kino- oder TV-Filmen mit 24 Bildern pro Sekunde. Beim späteren, normalen Abspielen der Bänder erschienen diese geringen Bildaufnahmetakte dem Betrachter als ruckelnde schnelle Zeitrafferaufnahmen. Alle Bewegungen laufen scheinbar schneller ab.
    Ist klar, Dussligkeit von mir, hätte ich ja auch schon an den zu schnell laufenden Sekunden erkennen können.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  5. #18395
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Sowas meine ich: Blödsinn. Quatsch.

    Du hattest doch höchstselbst die Zeugenaussage der Zeugin B. eingestellt, dass der "mediterrane gutaussehende Mann" der Zeugin auffiel, weil er sein Fahrrad so behutsam schob.

    Aber bei wem Strassenlaternen auf der Fahrbahn stehen... und der deswegen extra nach Köln fährt... keine weiteren Fragen.

    Hallo......, nichts verdrehen, ich bin nicht wegen der Straßenlaternen nach Köln gefahren, sondern mir ging es um das Treppenpodest, Überwachungskameras (was etwas daneben lief) und eine Besichtigung der Keupstraße.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  6. #18396
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    So wird der NSU genutzt:

    In einem Flyer der Aktivisten heißt es, man sei gegen Rassismus. Einige Zeilen weiter steht: „Du gehörst zur letzten Generation die noch die Mehrheit stellt im eigenen Land.“ Denn die „Millionen vor allem aus dem islamischen Kulturraum“ bedrohten die eigene Identität. Philippe Vardon, vor zehn Jahren einer der Gründer der ersten Identitären Bewegung in Frankreich, ist als Redner eingeladen.

    Er spricht viel über „Masseneinwanderung“, von „Widerstand“, von „Kampf um die Städte“. Der Verfassungsschutz ist schon auf die „Identitären“ aufmerksam geworden, Bundesamtschef Hans-Georg Maaßen bezeichnete sie kürzlich als „virtuelle Erscheinungsform des Rechtsextremismus“.
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    Möglicherweise ist das eine Entwicklung der vergangenen Jahre. Es gibt einen deutlichen Etablierungstrend rechten und extrem rechten Denkens. Thilo Sarrazin dürfte da einen Bann gebrochen haben, weil er, der intellektuelle Menschenverächter mit SPD-Parteibuch, vielen gut situierten Rechtskonservativen mit ihren Existenzängsten und Ressentiments aus der Seele sprach.
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    Das sind volksverhetzende Beiträge der Berliner Zeitung, die durch die NSU-Staatsräson-Märchen erst möglich werden. Das ist der neue Faschismus. Live und in Farbe.



    Um was geht, kann man bei seziession nachlesen, Kubitschek:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Was muss Ihrer Meinung nach verändert werden? Bitte geben Sie ein Beispiel.

    Die Einwanderungspolitik muss verändert werden. Deutschland ist das Land der Deutschen. Wir brauchen eine strenge Auswahl nach dem Kriterium der kulturellen Nähe und Distanz. Die Frage ist: Wer ist assimilierbar, wer wird im Zweifelsfall loyal zu unserer Nation stehen?

  7. #18397
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Ihr habt die Viva-Kamera-Fahrradschieber bis zum Exzess ausgewertet, aber die wesentlichen Dinge habt ihr komplett ausgeblendet/vergessen, als da wären:

    1. Wie kann es sein, dass in einer "Türkenstrasse" ein "Arier" ein Bombenfahrrad abstellt, und kein einziger Zeuge/Opfer hat diesen "Arier" gesehen, wenn doch 22 Leute verletzt wurden. Die haben alle keinen Mitteleuropäer samt Fahrrad gesehen! Wie geht das???
    [.....]
    Faktenwissen und Erfahrung

