Im „Goldenen Eck“ in der Kölner Keupstraße ist, wie die Straßenbezeichnung, nur noch der Name deutsch.
Und auch der Kölsch-Verkauf war nichts als Staffage.
Denn den meisten Umsatz machten die kurdischen Drahtzieher im „Goldenen Eck“ mit Waffen und Munition.
Das soll, wie jetzt die Polizei mitteilt, in dem von vielen PKK-Anhängern besuchten Lokal relativ offen geschehen sein – und niemand rief die Polizei, wenn Pistolen, Revolver und die zugehörigen Patronen über den Tresen gereicht wurden.
Diese Offenheit ist das eigentlich Erschreckende: Waffenhandel gibt es auch unter Deutschen, aber eine Stimmungslage, in der Handlungen, die im Regelfall der Vorbereitung von Kapitalverbrechen dienen, in aller Öffentlichkeit stattfinden können,
setzt den Bestand eines verfestigten parallelen Wertesystems voraus, wie es für die multi-kulturellen Ghettos in unserer Stadt typisch ist.
Der von der Polizei festgenommene 41jährige kurdische Haupttäter handelte wohl auch, aber nicht nur aus Habgier.
Er wird von den Strafverfolgern verdächtigt, im großen Stil für die PKK, die in Deutschland als terroristische Vereinigung mit politischem Hintergrund verboten ist, als Spendenbeschaffer tätig gewesen zu sein. Dabei weisen Spuren in die Rauschgift-Szene. Die Beamten kamen auf die Spur des Waffenhändlers von der Keupstraße, nachdem sie in den Niederlanden fünf Kilogramm Heroin beschlagnahmt hatten.
Quelle: pro Köln und Systempresse