    Zu 1:
    » Wie kann es sein, dass in einer "Türkenstrasse" ein "Arier" ein Bombenfahrrad abstellt, und kein einziger Zeuge/Opfer hat diesen "Arier" gesehen, wenn doch 22 Leute verletzt wurden. Die haben alle keinen Mitteleuropäer samt Fahrrad gesehen! Wie geht das???«
    Antwort:
    Auch die Geschädigten Özcan Yildirim und Hasan Yildirim (Betreiber des Frisiersalons) gerieten ins Visier der Ermittler. Sein Bruder, Hasan Yildirim, arbeitete dort zum Tatzeitpunkt und wurde durch den Anschlag verletzt.
    Der Zeuge Özcan Yildirim nannte bei seiner Vernehmung am 23. Juni 2004 Ausländerfeindlichkeit als mögliches Motiv. (5994)
    PUA S. 692

    Dieser Aussage wurde von einem Insider widersprochen:

    Ein Zeuge sagte gegenüber der Polizei aus, Pressemeldungen, wonach es sich bei den Tätern um Deutsche handele, deren Motiv Ausländerfeindlichkeit sei, seien nach seiner Ansicht falsch – die Auftraggeber der Tat seien vielmehr im Kreis der Gläubiger zu suchen. Ziel des Anschlags sei nicht der Tod des Özcan Yildirim gewesen, da man sonst ja das Geld nicht bekommen könnte. (6014 )
    PUA S. 692 f.

    11.6.04 Heise /Telepolis
    Die Hatz nach dem ersten Hinweis auf den oder die Täter hat Bild.de gewonnen. Eine Augenzeugin habe beobachtet, wie zwei blonde Männer das Fahrrad mit der Bombe abgestellt hätten und weggelaufen seien. Ein Polizeisprecher wollte dieses am Abend nicht bestätigen.
    Von der Augenzeugin, die zwei blonde verdächtige Männer am Tatort gesehen haben will, ist in der Bild-Zeitung heute am Freitag jedoch keine Rede mehr. Dafür berichten sie und die Kölner Boulevardzeitung Express Details zu einem Zeugen, der einen möglichen Täter gesehen haben will.
    Frisör Hasan Özcan (Hasan Yildirim bei Bild) sagte den Zeitungen am Krankenbett, er habe aus dem Haarstudio Özcan heraus gesehen, wie ein Mann mit blauer Schirmmütze und blonden Haaren ein Fahrrad ans Schaufenster gelehnt habe. Kurzzeitig habe Augenkontakt bestanden, was den Fremden verunsichert hätte. Der Fremde sei dann verschwunden, Hasan Y. würde ihn aber wiedererkennen.
    Für die Polizei ist dieser Hinweis einer von mehreren. Eine Täterbeschreibung läge bislang nicht vor, da Hasan Ö. nicht in der Lage sei, ein Phantombild zu beschreiben. Es läge "nichts Konkretes" vor, sagte eine Polizeisprecherin am Morgen, und man gehe allen Hinweisen in alle Richtungen nach. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    12.06.2004 KSTA
    War es ein Racheakt, ein Streit im Drogenmilieu oder die Tat eines wirren Einzeltäters?
    Rainer Wolf, Leiter der politischen Abteilung der Kölner Staatsanwaltschaft, will sich in so einem frühen Stadium der Ermittlungen nicht festlegen. Für ihn ist noch alles offen. Unlängst noch hat die verbotene kurdische Arbeiterorganisation PKK den Waffenstillstand mit der Türkei aufgekündigt.
    „Die Waffenruhe endet am 1. Juni“, ließ die Terrorgruppe mitteilen. In der Keupstraße leben Kurden und Türken Tür an Tür. Früher galt die orientalische Einkaufsmeile als PKK-Hochburg, nach Erkenntnissen der Staatsschützer trieben die Kader mit rabiaten Methoden Schutzgelder bei den Geschäftsleuten ein.
    Wer sich weigerte, wurde am Telefon bedroht. Des öfteren gerieten die kurdischen Linksextremisten mit den türkischen ultranationalen „Graue Wölfen“ aneinander. Aber das ist fünf bis sechs Jahre her. „Dieser Anschlag ist eigentlich
    nicht die Handschrift der PKK. Aber es ist eine der möglichen Denktheorien“, so Wolf.
    Auch ein Racheakt im kriminellen Milieu ist nach wie vor nicht auszuschließen. Als er noch auf freiem Fuß war, soll der sehr auf sein Äußeres bedachte türkische Rotlichtpate von Köln, Neco A., häufig den Friseurladen aufgesucht haben, der nun durch den Sprengkörper verwüstet wurde. Jüngst noch soll ein Streit zwischen Geschäftsleuten in diesem Teil der Straße in eine Messerstecherei ausgeartet sein, berichtet ein Insider. Gewalt ist hier jedenfalls keine Seltenheit.
    Auch die Drogenfahnder sind in dem Viertel häufiger unterwegs. Im vergangenen Jahr haben sie eine Bande gefasst, die 400 Kilogramm Heroin vom Bosporus an den Rhein geschmuggelt hatte. Nur wenige Meter vom Anschlagsort entfernt haben Kölner Korruptionsfahnder unlängst eine Razzia in einem Lokal durchgeführt. Es geht um angeblich gekaufte Baugenehmigungen, um Drogen und um Schmiergeld für einen SPD-Ratsherrn.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    15.6.2004 KSTA
    Zünder aus dem Modellbaukasten

    Ergebnislos verlaufen seien bisher Befragungen von Extremisten der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und der rechtsextremen türkischen Gruppierung „Graue Wölfe“. Gleiches gelte für Ermittlungen im Rotlicht- und Türstehermilieu. Etliche Milieugrößen verkehrten in dem Frisörladen, vor dessen Front die Bombe explodierte. Eine von ihnen wurde bei dem Anschlag verletzt. Diskutiert werde derzeit der Einsatz von Tatortanalytikern aus dem Landeskriminalamt. Sie sollen anhand der Spuren Hinweise auf den Täter liefern. Für einen Einsatz dieser so genannten Profiler sei es aber noch zu früh, sagte Wolf, da noch nicht sämtliches Material ausgewertet sei.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zur Einbeziehung des BKA in die Ermittlungen hat der Zeuge Maurer ausgeführt:
    „Von 2002 bis 2005 war ich Leiter der Abteilung Polizeilicher Staatsschutz. In diese Zeit fiel der Bombenanschlag in der Keupstraße in Köln. Ich kann mich persönlich noch sehr gut erinnern an den Tag und an meine Kenntnisnahme dieses Anschlages und an meine Empfindungen. Selbstverständlich habe ich sofort als ersten, fast schon vorurteilsbeladenen Reflex gedacht: Das ist ein fremdenfeindlicher Akt – was denn sonst? –, wenn vor einem türkischen Friseurladen eine Nagelbombe hochgeht. Selbstverständlich habe ich das gedacht. Selbstverständlich habe ich es für möglich gehalten, dass Hintergrund dieser Aktivität ein Staatsschutzdelikt sein könnte.
    Wie üblich in solchen Situationen, war es mir natürlich ein Anliegen, unsere Unterstützung anzubieten.
    Das ist noch am gleichen Tag geschehen. Den Kölner Polizeikollegen ist die Unterstützung, ist die Expertise des BKA, der Staatsschutzabteilung, angeboten worden – am gleichen Tag. Weiterhin war das BKA am gleichen Tag, angefordert durch nordrhein-westfälische Dienststellen, unterstützend vor Ort tätig mit der Tatortgruppe, um die dortige Tatortarbeit zu unterstützen.“
    PUA S. 681-82

    Hinweise auf einen rechtsextremistischen/ausländerfeindlichen Hintergrund
    Von Zeugen wurden mehrfach Vermutungen dahingehend geäußert, dass es sich um einen fremdenfeindlichen Hintergrund handeln könnte. So äußerte der Zeuge M. K. in seiner Vernehmung zum Nagelbombenanschlag am 16. Juni 2004 auf die Frage, aus welcher Richtung der Anschlag kommen könnte:
    „vielleicht […] Nazis, die […] viele Ausländer mit in den Graben nehmen wollten. […] Wenn das dem Friseur galt, dann würde der reingehen und den Friseur abknallen und nicht vor der Türe, das sind ja alles unschuldige Menschen. Der größte Teil sind ja nun mal Türken und Kurden und Ausländer. Die einzige Möglichkeit, die ich mir denken kann, ist ein Ausländerhasser. Ich habe im Videotext gelesen es war ein Blonder. Was anderes kann ich mir eigentlich nicht erklären.“ (5992)

    Der Zeuge C. Y. wies in seiner Vernehmung am 12. Juni 2004 auf Vermutungen von Besuchern eines Cafés in der Keupstraße über mögliche Täter hin:
    „Da wird von PKK gesprochen, von Neonazis und von Albanern“. (5993)
    Auch der Zeuge Özcan Yildirim. nannte bei seiner Vernehmung am 23. Juni 2004 Ausländerfeindlichkeit als mögliches Motiv. (5994)
    PUA S. 692

    Und Ali Demir, Händler aus der Keupstraße, erzählte aus so ein antideutsches Zeugs und unterstützte damit die linksextreme Antifa-Pau.

    18.4.07 HPF
    Waffen-Razzia in der Parallelwelt

    Im „Goldenen Eck“ in der Kölner Keupstraße ist, wie die Straßenbezeichnung, nur noch der Name deutsch.

    Und auch der Kölsch-Verkauf war nichts als Staffage.

    Denn den meisten Umsatz machten die kurdischen Drahtzieher im „Goldenen Eck“ mit Waffen und Munition.

    Das soll, wie jetzt die Polizei mitteilt, in dem von vielen PKK-Anhängern besuchten Lokal relativ offen geschehen sein – und niemand rief die Polizei, wenn Pistolen, Revolver und die zugehörigen Patronen über den Tresen gereicht wurden.

    Diese Offenheit ist das eigentlich Erschreckende: Waffenhandel gibt es auch unter Deutschen, aber eine Stimmungslage, in der Handlungen, die im Regelfall der Vorbereitung von Kapitalverbrechen dienen, in aller Öffentlichkeit stattfinden können, setzt den Bestand eines verfestigten parallelen Wertesystems voraus, wie es für die multi-kulturellen Ghettos in unserer Stadt typisch ist.

    Der von der Polizei festgenommene 41jährige kurdische Haupttäter handelte wohl auch, aber nicht nur aus Habgier.

    Er wird von den Strafverfolgern verdächtigt, im großen Stil für die PKK, die in Deutschland als terroristische Vereinigung mit politischem Hintergrund verboten ist, als Spendenbeschaffer tätig gewesen zu sein. Dabei weisen Spuren in die Rauschgift-Szene. Die Beamten kamen auf die Spur des Waffenhändlers von der Keupstraße, nachdem sie in den Niederlanden fünf Kilogramm Heroin beschlagnahmt hatten.

    Quelle: pro Köln und Systempresse
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    5.11.07 HPF
    Türkenflagge weht auf dem Kölner DoM

    5. November 2007:
    Bürgerkrieg in der Keupstraße

    Schon wieder Gewalt im multi-kulturellen Krisenzentrum Mülheim: Am vergangenen Donnerstag stürmten 20 zum Teil vermummte Kurden das Café Cengizhan in der Keupstraße. Sie gingen mit Totschlägern auf die türkischen Gäste los und zertrümmerten das Inventar. Der Überfall stand offenbar im Zusammenhang mit einer Kundgebung regierungstreuer Türken auf der Domplatte am Sonntag. Für den Fall, daß bei dieser Versammlung die PKK verbal angegriffen werden sollte, kündigten die Schläger ein Blutbad an.

    Die Zusammenstöße zwischen Kurden und Türken in Köln sind also offenbar noch nicht ausgestanden. Wie so oft kam auch diesmal die Polizei zu spät: sie hatte von der sich anbahnenden Eskalation in der türkisch-kurdischen Parallelwelt nichts mitbekommen.

    Hätte es noch eines weiteren Beweises dafür bedurft, daß die Kritik der Bürgerbewegung pro Köln an der unverantwortlichen Zuwanderungspolitik der alten politischen Kräfte berechtigt ist, dann wäre er damit zweifellos erbracht worden!
    Quelle: pro Köln
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    bernhard44
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    Geändert von Nereus (07.10.2013 um 12:44 Uhr)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #18398
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Hallo......, nichts verdrehen, ich bin nicht wegen der Straßenlaternen nach Köln gefahren, sondern mir ging es um das Treppenpodest, Überwachungskameras (was etwas daneben lief) und eine Besichtigung der Keupstraße.
    Der meint es doch nicht böse, der Gute.

    Aber warum ist denn nun die Keupstraße eine Einbahnstraße Deiner Meinung nach. Das hast Du mir noch nicht verraten!
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  9. #18399
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Faktenwissen und Erfahrung

    Zu 1:

    Antwort:
    Das ist sehr viel Text, aber keine Antwort.

    Auch die Geschädigten Özcan Yildirim und Hasan Yildirim (Betreiber des Frisiersalons) gerieten ins Visier der Ermittler. Sein Bruder, Hasan Yildirim, arbeitete dort zum Tatzeitpunkt und wurde durch den Anschlag verletzt.
    Der Zeuge Özcan Yildirim nannte bei seiner Vernehmung am 23. Juni 2004 Ausländerfeindlichkeit als mögliches Motiv. (5994)
    Was war doch gleich die Frage???

    "Hat keiner der Verwundeten einen Skinhead mit Basecap in Radlerkleidung gesehen?"

    Du solltest mal -statt Zitatorgien- selber was schreiben, und zwar ganz gezielt auf einfache Fragen hin.

    Die Hatz nach dem ersten Hinweis auf den oder die Täter hat Bild.de gewonnen. Eine Augenzeugin habe beobachtet, wie zwei blonde Männer das Fahrrad mit der Bombe abgestellt hätten und weggelaufen seien. Ein Polizeisprecher wollte dieses am Abend nicht bestätigen.
    Weggelaufen, und gleich 2, lächerlicher geht es nicht mehr. Ach wie unauffällig...

    Das sind keine Antworten, oder Belege, das ist alles Müll. Sorry, ist aber so.

  10. #18400
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    ....

    6. Warum setzt ihr eigentlich voraus, dass die von VIVA in der Schanzenstrasse gefilmten Fahrradschieber in die Keuptsrasse abgebogen sind auf all ihren Wegen? (Richtung Friseurladen ist gemeint). Die könnten ja auch die andere Richtung genommen haben, das Fahrrad mit der Bombe ist ja nicht eindeutig identifiziert...
    Soweit gebe ich Dir Recht, bis auf Punkt 6. Da habe ich noch etwas Schwierigkeiten.

    Das mit den zwei Mountainbikes ist Quatsch. Da bin ich überzeugt, dass die nicht dazu gehören. Aber es geht um den Mann, der 14:54 Uhr bzw. 15:54 Uhr das Fahrrad schob

    Das ist für mich nicht logisch

    - Warum wurde dann aber die Zeit von 14:54 Uhr auf 15:10 Uhr geändert.

    - Warum wurde die Detonation von 15:58 Uhr auf 15:56 Uhr geändert.

    - Das eine Bild nach Umgehung der Treppe von der Anzeige 14:54 Uhr kann in der Stellung nicht stimmen. Warum wurde das Bild offensichtlich nachbearbeitet und dann auch noch so unprofessionell.

    Wenn ich schon was verfälsche, dann mache ich das doch nicht so auffällig und falsch, wie bei den drei erwähnten Punkten. Dann mache ich das doch gleich richtig.

    Das sind für mich Widersprüche, wo ich mich zur Zeit noch nicht Deiner Meinung anschließen kann.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

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